Und wegen dem Oberstudienrat muss ich jetzt einen offenen Rassisten dulden?
nein, Rassismus muss man gar nicht dulden. Ich wollte nur sagen, dass mir - wenn man davon überhaupt sprechen kann - offene Rassisten "lieber" sind, als verdeckte.
Das ändert nichts an der allgemeinen Haltung dem Thema gegenüber.
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Ich betrachte aber nicht den Status Quo, sondern ich versuche zu sehen, was die durch meinen Beitrag leisten können.
PRS wird so jemanden wie Ted Nugent nicht schnell abschießen, ob ich eine PRS kaufe oder nicht.
China kann aber dadurch wachsen, dass wir dort unsere Produkte kaufen, und tut es auch.
Der Arbeiter hat vielleicht einen für deutsche Verhältnisse geringen Stundenlohn und schlechte Arbeitsbedingungen, es geht ihm jetzt aber besser als vor 20 oder 50 Jahren in China.
Dadurch wird im Prinzip die "gute" Zukunft geschaffen, und China tut es auch.
Die sind die ersten, die induktive Straßen für Elektroautos bauen, während wir noch über Diesel diskutieren... kann man sich auch zu streiten.
Meine Rede an alle, die immer sagen "China ist so schlimm" ... Man vergleiche China von vor 20 Jahren mit dem heute. Globalisierung kann auch dazu beitragen, dass es in 25 Jahren Menschen besser geht als heute. Vor 20 Jahren hat ein Chinese vielleicht 10 Cent die Stunde verdient, heute sind es 2 € (whatever)
Deswegen hinkt mein Beispiel auch etwas.
Ich habe vor 15-20 Jahren schon gesagt, dass Globalisierung eigentlich gut ist, man muss nur dafür sorgen, dass die Rahmenparameter stimmen. Stichwort Lohndumping etc. Hier können Staaten durchaus dafür sorgen, dass Ware, die nicht bestimmte Mindeststandards bei der Produktion erfüllt, nicht eingeführt werden dürfen.
Deswegen war mein Epi / Squier Beispiel auch nur stellvertretend für alle die ausbeuterischen Geschichten die sich abspielen ( können, weil es keine Restriktionen gibt ), von denen ich nichts weiß und deswegen niemals auch nur eine annähernd weiße Weste behalten kann. Quasi jedes Produkt beinhaltet irgendetwas von fragwürdiger Herkunft oder Produktion.
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Lieber jemand, der eine Meinung hat und für sich behält, als jemand, der mit seiner Meinung gegen andere hetzt.
finde ich nicht.
1. Lieber gar keine Hetze -> aber Utopie
2. Lieber offenes Visier
Leute die ihre Meinung für sich behalten, tun das aber auch nur in der Öffentlichkeit. Unter Gleichgesinnten oder am Stammtisch sieht es dann ganz anders aus.
Ich persönlich bekomme lieber offen mit, wie das Meinungsbild so ist.
Edit: noch ein Grund, warum es mir lieber ist wenn jemand seine Meinung offen kundtut: so habe ich die Möglichkeit ihm meine Meinung dazu zu sagen. Anders ist es nicht möglich.
Ein weiter Grund, warum ich es schlecht finde, Leute mundtot zu machen ist:
Viele Leute sind vielleicht keine Rassisten, aber sehr unzufrieden damit wie sich Dinge entwickeln, sind aber u.U. total unreflektiert ( siehe Pegida ).
Den Hauptverursachern dieser Unzufriedenheit fällt aber nichts ein, als am liebsten alles zu verbieten, als dass sie sich Gedanken darüber machen, welche Rolle sie dabei spielen. Dann lieber pauschal die Rassismuskeule schwingen. Damit will ich nicht tumbe Leute, die alle Parolen nachplappern verteidigen....
Aber Verbote haben noch nie irgendetwas genutzt. Auseinandersetzung mit Themen hingegen schon.
Aber jaaaaaa - OT ist OT ist OT, ich höre schon auf ;-)
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Ok, ich suche jetzt den nächsten - nichts neues sagenden - Artikel über Gibson heraus und poste ihn, um die Disksussion wieder aufs eigentliche Thema zu lenken.
Gibt auch Cross Over ... wie wäre es im Stile von Titanic ( Satire Magazin ).
Historische Entdeckung: Adolf Hitler spielte Gibson.
Eva Braun liebte Fender. Die wahre Geschichte über die Trennung ....
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Einmal was Positives zu Gibson. Man hat zumindest unbestritten Tradition.
Das Headstock Logo find' ich echt Vintage
(oder ist das schon Chibson China Fake?)
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Der Typ spielt ja nur vor schwarzem Publikum ... finde ich rassistisch ;-)
Tradition: darauf hat man sich bei G wohl auch zu lange verlassen