[Sep'17] Marke Gibson vor dem Aus? - [Okt'18] Gibson gerettet - Was kommt?

wenn man es bis hier nicht verstanden hat wird das auch nichts mehr.
... ich habe darauf eigentlich nur reagiert, weil du dich im Ton doch recht weit rausgehängt hast, was die Bescheinigung von Kompetenz bei Gibson und das "Geschwätz" dagegen angeht. Das war weder angemessen (selbst wenn du Recht hättest), noch inhaltlich halt- oder belegbar.
 
Klanglich imho weit über manch anderen, fast gehypten Gitarren in der Preisklasse (PRS SE).

Einspruch, Euer Ehren! ;)

Gerade bei diesen Gitarren kann ich mitsprechen. Ich habe sowohl 2 "Billig-Gibsons" aus Sonderangeboten =
- Les Paul Custom Studio (Aktionspreis seinerzeit über Amazon 424 €) und
- SG aus dem aktuellen Musik Produktiv - Sonderverkauf (mit 2 Classic 57 Humbuckern für 444€),

als auch 2 PRS SE, nämlich
- PRS SE Custom 24 30th Anniversary (gebraucht, lag neu mal bei 1000 €) und
- PRS SE Custom Semi-Hollow (gebraucht für 450 € erworben)

Von besser oder schlechter möchte ich hier nicht sprechen. Eher von anders. Alle dieser Gitarren sind selbst für mich als Pingel einwandfrei verarbeitet, also sowohl die (amerikanischen) Gibsons, als auch die (koreanischen) PRS. Nur die Saitenlage habe ich bei allen etwas anders eingestellt, aber das ist ja Geschmackssache.
Jede dieser Gitarren klingt eigenständig. Die Les Paul war etwas dumpf, weil darin nicht ideale Pickups verbaut waren, mit nachgerüsteten Burstbuckern klang sie dann deutlich besser. Die neue SG ist mit den 57er Classics ideal bestückt, das passt. Dafür lasse ich dort gerade bei dem Gitarrenbauer meines Vertrauens andere Bundstäbchen einsetzen, aber auch das nur Geschmackssache, die originalen waren i.O.
Bei den PRS ist die Semi-Hollow ein Knaller, allerdings auch erst nach Austausch der Pickups zeigt sie ihr volles Potenzial. Die 30th Anniversary macht genau das, was sie soll, sie klingt nach typischer PRS.

Selbst bei sehr kritischer Betrachtung würde ich mich schwer tun, pauschal eine der Gitarren als klanglich besser oder schlechter ab zu tun, jede hat ihre Stärken: Die Hollow für Blues / Rock`n Roll, Die SG für Hardrock (ACDC) und Blues, die Les Paul für moderneren Metal, die PRS als Allrounderin.

Nichts für ungut :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
..ein typisches Gläubigen-statement, "alles Schrott nur meins nicht" :evil:

Ja so ist es doch immer mit seinem eigenen Zeug :D

Ich find es auch gut wenn Leute mit dem anderen Kram zu frieden sind allerdings repräsentiert das für mich nicht die Firma Gibson:nix: aber das ist nur mein eigenes Geschwätz
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
allerdings repräsentiert das für mich nicht die Firma Gibson:nix:
... objektiv repräsentiert alles die Marke Gibson, wo Gibson drauf steht, oder? (PS: genauer wohl: wo Gibson "Gibson" draufpappt )
(deshalb darf das ja auch nicht auf Sachen stehen, die es nach Gibsons Meinung nicht tun ;) ) Genau das ist ja einer der Haken an Markenpolitik, das Böse zählt wie das Gute auf dem Markt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für jemanden ohne emotionalen Bezug zu der Marke wohl schon. :great:

So jemanden müsste es aber vermutlich nicht interessieren wie es mit Gibson weiter geht oder?
 
Für jemanden ohne emotionalen Bezug zu der Marke wohl schon. :great:
... das ist dann halt eine Glaubensprüfung für die anderen.
Darf G. deine Kinder als Opfer fordern? Darf G. deine Ernte verrotten lassen? Oder springst du schon ab, wenn G. dein Opfer nicht so annimmt, wie du es erhoffst? :D
 
jetzt beruhigen sich alle und kommen auf das Hauptthema zurück :D
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Achso, Gibson macht dicht?!
.... "vor dem Aus", da wir ja jetzt "nach dem Aus" sind, wird das eh schwierig :D
Und an welchem Exempel ließe sich besser über Marken und Glauben spekulieren als an dem dieser Dosenmilch ... äh Gitarrenmarke?

PS: "dicht machen" kann eigentlich nur eine Fabrik/Produktionsstätte, hier geht es ja (treffenderweise, wie ich finde) lediglich um die Marke.
 
Und an welchem Exempel ließe sich besser über Marken und Glauben spekulieren als an dem dieser Dosenmilch ... äh Gitarrenmarke?

Ja schön und gut, aber solche Glaubenskriege haben doch noch nie zu einem sinnvollen Ergebnis geführt bzw. ein brauchbares und konstruktives Resultat gebracht?
Schon alleine das Wort "Spekulieren" impliziert doch, dass es hier bestenfalls um vage Sachverhalte geht.

Ich meine, so als Beispiel, Fanboy gegen Hater, was soll das schon bringen außer Energieverschwendung?
Und die, die sich wirklich sachlich über ein Thema austauschen wollen, sind von solchem Ballast doch nur angenervt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
..der thread läuft hier seit einem guten Jahr, Spekulation dürfte da eh ein fester Bestandteil von Beginn an gewesen sein, oder?
Ich meine, so als Beispiel, Fanboy gegen Hater, was soll das schon bringen außer Energieverschwendung?
Und die, die sich wirklich sachlich über ein Thema austauschen wollen, sind von solchem Ballast doch nur angenervt.
sich den Kopf über ein Unternehmen zu zerbrechen, bei dem ich weder beschäftigt bin noch Anteile an ihm habe, noch andere Informationen als die, die das Unternehmen verlautbaren lässt, dürfte reines Hobby sein. Und Hobbies haben keinen vorgeschriebenen Energieverbrauch (noch nicht ;) ) Rein sachlich dürfte das ganze Thema eigentlich niemanden hier kümmern, wenn er nicht vielleicht Gibson-Distributor oder sowas ist.

Fanboy gegen Hater,
.... ich kann mich weder in der einen noch der anderen Schublade wiederfinden. Und so viele Hater sehe ich hier zur Zeit auch nicht. Und selbst die, die ich als Fanboys einordnen könnte benehmen sich besser, als ich das so von fanatischen Glaubensvertretern sonst gewohnt bin. Also: eigentlich alles ok.

Kleiner Tipp aus dem Bereich der Kindererziehung: das Richtige vormachen ist weniger energieverschwendend und effektiver, als das mutmaßlich Falsche zu kritisieren :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
@frankpaush : Ich glaube, wir haben inzwischen deine Meinung über die Marke Gibson verstanden. Du musst uns nicht weiter überzeugen... :coffee:
Es wäre interessanter, wieder zum eigentlichen Thema zurückzukommen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
Es wäre interessanter, wieder zum eigentlichen Thema zurückzukommen.
... mach doch mal :D findet ihr es tatsächlich irgendwie besser, wenn hier alle noch mal schreiben, man solle zum Thema zurückkehren, ohne dass selbst zu tun??

(meine persönliche Ansicht: Anzeichen für einen ausgelutschten thread sowas)

PS:
Ist jetzt zwar auch etwas OT
.. dein letzter Beitrag, der nicht andere kritisierte, sie seien OT (vom 10.08. ...)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
ALles Spekulation was mit Gibson passiert . Eins jedoch ist sicher . Gute und preiswerte Gibsons made in USA Nashville wirds ggf nicht mehr lange geben . Evtl gehts ala Fender nach Mexiko . Aber gute Gitarren lassen sich auch in Asien bauen . Es fehlt dann eben das "made in USA"

444 Euro - Gitarren USA-made , bringt zu wenig Gewinn für Gibson und unterläuft das anzustrebende Premium-Image
 
Zuletzt bearbeitet:
ALles Spekulation was mit Gibson passiert . Eins jedoch ist sicher . Gute und preiswerte Gibsons made in USA Nashville wirds ggf nicht mehr lange geben . Evtl gehts ala Fender nach Mexiko . Aber gute Gitarren lassen sich auch in Asien bauen . Es fehlt dann eben das "made in USA"

Ich sehe das wie Du, die Zeit von wirklich preiswerten und guten Gibsons made in USA dürfte sich auch nach meiner Einschätzung dem Ende zuneigen. Ist zwar nur eine Vermutung, aber: Die neuen Investoren werden sicher den "Made in USA"-Mythos nutzen und sich im höheren Preissegment verwirklichen. Die meisten verbinden ja eine Fertigung im eigenen Land als Qualitätsmerkmal und sind bereit, dafür tiefer in die Tasche zu greifen. Hätte -um mal über den Branchen-Tellerrand hinaus zu gucken- bei uns in Niedersachsen VW in den 80ern nicht begonnen, diesen Weg einzuschlagen, dann wären sie jetzt -wie Opel und Ford- nur ein Hersteller von vielen weltweit und damit einer ganz anderen Konkurrenz ausgesetzt. Wirklich verdienen lässt es sich vor allem in höherpreisigen Segmenten und die Gibson-Eigentümer sind sicher nicht so ungeschickt, ihr Verkaufsargument "Made in USA" zu verwässern.
Ich habe mir auch deshalb gerade eine SG aus der Sonderaktion gekauft, weil ich mir kaum vorstellen kann, dass sich so eine Gelegenheit zukünftig noch einmal ergibt. Das sieht alles schon so etwas nach Abverkäufen aus, um sich dann neu zu positionieren.

Zu den Abverkäufen: Ich frage mich ernsthaft, wie sich das rechnen kann: Die von mir erworbene SG kostet 444 €. Inklu. Gigbag, also sagen wir mal 400 €. Sie enthält 2 57 Classic- Humbucker (Verkaufspreis beim billigsten Anbieter 208 €), das unbeliebte, aber nicht billige elektrische Stimmsystem (VP 130 €), damit blieben nach dieser Milchmädchenrechnung 62 € für alle Hölzer, alle Metallteile, die komplette Fertigung in den USA, das Einstellen der Gitarre, den Versand, die Mehrwertsteuer, die Zollgebühren, die Verpackung, das Verschicken zum Endkunden,...?!?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich habe mir auch deshalb gerade eine SG aus der Sonderaktion gekauft, weil ich mir kaum vorstellen kann, dass sich so eine Gelegenheit zukünftig noch einmal ergibt.
... mh, wenn ich das so lese, könnte das nicht genau der Effekt sein, der erzeugt werden soll, um eben den aktuellen Absatz zu steigern? (so wie Limited Edition und andere Versuche, den Eindruck von einer Rarität zu erzeugen, die Exklusivitätsjägern das hartverdiente Geld aus der Tasche ziehen ...)
... aber vielleicht unterstelle ich da den Marketingleuten zu viel Kompetenz ...
 
Wirklich verdienen lässt es sich vor allem in höherpreisigen Segmenten
sehe ich nicht so
Geld wird mit der Masse verdient und das sind die Luxusautos und Luxusgitarren nicht.
Die Menge kauft ja die ganz normalen Autos und Gitarren
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben