SG - Style Userthread

Heißt das, dass die Tonabnehmer, die in der SG special faded sind, nicht so gut sind?

Pauschalisieren sollte man das nicht. Es kommt schließlich immer darauf an was für einen Klang man haben will oder gerade braucht.

Ich habe DiMarzios in meine Epi SG einbauen lassen und die haben einen deutlich kräftigeren Tonumfang. Erst mal gegenüber den Epi PU's was nicht wirklich verwunderlich ist, aber auch im Vergleich mit einer Special ist da schlicht mehr drinn. Die SG Special hat natürlich einen typisch drahtigen SG Klang. Wenn man jetzt mal beim Beispiel "Draht" bleibt so ist der jedoch dünner als der bei den DiMarzios. Da fehlt spürbar der Wumms.

@Jerry, hast Du vielleicht das vielleicht übersehen? :D
 
gab es eine positive veränderung am Klang? was hat dir an den Gibson pickups nicht gefallen?
Also eins vorab - die Gibson Tonabnehmer sind keinesfalls schlecht! :great:

Bei mir war es einfach so, dass die SG meine dritte Mahagoni-Gitte mit Humbuckern war. Ich wollte unbedingt eine der drei mit klassischen P90ern ausstatten. Daraufhin habe ich mir überlegt, welche für mich in Frage käme. :gruebel:
Meine Ibanez Les Paul-Copy Baujahr '82 ist mittlerweile ein Sammlerstück, no way! Meine Ibanez Artist hat für mich den absolut perfekten Humbucker-Sound - no way2! Da blieb nur noch die SG, mit deren Klang ich ohnehin nicht mehr so zufrieden war (für meinen Geschmack zu "mumpfig", aber das ist eine rein subjektive Geschichte - jeder hat andere Soundvorstellungen im Kopf! :screwy:). Außerdem gehören in eine SG Special einfach P90er, weil das früher der Serien-Pickup bei allem, wo "Junior" oder "Special" d'rauf stand, war. Jetzt bin ich sehr zufrieden. Das Teil klingt immer noch nach SG, aber weitaus frischer und lebendiger als vorher. Die original Gibson-Tonabnehmer werden demnächst verschnalzt.

@Jerry, hast Du vielleicht das vielleicht übersehen? :D
:confused:
 
Ich muss sagen dass sich eine Epiphone SG mit zwei Seymour Duncan JB besser anhört als eine Gibson SG Worn Brown.

Quark mit Sahne. Die Gibson stampft die Epi schon unverstärkt in den Boden wie nichts. Verstärkt erst recht. Da helfen die Duncans auch nicht weiter, die übrigens nicht "besser" sind als die bei Gibson verbauten 490er.
 
Quark mit Sahne. Die Gibson stampft die Epi schon unverstärkt in den Boden wie nichts. Verstärkt erst recht. Da helfen die Duncans auch nicht weiter, die übrigens nicht "besser" sind als die bei Gibson verbauten 490er.
Oh man, hier scheinen echt welche Probleme zu haben wenn behauptet wird dass 'aufgemotzte' Epis besser klingen als die low-end Gibsons im <1000$ Bereich. Ich hab damals meine Special Faded gegen einen JCM 900 + Lead Box getauscht und es nicht bereut wieder zur Epi zu greifen.
 
Oh man, hier scheinen echt welche Probleme zu haben wenn behauptet wird dass 'aufgemotzte' Epis besser klingen als die low-end Gibsons im <1000$ Bereich. Ich hab damals meine Special Faded gegen einen JCM 900 + Lead Box getauscht und es nicht bereut wieder zur Epi zu greifen.

Freiwillig von einer Special Faded auf eine "gepimte" Epi umzusteigen ist sicher nicht jedermanns Traum :D

lg,NOMORE
 
Freiwillig von einer Special Faded auf eine "gepimte" Epi umzusteigen ist sicher nicht jedermanns Traum :D

lg,NOMORE

Wenn man die Chance hat sie gegen einen JCM 900 + neue 1960AV Box einzutauschen. :D
 
Oh man, hier scheinen echt welche Probleme zu haben wenn behauptet wird dass 'aufgemotzte' Epis besser klingen als die low-end Gibsons im <1000$ Bereich. Ich hab damals meine Special Faded gegen einen JCM 900 + Lead Box getauscht und es nicht bereut wieder zur Epi zu greifen.

Ich habe nur Probleme mit Falschaussagen die auf persönlichem Empfinden des stolzen Besitzers basieren.

Epis (inkl. teurere Modelle wie Wylde oder Iommi signatures) sind auch im Vergleich mit den billigsten Faded Schrott, da gibt es nicht mal Bedarf zu diskutieren. Unabhängig von Pickups.
 
Quark mit Sahne. Die Gibson stampft die Epi schon unverstärkt in den Boden wie nichts. Verstärkt erst recht. Da helfen die Duncans auch nicht weiter, die übrigens nicht "besser" sind als die bei Gibson verbauten 490er.

Ich denke nicht, dass man das pauschal sagen kann.
Denn: Es gibt gute Epis, sowie schlechte Gibsons! Auch umgekehrt!
 
Ich habe nur Probleme mit Falschaussagen die auf persönlichem Empfinden des stolzen Besitzers basieren.

Epis (inkl. teurere Modelle wie Wylde oder Iommi signatures) sind auch im Vergleich mit den billigsten Faded Schrott, da gibt es nicht mal Bedarf zu diskutieren. Unabhängig von Pickups.

Dein Post wiederspricht sich selber.
Und ich denke dass meine Epi SG nicht im Gegensatz zu meiner Gibson Les Paul Studio wie 'Schrott' klingt, das ist der Grund weshalb sie nicht verkauft wird um sich ein paar neue Line6 Stompboxmodeler zu leisten sondern weiterhin als Zweitgitarre für Drop-D zur Verfügung steht.
 
Denn: Es gibt gute Epis, sowie schlechte Gibsons! Auch umgekehrt!

Es gibt schlechte Daimler und wunderbare Fiats, trotzdem wird keiner sagen das Fiat besser ist. Der Vergleich gilt hier 1:1.

Ich hatte einige Epis und habe viele für andere Leute gepimpt. Die meisten waren "ok" fürs Geld, aber gut war keine einzige die ich je angefasst habe. Mit "gut" meine ich ein Instrument dass ein Profi sich bedenkenlos als Hauptinstrument zulegen würde - Epis gehören nicht in die Kategorie. Und wenn es mal eine (äußerst seltene) Ausnahme gibt, bestätigt diese lediglich die Regel.

Was man bei Epi niemals bekommt: gute Hardware, gutes Holz, gute Elektronik (die paar wenigen Modelle mit besseren Pickups beiseite). Das bekommt man bei Gibson immer ohne Ausnahme. Bis dann eine Epi so weit ist dass man sie überhaupt mit der Gibson vergleichen kann, hat sie bereits zusätzliche paar Hunnis verschlungen. Das Holz wird dadurch aber nicht besser, genauso wenig wie die Verarbeitung.

Ohne sinnlos zu diskutieren, man kriegt das wofür man zahlt. Die Preise reflektieren die Realität recht gut.
 
Dein Post wiederspricht sich selber.
Und ich denke dass meine Epi SG im Gegensatz zu meiner Gibson Les Paul Studio wie 'Schrott' klingt, das ist der Grund weshalb sie nicht verkauft wird um sich ein paar neue Line6 Stompboxmodeler zu leisten sondern weiterhin als Zweitgitarre für Drop-D zur Verfügung steht.
Nein, Dein Post widerspricht sich. :rolleyes:
 
@_xxx_:
Dein Auto-Vergleich lässt sich auf Epi - Gibson schlichtweg nicht anwenden. Er hat nichts damit zu tun.
Gibson und Epiphone stellen -teilweise- baugleiche Gitarren her.
Bei Gibson wird vielleicht besseres Holz, bessere Mechaniken, PU's hergenommen. Vor allem in der unteren Preisklasse allerdings lässt die Verarbeitung manchmal sehr zu wünschen übrig.
Bei meiner zum Glück nicht....

Der kleine Name am Headstock kann dir jedenfalls noch nicht sagen ob eine Gitarre gut oder schlecht ist. Gerade wenn ich an die Epiphone Elitist Serie denke.
 
Japp
Ein Vergleich zweier Marken ist einfach allgemeint nicht tragbar. Jeder sammelt andere Erfahrungen und hat immer seinen eigenen persönlichen Eindruck.
Ich z.B habe schon einige Specials angespielt, bei denen ich mich wirklich gefragt habe wie man für diese schlechte Verarbeitung Geld hergeben kann.
Die Humbucker hatten Wackler die Potis komplett schief einer kratze sogar auf dem lack. und der toggle switch vergleichbar mit dem einer epi.
Das sind alles Mängel die bei Epiphone auch auftreten.

Letztendlich kann man sich einfach nur sicher sein was man für sein Geld bekommt wenn man es schon einmal angetestet hat.
Das Gibson von haus aus super Ware verschickt bezweifle ich durch meine Erfahrungen.
Bei beiden Firmen gibt es einfach n paar schlechte Auslieferungen.

mfg KG
 
Mein Cousin (Bandmember) hat seit heute die SG3 Special Faded, gefällt mir wirklich sehr gut und der Preis ist sowieso unschlagbar gut. Vorallem ist die unglaublich leicht, meine Standard ist um einiges schwerer. Hätte nicht gedacht das dass so ein Unterschied ist.
Hätte ich Geld über würde ich mir auch ne Special holen, man(n) kann ja nie genug haben. :D :)
 
Na Jungs,
habt Ihr es mal wieder?
Egal welche Gitarre man her nimmt - es wird nie eine Gibson daraus!
Es ist möglich, das eine andere Gitarre besser klingen kann.
Das hängt aber in erster Linie vom eigenen Tonempfinden ab.
Eine Epiphone bringt von Haus aus immer weniger Potenzial mit,
dafür wird Gibson im Rahmen der Produktstrategie und Abgrenzung der eigenen Marken sorgen.
Epiphone = Low Budget Hobbyist Segment
Gibson = High Budget Profession Segment

Wir hatten das Thema Klang in ähnlicher Art schon mal.
Da ging es um die Aussage mehrteiliger Korpus vs. einteiliger Korpus.
Ich behaupte immer noch, das die meisten von Euch noch nicht mal hören können, das die Intonation einer Gitarre stimmt....
Der Ton hängt einfach von zu vielen Faktoren ab.
Das fängt beim Pickup an und geht über den Verstärker bis zum Lautsprecher.
Wenn das Paket nicht passt, dann klingts für das eigene Ohr einfach Scheisse.....
Und da ist es dann egal, was auf dem Headstock steht!
In diesem Sinne.
Gruss
Jürgen
 
Dass 'ne gute überarbeitete Epi den Gibsons auch mal ans Bein pissen kann dürfte aber außer Frage stehen. Wobei das ja eigentlich nicht die Regel sein sollte, denn das würde ja ein echtes Armutszeugnis für die Gibson Gitarren sein und folglich würde viele aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten zur Epi greifen. Gibson muß demnach schon aus Berechtigungsgründen besser sein. Sonst wär's Beschiss am Kunden.
Dies Beispiel auf die genannten Autos bezogen bedeutet dann eben dass der Fiat nach 10 Jahren durchgerostet ist aber immer den Benz an der Ampel versägt hat. Ist einfach eine Frage dessen was man haben will.
 
Ich habe schon einige Epis angespielt, vor allem LPs. Die hardware finde ich jetzt nicht so schlecht, die verarbeitung war bei den meisten auch ok, es waren aber auch welche dabei, die richtig schlecht verarbeitet waren, aber das gibt es bei Gibson leider auch mal. Das schlechteste an den Epis waren die PUs und das holz. Bei Gibson bekommt man wenigstens das holz das in der beschreibung steht und es ist meistens auch ganz gut :)
Ich weiss aber echt nicht warum es hier solche streitigkeiten gibt, jetzt wo Gibson SGs bezahlbar sind, würde ich mir nicht mehr überlegen, ob Epi oder Gibson ;) Wenn einem die PUs nicht gefallen, kann man sie ja später noch mal tauschen, bei einer Epi, hätte man dass so oder so machen müssen :D
 
Jeder macht doch seine Erfahrungen - ob mit Epi od G. !

Ich für meinen Teil hab noch keine sehr gute Epi gespielt aber auch keine sehr schlechte G. - eher andersrum war die Regel.

Aber - ehrlich - das war nicht immer so ! Vor ca. 20 Jahren konnte ich mir einfach keine G. leisten und da fand ich Epi und Konsorten schon gut.
Heute sieht es aber anders aus - ich kann sie mir jetzt leisten und finde sie um Welten besser ! Die Ohren passen sich auch dem Geldbeutel an !;)

Meine Meinung !

lg,NOMORE
 
Ich habe schon einige Epis angespielt, vor allem LPs. Die hardware finde ich jetzt nicht so schlecht, die verarbeitung war bei den meisten auch ok, es waren aber auch welche dabei, die richtig schlecht verarbeitet waren, aber das gibt es bei Gibson leider auch mal. Das schlechteste an den Epis waren die PUs und das holz. Bei Gibson bekommt man wenigstens das holz das in der beschreibung steht und es ist meistens auch ganz gut :)
Ich weiss aber echt nicht warum es hier solche streitigkeiten gibt, jetzt wo Gibson SGs bezahlbar sind, würde ich mir nicht mehr überlegen, ob Epi oder Gibson ;) Wenn einem die PUs nicht gefallen, kann man sie ja später noch mal tauschen, bei einer Epi, hätte man dass so oder so machen müssen :D
Jop, habe nach langem hin und her zugeschlagen ... eine gibson sg3 special faded we !!!
Da kann ich dann auch mitreden, wenn es um Klangunterschiede geht :D
Dann muss meine Epi Vintage G400 WC gegen die sg3 antreten (na ja, wenn sie nicht vorher einen P100 an den Hals verpasst kriegt). :)

Grüezi wohl
 
Mir scheint es zur Vermeidung endlos kreisender Diskussionen sinnvoll (so wie auch bei den Les Pauls) zwei User-Threads anzulegen - Epiphone und Gibson! :rolleyes:
 

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