Limerick
Mod Emeritus
Das wird definitiv nicht der Fall seinWarte mal bis der neue Mindestlohn und die 6 Wochen Ferien angeommen werden
Alles Liebe,
Lim
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Das wird definitiv nicht der Fall seinWarte mal bis der neue Mindestlohn und die 6 Wochen Ferien angeommen werden
Ich bin mir sicher, dass die 6 Wochen es nicht schaffen werden. Jeder, der kurz inne hält und logisch überlegt, wird merken, dass das niemand bezahlen will und kann. Was wird aus den KMUs? Was soll eine UBS mit 75'000 Mitarbeitern damit anfangen, wenn jeder 2 Wochen mehr Ferien hat? Zudem ist das keine Ursachen-, sondern eine Symptombekämpfung. Wer künftig 1 oder 2 (je nach Arbeitsvertrag) Ferienwochen mehr macht wird damit rechnen müssen, dass sich die Arbeit zunehmend verdichtet, um den zusätzlichen Ausfall zu kompensieren. Und da wir in Europa mit unseren Arbeitsstunden pro Woche ohnehin weit vorne mit dabei sind, kann ich mir nicht vorstellen, dass das im Sinne der Initianten ist. In meinen Augen völliger Unsinn.Ich weiss ja selber nicht mal ob ich wirklich nein stimmen soll.
Das ist schon wahr. Ausserdem bin ich ja der Meinung, dass überlasteten, gestressten oder burnout-gefährdeten Arbeitnehmern mit 6 Wochen im Jahr kaum gedient ist. Da bedürfte es anderer Interventionen und Präventionen, um dem entgegen zu wirken. Ich habe es lange Zeit bei meinem Vater gesehen. Er war und ist noch heute völlig überarbeitet und hat beinahe ein schlechtes Gewissen, wenn er mal die Ferienwochen einzieht. Dann weiss er nämlich, dass die ohnehin schon unterbelegte Kollegschaft seine Arbeit auch noch verrichten muss. Schlussendlich ist die Auszeit für ihn mehr Stress denn Erholung. Ich glaube, es wäre ihm lieber, wenn sein Team durch weitere Mitarbeiter verstärkt würde und er irgendwann einmal geregelte Arbeitszeiten hätte Und es wäre ja nicht so, dass wir hier in der Schweiz keine Brücken- und Feiertage hätten, die zusätzliche Auszeiten liefern.ich frage mich nur wer "WER" braucht 6 wochen Ferien? nicht mal meine kollegen vom Tunnelbau wollen 6 wochen ferien
ich z.b hab mal 4 wochen ferien genommen mit riesen vorfreude freitags letzter arbeitstag ja trinken wir uns doch noch ein "kleiner siech" an und so weiter und so fort die erste woche geil geil die 2te woche nur noch geil die 3te woche langweilig die 4te woche bin ich wieder arbeiten gegangen.
ich frage mich nur wer "WER" braucht 6 wochen Ferien? nicht mal meine kollegen vom Tunnelbau wollen 6 wochen ferien
ich z.b hab mal 4 wochen ferien genommen mit riesen vorfreude freitags letzter arbeitstag ja trinken wir uns doch noch ein "kleiner siech" an und so weiter und so fort die erste woche geil geil die 2te woche nur noch geil die 3te woche langweilig die 4te woche bin ich wieder arbeiten gegangen.
Es ist absurd. Mehr Ferien tun (aus Sicht der Wettbewerbsfähigkeit) keinem KMU weh, denn es beträfe alle ALLE, also auch die Konkurrenten. Im Zweifel muss der Kunde länger warten.
Wer sich dagegen mit der Konkurrenz im Ausland messen will, gleichzeitig aber personalmässig so an der Grenze fährt, dass man sich eine Extra-Woche Ferien nicht leisten kann, missbraucht ganz klar sein Personal. Für genau diese Angestellten ist die Initiative Gold wert.
Das ist falsch. Ein Arbeiter der gleich verdient aber weniger arbeitet ist immer teurer. Bei 100%iger Auslastung könnte man sich diesen Zuschlag einfach nicht mehr leisten.Mehr Ferien -> Angestellter ist weniger anwesend -> Kostet mehr pro (anwesenheits-)Stunde.
Das ist natürlich theoretisch richtig, aber nur bei einer Betriebsauslastung von 100%.
Ich hab mich falsch formuliert, habs geändert.In praktisch jedem Betrieb gilt, dass zu bestimmten Zeiten keine Ferien genommen werden können. Das ist nichts Neues.
Ja - und das ist in dem Fall von Ferienausgleich genau dann wenn der Arbeiter über lange Zeit sich den gleichen Auftrag selbst einteilen kann und für sonst nichts zuständig ist. In diesem Fall würde es aber kaum mal nichts zu tun geben.Desweiteren hängt es lediglich von der Tätigkeit ab, ab man "nix tun" addieren kann oder nicht.
Ich habe von Ausgabenerhöhung und nicht von Auftragverschiebung gesprochen - ich weiss nicht was du jetzt mit dem sagen willst.In Handwerksbetrieben ist es täglich so, das gefragt werden muss, ob man einen Auftrag "heute noch" erledigen kann oder nicht. Falls keine Zeit mehr ist, bleibt er eben liegen. Wenn es aber nun darum geht, dass man Termine aufgrund der Ferien von Mitarbeitern schieben muss....ja, dann ist so ein Vorgehen plötzlich "unmöglich".
Warum ist diskutieren sinnlos wenn andere die gleiche Meinung haben?Aber Deine Antwort ist "klassisch Schweizerisch" (siehe oben). Was anderswo problemlos geht, kann in der Schweiz unmöglich funktionieren. Diskutieren ist da sinnlos
Ich versteh nicht wie du glauben kannst man könne Leerlauf während Arbeitszeiten zu Ferien addieren.
Ich habe von Ausgabenerhöhung und nicht von Auftragverschiebung gesprochen - ich weiss nicht was du jetzt mit dem sagen willst.
Warum ist diskutieren sinnlos wenn andere die gleiche Meinung haben?
Aber in der Tat haben wir in der Schweiz eine andere Situation. Durch den starken Franken haben wir schon so Schwierigkeiten mit der Exportwirtschaft und Konkurrenz im Ausland. Wenn die Preise noch mehr steigen wirds halt noch schlimmer.
Abgesehen davon habe ich nicht gesagt, dass es in der Schweiz unmöglich ist - es würde einfach wesentliche wirtschaftliche Nachteile mit sich bringen und das leugnest du scheinbar, deshalb habe ich dir widersprochen.