[Sep'17] Marke Gibson vor dem Aus? - [Okt'18] Gibson gerettet - Was kommt?

Ist aber bei Fender nicht viel anders, auch da geht der Trend in Richtung weniger Händler mit grösserer Mindestabnahme.

mmmh - dann sollte Fender bei Gibson mal genau hinschauen und daraus lernen, was bei der Konkurrenz nicht funktioniert ;-)

Aber auch hier wieder das typische BWL Agieren:

Wenig Händler mit großen Mengen = weniger Rechnungen, Weniger Buchhaltung, weniger Vertrieb etc. = mehr Gewinn ... YEEEEAH wir haben es drauf, grandios

Tja, so weit das Lehrbuch - Bündeln, Kosten minimieren, Rendite erhöhen.
Auf dem Papier ganz einfach.

Dabei spielen aber auch andere Dinge eine Rolle:

z.B.
- nicht jeder hat die Möglichkeit oder Lust 300 km zu fahren um eine G zu testen

- Wenn bei einem kleinen Händler DIE EINE Gibson im Laden hängt, befeuert das Käufer Phantasien, denn es ist einfach DIE COOLSTE im Laden, einfach etwas besonderes. Es stellt sich ein anderer "Haben wollen" Faktor im Kopf ein. ICH bin der der DIE Gibson im Ort gekauft hat. Der Händler wird mich als "besonderen" Kunden behandeln etc. Stehen in einem Laden 100 Gibsons ist es nichts mehr besonderes, zumal noch 100 PRS und 100 ESPs daneben stehen

der Spruch "Kleinvieh macht auch Mist" wird von vielen Unternehmen gar nicht mehr gewürdigt. Macht Arbeit, ist lästig ( Siehe Privatkundengeschäft bei der Deutschen Bank etc )

Das gaaaanz viele kleine Kunden / Händler aber eine Basis stellen, die viel stabiler ist und Einbrüche von größeren Kunden auffängt - das will niemand mehr hören.

Das geht sogar so weit, dass Firmen, deren finanzielle Lage es gar nicht zulässt Kunden abzulehnen, kleine Kunden ablehnen, weil ihnen eingeredet wurde ( KPMG lässt grüßen ), dass ein Kunde unter X € Marge im Jahr eigentlich gar kein Kunde sein dürfte - lohnt sich nicht. Ich habe lieber 1000 kleine Kunden als 10 große.
Dann muss ich eben meine Buchhaltungsprozesse usw. optimieren um den Aufwand gering zu halten.

Dahinter steckt wieder die Begründung: Wenn ich 100 Millionen im Jahr machen will, brauche ich z.B. 10.000 Aufträge mit je 10.000 Gewinn. Deswegen sind Aufträge unter 10.000 Gewinn schlecht, ist kein Kunde für uns... Sich die Frage zu stellen, wie realistisch der Wunsch ist - das macht selten jemand. Wenn sich Aktionäre auch mit 50 Mios zufrieden geben würden - hätte man natürlich eine viel breitere Palette an potentiellen Kunden - denn dann "darf" man wieder Kunden bedienen, die nur 5000 je AUftrag bringen.

Aber so ist das mit Ikarus - zu hoch fliegen wollen muss nicht gut ausgehen ;-)

Immer nur "think big is better".

Warum wohl wurde Würth so erfolgreich ? Neben der Tatsache das Adolf Würth nach allem was man hört ein Choleriker ist, und die Mitarbeiter Druck ohne Ende bekommen, ist es aber so, dass er ein Riesenvertriebsnetz hat und jede noch so kleine Werkstatt vom Vertrieb beackern lässt ...
 
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Gerade was den Preis angeht, gehen hier im Forum aber die Meinungen weit auseinander. Die einen schauen eine Gitarre unter 1500 nicht an, die anderen freuen sich, wenn sie ihre Gitarren so günstig wie möglich kaufen.

So what, es geht doch am Ende um den Spaß an der Musik - jeder wie er will, jeder wie er kann!
 
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Ich schaue mir schon alle Preisbereiche an und teste, ab wann mir eine Gitarre wirklich Spaß macht. Und dann schaue ich (unter anderem) wer mir das am günstigsten bietet.
 
Die seind eher selten erfolgreich - es wird eben nur Geld reingesteckt, in der Hoffnung, dass sie erfolgreich werden.
Richtig, wie man lesen kann. Teilweise skurril bis abstrus womit man Gelder lukrieren kann.

http://derstandard.at/2000063529310...-bereits-etliche-Millionen-Startups-zusperren
http://derstandard.at/2000063512656/Juicero-Die-sinnlose-Saftpresse-fuer-400-Dollar-ist-Geschichte


Genau das ist ein der Punkt. Oder wie Phillip McKnight mal in einem seiner Videos festgestellt hat, beim Vergleich einer 500$ Epiphone Paula mit einer 2500$ Gibson: ja, die Gibson ist besser, aber nicht 5x besser, dass es sich auszahlt den Preis zu zahlen.
Frage dazu: Wann exakt, genau ist eine Gitarre 5x besser als eine andere, wann nur 3x besser und wann 10x besser oder umgekehrt nur halb so viel Wert wie eine andere?
 
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die diskussion klingt so, als ob qualität ein argument für/gegen den kauf einer gitarre ist.
ich gehe davon aus, dass emotionen, markenerlebnis, image, story telling, wow-faktor, service, idole und vorbilder etc. die wichtigerere rolle spielen.

das ist der immer wieder erwähnte Unterschied zwischen einem Produkt und einer Marke:
die marke ist wichtiger als irgendwelche produkteigenschaften.
das ist zwar ganz oft so, aber apple und gibson polarisieren dabei noch extrem.

und gibson hat's halt die letzte zeit massiv vergeigt.
 
das ist der immer wieder erwähnte Unterschied zwischen einem Produkt und einer Marke:
die marke ist wichtiger als irgendwelche produkteigenschaften.


Mhh, aber gerade Gibson hat ja nun auch massive Konkurrenz von noch nicht besonders eingeführten Marken (siehe FGN usw.)
 
und gibson hat's halt die letzte zeit massiv vergeigt.
Was haben sie "vergeigt"?
Die aktuellen, massiven Finanzprobleme inklusive drastischem Downrating haben mit dem Gitarrengeschäft von Gibson eigentlich recht wenig zu tun. Umgekehrt, könnte der Gitarrenladen dadurch massiv zu Schaden kommen.
 
Genau so ist das. Statt "Schuster bleib bei deinen Leisten" haben sie offenbar zu ungezielt diversifiziert. Und offenbar dabei zu hohe Erwartungen gehabt. Nur - das sei auch mal den Ratingagenturen ins Stammbuch geschrieben, die jetzt Gibson abwerten: damals haben sie wahrscheinlich gejubelt und ihnen ein besseres Rating verpasst, da sie ja ihre Marktpräsenz damit steigern. Die Münze hat schliesslich zwei Seiten und es sind mitunter die Ratings, die eine Firma zu gut bewerten und damit erst solche Fehleinkäufe ermöglichen.
 
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Genau das ist ein der Punkt. Oder wie Phillip McKnight mal in einem seiner Videos festgestellt hat, beim Vergleich einer 500$ Epiphone Paula mit einer 2500$ Gibson: ja, die Gibson ist besser, aber nicht 5x besser, dass es sich auszahlt den Preis zu zahlen.
Ich denke das muss man etwas differenziert betrachten. Nehmen wir an die Güte einer Gitarre kann man auf einer Skala von 0-10 einteilen. Wobei 0 absolut unspielbar und 10 perfektes Trauminstrument ist mit bestmöglichem Material und Verarbeitung. Mit einem Betrag x bekommt man ein gutes Instrument, gutes Material,sehr gut bespeilbar usw. das wäre dann evtl. ne 5. um daraus aus 6 oder 7 zu machen, bedarf es nciht nur teurerem Material, auch wird immer mehr Aufwand betrieben und auch nur kleine Unzulänglichkeiten auszumerzen das kostet. Und daher ist etwas was doppelt so teuer ist auch nicht gleich doppelt so gut.
Wenn die 2500$ Gitte etwas kann was die 500$ nicht kann dann muss man für sich selber entscheiden was es einem Wert ist.
Aber wärend bei einem Großserienmodell (4-5 auf der imaginären Skala) nahezu alle Hölzer vom Typ x verarbeitet werden können muss man bei einer 8 auf der Skala evtl. schon 30% aussortieren. Und das aussortieren macht ja auch jemand usw.
 
die diskussion klingt so, als ob qualität ein argument für/gegen den kauf einer gitarre ist.
ich gehe davon aus, dass emotionen, markenerlebnis, image, story telling, wow-faktor, service, idole und vorbilder etc. die wichtigerere rolle spielen.

das ist der immer wieder erwähnte Unterschied zwischen einem Produkt und einer Marke:
die marke ist wichtiger als irgendwelche produkteigenschaften.
das ist zwar ganz oft so, aber apple und gibson polarisieren dabei noch extrem.

Sicher spielt die Emotion eine ( große ) Rolle beim Kauf. Und da gibt es die Faktoren Marketing und Tradition.

Trotzdem war es früher auch so, dass eine teure(re) Gitarre in aller Regel eine bessere Qualität hatte als eine billige. Das galt auch für Gibson.

Selbst die größte Emotion wird ausgebremst, wenn das Teil totaler Schrott ist.

Inzwischen bekommt man aber für 500 € Gitarren, bei denen der Qualitätsunterschied zu 3-4 x so teuren Modellen teilweise nur noch marginal ist.

Insofern spielt die Qualität natürlich eine Rolle - Natürlich ist auch die Qualität dann nicht 3-4 x so hoch, nur weil der Preis dies suggeriert. Aber wenn der Unterschied eben noch deutlich spürbar ist, bin ich gewillt in den sauren Apfel zu beißen und das Geld auszugeben - wenn ich eben eine bestimmte Quali will.
Ist der Unterschied in Sachen Qualität kaum wahrnehmbar, bin ich aber nicht mehr bereit das 3-4 fache auszugeben.

Ist doch überall so.

Warum war früher Skoda ein Billigauto und fuhr sich auch so und war nur mäßig erfolgreich ?

Inzwischen sind es 70% Gleichteile von VW. Der Qualitätsunterschied ist eigentlich nicht nicht mehr vorhanden und es werden mehr Oktavias als Passats verkauft.

Zeitgleich steigt das Image von Skoda, weil die Akzeptanz um so mehr zu nimmt, wenn viele davon rumfahren. Man "schämt" sich nicht mehr Skoda zu fahren - es ist inzwischen ein Qualitätsmerkmal. Das hat VW bemerkt und die Skodas sind deswegen auch teurer als früher zu beginn des "Skoda Booms" - aber eben noch billiger als VW.

Das ist der Punkt: Zu Beginn hatten Unternehmen die Synergieeffekte bei der Herstellung im Kopf. Mehr Einheiten, günstigerer Einkauf, bessere Rendite. Inzwischen ist so etwas eben oft ein Bumerang - weil die Qualität der günstigeren Produkte eben "zu gut" geworden ist.

Da wo Unternehmen früher noch Vorteile hatten, wegen der Einsparung, gehen eben auch Verkaufszahlen der teureren Produkte der Firmen zurück, die viele Marken unter einem Dach haben und Produktion vereinheitlicht haben.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich denke das muss man etwas differenziert betrachten. Nehmen wir an die Güte einer Gitarre kann man auf einer Skala von 0-10 einteilen. Wobei 0 absolut unspielbar und 10 perfektes Trauminstrument ist mit bestmöglichem Material und Verarbeitung. Mit einem Betrag x bekommt man ein gutes Instrument, gutes Material,sehr gut bespeilbar usw. das wäre dann evtl. ne 5. um daraus aus 6 oder 7 zu machen, bedarf es nciht nur teurerem Material, auch wird immer mehr Aufwand betrieben und auch nur kleine Unzulänglichkeiten auszumerzen das kostet. Und daher ist etwas was doppelt so teuer ist auch nicht gleich doppelt so gut.
Wenn die 2500$ Gitte etwas kann was die 500$ nicht kann dann muss man für sich selber entscheiden was es einem Wert ist.
Aber wärend bei einem Großserienmodell (4-5 auf der imaginären Skala) nahezu alle Hölzer vom Typ x verarbeitet werden können muss man bei einer 8 auf der Skala evtl. schon 30% aussortieren. Und das aussortieren macht ja auch jemand usw.

Ja, das ist ähnlich wie bei einem Sprinter. 10,5 können viele laufen. Aber der Aufwand um auf 10,00 zu kommen ist enorm hoch.

ABER: wegen dem kleinen Unterschied von 0,5 Sekunden ( um den Gitarrenvergleich einzubringen ) geben die leute das Geld nicht mehr aus. Der Unterschied ist einfach zu gering geworden
 
Ob eine Gitarre 500€ oder 250000€ "wert" ist, hat mit dem Nutzwert relativ wenig zu tun. Eine Uhr von Rolex für 6000€ ist auch nicht 20x besser/genauer, als eine von Tissot für 300€ und dennoch werden Rolex Uhren verkauft, wie sie dem Besitzer weit mehr "liefern" als nur eine Zeitinformation.
Darüberhinaus ist die Steigerung vom Nutzwert preismässig nie linear, sondern je besser die Qualität eines Produktes schon ist, um so mehr zahlt man für jedes Krümelchen an Verbesserung.
 
Insofern spielt die Qualität natürlich eine Rolle - Natürlich ist auch die Qualität dann nicht 3-4 x so hoch, nur weil der Preis dies suggeriert. Aber wenn der Unterschied eben noch deutlich spürbar ist, bin ich gewillt in den sauren Apfel zu beißen und das Geld auszugeben - wenn ich eben eine bestimmte Quali will.
Ist der Unterschied in Sachen Qualität kaum wahrnehmbar, bin ich aber nicht mehr bereit das 3-4 fache auszugeben.
Danke, du fasst es sehr schön zusammen, wie ich das Video verstanden habe. :great:
Wahrscheinlich war genau diese Überlegung mit ein Grund, warum manche Squier Serien letztes Jahr solche Preissprünge gemacht haben - weil sie qualitativ nicht mehr weit hinter den Fender Instrumenten sind, wenn nicht sogar gleichwertig. Und Fender damit seine Marke Squier aufwertet und gleichzeitig nach wie vor der Anreiz besteht eine Fender zu probieren, die nicht mehr so viel mehr kostet.
 
Jeder 'gesunde' Vertrieb braucht beides, kleine und große Kunden

die 20-30% der (großen) Kunden bringen die gewünschte Menge
die 70-80% der (kleinen) Kunden bringen den gewünschten Gewinn

wer das missachtet hat schlechte Karten
 
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ABER: wegen dem kleinen Unterschied von 0,5 Sekunden ( um den Gitarrenvergleich einzubringen ) geben die leute das Geld nicht mehr aus. Der Unterschied ist einfach zu gering geworden
Das kommt halt drauf an ob man als Kunde der MEINUNG ist das eben genau diese 0,5 Sek. einen weiter bringen. Wie Paruwi sagt, es werden beide gebraucht....die die tief in die Tasche greifen und die welche sich auch mit weniger zufrieden geben.
Wahrscheinlich war genau diese Überlegung mit ein Grund, warum manche Squier Serien letztes Jahr solche Preissprünge gemacht haben - weil sie qualitativ nicht mehr weit hinter den Fender Instrumenten sind, wenn nicht sogar gleichwertig. Und Fender damit seine Marke Squier aufwertet und gleichzeitig nach wie vor der Anreiz besteht eine Fender zu probieren, die nicht mehr so viel mehr kostet.
Ist halt da Frage was aus wirtschaftlicher Sicht besser ist. Den irgendwie klaut sich Fender damit dann selber die Kunden. Und die eben nicht die paar Euro mehr für eine Fender hinlegen können greifen dann evtl. auch nicht zu Squier.
Kann gut gehen,muss aber nicht.
 
Im Rennradforum (oder Bikeforum) lachen Sie über Räder dieser Preisklasse, die sind noch viel nerdiger als wir Muckker. Und auch hier gilt, ein trainierter Radsportler fährt mir mit einem Baumarktrad um die Ohren, trotzden fahre ich ohne schlechtes Gewissen einen Vollcarbon-Renner. So what? :eek:

Du fährst mit einem teureren,leichteren Rad garantiert schneller den Berg hoch.
Spielst Du aber mit einer teuren Gitte besser?

Beim Rad lässt sich Qualität eben leichter messen.
 
Spielst Du aber mit einer teuren Gitte besser?

Wenn ich mich darauf wohler fühle dann spiele ich auch besser. Es motiviert mich mehr. Zudem sind meine teureren Gitarren tatsächlich besser bespielbar als die meisten günstigeren die ich hatte, und das waren nicht wenige. Und wenns nur der Placeboeffekt ist dann ist es auch egal :opa:
 
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die diskussion klingt so, als ob qualität ein argument für/gegen den kauf einer gitarre ist.
ich gehe davon aus, dass emotionen, markenerlebnis, image, story telling, wow-faktor, service, idole und vorbilder etc. die wichtigerere rolle spielen.

Nee, da bin ich anders gestrickt. Aber ich bin auch ein komischer Gitarre-Spieler mit komischem Musik-Geschmack. :D
 
Ob eine Gitarre 500€ oder 250000€ "wert" ist, hat mit dem Nutzwert relativ wenig zu tun. Eine Uhr von Rolex für 6000€ ist auch nicht 20x besser/genauer, als eine von Tissot für 300€ und dennoch werden Rolex Uhren verkauft, wie sie dem Besitzer weit mehr "liefern" als nur eine Zeitinformation.
Darüberhinaus ist die Steigerung vom Nutzwert preismässig nie linear, sondern je besser die Qualität eines Produktes schon ist, um so mehr zahlt man für jedes Krümelchen an Verbesserung.
Ich hoffe die Uhrenfans sind ehrlicher als wir Gitarristen. Die wissen doch, dass eine teure Uhr heute keineswegs genauer und robuster ist als eine billige.
Eine teure Uhr ist ein Schmuckstück , ein Protzartikel........
Niemand braucht heute eine Uhr, das Handy kennt doch die genaue Uhrzeit:D
 
Den irgendwie klaut sich Fender damit dann selber die Kunden.

Ich sehe es eher so, dass sie damit ein, was die Preise angeht, lückenloses Angebot haben. Eine eigene Website Squier gibt es schon seit Jahren nicht mehr. Der Verschmelzungsprozess läuft scheinbar unauffällig genug. ;)
Ich tippe mal, dass als nächstes das Squier kleiner und dafür das Fender prominenter auf der Kopfplatte erscheinen wird. So macht man das heute.:whistle:
 
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Eine teure Uhr ist ein Schmuckstück , ein Protzartikel........
Protzartikel kann fallweise stimmen, aber mittlerweile haben schöne mechanische Uhren eine lange Tradition hinter sich und sind auch so etwas wie ein Kulturgut. Lustigerweise kam die Rettung der traditionellen Uhrenmanufakturen nicht aus sich selbst heraus sondern ... durch ein Billigprodukt(!) eines genialen Kopfes.
Mit etwas Phantasie könnte man da auch Parallelen zur Gitarrenbranche ziehen. Ich jedenfalls würde es bedauern, wenn eine der -fast auch schon "traditionellen"- Gitarrenerzeuger komplett den Bach runtergeht. Etliche sind ja auch schon verschwunden oder haben ihre Heimstatt irgendwo in Asien gefunden.

Ich kaufe jedenfalls auch keine Uhr wo ein Mitutoyo Kaliber drinnen tickt :rolleyes: (und schon gar nichts was nicht tickt :D )
 
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