OldRocker
Registrierter Benutzer
Hi,
die Bezeichnung "naiv" ist dann angebracht, wenn noch ein gewisser "Schönred-Faktor" dazu kommt.
Aber alles hat zwei Seiten: wenn ich auf ne Session geh (wahre Begebenheit) und spiele dort auf nem von einem Spezial Gearhead zur Verfügung gestellten Mojave Amp mit Hiwatt Box aus den 60ern...und erlebe wirklich die denkbar schlimmste vorstellbare Bühnensituation damit (hörte mich selbst kaum, was ich hörte klang grauenhaft, der Fußschalter lies mir die Wahl zwischen brabbeligem Crunch und bröseliger Zerre) dann steht der Begriff zumindest im Raum...oder ich kann so ne Kiste einfach nicht bedienen/bespielen....nur gut, dass der Amp bei anderen auch nicht besser klang...
Die Entstehung eines wirklich guten Gitarrensounds ist in seiner Gesamtheit ein komplexes Thema-und so ist es zumindest naiv zu glauben hier mit einem bestimmten Gerät/Utensil/Instrument schon ein großes Stück dieses Weges zu gehen...
Was mir immer auffällt: Gitarristen die viele Gigs haben sind da wesentlich unanfälliger für, weil ihnen die ständige Praxis die Relationen immer wieder gerade rückt...
Gruss,
Bernie
die Bezeichnung "naiv" ist dann angebracht, wenn noch ein gewisser "Schönred-Faktor" dazu kommt.
Aber alles hat zwei Seiten: wenn ich auf ne Session geh (wahre Begebenheit) und spiele dort auf nem von einem Spezial Gearhead zur Verfügung gestellten Mojave Amp mit Hiwatt Box aus den 60ern...und erlebe wirklich die denkbar schlimmste vorstellbare Bühnensituation damit (hörte mich selbst kaum, was ich hörte klang grauenhaft, der Fußschalter lies mir die Wahl zwischen brabbeligem Crunch und bröseliger Zerre) dann steht der Begriff zumindest im Raum...oder ich kann so ne Kiste einfach nicht bedienen/bespielen....nur gut, dass der Amp bei anderen auch nicht besser klang...
Die Entstehung eines wirklich guten Gitarrensounds ist in seiner Gesamtheit ein komplexes Thema-und so ist es zumindest naiv zu glauben hier mit einem bestimmten Gerät/Utensil/Instrument schon ein großes Stück dieses Weges zu gehen...
Was mir immer auffällt: Gitarristen die viele Gigs haben sind da wesentlich unanfälliger für, weil ihnen die ständige Praxis die Relationen immer wieder gerade rückt...
Gruss,
Bernie