SG - Style Userthread

Wieso sollte es länger dauern die Halskrümmung einzustellen? So viel biegt sich da auch nicht nach. 12er Saiten drauf, dehnen, Halskrümmung einstellen und nach ner halben stunde vielleicht nochmal kontrollieren. Und das war's...

Grüße

p.s. und eigentlich kann man sich auch das kontrollieren sparen, denn soviel verändert sich sowieso nicht.

Naja, das wird so in den meisten Fällen so hinkommen. Aber manchmal dauert's auch mal ein wenig, bis der Hals sich in der neuen Position einpendelt. Da ist es mir schon lieber wenn der Gitarrenbauer das über Nacht da behält und am nächsten Tag kontrolliert. Weil's nicht möglich war das gestern abend noch anzufangen (zum Teil wegen mir, zum Teil wegen dem Laden) macht er's heute, und abholen kann ich's morgen. Wenn die mir gesagt hätten sie machen das und ich kann die Gitarre in einer Stunde mitnehmen, wäre ich auch nicht zufrieden gewesen. Ich hab sowas zwar auch schon selber gemacht, aber wenn ich eine Gitarre im Laden kaufe, möchte ich die auch von denen eingestellt haben, ich denke der Werkstattmensch von BTM kriegt das besser hin als ich.

Was die Unterschiede betrifft von 10er zu 12er Satz, hab ich auch schon andere Erfahrungen gemacht. Als ich bei meiner Ibanez Artist von 11er zu 12er gewechselt habe, ist die Halskrümmung um einen halben Millimeter stärker geworden. (Tiefe E-Saite am 1. und 22. Bund gedrück, Abstand am 12. Bund gemessen.)

Jedenfalls wirken sich solche Änderungen bei jeder Gitarre unterschiedlich aus. Und der Charme einer neuen Gitarre ist für mich auch die richtig gut eingestellt zu bekommen. Da ist es mir auch am liebsten die nehmen sich Zeit dafür.
 
Das sich die Halskrümmung bei einem Saitenwechsel zu dickeren oder dünneren Saiten ändert ist auch normal. Allerdings nicht mehr mehr über Nacht, die verändert sich vielleicht die erste halbe Stunde noch aber das war's auch. Ich hab jetzt schon so häufig Hälse eingestellt, dass es mir zu den Ohren raus kommt und nie hab ich das beobachtet.

Allerdings würd ich das als Gitarrenbauer auch sagen, wenn ich heute keine Lust hab den x-ten Hals einzustellen :D. Und ein bisschen "schwieriger" hört es sich für den Kunden ja auch an. Gut aber frag 10 Leute wie sie sowas machen und du bekommst 10 verschiedene Antworten. Das fängt ja schon mit der Unstimmigkeit bei der Messung der Halskrümmung an...

Auf jedenfall viel Spaß mit der SG!
 
hat eigentlich einer von euch schon eine dieser neuen Epiphone Prophecy Gitarren?
 
Hallo,

ich hoffe, Ihr könnt mich sicher weiterhelfen: Bei meiner SG ist die Bridge (bei optimaler Saitenlage) erheblich höher als die das Tailpiece. Die tiefe E-Seite liegt sogar auf der Hinterkante der Brigde auf (siehe Bild).

Was mich stört, ist, dass ich beim Ablegen der Hand auf dem Tailpiece beim Spielen auf den hohen Seiten mit dem Handballen oft an die tiefen Seiten komme. Kann/soll/darf man das Tailpiece in der Höhe verstellen? Und wenn ja, wie hoch ist sinnvoll bzw. möglich?

Viele Grüße

Smeik
 

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Hi,

der Saitenhalter sollte etwas höher geschraubt werden, weil die Saiten möglichst nicht an der Kante des Stegs aufliegen sollten.
Zum Schrauben eignet sich eine passende Münze, wenn man keinen sehr großen Schlitzschraubendreher im Haus hat. Die Saiten sollten entspannt werden, weil das Drehen dann leichter fällt und man nicht Gefahr läuft, die Schraubenköpfe zu vergurken.
Alternativ kann man die Saiten auch anders aufspannen, man zieht sie dazu andersrum durch den Halter (also Ballend nach vorne) und führt sie über die Oberseite zum Steg.
 
Alternativ kann man die Saiten auch anders aufspannen, man zieht sie dazu andersrum durch den Halter (also Ballend nach vorne) und führt sie über die Oberseite zum Steg.

Stimmt, das könnte ich auch mal beim nächsten Saitenwechsel probieren :gruebel: .. das sieht bestimmt nicht schlecht aus ;) .. mal schauen, ob der Auflagedruck dann noch hoch genug ist...
 
Alternativ kann man die Saiten auch anders aufspannen, man zieht sie dazu andersrum durch den Halter (also Ballend nach vorne) und führt sie über die Oberseite zum Steg.

Das klingt nach einer Superidee, offen gestanden wäre ich da im Leben nicht draufgekommen.

Vielen Dank

Smeik
 
.
Alternativ kann man die Saiten auch anders aufspannen, man zieht sie dazu andersrum durch den Halter (also Ballend nach vorne) und führt sie über die Oberseite zum Steg.

Ich hab sie bei meinen SGs noch nie anders aufgezogen.
Ich find' diese Art und Weise des Saitenaufziehens sowieso weitaus praktischer,
da man bei "bewegtem" Gitarrenspiel weitaus bequemer abgedämpft spielen kann,
bzw. es sich viel leichter zwischen abgedämpfter und offener Spielweise wechseln lässt.
 
Hmm komisch.....ich hatte noch nie irgendwelche Problem mit sowas, egal welche Gitarre, ich komme immer damit klar - selbst mit Floyd-Rose hatte ich nie Probleme mit der Handhaltung.
Die letzte große Umstellung kam neulich mit der Les Paul, weil man als SG-Spieler ja durch die anschmiegsamen Korpuskonturen und den Halsübergang sehr verwöhnt ist. Aber was soll ich sagen, wenn man einige Spielstunden hinter sich hat, gehts schon viel besser.
 
Ich sagte ja auch nicht, dass mir die "normale" Saitenführung Probleme machen würde.
Ich woltle lediglich zum Ausdruck bringen, dass die andere Methode, die sowieso schon
bequem zu bespielende SG noch ein Quäntchen bequemer macht, vor allem wenn man
heftig am Posen ist ;)
 
muss ich mal ausprobieren, klingt interessant.
 
Gestern ist es wieder passiert mir ist schon wieder eine Saite auf der Bridge gerissen!
Da es in der letzten zeit häufiger passiert habe ich mich mal umgeguckt was dagegen helfen könnte dann haben diesen Steg hier gefunden:

https://www.thomann.de/de/schaller_stmc_steg.htm

den gibt es auch noch in einer anderen ausführung:

https://www.thomann.de/de/schaller_stmn_steg.htm


denkt ihr das die Saiten dann nicht mehr reißen ?
Gibt es irgenwelche Nachteile durch diese Bridges?


MFG
 
Die einfachste Variante wäre es, erstmal die Saitenreiter mit feinem Schleifpapier zu entgraten - es muss nicht immer alles etwas kosten.
Rollenstege finde ich nicht so toll, weil mehr Teile dran sind als eigentlich nötig. Höchstens Gitarren mit Bigsby profitieren davon, weil die Reibung etwas reduziert wird.

Bis jetzt konnte ich mir mangels Vergleichbarkeit kein Bild von den Dingern machen, aber manchmal liest bzw. hört man davon, dass der Klang leidet, was ja auch nachvollziehbar ist, denn die Rollen sind keine konkrete (punktuelle) Saitenauflage.
 
naja aber bei fenderstege ist der steg ja auch vorne abgerundet

ich habe reiter schon versucht zu entgraten indem ich die saiten einmal durchgezogen habe und den saitenhalter habe ich auch schon etwas höher geschraubt um den druck auf den steg zu verringern

wenn der klangverlust nicht so stark ist, denke ich kann ich das in kauf nehmen wenn dann ruhe ist mit dem ständigen reißen

MFG:)
 
Hast du mal versucht die Saiten verkehrtherum in den Saitenhalter zu stecken und sie dann drüber laufen zu lassen.
Damit wäre doch nicht so ein steiler Winkel am Steg.
Vielleicht hilfts, ein Versuch wärs doch wert...
 
Hast du mal versucht die Saiten verkehrtherum in den Saitenhalter zu stecken und sie dann drüber laufen zu lassen.
Damit wäre doch nicht so ein steiler Winkel am Steg.
Vielleicht hilfts, ein Versuch wärs doch wert...

aber das ist doch dann total hässlich oder?
 
Das ist ja Goth sei Dank Geschmackssache ;)

Obwohl ichs u.a. schon in Millionen andern Freds gepostet hab, will ich mal noch der Vollständigkeit halber hier ein paar Akt-Bilderchen meiner SG posten :D
 

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Das ist ja Goth sei Dank Geschmackssache ;)

Obwohl ichs u.a. schon in Millionen andern Freds gepostet hab, will ich mal noch der Vollständigkeit halber hier ein paar Akt-Bilderchen meiner SG posten :D

:D
Habe nur drauf gewartet das dass hier auftaucht! :D
Aber wirklich schöne Bilder. :)
 

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