[Sep'17] Marke Gibson vor dem Aus? - [Okt'18] Gibson gerettet - Was kommt?

Und dafür braucht man keine Image-Abteilung. Das ist so gewachsen.
 
Meinst du nicht, es könnte auch damit zutun haben, dass die Blues-, Rock- und Metalmusik, die in den vergangenen 50 Jahren die westliche Welt geprägt hat, eben nicht aus Asien kam?
Also manche asiatische Marken, wie Ibanez sind auch schon seit Jahrzehnten aktiv und im Westen beliebt. Oder Yamaha, deren DX7 war in den 80er Jahren der Inbegriff des Synthies, den man auf JEDER Bühne gesehen hat.
Die absolute Vorherrschaft von Gibson oder Fender hat doch spätestens in den frühen 80er Jahren aufgehört.
 
Nö, aktuell eben noch nicht. Angelernte Arbeiter bauen dir einfach keine CS Klampfe... Und dein Ausflug zu Fender.. das ist mir einfach zu dahergesagt... (auch wenn ich das aus Foren ja kenne..).
warum ?
Wenn man in China inzwischen für ein "paar Euro" wirklich gute Gitten baut, warum sollte es nicht möglich sein eine "Wahnsinnsgitarre" zu bauen, wenn man ihm anstelle von 2 Stunden 40 Std zur verfügung stellt ?

Die Fräse arbeitet ( fast ) von alleine. Zusammenschrauben und einstellen ist kein Hexenwerk. Die Komponenten kommen vom Zulieferer und das einzige was den Ausschlag gibt ist ZEIT für die Einstellungen oder Endkontrolle ...
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Naja... Ich würde den kleineren Unternehmen da nicht so viel Moral unterstellen. Dem Inhaber eines Familienbetriebs ist einfach bewusst, was es kostet, ..... . Hire & Fire ist ein teurer Spaß.

Ganz genau. Das ist ein wichtiger Punkt. Der Wert für das Unternehmen ( auch wenn man es in Kosten ausdrücken kann ) ist dem Inhaber bewusster. Denn gerade weil es kostet, ist es es wert auch mal eine Durststrecke zu überstehen ohne jemand zu entlassen, weil man ja in 10 Jahren noch existieren will.

Bei AGs hingegen, geht es oft nur darum, auf dem Papier schnell kosten zu drücken - was interessiert es morgen ? Dass dabei die Kompetenz der Mitarbeiter immer schlechter wird, interessiert Herr Ackermann äääh Mustermann nicht. Man sieht es dabei, wie teilweise Leute eingearbeitet werden - nämlich immer weniger, kostet ja Geld. Erfahrung wird entlassen. Neue leute mit Halbwissen angelernt und irgendwann man ein paar Jahren sind nur noch 25% Wissen vorhanden - das kann nicht gut sein.
 
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Angelernte Arbeiter bauen dir einfach keine CS Klampfe...

Wäre mal interessant zu erfahren, wieviele 'Holzinstrumentenbauer' mit abgeschlossener Berufsausbildung in diesen berühmten US-amerikanischen Custom-Shops arbeiten....
Falls es dort keine 'qualifizierte' Ausbildung gibt sind es nämlich alles nur 'Angelernte' :thumb_twiddle:
 
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Welche Qualität in welchem Herstellungsland angestrebt wird, entscheiden die Image-Abteilungen und nicht die Produktionsstätte.

Gruß
Martin

Ja, und das Budget. Wenn man mir 10 Minuten lässt um eine Sandburg zu bauen, wird die nicht so schön sein wie die desjenigen, dem man dafür 10 Std Zeit lässt.

Wobei du ja schon einige Hersteller erwähnt hast, die eigentlich schon sehr lange für sehr gute Qualität stehen. Ibanez und ESP sind ja quasi identisch mit Japanqualität ( auch wenn es bei ESP mal ausging vom US Custom Shop ). Jetzt hat natürlich insbesondere ESP auch seinen Preis, da darf man auch Top Ware verlangen.

Aber es kommt ja nicht von ungefähr, dass schon lange sehr viele japanische Gitarren mit Qualität gleichsetzen. Selbst die billigen Ibanez sind "durch die Bank" in Ordnung / gut
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...zu erfahren, wieviele 'Holzinstrumentenbauer' mit abgeschlossener Berufsausbildung ....
Falls es dort keine 'qualifizierte' Ausbildung gibt sind es nämlich alles nur 'Angelernte' :thumb_twiddle:

Das ist imho kein Kriterium. Wichtig ist doch, dass es jemand gut kann und nicht warum er es kann.
In USA ist man da eh entspannter als in D. "Du willst Autos reparieren ? Dann zeig mal was Du kannst - wenns gut ist, hast du den Job" -> in D undenkbar
 
Also manche asiatische Marken, wie Ibanez sind auch schon seit Jahrzehnten aktiv und im Westen beliebt. Oder Yamaha, deren DX7 war in den 80er Jahren der Inbegriff des Synthies, den man auf JEDER Bühne gesehen hat.
Die absolute Vorherrschaft von Gibson oder Fender hat doch spätestens in den frühen 80er Jahren aufgehört.
Da spricht ja nichts dagegen. Trotzdem haben Gibson und Fender noch eine große Anhängerschaft. Und das liegt bestimmt auch daran, dass es ein Publikum gibt, denen die Oma-Opa-Musik aus der damaligen Zeit gefällt. Ich habe jetzt noch keinen Hendrix-Fan gesehen, der eine B.C.Rich Warlock Gitarre spielt...
 
Das ist imho kein Kriterium. Wichtig ist doch, dass es jemand gut kann und nicht warum er es kann.
In USA ist man da eh entspannter als in D. "Du willst Autos reparieren ? Dann zeig mal was Du kannst - wenns gut ist, hast du den Job" -> in D undenkbar


Wenn man andere als 'Angelernte' bezeichnet ist es schon ein Kriterium

Angelernte Arbeiter bauen dir einfach keine CS Klampfe...
 
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Ein Ausbildungssystem wie in Deutschland gibt es in den USA nicht. So wie es Kluson schon gesagt hat.
Z:B: dein Hobby ist an Autos zu schrauben, dann gehst du in die Wrkstatt, fragst ob die einen Mechaniker suchen. Dann musst du zeigen was du kannst. Bist du gut, bleibst du, bist du nicht gut darfst du wieder gehen.
 
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Leute, das ist eine spannende Diskussion, ich frag mich aber, was sie mit dem Thema zu tun hat?
 
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Ein Ausbildungssystem wie in Deutschland gibt es in den USA nicht.

Ja, Danke, das wussten wir hier natürlich nicht.

Aber ihr wollt mir jetzt hier geballt ernsthaft erzählen, dass ein Arbeiter, der nach kurzer Zeit bestimmte Handgriffe am Fließband machen kann locker eine Gitarre von Hand nach höchtem Standard komplett bauen kann, wenn man ihm nur 40 Stunden dazu Zeit lässt?
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Leute, das ist eine spannende Diskussion, ich frag mich aber, was sie mit dem Thema zu tun hat?

Das frage bitte die, die da immer weiter dran zerren....
 
Das frage bitte die, die da immer weiter dran zerren....

es ist nur der Versuch Deine Behauptung zu hinterfragen bzw zu widerlegen

Nö, aktuell eben noch nicht. Angelernte Arbeiter bauen dir einfach keine CS Klampfe... Und dein Ausflug zu Fender.. das ist mir einfach zu dahergesagt... (auch wenn ich das aus Foren ja kenne..).

Ein Ausbildungssystem wie in Deutschland gibt es in den USA nicht. So wie es Kluson schon gesagt hat.
Z:B: dein Hobby ist an Autos zu schrauben, dann gehst du in die Wrkstatt, fragst ob die einen Mechaniker suchen. Dann musst du zeigen was du kannst. Bist du gut, bleibst du, bist du nicht gut darfst du wieder gehen.

Das ist mir schon bekannt

Genau weil es diese Art von Ausbildung oder Qualifikation in den USA nicht gibt ist der oben zitierte Beitrag unsinnig - und darum ging es
 
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Genau weil es diese Art von Ausbildung oder Qualifikation in den USA nicht gibt ist der oben zitierte Beitrag unsinnig - und darum ging es

Nee, lieber Forenkollege, da hast du leider wieder einmal nicht genau genug gelesen. Es ging um Fertigung in China. Ihr postet halt einfach so drauflos und wisst dann irgendwann selbst nicht mehr, worum es eigentlich ging... . ;)
 
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Doch, ich weiß genau worum es geht. Aber du schuldest irgendwie eine Erklärung, warum Arbeiter in China nicht so gute Gitarren bauen können sollen wie in den USA oder Europa. Ich würde sogar behaupten, die chinesische Regierung investiert viel mehr in Bildung und Ausbildung der Menschen, als wir im Westen das tun. Das sind keine Massen von ungelernten Arbeitern mehr, die nicht viel mehr schaffen als ein trainierter Schimpanse. Das sind teilweise sehr gut ausgebildete Menschen und bei den Menschenmassen, die du in China hast, wirst du wahrscheinlich recht bald tausende gute Gitarrenbauer ausbilden können - mehr als in ganz Westeuropa und USA zusammen!
 
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Doch, ich weiß genau worum es geht. Aber du schuldest irgendwie eine Erklärung, warum Arbeiter in China nicht so gute Gitarren bauen können sollen wie in den USA oder Europa.

Sorry, aber genau das habe ich eben nicht behauptet. Ausdrücklich und deutlich nicht. Und ihr kommt immer wieder mit diesem Quatsch, anstatt ein Posting wirklich einmal zu lesen... . :confused:
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Bitte mal in den Spiegel schauen.....

tja, dann kommen nur noch Sprüche.. .
 
Es ging um Fertigung in China.

Nö, aktuell eben noch nicht. Angelernte Arbeiter bauen dir einfach keine CS Klampfe... Und dein Ausflug zu Fender.. das ist mir einfach zu dahergesagt... (auch wenn ich das aus Foren ja kenne..).
Das bezieht sich auf China ^^

Wäre mal interessant zu erfahren, wieviele 'Holzinstrumentenbauer' mit abgeschlossener Berufsausbildung in diesen berühmten US-amerikanischen Custom-Shops arbeiten....
Falls es dort keine 'qualifizierte' Ausbildung gibt sind es nämlich alles nur 'Angelernte' :thumb_twiddle:
Das bezieht sich auf die USA ^^

Also können die angelernten US Arbeiter CS Klampfen bauen - und die Chinesen nicht ?

Das glaubst du doch selbst nicht.....
 
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Nee nee, das Spielchen da jetzt so lange weiter verkürzte Zitate aus dem Kontext zu reissen, bis du wieder der (übliche) Forenüberflieger bist, mache ich nicht mit- Sorry.


Aber einmal etwas anderes, viel näher am eigentlichen Thema:

Ich lese gerade in einem anderen Forum, dass Gibson in den 1980ern sage und schreibe 2 Jahre zum Verkauf stand und keiner ausser Henry kaufen wollte. Für dann unglaubliche 5 Millionen Dollar soll er den ganzen Schuppen übernommen haben. Hat da einer Infos dazu? Stimmt das?
 
Ob die Firma zwei Jahre zum Verkauf stand weiß ich nicht, aber der Kaufpreis stimmt.
 
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