frankpaush
Registrierter Benutzer
... eben, wem genau das so viel wert ist, der braucht doch nicht auf Denuzierseiten mit Gibson zu kontakten, um "seine" Marke zu retten (denn das ist nicht seine Aufgabe, sondern die des Rechteinhabers), er genießt seinen Kauf und ist zufrieden.aber es ist dann nun einmal keine Gibson.
... alleine dieser Ansatz ist doch schon zu hinterfragen, was interessieren mich Zölle aus den 50ern, die den europäischen Markt damals beschnitten haben heute noch, wenn ich über den Wert einer Gitarre nachdenke, die aktuell nach altem Muster gebaut sein soll? Die soll ich dann heute "historisch korrekt" auch entrichten??damals aufgrund der Zölle
... offenbar. Ich habe auch schon eine 60er LP in den Händen gehabt und war danach nicht mehr wirklich von Gibson Nachbauten zu beeindrucken, das schockiert schon, wie wenig die der gleichen. Ich gehöre nicht zu den Menschen, die das für ein heiliges-Gral-Indiz erklären, ich glaube eher, jede Generation sollte sich ihre eigenen Instrumente erschließen. Aber wenn jemand behauptet, so ein Ding gut nachzubauen und dafür richtig Geld hingelegt werden soll, dann geht das so nicht. Kann sein, dass man heute auch wieder sehr schöne Gibsons finden kann, das bezweifele ich keineswegs. Aber die Schwergewichte vergangener Jahrzehnte aus der Serienfertigung (sollte die nicht auch hervorragend sein bei den Preisen und sogar ohne fiese Zölle? ) sind denn aus meiner Sicht eine schlichte Beleidigung für den Namen, den sie tragen.da scheinst du mir etwas voraus zu haben.