[Sep'17] Marke Gibson vor dem Aus? - [Okt'18] Gibson gerettet - Was kommt?

Dafür biste im falschen Thread, die die hier noch überlebt haben, sind die diskutierfreudigen :D
Ok, ich suche jetzt den nächsten - nichts neues sagenden - Artikel über Gibson heraus und poste ihn, um die Disksussion wieder aufs eigentliche Thema zu lenken. :D
 
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Leute, bitte Kurve kriegen - wir sind ganz nahe bei OT/PolGes. :govampire:! LG Lenny

€: O.K......Überschneidung - Selbstheilung ist mir noch lieber ;)......
 
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Im Musikbereich fällt mir Paul Reed Smith ein: selbst wahrscheinlich ein absolut integrer Mensch. Aber solang die Firma unter anderem mit dem Rassisten Ted Nugent als Endorser wirbt, kommt mir sicher keine PRS ins Haus.
Ich hoffe du trinkst keine Müller- Milch :rolleyes:.
 
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Tu ich tatsächlich nicht - nicht nur, weil sie in Österreich auch kaum erhältlich ist.
 
Einmal was Positives zu Gibson. Man hat zumindest unbestritten Tradition.
Das Headstock Logo find' ich echt Vintage :great: (oder ist das schon Chibson China Fake?)

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Und wegen dem Oberstudienrat muss ich jetzt einen offenen Rassisten dulden?

nein, Rassismus muss man gar nicht dulden. Ich wollte nur sagen, dass mir - wenn man davon überhaupt sprechen kann - offene Rassisten "lieber" sind, als verdeckte.

Das ändert nichts an der allgemeinen Haltung dem Thema gegenüber.
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Ich betrachte aber nicht den Status Quo, sondern ich versuche zu sehen, was die durch meinen Beitrag leisten können.
PRS wird so jemanden wie Ted Nugent nicht schnell abschießen, ob ich eine PRS kaufe oder nicht.
China kann aber dadurch wachsen, dass wir dort unsere Produkte kaufen, und tut es auch.
Der Arbeiter hat vielleicht einen für deutsche Verhältnisse geringen Stundenlohn und schlechte Arbeitsbedingungen, es geht ihm jetzt aber besser als vor 20 oder 50 Jahren in China.
Dadurch wird im Prinzip die "gute" Zukunft geschaffen, und China tut es auch.
Die sind die ersten, die induktive Straßen für Elektroautos bauen, während wir noch über Diesel diskutieren... kann man sich auch zu streiten.

Meine Rede an alle, die immer sagen "China ist so schlimm" ... Man vergleiche China von vor 20 Jahren mit dem heute. Globalisierung kann auch dazu beitragen, dass es in 25 Jahren Menschen besser geht als heute. Vor 20 Jahren hat ein Chinese vielleicht 10 Cent die Stunde verdient, heute sind es 2 € (whatever)

Deswegen hinkt mein Beispiel auch etwas.
Ich habe vor 15-20 Jahren schon gesagt, dass Globalisierung eigentlich gut ist, man muss nur dafür sorgen, dass die Rahmenparameter stimmen. Stichwort Lohndumping etc. Hier können Staaten durchaus dafür sorgen, dass Ware, die nicht bestimmte Mindeststandards bei der Produktion erfüllt, nicht eingeführt werden dürfen.

Deswegen war mein Epi / Squier Beispiel auch nur stellvertretend für alle die ausbeuterischen Geschichten die sich abspielen ( können, weil es keine Restriktionen gibt ), von denen ich nichts weiß und deswegen niemals auch nur eine annähernd weiße Weste behalten kann. Quasi jedes Produkt beinhaltet irgendetwas von fragwürdiger Herkunft oder Produktion.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Lieber jemand, der eine Meinung hat und für sich behält, als jemand, der mit seiner Meinung gegen andere hetzt.

finde ich nicht.
1. Lieber gar keine Hetze -> aber Utopie
2. Lieber offenes Visier

Leute die ihre Meinung für sich behalten, tun das aber auch nur in der Öffentlichkeit. Unter Gleichgesinnten oder am Stammtisch sieht es dann ganz anders aus.

Ich persönlich bekomme lieber offen mit, wie das Meinungsbild so ist.

Edit: noch ein Grund, warum es mir lieber ist wenn jemand seine Meinung offen kundtut: so habe ich die Möglichkeit ihm meine Meinung dazu zu sagen. Anders ist es nicht möglich.

Ein weiter Grund, warum ich es schlecht finde, Leute mundtot zu machen ist:
Viele Leute sind vielleicht keine Rassisten, aber sehr unzufrieden damit wie sich Dinge entwickeln, sind aber u.U. total unreflektiert ( siehe Pegida ).
Den Hauptverursachern dieser Unzufriedenheit fällt aber nichts ein, als am liebsten alles zu verbieten, als dass sie sich Gedanken darüber machen, welche Rolle sie dabei spielen. Dann lieber pauschal die Rassismuskeule schwingen. Damit will ich nicht tumbe Leute, die alle Parolen nachplappern verteidigen....
Aber Verbote haben noch nie irgendetwas genutzt. Auseinandersetzung mit Themen hingegen schon.


Aber jaaaaaa - OT ist OT ist OT, ich höre schon auf ;-)
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Ok, ich suche jetzt den nächsten - nichts neues sagenden - Artikel über Gibson heraus und poste ihn, um die Disksussion wieder aufs eigentliche Thema zu lenken. :D


Gibt auch Cross Over ... wie wäre es im Stile von Titanic ( Satire Magazin ).

Historische Entdeckung: Adolf Hitler spielte Gibson. :)
Eva Braun liebte Fender. Die wahre Geschichte über die Trennung ....
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Einmal was Positives zu Gibson. Man hat zumindest unbestritten Tradition.
Das Headstock Logo find' ich echt Vintage :great: (oder ist das schon Chibson China Fake?)

Anhang anzeigen 616753

Der Typ spielt ja nur vor schwarzem Publikum ... finde ich rassistisch ;-)
Tradition: darauf hat man sich bei G wohl auch zu lange verlassen
 
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Ich hab schon vor Monaten gesagt, dass Yamaha in meinen Augen der beste und logischste Investor wäre um Gibson zu übernehmen. Ist die Frage ob sie das wollen, ich fänd es interessant und wahrscheinlich für die Gibson Gitarren den besten Deal.
 
Ich hab schon vor Monaten gesagt, dass Yamaha in meinen Augen der beste und logischste Investor wäre um Gibson zu übernehmen. Ist die Frage ob sie das wollen, ich fänd es interessant und wahrscheinlich für die Gibson Gitarren den besten Deal.

Ich hoffe das ist nur ein vorgezogener Aprilscherz. Yamaha steht für mich für Präzision, Innovation und faire Preise. Gibson steht für das Gegenteil. Da frage ich mich, was Yamaha von Gibson lernen will (man kauft ja immer auch das KnowHow)?

Für mich als Yamaha-Fanboy jedenfalls eine Horrorvorstellung.
 
Für mich als Yamaha-Fanboy jedenfalls eine Horrorvorstellung.
Sorry, aber dann hast du's wohl nicht verstanden.
Mit Sicherheit täte Yamaha ihre Qualitätsstandards bei Gibson einführen, bzw. entsprechende Neuerungen im Produktionsprozess veranlassen.
So rum wird'n Schuh draus. Und nur so wäre es vernünftig.;)
 
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Da frage ich mich, was Yamaha von Gibson lernen will (man kauft ja immer auch das KnowHow)?

nein, warum ?
Es geht ja nicht immer um das Know How, sondern auch um Patente oder Namen.

Wenn eine Firma aufgrund von Prozessen oder Fehlplanung pleite geht, heißt das ja nicht, dass man mit eigenem KnowHow und schlanken Prozessen eine Marke nicht wieder in die Gewinnzone bringen kann.

Im prinzip muss man ja nur so präzise fertigen wie Yamaha und ein Gibson Logo draufpappen ...
 
Da frage ich mich, was Yamaha von Gibson lernen will
Würde im Ernstfall wohl eher umgekehrt sein, denke ich?
Bösendorfer hat ja von Yamaha auch "gelernt", wie man hervorragende Instrumente baut, ohne dabei Pleite zu gehen.
 
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Sorry, aber dann hast du's wohl nicht verstanden.
Mit Sicherheit täte Yamaha ihre Qualitätsstandards bei Gibson einführen, bzw. entsprechende Neuerungen im Produktionsprozess veranlassen.

Ich hab das schon verstanden, nur, mir fehlt der Glaube an die Machbarkeit, zumindest dann, wenn Gibsons weiterhin von den bisherigen Mitarbeitern gebaut werden sollen. Falls Yamaha Gibsons in Fernost produzieren lassen würde, hätte ich keinerlei Bedenken.
 
Ich sehe das aus dem Blickwinkel der Übernahme von Bösendorfer durch Yamaha. Ums Knowhow ging es da eher nicht, die Japaner konnten schon vorher gute Klaviere bauen.
Aber wesentlich ist - Bösendorfer behielt seine Identität, auch die Produktion blieb in Österreich, wenn auch nicht in Wien.
Yamaha hat ja schon einige Töchter, die aber durchaus ihre Identität behalten haben. Wenn sie also der Meinung wären es lohnt sich Gibson zu kaufen, dann als starke Marke, die von der Übernahme profitieren kann.
Und ich sehe gerade branchenspezifisch kaum andere Firmen die so gut dafür geeignet wären.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich hab das schon verstanden, nur, mir fehlt der Glaube an die Machbarkeit, zumindest dann, wenn Gibsons weiterhin von den bisherigen Mitarbeitern gebaut werden sollen. Falls Yamaha Gibsons in Fernost produzieren lassen würde, hätte ich keinerlei Bedenken.
Was meinst du was eine neue Führung für Motivation unter den Mitarbeitern fördern würde und allein dadurch steigt die Qualität. Wenn Yamaha Gibson kauft bleibt die Produktion sicher in den USA. Vielleicht nicht in Nashville - aber die Tradition von US Instrumenten geben sie nicht auf.
 
Ich hab das schon verstanden, nur, mir fehlt der Glaube an die Machbarkeit, zumindest dann, wenn Gibsons weiterhin von den bisherigen Mitarbeitern gebaut werden sollen. Falls Yamaha Gibsons in Fernost produzieren lassen würde, hätte ich keinerlei Bedenken.

Ist es wirklich fair, die Mitarbeiter für Qualitätsschwankungen verantwortlich zu machen? Man müsste erstmal wissen, unter welchen Bedingungen die Leute bei Gibson arbeiten müssen.
 
Ich denke dass D.T. auf H.J. folgt und Gibson great agein macht. CITES-Free and 500%-Strafzoll für die Staaten der Achse des Bösen "Mimimi-meine-Gibson-muss-Qualität-haben" :evil:
Dann kann er die Mauer gleich 50 Yards höher bauen.

Die Mitarbeiter äußern sich seit Jahren über die üblen Arbeitsbedingungen im Netz. An diesem Punkt ist Gibson wohl sehr nah an asiatischen Verhältnissen.

Ich denke das eine Fertigung wie bei Heritage nicht vereinbar ist mit dem Imperialismus den Gibson da Propagiert.
Eine solche Fertigung bedeutet Wartezeit und das ist in Amerika nicht grade populär.

Wenn der EU-Markt 5% bedeutet, dann wird gelinde gesagt darauf gesch...

just my 2 pleks
 
Die Mitarbeiter äußern sich seit Jahren über die üblen Arbeitsbedingungen im Netz. An diesem Punkt ist Gibson wohl sehr nah an asiatischen Verhältnissen.
Sorry, aber ich vermute du hast keine Ahnung, weder von den Verhältnissen in den USA und noch weniger von den in China/Asien. Ich kenne beide Seiten (aus vielen Industrie-Projekten hie wie da) sehr gut und ich sage dir, dein Vergleich ist ein Witz. Was du "üble Verhältnisse" in den USA nennst, danach würden sich die Arbeiter eines Werkes eines berühmten dt. Autobauers in der Mandschurei alle 10e ablecken. In dem Punkt hat noch nicht einmal Taiwan gleichgezogen, von Vietnam oder Korea gar nicht erst zu reden. Also wirklich ... :weird:
 
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