Siggi Braun Custom - Kundenreport

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Ich mag gevögelte Ahorn Hälse aber im privaten Gebrauch würde mir einer reichen.
oO
Ich glaube ich weiß was du meinst.. *g*
Mein Problem bei den Mastergrade Tops ist, dass ich die Gitarre(n) ebenso behutsam pflege wie Du. Ich bin nicht wie Sorin Badin, dem das egal ist wenn er ne Macke reinschlägt. Dadurch spiele ich meine erste Siggi aber in manchen Situationen überhaupt nicht mehr. Früher waren das Gigs in unbekannten Locations mit vielen Betrunkenen und heute sind das Sessions, bei denen ich die Gitarre unter Umständen in gut zugänglichen Räumen abstellen muss und dann aus den Augen verliere. Der "Cryin' Eagle I" sieht jeder Depp an, dass sie ordentlich Asche gekostet hat und entsprechend gerne schlägt ein Dieb zu. Bei der "Cryin' Eagle II" ist mir jede weitere Macke egal (weil ab Werk schon genug drin sind). Ich kann die Security Locks blind anlegen, beim Spielen am Schreibtisch gegen den Tisch rammeln und auf Sessions muss ich keine Angst haben, eben weil es für viele keine Strat ist (steht nicht Fender drauf uns so ein Schmarrn) :great:
Ach, wie gut ich das kenne.. Ich stelle meine häßliche Lieblingsaxt meist
neben irgendwelche Fotofinish Epiphones, damit kann ich sicher gehen,
dass meine eigentlich (mit etwas Glück) nie beachtet wird. :D
Viele Gitarristen wollen mit ihre Gitarre um jeden Ton kämpfen und ebenso viele wollen das nicht. Auf einer modernen Gitarre muss man deutlich weniger um den Ton kämpfen und "kämpfen" bedeutet nicht, dass die Bespielbarkeit der alten, oder auf alt getrimmten, Gitarren beschissen ist. Die Eigendynamik der Gitarre ist einfach anders und am Ende wieder Geschmacksache; ich wiederhole mich: nicht "besser" sondern "anders".

Ich möchte Vintage Sounds auf keinen Fall zum "Maß der Dinge" erklären. Fakt ist aber zumindest, dass diese Instrumente und ihre Sounds Bestand haben und sich auch in 50 Jahren noch in Szene setzen werden. Viele moderne Gitarren müssen ihre Nachhaltigkeit erst noch beweisen und sind aktuell ein moderner Trend, was ja nicht schlecht ist. Ich mag meinen modernen Trend im Crow Finish außerordentlich gut und gebe ihn nicht mehr her :)

Rein vom Spielgefühl mag ich beide Seiten.. wenn ich um jeden Ton kämpfen
muss, dann fördert es mein Spiel allgemein.. aber auf einem Auftritt, auf dem
ich die bestmöglichste Performance hinlegen will, möchte ich nicht unbedingt
auch um jeden Ton kämpfen..

Beides hat seine Berechtigung- und je nach Situation
und/oder Bedürfnis auch seine Vor- und Nachteile.
Das ist aber nur meine Meinung.
 
Rein vom Spielgefühl mag ich beide Seiten.. wenn ich um jeden Ton kämpfen muss, dann fördert es mein Spiel allgemein.. aber auf einem Auftritt, auf dem ich die bestmöglichste Performance hinlegen will, möchte ich nicht unbedingt
auch um jeden Ton kämpfen..

Beides hat seine Berechtigung- und je nach Situation und/oder Bedürfnis auch seine Vor- und Nachteile. Das ist aber nur meine Meinung.

Absolute Zustimmung!
Man bekommt bei Siggi, und den meisten anderen Gitarrenbauern, eine moderne Gitarre die jeder Live- und Studiosituation gewachsen ist und bei der man sich sicher sein kann, dass sie funktioniert. Ich würde in diesem Thread gerne Siggi zitieren aber Jörg Tandler hat in einem Interview einfach einen Volltreffer gelandet und der Satz könnte ebenso gut von Siggi kommen:

"Hier hab' ich mein beliebtestes Modell. Unschwer zu erkennen so ne Art Straddocaaster, die heißt bei mir Mintage. (...) Sieht aus wie ne Strat, is ne Strat, klingt aber richtig gut und ohne Ausfälle"
 
Habe heute eine Lieferung von insg. 19 Tunerbuttons in Redwood & Abalone-Inlays erhalten, mir die schönsten 7 für die SOV-7 ausgesucht und die ab Werk von Siggi installierten Ebony-Mechanikflügel (ebenfalls mit Paua-Abalone-Inlays) ausgetauscht. Die Ebony-Version war sowas von dunkel, dass es beinahe wie Plastik ausgesehen hat. Der Redwood-Ton passt da schon deutlich besser zum Halsfinish, wirkt viel harmonischer.

Die übrigen 12 Tunerbuttons sind für meinen PRS 12-Saiter, der dann auch tuningmäßig komplett abgeschlossen ist. Von Siggi habe ich bereits die PU-Rähmchen gegen welche aus Vogelaugenahorn tauschen lassen, einen Switch-Tip in Flame Ash habe ich mir auch noch besorgt (müsste noch klar lackiert werden) und heute noch die neuen Tunerbuttons drauf - fertig. So hätte die Klampfe auch von PRS direkt kommen können ;-)

Allerdings muss ich auch bei solchem eher teuren Luxus-Zubehör feststellen, dass die Buttons aus verschiedenen "Holz-Chargen" stammen und daher unterschiedlich hell sind. Zudem hat ein Button 'ne hässliche Lacknase (habe ich soeben beseitigt, 10 min vorsichtigst gekratzt). Für die Kohle möchte ich da aber schon gerne Ersatz. Ich hatte übrigens die "Mini"-Ausführung bestellt. Bei der "7" wären auch die größeren Standard-Buttons gegangen, beim 12-Saiter hätten die Flügel aber fast aneinandergestoßen.

Gestern habe ich mir auf der G&B-Seite das PRS-Video angeschaut (hab' mich nach Cryin' Eagles Post gleich auch dort fürs Forum angemeldet und gefreut, dass es zu SB so einige Einträge gibt). Finden die das tatsächlich so erbaulich, ihren jetzigen und potenziellen Kunden um die Ohren zu knallen, wie schnell die Gitarren CNC-bearbeitet werden, die später mehrere Mille kosten? Ein klein wenig mehr Fingerspitzengefühl hätte ich mir bei so einem namhaften Hersteller gewünscht. Aber wir haben es ja mit Massenfertigung zu tun, ganz klar.

Siggi hat mich mal, als es um PRS ging, gefragt, ob ich dieses eine Firmen-Video kenne, in dem Auszüge aus der Fertigung gezeigt werden. Er meinte, dass die Decken im 10-Sekunden-Takt mit reichlichst Leim zugekleistert werden, dann macht es wosch, wumm, zisch und bong, nächste Gitarre. Sehr viel Liebe mit im Spiel. Bei der Produktionsart überrascht mich das relativ hohe Niveau der fertigen Instrumente. Zudem sind die Decken einigermaßen ansehnlich, auch wenn sie eigentlich gar nicht gebeizt, sondern eher eingefärbt werden. Abgesehen vom Private-Stock-Sektor wären bei den meisten PRS-Tops bis zu 30% mehr Optik drin (Masertiefe). Für Spielereien wie handgebeizte Bursts ist natürlich eh' keine Zeit, die werden einfach deckend drüberlackiert, fertig (wie bei den meisten anderen Herstellern auch).
 
Und zum Schluss noch eine grundlegende Sache:
Wir alle sind im Prinzip absolute Laien, trotzdem dürfen und sollen wir uns eine Meinung bilden. Das geht ohne fundiertes Wissen aber nicht, indem man die Meinung von Gitarrenbauer/Person X einfach akzeptiert sondern nur, wenn man verschiedene Standpunkte objektiv analysiert und sich dann daraus seine eigene Meinung bildet.
Da hast Du absolut Recht - und Deine Beiträge sind zu meist immer sehr gut recherchiert - da frägt man sich ja fast - ab Du Dein Studienfach gewechselt hast (((-:

die klingen ja auch alle verschieden und 10 Sounds gleichzeitig kopieren geht nicht, also lasse ich es gleich bleiben und mache meinen eigenen Sound. Und der kann sich im Laufe der Zeit wie mein Geschmack auch mal ändern. ... und mit allen (technischen und finanziellen) Mitteln sich sein Original-Equipment zulegen und alle genauso klingen möchten wie Eric und im direkten Vergleich deutlich unterschiedliche Sounds verwenden - die aber alle "echt Clapton" sind.

Vollkommen Deiner Meinung! Selbst beim Imitieren sollte man nach und nach seinen eigenen Stil entwickeln, der sich im Laufe der Zeit auch ändert - und ganz ehrlich Leute, ich glaube es gibt hier wenige, die einfach nur eine Gitarre haben, und mit dieser immer gleich spielen - die Abwechslung macht es doch aus - zwischen den verschiedenen Gitarren zu wechseln. Da ist bestimmt auch mal der Wechsel von Modern zur Vintagegitarre interessant.
Meine Strat werde ich mit Sicherheit auch weiterhin sehr gerne spielen.

Das sind einfach zwei komplett andere Ansätze und das darf man nicht vergleichen. Ich mag schöne Decken aber 5 Mastergrade Quilted Maple Tops sind für mich zu viel. Ich mag gevögelte Ahorn Hälse aber im privaten Gebrauch würde mir einer reichen.
Auch hier bin ich voll deiner Meinung. auch wenn ich mir bei meiner Siggi, eine wunderschöne Decke gegönnt habe, bin ich nicht absoluter Verfechter dieses Finishes. Das Siggi das meisterhaft beherrscht und in diesem Sektor auf jeden Fall eine gute Wahl ist, braucht man hier wohl nicht mehr zu betonen - aber ich finde manche Dinge sind auch so gut, wie sie ursprünglich waren - hat vielleicht damit zu tun das sich gewisse Designs über eine lange Zeit etabliert haben. Für mich sind sind manche Formvariationen von Strats LesPauls, Teles oder ähnliches nicht unbedingt besser - vielleicht liegt das am Gestaltungsgesetz der Ähnlichkeit - Das Auge versucht automatisch zu korrigieren, und wird dabei irritiert. Eine Strat in weiß, Schwarz, Sunburst sieht einfach immer geil aus - ob eine geflammte Decke da jetzt noch nen Mehrwert bringt, und dieses Design aufwertet? Geschmacksache, aber meinem Geschmack nach, macht es das Design nicht immer besser.

Ich fände es auch mutiger wenn der eine oder andere beim Siggi auch mal ne andere Optik bestellt. Auch die Mattfinishes kann ich Euch ans Herz legen - wenn auch günstiger und damit u.U. nicht Edel genug - mir hat das Mattfinish der Blackbird / Kanbach so gut gefallen das ich mich - entgegen Siggis Rat entschlossen habe, Zargen und Bodyrückseite in Mattfinish zu halten. Vielleicht bin ich optisch damit über das Ziel hinausgeschossen, aber hey etwas risikofreudig bin ich bei den Komponenten meiner Gitarre ja schon (neue Brücke ungetestet bestellt - neue Holzkombination, PU-Lackierung, Kombie Matt/Highglossfinish u.v.m.) und ich bin überzeugt das alle Komponenten gut sind - aber ob sie wirklich passen, stellt sich erst heraus, wenn Sie da ist.
Es bleibt spannend.

Von Siggi habe ich bereits die PU-Rähmchen gegen welche aus Vogelaugenahorn tauschen lassen, einen Switch-Tip in Flame Ash habe ich mir auch noch besorgt.
Ui da bin ich nächste Woche ja gespannt wie das aussieht.
Für den PU-switch hab ich mir auch ein Ebenholz-Tip gewünscht - wäre sonst das einzige schwarze Plastikteil - und mir gefällt die Haptik auch besser.

Frage: Kennt jemand ne gute Kombi von Dome-Potis, mit Skala? Wo man wie bei Fender oder Gibson Potis die Einstellung ablesen kann?
 
oO
Rein vom Spielgefühl mag ich beide Seiten.. wenn ich um jeden Ton kämpfen
muss, dann fördert es mein Spiel allgemein.. aber auf einem Auftritt, auf dem
ich die bestmöglichste Performance hinlegen will, möchte ich nicht unbedingt
auch um jeden Ton kämpfen..

Beides hat seine Berechtigung- und je nach Situation
und/oder Bedürfnis auch seine Vor- und Nachteile.
Das ist aber nur meine Meinung.

Da gebe ich Dir Recht und möchte noch den Gedankenansatz aus Paul Gilberts Lessons hinzufügen, sich beim Gitarrenspielen immer alles so einfach wie möglich zu machen. Such Dir immer eine Lösung die Dir Dein Spiel vereinfacht - dann klappts und klingts besser. Das ist einer der Ratschläge von ihm, die ich mir wirklich zu Herzen genommen habe.
 
warum denkst du wird PRS immer wieder gelobt für die Qualität?
weil das eben eine kunst ist das bei solchen mengen noch hinzukriegen.
Wobei Siggi,Huber und co da auch nciht anders drauf sind. zwar wird die decke vielleicht mit mehr zeit und liebe verleimt, aber da wo die CNC gefragt ist läuft es bei kleinen firmen auch nicht anders.
am ende gibt es bei PRS ja auch viel handarbeit, nur diese passiert eben vor der produktion und nach dem bearbeiten mit der CNC.
sicher nicht so lange und intensiv wie bei kleinen firmen, siehe siggi, aber auch in diesem sektor ist noch vieles handarbeit.
 
PRS/ @Bartek,
PRS ist ja auch "ganz OK" - ich habe ja selbst eine (allerdings aus der "Pre-Siggi-Ära" ;-), die sehr gut klingt, top bespielbar und auch ordentlich verarbeitet ist. Wenn ich aber die bereits erwähnten Massenfertigungs-Verfahren berücksichtige, finde ich die Preise _mittlerweile_ etwas übertrieben bzw. empfinde PRS jetzt nicht mehr als sooo tolle Edelmarke. Das ist halt der Verwöhn-Effekt. Aber ich habe PRS jetzt genug kritisiert, das reicht jetzt. Für den 12-Saiter habe ich mich vor allem deshalb entschieden, weil er in einem G&B-Vergleichstest von ca. 10 12-Saitern mit Abstand am besten (und teuersten) abgeschnitten hat. Außerdem bedient sich die 12-Saiter-PRS-Serie vieler Features, die zuvor nur bei Custom-12ern zum Einsatz kamen. So finde ich es z. B genial, dass bei Abschlägen zuerst die höheren Oktav- und dann die Grundsaiten angeschlagen werden, weil so der Oktav-Anteil brillant rüberkommt und sich noch gegen den Grundton durchsetzen kann. Außerdem wurde die Saitenführung der jeweiligen Zweier-Saitengruppen verringert, was die Bespielbarkeit verbessert bzw. ein leichteres Greifen ermöglicht. Nicht zuletzt ist der Steg kompensiert -> perfekte Oktavreinheit!

Edelstahlbünde, Pflege
Gestern habe ich die SOV-7 erstmals neu besaitet und dabei Griffbrett & Hals eingeölt - wow, da blüht die Makassar-Maserung nochmals so richtig auf! Auch der Ahornhals fühlt sich nach der Behandlung noch geschmeidiger an, erinnert mich fast an das PauFerro-Griffbrett meiner alten Ibanez RBM-2. Allerdings lässt dieser Effekt mit zunehmendem Spiel wieder leicht nach, dann wische ich halt erneut drüber. Die Edelstahlbünde sind schon ab Werk sehr gut poliert und glatt, dass ich mir da jegliche Nachbearbeitung gespart habe, außer ebenfalls etwas Griffbrettöl, das reicht.

Die SOV-6 werde ich heute ebenfalls neu besaiten und einölen, bei beiden Instrumenten kommen die String-Damper jetzt zeitweise wieder runter.

Custom Nr. 3 und 4 - in Kürze neuer Thread
Demnächst eröffne ich zur Nr. 3 und 4 einen separaten Thread, damit alles seine Ordnung hat. Bis dahin denke ich noch über ein paar Optionen nach - die Qual der Wahl... In einigen Punkten lasse ich mich auch gerne von der Allgemeinheit beraten bzw. freue mich auf Anregungen (Design...). Bis dann.

Soundfiles
Jetzt probiere ich es mit dem Axe-Fx, um nicht noch mehr Experimentierzeit zu verlieren. Am "normalen" Sound kann ich dann bei Gelegenheit weiter herumprobieren. Heute bis spätestens Morgen sollten zumindest ein paar simple Rock-Riffs mit identischen Sounds, aber gespielt über beide Gitarren (Anregung tiefighter) im Kasten sein. Ob ich so schnell auch was Showcase-mäßigeres hinbekomme... Mal sehen. Normalerweise inspirieren Sounds automatisch zu irgendwelchen Ideen. Also: Spätestens Morgen abend stelle ich was ein...
 
Habt Ihr evtl. konkrete Wünsche zu Songs, Riffs usw.? Es braucht ja nicht zu langweilig zu werden.

Ich kann Euch folgendes anbieten (aber darüber hinaus auch gerne prüfen, ob ich auf die Schnelle was raushören/nachspielen kann, wenn's als Wunsch geäußert wird), was IMHO als Sound-Demo brauchbar wäre (mehr fällt mir gerade nicht ein):

AC/DC "Riff-Raff" (Rhy), "Thunderstruck" (natürlich Intro-Lick)
Iron Maiden: "Waisted Years" (Rhy + Solo)
Reb Beach: "Black Magic"
Paul Gilbert: "Down to Mexico" (nur bis zum Solo)
Extreme: "Get The Funk Out" (komplett)
Nuno Bettencourt: "Too Much Of A Good Thing"
Vinnie Moore: "Morning Star", "Race With Destiny", "The Tempest" (alles Instrumentals)
Jason Becker: "Altitudes" (eigentlich fast alles, aber am liebsten den Sweeping-Part)
- paar Marty-Friedman-Sachen und -Soli (von Megadeth: "Hangar 18", "Tornado Of Souls", "Holy Wars" - Rhy)
Annihilator: "Fun Palace" (komplett), "Road To Ruin" (komplett), "Stonewall" (komplett)
Hey, ich habe Malmsteen vergessen: "Fire and Ice" (Intro) und diverse Auszüge (andere Sweep-Parts, Yngwie spielt eh' fast immer das Gleiche)
Metallica- und Maiden-Riffs sind kein Problem ;-)
 
Habt Ihr evtl. konkrete Wünsche zu Songs, Riffs usw.? Es braucht ja nicht zu langweilig zu werden.

Ich kann Euch folgendes anbieten (aber darüber hinaus auch gerne prüfen, ob ich auf die Schnelle was raushören/nachspielen kann, wenn's als Wunsch geäußert wird), was IMHO als Sound-Demo brauchbar wäre (mehr fällt mir gerade nicht ein):

AC/DC "Riff-Raff" (Rhy), "Thunderstruck" (natürlich Intro-Lick)
Iron Maiden: "Waisted Years" (Rhy + Solo)
Reb Beach: "Black Magic"
Paul Gilbert: "Down to Mexico" (nur bis zum Solo)
Extreme: "Get The Funk Out" (komplett)
Nuno Bettencourt: "Too Much Of A Good Thing"
Vinnie Moore: "Morning Star", "Race With Destiny", "The Tempest" (alles Instrumentals)
Jason Becker: "Altitudes" (eigentlich fast alles, aber am liebsten den Sweeping-Part)
- paar Marty-Friedman-Sachen und -Soli (von Megadeth: "Hangar 18", "Tornado Of Souls", "Holy Wars" - Rhy)
Annihilator: "Fun Palace" (komplett), "Road To Ruin" (komplett), "Stonewall" (komplett)
Hey, ich habe Malmsteen vergessen: "Fire and Ice" (Intro) und diverse Auszüge (andere Sweep-Parts, Yngwie spielt eh' fast immer das Gleiche)
Metallica- und Maiden-Riffs sind kein Problem ;-)

Ja, hört sich gut an, die hätte ich dann gerne alle bis morgen abend.
Danke! ;)

Felix
 
Habt Ihr evtl. konkrete Wünsche zu Songs, Riffs usw.? Es braucht ja nicht zu langweilig zu werden.

Extreme finde ich klasse.
Eigentlich müsste ja was von Rage passen, a bissle Victor Action. :great:
 
Habt Ihr evtl. konkrete Wünsche zu Songs, Riffs usw.? Es braucht ja nicht zu langweilig zu werden.


Hey Arky - das ist ja Service ...
also ich würde die Samples eher kurz machen, dafür aber immer das spielgleiche mit den unterschiedlichen Klampfen bzw. PU Kombinationen.
Das gab es so noch nicht. Wäre sicher interessant.

Gut geeignet finde ich dafür ein einfaches Rock'n'Roll Riff,
z.B. Back in Black (AC/DC)

Von den Solis auch was raussuchen was möglichst große Bandbreite auf dem Griffbrett abdeckt (vertikaler, horizontaler Lauf, Lick, vielleicht ein paar Arps ...)

mein Lieblingssolo ist geradevon Europe's "Cherokee" (kurz, melodiös - nice!)

Meine Favourits von Deiner Auswahl:
Paul Gilbert: "Down to Mexico" (nur bis zum Solo)
Extreme: "Get The Funk Out" (komplett)
Megadeth: "Tornado Of Souls", "Holy Wars" - Rhy)

Wie wäre es mit Trilogy (Intro) von Malmsteen
oder Nunos "It's a Monster" Startriff - Funkrockig (Demo Obertöne ...)

Bin gespannt!
 
Siggi hat sich jetzt bei mir gemeldet und sieht soweit alles super aus:) Vermutlich werde ich jetzt im Dez. irgendwann vorbeifahren, dort die letzten Optionen genau besprechen und bestellen. Ab nächstem Jahr werden die Preise etwas anziehen müssen meinte er, deshalb versuche ich, im Dez zu bestellen:)

Ich hoffe mal, dass alles klargeht so wie ich es mir vorstelle.

@Arky: Spiel doch einfach, von jedem ein bisschen und das passt ´scho;)
 
man darf eben auch nicht vergessen welche verkaufszahlen siggi und PRS hat.
du bezahlst zwar bei beiden den namen mit, aber seien wir doch mal ehrlich.
eine siggi zählt in der welt weniger als eine PRS und somit kann es sich PRS auch erlauben mehr zu verlangen für den namen.
es ist auch eine frage der definition für einen selbst und was man als edel ansieht.
eine PRS ist sicher genau so edel im ton wie auch eine siggi, auch siggi kann nicht zaubern.was die pflege der kunden und erreichbarkeit angeht ist siggi sicher besser als PRS ;)
also auch wenn ich ein riesen PRS-Fan bin, so würde ich mit genug geld PRS wie auch Siggis spielen usw usw ;)
aber das nächste ziel ist jetzt mal eine taylor und das wird noch seine zeit brauchen.
 
Ich denke nicht dass PRS so edel im Ton sind wie die Gitarren von Siggi Braun. Ist natürlich immer auch Geschmacksache....Allerdings haben die Siggi Braun Teile brutal mehr Sustain (ich denke das ist nicht wirklich Geschmacksache, da fährt jeder drauf ab...).
Taylor Gitarren sind sehr empfehlenswert, ich habe 2 Stück und bin sehr zufrieden. Ich brauche nur Eine (bin wie die meisten hier vor allem STROMGITARRIST), deshalb könnte ich Dir bei Interesse ein sehr faires Angebot machen.....
 
Ab nächstem Jahr werden die Preise etwas anziehen müssen meinte er, deshalb versuche ich, im Dez zu bestellen:)

Die ziehen leider schon seit längerer Zeit an.

Das "leider" ist mit Absicht drin aber nicht, weil ich es Siggi nicht gönne - die sollen ruhig was verdienen! "Leider", weil hinter der neuen Werkstatt mal die Philosophie stand, dass es einen erhöhten Output bei gleichbleibender Qualität und ohne Preissteigerung gibt. Die Little Crow ist im vergangenen Jahr um 350 Euro teurer geworden und das Basismodell beginnt heute bei 2450 Euro (ich meine, dass es mal 2200,- waren?!) ... das mag ein höherer Output sein, das ist auch mit Sicherheit eine gleichbleibende Qualität aber eine Preissteigerung ist es halt auch. Ich bin mal gespannt in welche Bereiche uns eine so angekündigte Preissteigerung führt. Ich finde es auf jeden Fall ein bisschen schade, v.a. weil es offensichtlich nicht unmöglich ist mit Basispreisen von unter 2500 Euro zu wirtschaften (das schaffen schließlich fast alle einheimischen Gitarrenbauer auch ohne Maschinenpark und mit dem "regulären" One-Man-Show Output...).

Ich bin mal gespannt ob ein deutlicher Schritt in Richtung "Kleinserie" vs. "Custom" gegangen wird oder nicht. Die Kleinserie kann man vermutlich nicht viel teurer machen aber bei den Customs ist sicher noch Potenzial nach oben vorhanden. Die Frage ist nur, ob sich damit auch der Kundenstamm verschiebt. Florian Jäger hat diesbezüglich mal gesagt, dass er seine Propeller (6.400 Euro) auch für das Doppelte, oder zumindest deutlich mehr, verkaufen könnte und immer noch ausreichend viele Kunden hätte (bzw. durch den hohen Preis für manche erst interessant wird...). Er macht das nicht, weil er will, dass die Gitarre für jeden Gitarristen erreichbar bleibt.
 
@ Arky: Gratulation, auch eine Deiner Siggis hat es in die Gitarre & Bass geschafft. Schon gesehen?
 
Ich finde es auf jeden Fall ein bisschen schade, v.a. weil es offensichtlich nicht unmöglich ist mit Basispreisen von unter 2500 Euro zu wirtschaften (das schaffen schließlich fast alle einheimischen Gitarrenbauer auch ohne Maschinenpark und mit dem "regulären" One-Man-Show Output...).

Ich bin mal gespannt ob ein deutlicher Schritt in Richtung "Kleinserie" vs. "Custom" gegangen wird oder nicht.

Ich denke man kann das wirtschaften von One-Man-Shows nicht direkt mit einem Unternehmen vergleichen. Da sind ganz andere Grundkosten zu decken, man braucht mehr Spielraum für Auftragsschwankungen etc.

Meiner Meinung nach käme eine Preisanhebung letztlich den Kunden wieder zu gute - schnellere Lieferzeiten (gell Tom (-: ) Service/Beratung beibehalten - nicht zu vergessen Vertrieb / Marketing etc.

Wenn das Basismodell so bleibt und die Customorders etwas anheben wäre es wohl die fairste Lösung. So bliebe eine SB-Gitarre auch weiterhin erreichbar - und für die speziellen unter uns (wo es auch mal ein bißchen mehr besonderes sein darf) wäre eine Preisanhebung immer noch sehr erschwinglich. Die Instrumente sind im internationalen Vergleich gemessen an der Qualität sehr sehr günstig.

Ich gönne das dem Team - den dann bekommen Sie u.U. auch mal wieder geregeltere WE etc. und bleiben uns dadurch noch lange erhalten.

Wegen den Kleinserien können wir gespannt sein, was sich da tut.
 
Ich gönne das dem Team - den dann bekommen Sie u.U. auch mal wieder geregeltere WE etc. und bleiben uns dadurch noch lange erhalten

Sicher, ich gönne es dem ganzen Team ebenfalls von Herzen und deshalb bitte ich allgemein, den Beitrag da oben nicht falsch zu verstehen. In dieser Grundphilosophie hat sich das halt ganz gut angehört und deshalb finde ich es schade. Über den Service kann und darf man bei Siggi nicht meckern. Wenn ich mir überlege wie intensiv der E-Mail Verkehr bei meiner ersten Siggi war, unglaublich :great:
 
@ Arky: Gratulation, auch eine Deiner Siggis hat es in die Gitarre & Bass geschafft. Schon gesehen?
Cryin' Eagle, - ja, habe ich, aber erst relativ spät, da ich die G&B immer von vorne bis hinten durchblättere ;-) Ich war freudig überrascht und habe die SOV-6 entdeckt, nachdem ich meine erste richtige Test-Einheit mit dem Axe-Fx abgeschlossen hatte (kommt jetzt auch noch die "7" in einer der folgenden Ausgaben??)

Ich habe mich durch die ersten ca. 150 Presets des Axe-Fx geschaltet und bei Sounds, die mir auf Anhieb sehr gut gefallen haben, etwas herumgejammt. Viele der emulierten Amp-Sounds klingen für mich einfach gewöhnungsbedürftig, da ich meine eigenen Sounds gewöhnt bin und, wie schon mehrfach gesagt, kein großer Vintage-Experte bin, was für Amps genauso gilt. Die Clean-Sounds finde ich sagenhaft, da braucht man gar nichts schrauben - bei Clean-Sounds muss ich aber bei Verwendung richtiger Amps & Mikrofonierung _immer_ und für fast jede einzelne Passage nachjustieren, damit es mir gefällt. Da kommt mir der Axe-Fx mit seinem Fix-und-fertig-Prinzip recht und es klingt wirklich sehr überzeugend. Verblüffemd war auch, wie plastisch, individuell und schmatzig die PU-Zwischenpositionen 2 und 4 mit Clean-Sounds vom Axe-Fx klingen, am echten Amp war der Unterschied eher gering. Gestern habe ich aber noch nichts aufgenommen. Das einzige, was ich anschlussmäßig machen musste, war ein 4m S/PDIF-Kabel zur Digital-Patchbay und von dort direkt in den Rekorder. Das Axe-Fx-Manual hätte ich gestern durchaus gebraucht, hab's aber irgendwie verlegt... ärgerlich, ich bin bei dem Teil ein blutiger Anfänger. Dass ich wegen des Axe-Fx mein Topteil verkaufe, glaube ich jetzt noch nicht, da ich damit schon für meinen Geschmack recht gute Sounds hingekriegt habe. Aber allein die Effekte waren die Anschaffung wert.

Die SOV-6 habe ich jetzt auch neu besaitet und nachbehandelt. Siggi hatte doch seine SIT-Saiten aufgezogen, auch wenn ich ihn um D'Addarios gebeten hatte. Die SITs hatten anscheinend eine größere Spannung, was ich bei der SOV-7 nur übers Bending gemerkt habe (super, das kompensiert den höheren Zug wegen der XL-Mensur). Bei der SOV-6 war der geringere Saitenzug höchst offensichtlich, da das Vibratosystem zunächst ziemlich abgetaucht ist und ich die Vibratofedern-Haltekralle-Schrauben deutlich herausdrehen musste. -> noch bessere Bespielbarkeit! SIT, das erklärt einiges... Die D'Addarios klingen schon etwas anders, aber für eine Beschreibung des genauen Unterschieds muss ich noch einmal hinhören, den Amp hatte ich gestern nur spät kurz an und konnte nicht laut machen.
 
@ Arky: Gratulation, auch eine Deiner Siggis hat es in die Gitarre & Bass geschafft. Schon gesehen?

Wie als Anzeige oder Bericht lese das Magazin schon länger nicht mehr, und der letzte Bericht zur Raven hat mich darin eigentlich wieder bestätigt
@ Arky: Da wäre doch ein Scan von hier wunderbar gut aufgehoben.

... bitte ich allgemein, den Beitrag da oben nicht falsch zu verstehen ...
Keine Sorge, das kam schon richtig an, und ich finde es auch gut, das solche Aspekte mal angesprochen werden.
Deine Beiträge (im ganzen Forum) sind auch immer - sehr angenehm - objektiv, gut recherchiert, ein großes Lob mal an dieser Stelle.

... kommt jetzt auch noch die "7" in einer der folgenden Ausgaben?? ...
würdig ist sie auf alle Fälle ...
 
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