Silbermond oder Juli,wer ist besser?

Hallo

@ jens

Dir sollte aufgefallen sein, dass ein MEINE MEINUNG gesagt hatte. An einigen Stellen hab ich sogar ein "imo" hingesetzt.
Aber auch ohne diesen Zusatz sollte jedem klar sein, dass man in einem Forum Meinungen austauscht.


Ich hab nicht bestimmt, wer auf welche Bühnen gehört. Und ich hab es den Bands schon gar nicht vorgeworfen, dass sie auf die großen Bühnen gehen.

Meine Meinung war, dass bestimmte Bands in einen bestimmten Kontex gehören, sonst wirken sie deplaziert.

Stell dir mal eine drei Mann-Jazzcombo vor. Die Jungs stehen im grellen Scheinwerferlicht einer viel zu großen Bühne, auf der die Band etwa 53 mal Platz finden würde.
Der Drummer hockt verängstigt hinter seinem Schlagzeug, dass aus einer kleinen Base, einer Snare und einer HiHat besteht.
Der Basser verliert sich im Kunstnebel und der Gitarrist steht einsam vor seinem 15-Watt Röhrenamp und versucht, sich hinter seiner Hollowbody zu verstecken.

Nun stell dir diese Band in der Ecke einer kleinen, verrauchten Kellerkneipe vor. Die Zuschauer trinken Whisky und schauen zwischen den Gesprächen dem Gitarristen interessiert auf die Finger.


Wo passt diese Band besser hin? Verstehst du jetzt, was ich meine?

Und kommt jetzt nicht mit der Frage, was ich gegen Jazzbands hab:D


Und noch mal zu Dylan und AC/DC.

Über Dylan kann ich mir kein Urteil bilden, da ich ihn nie live gesehen hab. Cash hat zumindest klasse Songs geschrieben (natürlich IMO)

AC/DC eignet sich für kleine Clubs und für Stadien, da sie einfach durchdringende Partymusik machen. Man rockt einfach bei einem AtzeDatzekonzert.

Andere, leisere Künstler leben von der Atmosphäre, die sie durch ihre Lieder aufbauen. Und das gelingt ihnen oft nur in kleinen Clubs, selten auf den ganz großen Konzerten.



Wir sind Helden haben einen gewissen Alternativ-Charme. Sie kommen halt oft so ein wenig (dies ist nicht negativ gemeint!) naiv rüber, was ja gerade diese Helden-Stimmung ausmacht.
Dies geht auf den großen Bühnen oft verloren.


Gruß
Matthias
 
Das "wer-passt-wohin" ist ein Thema für sich, das ich hier nicht weiter ausführen möchte, aber ich habe die Helden in einer Halle mit vielleicht 2000 Zuschauern gesehen, und ich fand schon, dass die da super hingepasst haben. :cool:
 
Hi

OK, die "wer passt wohin" Diskussion können wir beenden. Ich habs nur noch einmal ausgeführt, da ich wohl von einigen falsch verstanden wurde (werden wollte).


Eventuell könnte man das Problem, was hier viele mit Juli und Silbermond anders umschreiben. Nicht der Kommerz, sondern die fehlende Substanz. Das was diese Bands von andern abhebt, was sie besser können.
Rush z.B. war extrem erfolgreich und bringt auch über zwanzig Jahre nach ihrem populären Höhepunkt noch eine Viertelmillion Menschen für ein Konzert zusammen, aber sie haben sich nie von einem Produzer verbiegen lassen und haben Songs geschrieben, die einfach anders und progressiv waren.
Queen ist ähnlich.

Ich verwette meine Plattensammlung dafür, dass man in zehn Jahren von Juli oder Silbermond nix, aber auch gar nix mehr hören wird.

Dass die Songs trotzdem viel Menschen berühren, ist ja auch in Ordnung und das will ich ja auch gar nicht anzweifeln. Ich persöhlich finde z.B. auch die ganzen Daily Soaps a´la GZSZ sch***, aber akzeptiere, dass sie viele Menschen berühren.
Das ist für mich kein Problem.

Aber ich sehe nicht ein, dass sich diese Bands deswegen keiner Kritik mehr stellen müssen. Warum muss man das gutfinden, was die Masse gutfindet? Das ist genauso bescheuert wie die Einstellung, dass der Mainstream grundsätzlich schlecht ist.

Wir uns aber auch einfach auf das allbekannte ich-bin-ja-tolerant-und-jeder-soll-das-hören-was-er-mag-und-wir-diskutieren-da-besser-nicht-drüber-weil-man-dann-ja-jemanden-diskriminiert-und-das-wäre-ja-ganz-ganz-schlimm. zurückziehen.


Kann sein, dass das jetzt ein wenig agressiv rüberkommt, aber das musste mal raus.

Gruß
Matthias
 
Wir uns aber auch einfach auf das allbekannte ich-bin-ja-tolerant-und-jeder-soll-das-hören-was-er-mag-und-wir-diskutieren-da-besser-nicht-drüber-weil-man-dann-ja-jemanden-diskriminiert-und-das-wäre-ja-ganz-ganz-schlimm. zurückziehen.
dies ist ja auch ein Diskussionsboard ;)
und wenn man ne meinung hat dann tut eine begründung not. wenn andere mit dieser begründung nicht einverstanden sind (weil es vielleicht objektive gründe sind - "die schreiben ihre songs net selbst") ist doch auch kritik am kritiker angebracht. ;)

es stört eben wenn manche vorwürfe nur aus heißer luft bestehen.
bzw manche die band gar nicht kennen aber meinen sich ein urteil gebildet zu haben und das dann (schlimmer noch) hier auch an den mann bringen wollen.
 
Ich staune mittlerweile nur noch, wie so ein "unwichtiger" Thread in einem "Musiker-Board" 165 Beiträge nach sich ziehen kann...

Offensichtlich lässt doch über nichts so gut streiten wie über Geschmack...
 
@ Antipasti

Stimmt. Mittlerweile bereue ich es etwas, dass ich mich eingemischt hab.


Vor allem, weil mir irgendwie viel angehängt wird. (Kann mich nicht erinnern, behauptet zu haben, dass die Songs nicht selber geschrieben wären...mhhh Fastel!?) Ich hab meine Meinung gesagt, sie auch (zur Genüge) begründet - Punkt.


Mehr werde ich zu dem Thema erst einmal nicht sagen.


Ich denke mal, dieser Tread ist so aufgeblasen, weil es gar nicht mehr um die beiden Bands geht, sondern über Kommerz allgemein etc. pp.


Gruß
Matthias
 
Hab mir jetzt nicht alles durchgelesen, man sehe es mir nach. Ich habe beide Bands live gesehen und muss sagen, dass (obwohl mir die Musik von Juli aus nicht näher in Worten zu fassenden Gründen etwas mehr zusagt) Silbermond etwas näher am Publikum war, auch (und nicht nur) physikalisch wenn man so will ;) Das Gebotene begeisterte mich trotz allem in beiden Fällen.

Zu Äusserlichkeiten: Man könnte den Standpunkt vertreten, dass die Sängerin von Silbermond etwas unter der Tourerei gelitten habe, letztens bei der Eröffnung der SAP-Arena war sie doch etwas "mehr" als im Frühjahr... ;) Ich fands allerdings nicht unvorteilhaft :D
 
MatthiasT schrieb:
Vor allem, weil mir irgendwie viel angehängt wird. (Kann mich nicht erinnern, behauptet zu haben, dass die Songs nicht selber geschrieben wären...mhhh Fastel!?)
irgendwer hat die behauptung aufgestellt. ich weiß nicht mehr wer es war aber ich weiß auch nicht ob ich dich "beschuldigt" habe...

Ich denke mal, dieser Tread ist so aufgeblasen, weil es gar nicht mehr um die beiden Bands geht, sondern über Kommerz allgemein etc. pp.
das ist genauso wie mit onkelzthreads die sofort zur grundsatzdiskussion über rechts und links werden.

was juli und simo betrifft sind sie in diesem board (bzw unter den "truen" musikern) sehr umstritten und dass der thread sehr schnell in die richtung gegangen ist war zu erwarten... nebenbei bemerkt ist es ja für viele das tragende argument (dass die kommerziell sind), und wenn sie ihre antiphathie (war das richtig geschrieben?) begründen wollen dann eben nur so.

aber wie du schon sagtest - der thread erinnert mich an einen hund der seinen eigenen schwanz jagt. wir drehen uns im kreis :D
 
Ok, am Besten beenden wir die Sache jetzt.

Jeder hat seine Argumente geschrieben, alle haben sich ein wenig mißverstanden und jeder bleibt bei seiner Meinung.:rolleyes:


Aber wir können das Kind auch beim Namen nennen und uns in einem neuen Tread über das ganze Kommerzthema mal gezielter unterhalten.


Gruß
Matthias

P.S. Heute ist die neue Opeth angekommen. Unglaublich geile Musik, unbedingt anhören:great:
 
Fastel schrieb:
und wenn sie ihre antiphathie (war das richtig geschrieben?) begründen wollen dann eben nur so.

Nein - das erste H kann weg.:)

Ich fürchte, ein Thread über Kommerz wird ähnlich verlaufen wie dieser. Letztendlich hat ja eine simple Geschmacksfrage diese Diskussion ausgelöst.

Es ist im Grunde egal, ob eine Band viel Geld verdient oder nicht, ob die Band gemacht oder gecoacht ist oder ob sie seit ihrer Kindergartenzeit zusammen jammen. Genauso egal ist es, ob die Songs von der Band selbst geschrieben sind oder nicht. Für uns Konsumenten jedenfalls, die erstmal nichts anderes als den Song hören. Am Ende zählt doch, ob einem der Song, die Typen oder die Interpretation gefällt oder nicht. Sinatra oder Tom Jones haben auch nie einen eigenen Song geschrieben - na und? Sie waren bzw sind immer noch gute Interpreten. In einer Band aus vier oder fünf Leuten werden die Songs meistens nur von einem oder zweien aus der Band geschrieben, deswegen sind die anderen drei noch lange nicht "schlecht". Jeder macht einen Job, aber nicht jeder davon steht mit auf der Bühne und nicht jeder, der mit auf Bühne steht, schreibt oder produziert Lieder. Sogar die Beatles hatten einen "fünften", nämlich Produzent George Martin, der für die innovativen Arrangements und Instrumentierungen in der zweiten Schaffensphase verantwortlich war.

Ein Song wie "Symphonie" oder "Geile Zeit" wird nicht besser oder schlechter, weil er von der Band oder einem Profi-Songschreiber geschrieben wurde. Oder weil er sich gut oder schlecht verkauft

Die Frage ist doch eher: wieweit rückt ein Künstler von seinem persönlichen Ziel ab, um kommerziellen Erfolg zu haben? Wie eigenverantwortlich will er sein, wieviel von sich selbst will er behalten? Wenn eine Band alles in Manager-, Produzenten- und Promoterhand gibt, dann sollte das kein Bewertungsmaßstab für uns sein, solange uns der Song gefällt. Traurig ist es nur für die Band selbst: sobald die Band nicht mehr genug Geld einbringt, wird sie fallen gelassen und verschwindet von der Bildfläche. Weil sie halt alleine nicht klar kommen. Weil sie nur gute Interpreten sind.

Aus diesem Grund ist es besser, die Songs, die eigene Persönlichkeit oder das Image selbst in die Hand zu nehmen bzw sich selbst treu zu bleiben. Nicht aus muikalisch-qualitativen Gründen. Sondern aus persönlichen Gründen. Ein Künstler, der authentisch ist und bleibt, wird zwar nicht immer kontinuierlich gleichviel Erfolg haben, aber sich dauerhafter in unserem Bewußtsein verankern. Aber manche Musiker wollen halt keine Produzenten oder Songschreiber sein, sondern nur den schnellen Erfolg oder nur gute Sänger sein, oder nur gute Gitarristen oder Drummer oder oder oder... sind deswegen aber nicht schlecht oder böse.

Doch auch die eigenverantwortlichen Künstler, die sich dennoch entwickeln wollen, haben es schwer: Bleiben sie ihrem Stil treu, heißt es: der imitiert sich ja nur noch selbst. Geht er neue Wege, heißt es schnell: Der hat sich verkauft und seine Fans verraten...
Das Wechselspiel zwischen wirtschasftlich-kommerziellem und persönlich-künstlerischem Erfolg, ohne dabei seine Authentizität zu verlieren, ist und bleibt eine Gratwanderung, die selten allen gerecht wird.

David Bowie beispielsweise hat sich selbst ständig neu erfunden und dabei wirtschaftlich nicht immer Erfolg gehabt. Tin Machine wollte keiner hören. Seit er nach Jahrzehnten wieder Ziggy Stardust und Spiders from Mars live singt, sind alle wieder glücklich. Trotzdem waren die weniger erfolgreichen Schaffensphasen gut für ihn und gut für uns. Wir haben die Platten zwar nicht gekauft, aber wußten, der macht sein Ding und deshalb respektieren wir ihn.

Um das Geschriebene noch auf das Thema zu beziehen: Die Songs von Silbermond und Juli sind mehr oder weniger hübsch, egal, wer sie geschrieben hat. Aber in zwei-drei Jahren wird die Erinnerung an die beiden Bands sehr blass sein, denn sie werden One-or-Two-Hit-Wonder bleiben ("...das waren doch mit diesem ....äh..., wie ging das noch...wie ging das denn nochma? ...ach ja...lalala), weil sie zwar momentan für eine große Bevölkerungsschicht eine Identifikationsfläche bieten, die aber spätestens mit der Entwicklung dieser Bevölkerungsschicht wegfällt. Die teilweise guten Songs werden dann nicht mehr reichen. Die meisten werden ihren eigentlich geplanten Lebensweg weiterführen (Ausbildung, Abi, Studium). Eventuell könnte es bei dem einen oder anderen der Bandmitglieder zu Identitäts- und Drogenproblemem kommen, weil es für die Psyche schwer zu verdauen ist, in so jungen Jahren die Last zu tragen, ohne eigene Verantwortung erst so schnell völlig angesagt und dann wieder abgeschrieben zu sein.
Die Helden werden es besser haben, denn sie sind schon erwachsen und haben sich den Erfolg erarbeitet (was ebenfalls keine qualitative Bewertung der Musik sein soll). Aber sie werden sich bald auflösen oder nur noch selten zusammen arbeiten. Mindestens ein oder zwei der Musiker werden aber erfolgreiche Songwriter oder Produzenten sein, weil sie das Potential dafür haben. Die Sängerin wird eine relativ erfolgreiche Solokarriere eher in einem anspruchvolleren Metier machen.

Ist aber eigentlich auch egal: Solange wir das jetzt gerne hören, sollense machen, wie sie meinen.
 
Nette Zukunftsprognose, aber du gehts ganz oben vom Hörertypen des bloßen Zuhörers aus, für welchen es in der Tat nebensächlich ist ob Text und Musik vom Interpreten sind solange der Interpret seinen Job gut macht.
Für die Gegner des "Kommerz" ( ein hübsch allgemeines Wort übrigends) geht es aber in der Regel um Aussagen der Musiker bzw. ihre gesamte Einstellung, Interpreten die bloße Musiker sind so gut sie diesen Teil auch übernehmen, zeigen in der Regel keine eigenen Meinungen über ihre Musik, man findet somit keine Idetifikationsansätze, der Künstler bleibt ein Sprachrohr.
 
Hi

Unter Antipastis Rede könnte ich ohne Bedenken meine Unterschrieft druntersetzten.:great:

Es ist wirklich egal, wie viel die Band verkauft und wer die Songs schreibt.


Die Frage ist, wie weit sich die Band für diesen Erfolg verbiegt und DAS stört wohl die meisten, die hier als Kommerzgegner tituliert werden.


Gruß
Matthias
 
Arvir schrieb:
Für die Gegner des "Kommerz" ( ein hübsch allgemeines Wort übrigends) geht es aber in der Regel um Aussagen der Musiker bzw. ihre gesamte Einstellung, Interpreten die bloße Musiker sind so gut sie diesen Teil auch übernehmen, zeigen in der Regel keine eigenen Meinungen über ihre Musik, man findet somit keine Idetifikationsansätze, der Künstler bleibt ein Sprachrohr.

Das ist Dein spezieller Anspruch an Musik, der auch symphatisch ist, hat aber nichts mit Kommerz oder "Nicht-Kommerz" zu tun. Denn

  • man kann auch mit einer bestimmten Haltung oder Meinung, die man mit seiner Musik ausdrückt, kommerziell erfolgreich sein. Beispiele gibt es dafür ja genug
  • wir als Konsumenten können niemals kontrollieren, ob eine Haltung "echt" ist oder auch bloß ein Image, was sich der Künstler selbst oder seine Plattenfirma ihm aufdrückt.
  • Musik darf auch nur Musik sein, darf auch nur unterhalten und gut klingen. Es wäre ein enormer Druck für jeden Künstler, immer gleich ein Statement abgeben zu müssen. Und irgendwie kann es auch nerven.
  • Auch ein noch so simpler, erfolgreicher Liebes-Pop-Song kann berühren und aus dem Innersten des Herzens des Interpreten sprechen (auch wenn er ihn nicht selbst geschrieben hat)...
 
antipasti, da stimme ich dir mal zu, denn mich kotzt dieses ganze kommerz-gequatsche an....

kaum spielen sie mal green day im radio, brüllen alle gleich "kommerz"...furchtbar.
 
antipasti schrieb:
Das ist Dein spezieller Anspruch an Musik, der auch symphatisch ist, hat aber nichts mit Kommerz oder "Nicht-Kommerz" zu tun. Denn

  • man kann auch mit einer bestimmten Haltung oder Meinung, die man mit seiner Musik ausdrückt, kommerziell erfolgreich sein. Beispiele gibt es dafür ja genug
  • wir als Konsumenten können niemals kontrollieren, ob eine Haltung "echt" ist oder auch bloß ein Image, was sich der Künstler selbst oder seine Plattenfirma ihm aufdrückt.
  • Musik darf auch nur Musik sein, darf auch nur unterhalten und gut klingen. Es wäre ein enormer Druck für jeden Künstler, immer gleich ein Statement abgeben zu müssen. Und irgendwie kann es auch nerven.
  • Auch ein noch so simpler, erfolgreicher Liebes-Pop-Song kann berühren und aus dem Innersten des Herzens des Interpreten sprechen (auch wenn er ihn nicht selbst geschrieben hat)...

Da hast du absolut recht.
Was ich geschrieben habe ist ja auch nicht meine persönliche Meinung ( ok in den Grundzügen schon) sondern eine oft beobachtete Haltung.
Ich wollte damit nur sagen dass es den meisten "Kommerz"schreiern nicht so sehr um die Tatsache geht ob Songs selbst geschrieben sind oder nicht ( was ja ausgiebeig diskutiert wurde) sondern um das Gesamtauftreten der Band.
 
Juchuuuh!!! Ich ....äh....WIR hams geschafft: Einigkeit in diesem Thread:):):):)...

Am Ende entscheidet nur unsere eigene Intuition über die Glaubwürdigkeit eines Künstlers...
 
nu ja. da würd ich doch mal sagen, juli sind besser. die sind wenigstens schön neutral, schön kommerzpop. die wollen auch gar nichts anderes sein.
im gegensatz zu silbermond, die ja denken, sie hätten den deutschen "rock" gerettet.

das is wie'n avril lavigne/britney spears vergleich. die brit is mir da tausendmal lieber. weil sie genau das macht, was sie "kann", was sie machen will, was ihr ziel ist.
und avril bezeichnet sich als "punk".

ehrilch vs. unehrlich also.
 
pavement.horse. schrieb:
nu ja. da würd ich doch mal sagen, juli sind besser. die sind wenigstens schön neutral, schön kommerzpop. die wollen auch gar nichts anderes sein.
im gegensatz zu silbermond, die ja denken, sie hätten den deutschen "rock" gerettet.

das is wie'n avril lavigne/britney spears vergleich. die brit is mir da tausendmal lieber. weil sie genau das macht, was sie "kann", was sie machen will, was ihr ziel ist.
und avril bezeichnet sich als "punk".

ehrilch vs. unehrlich also.

Diese Ansicht sollte man sich merken! :great:
 
pavement.horse. schrieb:
das is wie'n avril lavigne/britney spears vergleich. die brit is mir da tausendmal lieber. weil sie genau das macht, was sie "kann", was sie machen will, was ihr ziel ist.
und avril bezeichnet sich als "punk".

ehrilch vs. unehrlich also.

Sehe ich überhaupt nicht so.

Britney Spears denkt doch (oder ihre PR-Abteilung denkt sie sollte sein) sie wäre die Madonna des neuen Jahrtausends. Das ist sie IMO genausowenig wie Avril punk ist.

Also das ist wahrscheinlich das einzige mal, dass ich den Begriff "ehrlich" im Zusammenhang mit Britney Spears lese.

Schon ihre ganze Jungfrau/Schlampe/brave Ehefrau/geschiedenes Biest-Verwandlungskacke stinkt doch zum Himmel. Wo ist da noch Ehrlichkeit?
 
Loomis schrieb:
Sehe ich überhaupt nicht so.

Britney Spears denkt doch (oder ihre PR-Abteilung denkt sie sollte sein) sie wäre die Madonna des neuen Jahrtausends. Das ist sie IMO genausowenig wie Avril punk ist.

Also das ist wahrscheinlich das einzige mal, dass ich den Begriff "ehrlich" im Zusammenhang mit Britney Spears lese.

Schon ihre ganze Jungfrau/Schlampe/brave Ehefrau/geschiedenes Biest-Verwandlungskacke stinkt doch zum Himmel. Wo ist da noch Ehrlichkeit?

100% und da muss ich sagen, dass mir Silbermond und Juli mir da lieber sind, auhc wenn das nicht meine Musik ist, aber sie sind ehrlich und auf dem Bodengeblieben so wie ich das jetzt mitbekommen habe.

UND der Silbermond Basser ist eine richtige Kanone, hab sie ja Live gesehen, der hat ein ganz geiles Bass Solo gerissen und soooo schlecht ist der Klampfer auch nicht und die Sängerin mag ich, aus unerklärlichen Gründen:)D ) sowieso sehr gerne......
 

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