Sind Heavy Metal und das Christentum verfeindet?

  • Ersteller Liwjatan
  • Erstellt am
Anubis schrieb:
daher denke ich das das christentum/christliches bzw humanes handeln durchaus mit dem metal vereinbar ist.

wieso sollte es das auch nicht sein? o.ô

ich würde diese vereinbarkeit gar nicht so sehr herausstreichen, das sollte für alle selbstverständlich sein.
 
jahaahahaha aba der thread ersteller hat ja gefragt ob das christentum und metal verfeindet sind und das war meine antwort darauf ?! :eek: ein moderator als opfer der pisa studie :rolleyes:
 
disillusion schrieb:
wieso sollte es das auch nicht sein? o.ô

ich würde diese vereinbarkeit gar nicht so sehr herausstreichen, das sollte für alle selbstverständlich sein.

Ganz besonders für Christen. :D
Aber da gab es ja schon immer eine sehr große Kluft zwischen dem, wie es sein sollte und der Realität.
Eine explizite und verallgemeinernde Feindschaft zwischen Christentum und Metal kann ich nicht wirklich bestätigen. Es gibt auch reichlich Metalmusiker, die sich da doch sehr stark engagieren. Siehe z.B. Dave Mustain und Max Cavalera. Andererseits muss ich zugeben, dass mir als Atheisten das religiöse Getexte auf der Prophecy doch ziemlich auf den Geist geht.
 
Anubis schrieb:
jahaahahaha aba der thread ersteller hat ja gefragt ob das christentum und metal verfeindet sind und das war meine antwort darauf ?!

deine "antwort" war nichts mehr als eine allgemeine feststellung, die ich mit den worten kommentiert habe, dass "es eigentlich selbstverständlich sein sollte". das hat doch nichts mit der problematik "metal - christentum" zu tun. humanes handeln gibt es in beiden richtungen, ergo lässt sich daran kein grund für eine "verfeindung" festmachen. das war es, was ich mit diesem beitrag ausgedrückt habe.

Anubis schrieb:
ein moderator als opfer der pisa studie :rolleyes:

wenn du meinst...
 
disillusion schrieb:
ich bin aus den folgenen gründen kein christ, weil es mir (ja, in diesem fall darf man gerne egoistisch sein, hier gibts keine weitere instanz, auf die man rücksicht nehmen müsste) keine verbesserung meines gewissens oder selbstbewusstseins bringt, mehr noch: moralisch zu handeln erfordert keinen glauben oder religion, ethische grundsätze kann man meiner meinung nach lernen und befolgen auch wenn man nichts mit dem christentum an sich (oder der kirche im speziellen) zu tun hat. spirituelle ausgeglichenheit ist mir persönlich weniger wert (die habe ich sowieso), rationale entscheidungen sind mir lieber und ob es ein leben nach dem tod wird sich früher oder später erweisen (hoffentlich eher später als früher, ich hänge an meinem irdischen leben).
Sehe ich ebenfalls so. Religionen haben in meinen Augen oft den Geschmack der Unmündigkeit ihrer Mitglieder, die moralischen Halt suchen und darin den Sinn ihres Lebens zu finden glauben und dabei nicht in der Lage sind, ihr eigenes Gewissen und ihre Moral frei von Richtlinien zu benutzen, sich dabei wohl fühlen durch Gesetze beschränkt zu werden.

Deshalb sehe ich den Atheismus als fortschrittlicher, da er Freiheit in der eigenen moralischen Entwicklung und des gesamten Denkens bedeutet. Allerdings ist damit auch große Verantwortung verbunden, von welcher viele Menschen in der Vergangenheit überfordert waren und heutzutage sind und sich deshalb einer Religion verschrieben haben.
 
disillusion schrieb:
deine "antwort" war nichts mehr als eine allgemeine feststellung, die ich mit den worten kommentiert habe, dass "es eigentlich selbstverständlich sein sollte". das hat doch nichts mit der problematik "metal - christentum" zu tun. humanes handeln gibt es in beiden richtungen, ergo lässt sich daran kein grund für eine "verfeindung" festmachen. das war es, was ich mit diesem beitrag ausgedrückt habe.



wenn du meinst...

in meinem thread steht, dass ich das christentum nicht als beten, sondern als humanes handeln ansehe und meine antwort auf den thread war mit meinem postim zusammenhang also nicht eine allgemeine feststellung sondern eine auf meiner meinung begründete aussage. allerdings kann man meine aussage auch als allgemeine feststellung ansehen. die 2 seiten der münze....
 
Im großen und ganzen bin ich auch der Meinung von disillusion.
Ich denke aber das Metal tatsächlich mit dem Christentum nur schwer vereinbar ist.
Man schaue doch gerade mal auf die "berühmtesten" Metalbands, die auch jeder nicht Metalhörer kennt.
Iron Maiden z.B. hat Texte die von irgend welchen Bibelstellen handeln, wo es auch um Böses und um Schrecken geht. Diese Art von Bibeltexten kann man als ernster Christ nicht in Verbindung mit harter Musik hören denke ich.
Auch Iced Earth hat allerheftigste Lästertexte (Alben wie z.B. Burnt Offerings). Was ich persönlich aus neutraler Sicht nicht mehr für gut heißen kann, obwohl ich den Sound gut finde - typisches Problem auch bei Christen.
Metallica hat hier auch einiges zu bieten obwohl die ja den Sprung in die
"total normale" Musikhörerschaft gefunden haben (Black Album-NEM--Unforgiven-Load/Relaod). Aber Alben wie Master of Puppets sind auch unverkennbare Andeutungen (fängt schon beim Cover an - die Fäden in die Gräber-) und dann noch der Song "Lepper Messiah".
Auch auf "Ride the Lightning" - "Creeping Death" lehnt sich an die Bibel an
mit hartem Kontext.

Bezieht sich zwar nicht auf die Tötung von Christen, ist aber auch gleichzeitig
event. Kritik an der Bibel bzw. kann so was allg. einfach als Lästerung angesehen werden, je nachdem wie ein Christ dies auffasst.

Von Slayer muss man wohl erst gar nicht anfangen..

Ich bin generell kein Fan von religiösen Inhalten in harter Musik, da wir uns das Recht nicht raus nehmen können anderen ihren Glauben zu zerstören und
Sachen die ihnen heilig sind in den Dreck zu ziehen.
Allerdings darf man wohl Kritik an der Kirche wie auch am Glauben üben.
 
mit kritschen oder lästernden texten zerstört man nicht den glauben, wenn ein gläubiger sich seinen glauben dadruch zerstören lässt ist seine überzeugung dann wohl doch nicht manifestiert....es kommt also auf jeden selbst an ob man sich seinen glauben zerstört... vllt kann man das übertragen: waffen töten nicht, menschen töten >>> christlich kritische texte zerstören nicht den glauben, der hörer lässt sich seinen glauben dadurch zerstören.
 
Anubis schrieb:
mit kritschen oder lästernden texten zerstört man nicht den glauben, wenn ein gläubiger sich seinen glauben dadruch zerstören lässt ist seine überzeugung dann wohl doch nicht manifestiert....
Wieso erinnert mich jetzt das jetzt an das Buch Hiob?
(Anstoß BRD - Lettland)
Könnte man jetzt also die wahnsinnig verrückte These aufstellen, dass Metal ein Instrument Gottes ist um seine Schäfchen zu prüfen?
Ich glaub das wird hier langsam wirklich zu einem theologischen Thread, also mal wieder back to topic..
-> SomethingWicked hat da schon irgendwo Recht; welche große Metal Band hat nicht schon mal gegen Gott gehetzt oder ähnliches? Da würden mir jetzt eigentlich nur Carcass einfallen und Napalm Death - halt wie immer die Grindcore Abteilung die sich aus Religiösem völlig raushält. Trotzdem bin ich weiterhin der Ansicht, dass eben jene Bands nur ein Image vertreten welches ihre eigentliche Meinung nicht wiederspiegelt sondern das lediglich nur für mehr Aufsehen sorgt und somit mehr Publicity.
Fazit: Eine Schein-Verfeindung (?) :confused:
 
Ich denke,dass Heavy-Metal mit der Kirche schon vereinbart werden kann.
Wenn Bands gegen Gott und gegen Christen singen,dann machen sie das meiner Meinung nicht aus unbedingt Überzeugung,sondern nur um Aufsehen zu erregen und als ach so böse dazustehen. Siehe Dimmu Borgir oder Cradle Of Filth,für die das Ganze nur Publicity bedeutet.
 
Liwjatan schrieb:
Fazit: Eine Schein-Verfeindung (?) :confused:

hmm also das kann man in gewisser weise sagen. einerseits wird die scheinverfeindung benutz um die erwartungen zu erfüllen, andererseits gibts auch acts die in ihrer musik ihre wut über die kriche auslassen und das nicht nur tuen um in ein raster zu passen.
bands wie zb die bereits genannten dimmu borgir oder cradle of filth verhalten sich so, weil sie in dieses raster passen wollen!

axo liwjatan, so weit habe ich noch garnicht gedacht ^^ ich war eher auf mein beispielt mit den waffen usw fixiert, allerdings auch eine interessante ansichtssache. das thema bietet echt viel zündstoff!
 
Liwjatan schrieb:
Könnte man jetzt also die wahnsinnig verrückte These aufstellen, dass Metal ein Instrument Gottes ist um seine Schäfchen zu prüfen?
Interessante These, Vati, aber das denke ich nicht.

Wenn er Menschen prüft würde er es nicht mit zum Beispiel der Blackmetal scene machen. Die Leute da wirken, wenn man noch keine Ahnung von der richtung hat, abschreckend auf einen selbst. Wenn du dann doch in diese scene reinkommst und einem vom antichrist erzählst, machst du das dann in 80% der fällen, weil du Aufmerksamkeit willst, zu deinen "Mit-Blackmetaller" dazugehören willst (du bist ja unten durch, wenn du mit der bibel ankommst und mit denen darüber mal ganz neutral und objektivisch diskutieren willst ;) . Also lieber böse denken^^) oder sowas. Das heißt ja dann, dass du's noch längst nicht wirklich denkst......und just in diesem Moment fällt mir ein dass deine These doch sein könnte, papa! Wenn du also in diese scene kommst, machste halt das zeug mir obwohl du's nicht wirklich meinst. Aber mit der zeit denkst du es dann und handelst auch so, weil du (wenn wir mal nach der bibel gehen) nicht aufgepasst hast, ein spiel mit dem teufelchen gespielt hast und ihm verfallen ist. JETZT fällt mir auf, dass es keine prüfung von "gott" sein könnte, sondern eine verführung vom "teufel": Du wirst in kreise aufgenommen, du wirst akzeptiert, du musst nur mitmachen, bei dem spielchen "wer ist am bösesten", das gefällt dir dann und *zack* bist du auf der dunklen seite der macht....oder halt dem teufelchen verfallen. Und wenn du da dann bist, kann es schnell dazukommen, dass du suizid begehst oder andere leute tötest....muhahah.....

Mit diesem wissen werde ich den Kanzler stürzen!
 
Nach endloser Diskussion sind wir zu dem Schluss gekommen, dass eigentlich Christentum und Heavy MEtal gar nicht verfeindet sind sondern DIE KIRCHE und Heavy Metal. Es ist nun mal so ;) gebt es zu!
Heavy Metal macht auf die linke Tour der Kirche aufmerksam und deshalb hasst die Kirche ihn. Die Kirche, nicht die Christen ansich. Ein Christ kann nämlich auch ohne Kirche existieren. Die Kirche aber nicht ohne Leute die das Zeug glauben, dass sie verbreitet und vor allem kann die Kirche nicht ohne das GELD dieser Leute leben. Da Heavy Metal teilweise auf solche Sachen aufmerksam macht hasst ihn die Kirche natürlich.
 
SomethingWicked schrieb:
...Iron Maiden z.B. hat Texte die von irgend welchen Bibelstellen handeln, wo es auch um Böses und um Schrecken geht.....

Wieso sollte sich das nicht vereinbaren? Diese Bibelstellen hat doch die Kirche erst erfunden.
Die Kirche braucht ja um ans Geld der Leute zu kommen und diese unterdrücken zu können auch ein paar Druckmittel. Diese Druckmittel sind Teufel, Fegefeuer usw.
Deshalb gibt es ja erst diese Bibelstellen, denn man merke sich: Ein verängstigtes Volk lässt sich leichter kontrollieren, weil es alles tun würde, nur um die Angst los zu werden.

Beispiel in der heutigen Zeit: Mr. Bush und die bösen Terroristen.
Bush macht dem Volk Angst damit, dass jeden Moment irgendwo ein Terrorist ankommen könnte, der alle Amerikaner vernichten will. Diese Angst im Volk ist gut für Herrn Bush *g* Ja, so kann er nämlich a) schlaten und walten wie er gern möchte und b) sehen die Leute aus Angst über sämtliche Krisen und Missstände in der Politik und Wirtschaft von Amerika hinweg. Weil sie einfach nur noch panische Angst vor den Terroristen haben.

Ihr seht also Angst ist ein gutes Druckmittel und kann blind machen, das wusste vor dem Herrn Bush bereits die Kirche.
 
DarkMephisto schrieb:
Wieso sollte sich das nicht vereinbaren? Diese Bibelstellen hat doch die Kirche erst erfunden.
Die Kirche braucht ja um ans Geld der Leute zu kommen und diese unterdrücken zu können auch ein paar Druckmittel. Diese Druckmittel sind Teufel, Fegefeuer usw.
Deshalb gibt es ja erst diese Bibelstellen, denn man merke sich: Ein verängstigtes Volk lässt sich leichter kontrollieren, weil es alles tun würde, nur um die Angst los zu werden.

Na na, also Teufel und Fegefeuer als Druckmittel haben wir doch wohl hinter uns. Damit lockst Du doch heute niemanden mehr hinter dem Ofen hervor.
(Mag sein, dass Du aufs Mittelalter angespielt hast, allerdings im Präsenz :confused: )
Dazu danke ich hat die Geschichte gezeigt, dass verängstigte Völker früher oder später zu Revolutionen tendieren. Am allerbesten lässt sich ein zufriedenes Volk kontrollieren.

Ich möchte hier überdies fix anmerken, das die katholische Kirche weltweit eine der sich am stärksten für humantitäre Hilfe einsetzende Institution ist, und das ohne zwanghaften Missionsauftrag.

@topic: Ich komme bald zu der Ansicht, dass wenn es eine Feindschaft zwischen Kirche und Metal gibt, die eher auf die Kappe des Metals geht.
Die Kirche hat sich im 20. Jahrhundert gegen alle Auswüchse neuer Musik gesperrt (Jazz, Blues, etc.), allerdings hat es die Jazzer und alle anderen wenig gekümmert. Die haben enfach weiter gerockt und früher oder später hat es keinen mehr interessiert. Viele HM Bands haben das Thema aber aufgegriffen und zum Teil wohl etwas übertrieben (was absolut Teil der Musik ist) abgehandelt. So ist man sich heute halt nicht allzu grün.
 
Christentum als Institution katholische Kirche oder auch EKD und bla sind natürlich verfeindet - wär ja Quatsch was andres zu erzählen wenn man nur an diverse Auftrittsverbote und ähnliches denkt. :rolleyes:
"Christliches" Handeln und Metal schließen einander natürlich nicht aus, aber wenn ich was "gutes" tu denk ich dabei bestimmt nicht ans Jüngste Gericht, irgendwelche Gebote oder irgendwelche Popen. :) Die Christen haben bestimmt kein gutes Handeln erfunden.
 
Deamon schrieb:
Ich denke,dass Heavy-Metal mit der Kirche schon vereinbart werden kann.
Wenn Bands gegen Gott und gegen Christen singen,dann machen sie das meiner Meinung nicht aus unbedingt Überzeugung,sondern nur um Aufsehen zu erregen und als ach so böse dazustehen. Siehe Dimmu Borgir oder Cradle Of Filth,für die das Ganze nur Publicity bedeutet.

Da hast Du Dir natürlich die zwei ernsthaftesten Bands ausgesucht. Vor allem weil diese Bands ja auch Publicity BRAUCHEN und damit arbeiten, bei dem Grad an Kommerziellität (Kommerziellimus? Oder einfach nur Kommerz?), in dem sie sich bewegen.
Die meisten Bands allerdings benutzen diese Texte entweder aus wirklicher Ideologie heraus, oder weil sie einfach das Gefühl haben, daß es eine Art Tradition im Metal ist. Aber das kann jeder sehen wie er will. Es gibt ja genug Bands die auch ihre sozialkritische Ader entdeckt haben oder über die Unendlichkeit des Seins schreiben oder einen sonstigen Schmu..

Ich bin kein Christ, weil ich nicht an Gott glaube, vor allem nicht an den des Judentums (und das ist "Gott" ja, nämlich ein unserer ursprünglichen Kultur und Religion fremder, importierter Stammesgott aus dem Abendland, es sollte uns einfach fremd sein, schon weil es eine "feindselige Übernahme" war)
 
@Fafnir

Jo,da hast du schon recht.

Aber so langsam nerven mich diese ganzen oberbösen BM-Bands mit ihren Hasssprüchen gegen die Kirche und mit ihrem "We trust in Satan" und wir rotten alle Christen aus. :confused:
 
DarkMephisto schrieb:
Wieso sollte sich das nicht vereinbaren? Diese Bibelstellen hat doch die Kirche erst erfunden.
Die Kirche braucht ja um ans Geld der Leute zu kommen und diese unterdrücken zu können auch ein paar Druckmittel. Diese Druckmittel sind Teufel, Fegefeuer usw.
Deshalb gibt es ja erst diese Bibelstellen, denn man merke sich: Ein verängstigtes Volk lässt sich leichter kontrollieren, weil es alles tun würde, nur um die Angst los zu werden.

Beispiel in der heutigen Zeit: Mr. Bush und die bösen Terroristen.
Bush macht dem Volk Angst damit, dass jeden Moment irgendwo ein Terrorist ankommen könnte, der alle Amerikaner vernichten will. Diese Angst im Volk ist gut für Herrn Bush *g* Ja, so kann er nämlich a) schlaten und walten wie er gern möchte und b) sehen die Leute aus Angst über sämtliche Krisen und Missstände in der Politik und Wirtschaft von Amerika hinweg. Weil sie einfach nur noch panische Angst vor den Terroristen haben.

Ihr seht also Angst ist ein gutes Druckmittel und kann blind machen, das wusste vor dem Herrn Bush bereits die Kirche.

Das ist doch lächerlich!
Denkst du wirklich,dass sich davon jemand heutzutage bedroht fühlen würde?
Und wieso sprichst du dauernd von Unterdrückung und Ausbeutung der Menschen durch die Kirche: :confused: Schwachsinn!
Es gibt zwar eine Kirchensteuer,aber die ist wirklich sehr gering.

Für mich sind das alles unbegründete Behauptungen.
 
Deamon schrieb:
Das ist doch lächerlich!
Denkst du wirklich,dass sich davon jemand heutzutage bedroht fühlen würde?
Und wieso sprichst du dauernd von Unterdrückung und Ausbeutung der Menschen durch die Kirche: :confused: Schwachsinn!
Es gibt zwar eine Kirchensteuer,aber die ist wirklich sehr gering.

Für mich sind das alles unbegründete Behauptungen.

Ich wusste, dass mich irgendjemand für meine Offenheit hassen würde. Das war mir klar, man macht sich ja heutzutage nie Freunde, wenn man sagt, was man denkt.

ja es gibt in der Tat sehr gläubige Christen denen man mit Satan und sowas Angst machen kann, sonst würden sie ja auch nicht ständig beten gehen ;)

Zum Thema Ausbeutung: natürlich hast du Recht damit, dass die Ausbeutung etwas nachgelassen hat. Aber ganz nicht, denn wie du selbst sagst, es gibt immer noch die Kirchensteuer. Evtl. hast du auch schon von den Fällen gehört, wo sogar Tote die noch zahlen sollten. Wie witzig für die Angehörigen.
Paar Verwandte von mir wohnen in Bayern, da stellt der Pfarrer sogar Ansprüche, was er gern zu Weihnachten hätte usw. und die Leute sollen sammeln gehen, wenn das keine Ausbeutung ist....
Zu Ausbeutung muss ich aber noch etwas sagen. Woher hat denn die Kirche sonst bitte das ganze Geld (und Gold)? Das kommt zwar zu einem Teil von Spenden aber bei weitem nicht alles. Warst du mal in Rom? Hast du mal den Vatikan besucht? Warst du da in der Peterskirche? Es gibt da so nen kleinen Raum, da muss man einige Euro Eintritt bezahlen, da liegen einige Goldschätze und Sachen herum. Glaub mir, dieser ganze Reichtum kommt nicht von ein paar Kirchensteuern. Schau mal bitte bisschen in die Vergangenheit ;)
Ich weiß, dass es heutzutage nicht mehr ganz so schlimm ist wie früher.
Ich will die Kirche auch gar nicht schlecht reden hier, die hat sicher auch einige gute Sachen gemacht. Aber seh das Ganze auch mal bitte im Verhältnis zu den schlechten Sachen die sie getan hat.

Ach und überhaupt....wir weichen gerade mächtig vom Thema der Diskussion ab....

Naja anbei möchte ich noch sagen, für all die Leute die mich immer noch missverstehen (ob absichtlich oder unabsichtlich) ich bin KEIN Satanist, ich höre keinen Black Metal und ich habe absolut nichts gegen Christen oder Leute die an irgend einen Gott (welchen auch immer) glauben. Ich hab selbst Leute in der Familie die jeden Sonntag in die Kirche gehen und getauft sind und alles, on ihr es glaubt oder nicht, ich verstehe mich prima mit ihnen.

Ich finde nur die Dikussion darum ob das Christentum und Heevy Metal in irgendeiner Weise verfeindet sind leicht schwachsinnig. Jeder ob Christ oder nicht kann doch im Endeffekt hören, was er will, es ist die freie Entscheidung, da würde ich mich nie und auch von keinem Glauben (oder keiner Organisation) beeinflussen lassen.
 

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