[Sep'17] Marke Gibson vor dem Aus? - [Okt'18] Gibson gerettet - Was kommt?

das Fachwissen doch in China
... Leute, mal im Ernst, die Chinesen haben schon Saiteninstrumente gebaut, als in "Amerika" noch ungestört Eingeborene trommeln durften und die Briten noch nicht mal dran dachten, ihre Sträflinge auf diesem Kontinent abzusetzen ...
 
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Die Briten haben ihre Sträflinge nach Australien gebracht - Nordamerika war ein durchaus beliebtes Auswandererziel, zum einen aus religiösen Gründen (Pilgrims) und dazu war Nordamerika auch wirtschaftlich sehr interessant - Baumwolle, Sklaven, Bodenschätze...
 
Hab neulich mal eine Eastman angespielt und die war ziemlich gut, kostete auch etwas über 1000€ also gute Qualität können die in China auch
 
Also das ein CEO eines Automobil Konzern, CEO eines Chemie Konzern wurde, hat es bestimmt schon gegeben. Ich denke nicht, dass dann in den Anlagen dort Auto synthetisiert wurden...

Wenn ich dieses Leitungsteam rein optisch betrachte, würde ich es dem guten King Henry in jedem Fall vorziehen. Es scheinen Leute zu sein, die weit mehr "Nähe" zum Produkt "Gibson" haben, als der bisherige CEO.
Ich bin einfach gespannt, ob und was dieses Team anders und hoffentlich besser machen wird.
 
Also das ein CEO eines Automobil Konzern, CEO eines Chemie Konzern wurde, hat es bestimmt schon gegeben. Ich denke nicht, dass dann in den Anlagen dort Auto synthetisiert wurden...
danke.
CEO ist ja auch nicht ganz das gleiche wie produktmanager oder designer.
 
Ich glaube nicht, dass bei Gibson das Know How fehlt(e), wie man gute Gitarren baut. Es ist nur die Frage welche und da muss ein Produktmanager oder Designer ein Gespür haben, was die Kunden wollen. Da waren die bisherigen "Branchenkenner" bei Gibson zum Teil recht blind oder beratungsresistent. Man braucht auch da keine langjährige tiefschürfende Branchenkenntnis, um das besser zumachen. Wohl aber den "Drive" die Strukturen zu verändern.

....nichtsdestotrotz, das Ziel ist dort Geld zuverdienen, da müssen Gitarren nicht im Mittelpunkt stehen, aber man kann ja hoffen.
 
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vielleicht werden die Gibson-Koffer mit Bluejeans bezogen :D
 
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Oder in Levi's Jeans sind bereits Gibson Plektren in den Taschen :D
 
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Und für den typischen Gibson-Käufer
Der sieht jetzt genau wie aus? Nur mal so gefragt ;)

Oder sie machen ein eigenes Online Ordersystem.
Der ausgewiesene Gibson Store bei Amazon, dürfte aber nicht sooo besonders gelaufen sein, oder? :confused:

die Chinesen haben schon Saiteninstrumente gebaut, als in "Amerika" noch ungestört Eingeborene trommeln durften
Aber dann haben sie aufgehört dazuzulernen und sind in einem feudalen System komplett erstarrt.

Also das ein CEO eines Automobil Konzern, CEO eines Chemie Konzern wurde,
Ach was, branchenspezifisches Fachwissen ist in diesen Sphären nicht notwendig, stört zwar nicht, aber man kann dann hinterher nicht so einfach behaupten man hätte von nichts gewusst ... :ugly:
 
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Ich glaube nicht, dass bei Gibson das Know How fehlt(e) wie man gute Gitarren baut.
Wohl wahr, nur war das sicher auch nicht das Problem bei Gibson, sondern eher die Gitarren selbst. Ein 80 Jahre altes Produkt (E-Gitarre) welches nahezu Perfekt ist. Was macht man den nun als Firmenleitung wenn man sich wie viele andere Firmen als innovativ, super-modern und Hip darstellen will, aber nur ein Produkt hat welches technologisch ausgereizt und eigentlich nicht mehr zu verbessern ist ? Also kauft man, am besten mit fremden Geld alles Mögliche zusammen oder steckt es in zweifelhafte Entwicklungen. Schließlich muß man ja auch Wachstum generieren. Das kann gut gehen muß aber nicht wie man bei Gibson sieht und manchmal ist es einfach besser kleine Brötchen zu backen und bei seinem Kerngeschäft zu bleiben.
 
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Die Briten haben ihre Sträflinge nach Australien gebracht
... erst nach der Unabhängigkeitserklärung/Revolution ( https://de.wikipedia.org/wiki/Strafkolonie#Britische_Kolonien ) ...aber warum auch sollten Europäer auch mehr über US-Geschichte wissen als andersherum :evil:

Noch mal kurz zu der Angst vor Gibson Made in China: ich denke nicht, dass US-Fertigung irgendeinen qualitativen Vorteil gegenüber Produktion in China hat. Es geht ja im wesentlichen um industrielle Produktion, die ist systembedingt eher von der Güte der Maschinen abhängig und nutzt Arbeitskräfte, die in gewissem Rahmen austauschbar sein müssen, weltweit. Die durchschnittliche Güte dessen, was wir aktuell in allen Preisregionen aus China finden ist doch jetzt schon höher, als das, was wir hier in der vor-asiatischen Zeit finden konnten ...
 
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... erst nach der Unabhängigkeitserklärung/Revolution ( https://de.wikipedia.org/wiki/Strafkolonie#Britische_Kolonien ) ...

... industrielle Produktion, die ist systembedingt eher von der Güte der Maschinen abhängig und nutzt Arbeitskräfte, die in gewissem Rahmen austauschbar sein müssen...

Auch CNCs brauchen echte Fachkräfte, wenn das Ergebnis stimmen soll. Es ist ein Irrglaube, dass Maschinen ohne "Hilfe" sehr gute, gleichbleibende Qualität erzeugen. Vielerorts hat man das allerdings auch in China begriffen. Daher gibt es aber auch teurere Instrumente aus China. Da stecken dann auch Arbeiter dahinter, die weitgehend wissen, was sie tun...

P.S.: Das mit den Sträflingen in den USA ist in der Tat richtig - und auch das mit der jetzigen China-Qualität...
 
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LEVI'S Präsident James Curleigh neuer GIBSON CEO

Da hätte auf der NAMM2013 noch keiner drauf gewettet ... :D

full


Gruß
Martin
 
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Da hätte auf der NAMM2013 noch keiner drauf gewettet ...
Kritik ungültig. Welche Top Fussballer spielen noch bei dem Verein, bei dem sie vor fünf Jahren spielten? Oder Trainer: Nun beim "Erzfeind". Ganz normal @ Top of the Game.
 
Das sozusagen offizielle Statement:
(Ziemlich lang, ziemlich ausführlich und ziemlich schwurbel ... :D )

http://www.gibson.com/News-Lifestyl...Lm1oZmqouRpkXEWAQMFNBR5QYUgFmQsy09E3ZDHWmlw3Y

Mit Ex-IWC Leuten da drinnen könnte man eine gewisse Marktausrichtung von Gibson vermuten? Zufall? (Könnte ein teurer Spass werden für Gibson Fans in Zukunft)
Und gleich 2 "Kettenhunde" von KKR drinnen im Board. Die werden nix anbrennen lassen.
 
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