WB12
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Also bei meiner LP Standard scheint alles in Ordnung zu sein (ok, die Tonepotis drehen sich ein bisschen leichter, als die Volumepotis). Bin ich gar einer Fälschung aufgesessen?
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Also bei meiner LP Standard scheint alles in Ordnung zu sein (ok, die Tonepotis drehen sich ein bisschen leichter, als die Volumepotis). Bin ich gar einer Fälschung aufgesessen?
Nein, das ist klar. Aber als ich die gekauft habe, bin ich dafür extra zu RJV-Guitars in die Niederlande gefahren und da es recht spät am Abend war, habe ich nicht lange herumprobiert und z.B. nach Deadspots oder kleineren Verarbeitugnsfehlern gesucht. Jetzt im Nachhinein bin ich natürlich doppelt froh, denn einige der Fehler hätte ich sicher auch bei eingehendem Testen nicht direkt bemerkt.Wenn deine Gitarre gut ist musst du doch im Nachhinein nicht besorgt sein.
Ich vermute das wäre mittlerweile Freunden mit deutlich mehr Gitarrenerfahrung und meinem Lehrer aufgefallen. Aber manche von den Dingen würde ich vermutlich als "gegeben" hinnehmen und vermuten es läge an mir. Stimmt.habe die Erfahrung gemacht, dass viele Gibson Spieler einige der von mir genannten Punkte erst dann bemerken, wenn sie darauf aufmerksam gemacht werden
Gibson fängt bei der LP Standard an, nicht bei der Studio! Spiel mal eine Standard oder noch besser eine Custom und dann vergleiche mit Epiphone.
Jetzt weiß ich endlich genau, warum Henry J. dem (mit soviel Liebe aufgenommenen ) 2015er Gibson Jahrgang breitere Griffbretter verpasst hat, ohne die Saiten weiter auseinanderzulegen.Ganz klassisch ist das mit den Bundenden und den zur Seite abrutschenden E-Saiten.
Vermutlich kam es auch nicht von ungefähr, dass Gibson zwischenzeitlich vor der Insolvenz stand.Das sind schlichtweg einfach schlechte unternehmerische Entscheidungen.
Sehr gute Worte ......Die Herren Scott Gorham, Peter Frampton, Jeff Beck etc. wären vermutlich heute noch mit der Auswahl des fehlerfreien Modells beschäftigt, wenn sie immer so genau wären wie mancher hier, der nichtmal 1/10 von deren Musik zustande bringt.
Da haben die bei Gibson bestimmt 'n Fehler gemacht und Du hast versehentlich 'ne Gute bekommen...Habe ich mit meinem 648 Euro Prügel extremes Glück gehabt
Nö (jedenfalls bin ich mir da ziemlich sicher). Der Lack ist nur nicht poliert, wahrscheinlich auch nicht öfter als ein- oder zweimal eingesprüht und deswegen nur sehr dünn lackiert und mit "holzigem Feeling". Gibson nennt das jetzt "Satin".Sie ist unlackiert
Ich find meine SGJ auch in Ordnung. Die ich reduziert zu einem Preis bekommen habe, zu dem man heute noch nicht mal mehr ne Epiphone SG mit Humbuckern bekommt (ganz zu schweigen von nem Gigbag als Dreingabe ). Auch mit Ahorn Hals, irgendwie müssen ja die Hardcore Fans zu den teureren Modellen getrieben werden. Klingt halt tendenziell etwas drahtiger, IMHO besonders für ne SG nicht verkehrt.Habe ich mit meinem 648 Euro Prügel extremes Glück gehabt
Ist das wirklich so? Ich frage nur mal interessehalber nach. Wenn ja, wäre das ja ein Armutszeugnis für Gibson. Der Hersteller legitimiert den günstigeren Preis für die Studios ganz offiziell und eigentlich auch gut nachvollziehbar mit dem Verzicht auf nicht-funktionalen, aber kostenintensiven "Schnick-Schnack", um es mal etwas salopp zu formulieren, und verspricht ansonsten, eine solide und qualitativ hochwertige Les-Paul anzubieten. Stimmt das nun oder nicht? Gesetzt den Fall, ich wäre also jemand, der die Ästhetik ganz simpel aufgebauter oder zumindest so aussehender Gitarren schätzt, ist mein Geld in einer Gibson Les-Paul-Studio gut angelegt oder nicht?Gibson fängt bei der LP Standard an, nicht bei der Studio! Spiel mal eine Standard oder noch besser eine Custom und dann vergleiche mit Epiphone.
Weiß nicht, ob das aktuell noch so ist, war aber bis vor wenigen Jahren Standard:
Gibson bundiert die Griffbretter, bevor diese auf den Hals aufgeleimt werden.
Das macht sonst niemand so, aus gutem Grund.
Da hat der Wahnsinn also Methode...
it´s not a bug, it´s a feature! (scalloped fretboard)Da hat der Wahnsinn also Methode...