[Sep'17] Marke Gibson vor dem Aus? - [Okt'18] Gibson gerettet - Was kommt?

hm, also ich finde das ist nur blah blah mit Pseudo-Wissen.
Den Eindruck hatte ich schon in https://www.musiker-board.de/threads/die-marke-gibson-vor-dem-aus.666649/page-123#post-8519671 konkretisiert. Nur warme Luft dort.

Gibt es Statistiken darüber?
Gibt es, und die zeigen eigentlich ein anderes Bild als gemeinhin angenommen:
(Quelle: Akustik Gitarre 2/18 S11)
statistik1.jpg
 
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Gibt es, und die zeigen eigentlich ein anderes Bild als gemeinhin angenommen:
(Quelle: Akustik Gitarre 2/18 S11)

Zu dem Schluss komme ich an Hand dieses Artikels nicht. Da wurde durchweg betont, dass es sich um einen Vergleich non-medialer Beschäftigungen handelt. Heißt: wenn die medialen Beschäftigungen mit 90% vertreten sind und alles andere mit 10%, geht es in diesem Artikel nur um einen Vergleich innerhalb der 10%.

Für mich klingt das auch sehr danach, dass man das aus guten Gründen so dargestellt hat. Einen Vergleich mit medialen Beschäftigungen hat man sich offenbar nicht getraut, weil der Tenor dann vermutlich ein ganz anderer hätte sein müssen.
 
"Musizieren" ist auch ein Zusammenschieben von Beats in Garageband auf dem iPad...
 
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Mein Gott, ihr seht das alle so negativ. Freuen wir uns, dass sich Musik machen auch bei jungen Leuten noch großer Beliebtheit erfreut. Und ganz ehrlich: war es in meiner Jugend anders? Da waren wir "Musiker" auch nur eine Minderheit. Wobei es schon stimmt, dass Musik damals noch einen anderen Stellenwert hatte. Aber ich brauch doch nur hier im Board schauen, da gibt es auch ausreichend Jugendliche oder gerade dem jugendlichen Alter entwachsene.

Aber Jugendliche waren in meinen Augen noch nie die große Zielgruppe von Gibson, weil sie sich die Instrumente einfach nie leisten konnten. Wenn, dann seh ich sie eher als Zielgruppe von Epiphone, wenn sie auf der Suche nach einer klassischen E-Gitarre sind. Oder sie haben Eltern, die ihnen eine Gibson kaufen, auch das soll vorkommen.
Wobei bei jungen Leuten Marken wie Ibanez eigentlich recht gut ankommen - muss nur an den Ibanez Stand auf der Frankfurter Musikmesse letztes Jahr denken, der war von jungen Leuten regelrecht belagert. Während bei den Ständen an denen Gibson oder Fenders ausgestellt waren (die beiden waren ja direkt nicht vertreten) eher mittelaltes Publikum war.
 
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OT, aber NEIN, die Blockchaintechnologie wird keinem Künstler zu Mehreinnahmen verhelfen.

Leute, informiert euch doch erst einmal, bevor ihr hier *edit*


https://medium.com/s/welcome-to-blockchain/what-could-blockchain-do-for-music-4f60220e9709
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Heißt: wenn die medialen Beschäftigungen mit 90% vertreten sind und alles andere mit 10%, geht es in diesem Artikel nur um einen Vergleich innerhalb der 10%.

Eben! Und wenn sich innerhalb von 10 Jahren das Verhältnis 90:10 geändert haben sollte, ist das schon einmal überhaupt keine Aussage mehr...
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
"Musizieren" ist auch ein Zusammenschieben von Beats in Garageband auf dem iPad...

Das ist zu befürchten.. . (wobei der höhere Mädchenanteil wohl eher dagegen spricht...)
 
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Heißt: wenn die medialen Beschäftigungen mit 90% vertreten sind und alles andere mit 10%, geht es in diesem Artikel nur um einen Vergleich innerhalb der 10%.
Das heißt es nicht!
Beschäftigung mit Medien ist nicht ausschließlich, d.h. wenn 97% Internet nutzen bedeutet das noch lange nicht, dass nur mehr 3% für Anderes übrig bleibt.
Solche Statistiken, zumal große repräsentative, richtig zu interpretieren, ist nicht ganz ohne. Bin mir aber sicher die versammelte MB Schwarmintelligenz kriegt das locker hin ....
:tongue:

Ach ja, Gibson gehts schlecht! :D
 
G
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CampFire Hero
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Das ist zu befürchten.. . (wobei der höhere Mädchenanteil wohl eher dagegen spricht...)
Mädchen "musizieren" auf musical.ly

Das wäre doch die Rettung: Das neue Gibson Tablet!
In der Tat habe ich schon darüber nachgedacht, dass sich Apple die Livestyle Marke Gibson mit ein wenig Klimpergeld aus der Portokassa einverleiben könnte ("Apple's cash reserves swell to $250bn").
Allerdings passen Gitarren nicht so recht zum hippen iPhone/iPad Image bzw. den Apple Usern. Die hören gerne "coole" Musik auf den Apple Geräten, aber selbst Musikmachen mit einem echten Instrument? Eher nicht.
 
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Die hören gerne "coole" Musik auf den Apple Geräten, aber selbst Musikmachen mit einem echten Instrument? Eher nicht.

Denke ich auch eher. Sicher gibt es auch Apple Nutzer, die Gitarre spielen, aber direkt zum Markenimage passt es eher nicht. Und mit der Logic Audio App und Beats ist Apple ja schon in dem (pro-) Audiobereich unterwegs. Aber eben mit einer anderen Zielgruppe... .
 
@clone Ich glaube ich verstehe schon was du meinst, aber mir geht das ein bisschen zu sehr Richtung Schubladendenken.
Sicher gibt es auch Apple Nutzer, die Gitarre spielen, aber direkt zum Markenimage passt es eher nicht.
Die geschätzte halbe Welt (keine Ahnung ob es in Wirklichkeit 20 oder 80% sind, ist aber auch egal) benutzt Apple. Wäre ja komisch wenn von denen keiner Gitarre spielen würde. :) Und was das erwähnte Markenimage angeht, also mir ist das ziemlich egal. Ich benutze Apple weil ich Windows vornehm ausgedrückt nicht gut finde und nicht weil mir von irgendwem das Image nicht oder besser passt. :nix:
Um zum Thema zurückzukommen, unter meinen Gitarren befinden sich seit vielen Jahren auch drei Gibsons. Und egal was in der Firma gerade passiert oder wie die Chefetage sich verhält, meine "Beziehung" zu diesen Instrumenten oder zum Namen auf dem Headstock wird sich dadurch nicht ändern.
Und mit der Logic Audio App und Beats ist Apple ja schon in dem (pro-) Audiobereich unterwegs. Aber eben mit einer anderen Zielgruppe... .
Auch hier sehe ich keinen Zusammenhang was "Zielgruppen" angeht. Logic ist eine der mMn Top fünf DAW Softwaren. Wenn ich also meine Gitarren oder Songs aufnehmen will und mit Logic besser als beispielsweise mit Cubase zurechtkomme, dann ist es mir egal ob es von einer Firma wie Apple stammt, deren Firmenphilosophie nicht ganz zu der von Gitarrenherstellern passt. ;)
 
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Denke ich auch eher. Sicher gibt es auch Apple Nutzer, die Gitarre spielen, aber direkt zum Markenimage passt es eher nicht. Und mit der Logic Audio App und Beats ist Apple ja schon in dem (pro-) Audiobereich unterwegs. Aber eben mit einer anderen Zielgruppe... .
Ja, ich hier z.B.
Logic ist unendlich geil und ich mache alles damit, natürlich auch Gitarre und Bass Aufnahmen.
Ich denke aber, dass der Großteil der Logic Anwender (oder aller DAW Anwender) elektronische Musik erzeugt.
 
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@Honeyspiders

Eventuell haben wir uns da etwas missverstanden. Mit ging es da um das Markenimage von Apple. Kleine, ´coole´ moderne Hightechgeräte. Da passt eine Gitarre mit Bezug zu den 1950ern nicht so gut dazu. Das hat erst einmal nichts mit dem einzelnen Applenutzer zu tun.
 
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@Honeyspiders

Eventuell haben wir uns da etwas missverstanden. Mit ging es da um das Markenimage von Apple. Kleine, ´coole´ moderne Hightechgeräte. Da passt eine Gitarre mit Bezug zu den 1950ern nicht so gut dazu. Das hat erst einmal nichts mit dem einzelnen Applenutzer zu tun.

da ist irgendwie absolut kein Zusammenhang erkennbar. Man könnte auch genauso behaupten, dass BMW Fahrer nur rote Äpfel mögen.

Das Markenimage von Apple ist inzwischen auch nur so ein immer wieder erwähnter Mythos. In meiner Firma mit knapp 3000 Mitarbeitern haben etwa 40% Windowsrechner, 30% Apple und 30% Linux. Ich kenne aber keinen einzigen "Hipster" oder "Applefanboy". Die Leute kaufen sich ein bestimmtes Geräte/OS weil es ihnen einfach gefällt und sie damit effizienter und besser arbeiten können. Niemand kniet hier jeden morgen vor seinem MacBook und betet es an. Da muss man nicht mit aller Macht eine Religion draus machen wo keine ist. Es wäre Zeit sich endlich mal von diesem Blödsinn zu befreien ;).
 
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da ist irgendwie absolut kein Zusammenhang erkennbar. Man könnte auch genauso behaupten, dass BMW Fahrer nur rote Äpfel mögen.

Das hat nicht einmal im Ansatz einen Bezug zu der Aussage meines Postings... . Vielleicht ist das aber auch einfach nicht forengeeignet...
 
Ich finds schwierig, Apple und Gibson zu vergleichen.
Apple hat sich eine Marke durch Kompatibilität, simpler Bedienung und recht hoher Qualität aufgebaut, während Gibson sich das Image mit "Rock'n'roll" und auch Qualität aufgebaut hat.
Die einen leben von der Handwerkskunst, und die anderen vom Service. Da kannst noch so viel auf die Lifestyle-Marke setzen, Marke alleine baut das Image nicht auf, sondern begleitet das.

Außerdem bedient Apple einen sehr dynamischen Markt, wir Gitarristen sind 0 dynamisch unterwegs. Das macht sowohl die Produktentwicklung als auch die Käuferschaft zu zwei völlig anderen Faktoren, die sich massiv auf eine Marke und Produkt auswirken.

Wenn man Apple mit jemandem aus der Musikindustrie vergleichen möchte, dann vlt Kemper.
Ein System, was von der Hardware eigentlich sehr günstig herzustellen ist, aber eben mit einem massiven Produktsupport und einer gewaltigen Software dahinter.

Gibson kann man vielleicht mit Küchenmessern vergleichen. Viele Produkte, die sich eigentlich nicht ändern, wo es Preisklassen gibt die die Qualität mit angeben, wo man sich qualitativ unter dem Preis positionieren kann ;)
 
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