Tach auch,
ich muß auch mal meinen Senf abgeben:
Vor ca. 15 Jahren hatte ich mir eine wunderschöne Les Paul Custom gekauft, und billig war sie wahrlich nicht.
Der Sound war absolut tierisch, und die Bespielbarkeit auch.
Nach einem halben Jahr war an Hardware alles vergammelt und verrostet (die Gefahr ist natürlich bei vergoldeten Teilen groß).
Aber zu allem Überfluß war dann der Hals noch krumm wie eine Banane, und Gibson Deutschland war auch nicht grade eifrig dabei, was die Reklamationen anging.
Vom Händler mal ganz zu schweigen.
Damit war das Thema Les Paul für mich erstmal durch, und da lobe ich mir doch eine gute Strat....
Also: Das Problem besteht schon länger, und ich habe oft von diesen Problemen gehört.
Die Gitarren sind für das was sie bieten einfach viel zu teuer.
Lieber kaufe ich mir eine Ephiphone, da stimmt das Preis - Leistungsverhältnis, und wenn
man eine gute erwischt.... ist sie vielleicht sogar noch besser als eine Gibson
Grüßle
Hansel
Gratulation!
Dieser Post wurde unter allen Einsendern zum Schwachsinnspost des Tages gewählt.
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Gewonnen hast Du nichts, sorry. Naja, außer einem mitleidigen Stirnrunzeln.
Was bitte ist eine "vergammelte Hardware"? Wenn die Hardware angelaufen ist, was unter anderem durchaus vorkommen kann, nicht unbedingt Gibson-spezifisch ist, sondern so ziemlich bei jedem Hersteller schon vorgekommen ist und auch durchaus mit Deiner Schweisszusammensetzung zu tun haben kann. Tja, Gibson kann halt nicht von 6 Milliarden Erdbewohnern Schweissproben nehmen und diese an ihren Gitarren austesten, ob sie das überstehen.
Ein Hals verzieht sich nicht mal so von alleine.
In ganz, ganz wenigen Fällen kommt es mal vor, daß ein Hals mal schlechte Qualität hat, sei es durch schlechten Flüssigkeitsentzug oder andere Faktoren. Wenn aber die Auswirkungen angeblich erst nach einem halben Jahr problemlosen Spielens auftraten, dann liegts wohl kaum daran.
Das da dann der Händler und der Hersteller etwas reserviert auf Reklamationen reagieren, liegt ja wohl auf der Hand. Da liegt nämlich die Beweispflicht beim Kunden, daß der Mangel von Herstellerseite kam. Anscheinend waren sie da anderer Meinung.
Wär mal nett, dazu auch die Händler-Version zu hören.
In 99,9999999 % der Fälle ist es dann nämlich darauf zurückzuführen, daß der Besitzer einfach nicht sachgemäß damit umgegangen ist.
Entschuldige die deutliche Reaktion meinerseits, aber dieser Post hört sich für mich danach an: "so, jetzt sag ich halt auch was dazu. Und weil ich Gibson nicht mag, sag ich halt sowas."
Etwas weniger reißerische und weniger polemische Beiträge zu dem Thema wären durchaus erwünscht und würden auch ernsthaft diskutiert, aber so....
Epiphone baut in seiner Klasse durchaus gute Gitarren, aber diese mit Gibson LP Customs gleichzusetzen ( die Du zudem vorher mit "tierischem Sound und Bespielbarkeit" titulierst ), halte ich doch etwas an der Realität vorbeigegriffen. Das übliche, abgenutzte Klischee von der miesen, aber wegen des Namens überteuerten Gibson halt.
Der Nächste kommt bestimmt...
EDIT: bevor Du es jetzt als beleidigend empfindest, die Antwort ist nicht gegen Dich als Person gerichtet, sondern bezieht sich lediglich auf das geschriebene, das nun wirklich nichts konstruktives beiträgt, sondern wieder mal nur eine nicht nachvollziehbare, nicht nachprüfbare Behauptung darstellt, bei der keinerlei objektives Urteil möglich ist, ob es sich nun um einen Herstellerfehler oder mangelhaften Umgang durch den Besitzer handelt.