Naja, ich glaube keiner will hier hetzen oder ähnliches. Ich selbst spiele bzw mag die G ja auch nicht so, optisch allerdings fand ich sie schon immer ein Knaller, vor allem SG, Firebird oder die Explorer. Auch die Dave Grohl Teile, optisch super. Ich hatte auch mal ne EPI LP Custom, das war einfach nix für mich. Dann kam die USA Strat für die Epi, also um die 2000er Jahre herum, und die Strat war eben meins. Vom Handlichen her, feeling usw....Ich meine, 7ender z.b. bringt seine USA Serie, Mexico und die Squier. Alles -zumindest bei mir-preis leistungsmässig tolle Intstrumente, ich habe nix auszusetzen. Die Bünde passen, die Hälse sind gerade etc. Die USA Std. Modelle z.b, die liegen/lagen um 1500,- neu. Mex um 500,- und dann noch Squier für ?? - die auch sehr ordentlich sind. Und man bekommt relativ viele, verschiedene LH Modelle. Dafür bekommt man zwar auch ne G, aber LH eben oft auch nur darüber, und dann nicht unbedingt in 1a qualität. Das darf bei solchen fetten Marken eigentlich nicht sein. 7ender hatte auch mal ähnliche probleme in den 70/80ern glaub ich (CBS Zeit). Man sollte sich einfach wieder auf seine Stärken besinnen, heisst gute Instrumente bauen. Kein "Lifestyle" Objekt werden, was mit Gitarren wohl eher schwierig sein dürfte. Mitte der 90er ist doch jeder zu Slash gerannt und wollte ne Paula, heute wollen glaub ich viele was anderes. DAs liegt natürlich auch an der Vielfalt und Fernost, da ist schon einiges dazugekommen (Z.b. Cort, die ja für fast jeden was bauen-Ibanez, Schecter, G+L etc, und das in toller Qualität). Es ist so ein bisschen wie hier bei uns mit dem Wein: Vor allem Der Riesling war ziemlich eingestaubt, international nicht mehr so gemocht. Jetzt, durch die ganzen Jungwinzer etc und mehr know how, geht er wieder ab wie Schmitz Katze und schmeckt in allen Qualitäten/Rebsorten eigentlich hervorragend. Einfach auf das Wesentliche konzentrieren, dann klappt das -vielleicht-schon wieder.