Das selbe mit den versteckten gesellschaftskritischen Anspielungen, die wohl weniger geworden sein sollen.
nun, da muss ich sagen, dass wenn ich mir die ganz alten folgen ansehe, finde ich eher, dass die neuen mehr gesellschaftskritik drin haben. in den alten folgen wurden reelle personen noch durch charaktere "angespielt", d.h. es gab wen, der einem bekannten charakter ähnlich war. rainier wolfcastle und seine rolle des "macbain" zum beispiel, ganz klar, dass damit schwarzenegger und "mcclane" gemeint sind.
auch dreht sich das simpsons-universum mehr um die familie, die stories behandeln familiäre themen und die simpson kommen kaum aus springfield raus. viele nebencharaktere, die heute ständig auftauchen, spielen da kaum eine rolle.
in den heutigen folgen, werden die personen direkt aufs korn genommen. viel geht da natürlich an uns deutschen vorbei.
klasse ist auch die t
reehouse of horror folge (danke wolf
), eine persiflage auf orson wells "war of the worlds", in der kang und kodos springfield in schutt und asche legen mit der begründung: "und sie (die menschen) hatten DOCH weapons of mass disintegration". das ganze nennen sie "Operation Enduring Occupation", passend zur echten "Operation Enduring Freedom" der USA in afghanistan. auch wundern sie sich, dass sie nicht freundlich empfangen werden....