Fahnder99
Registrierter Benutzer
Ein super Thread mit vielen Infos!
Als "Künstler" vote ich ganz klar für die Behauptung "Schlechtes Monitoring = Schlechter Gig",
weils nämlich auf den Keks geht und komplett unnötig ist. Daher finde ich ja die Infos hier auch so gut,
wenn man sich die wesentlichen Punkte mal so rausdestilliert, was gar nicht so einfach ist.
Ich hab zum Beispiel erst ca. 20 Gigs hinter mir, da gibts noch was zu lernen. Ich fasse einfach mal
aus dem Thread zusammen, und zwar nicht für die Pros, die auch blind und taub immer perfekt
spielen können, sondern Amateure wie mich.
1) Die Stücke sollten gut geprobt sein.
1) Man sollte eine gute Vorstellung vom eigenen Sound haben. Und diese dem Tonmann mitteilen.
1) Handzeichen vereinbaren.
1) Der Bühnensound wird durch die Location stark verändert. Im Übungsraum gelten andere Regeln als a) im Club a) open air a) 4x6 Meter Bühne a) 10x20. Je kleiner die Bühne, desto eher kann die Band selbst den Sound noch regeln.
1) Der Versuch, "alles" auf den Monitor zu legen, oder denselben Mix für alle Musiker zu haben, ist eher unrealistisch. Der Monitor ist "nur" eine Ergänzung zum bestehenden Pegel.
1) Dieser sollte so niedrig wie möglich liegen, wird jedoch am Schlagzeug orientiert. Ein hoher Pegel führt dazu, daß der Tonmann immer weniger Kontrolle über den Sound bekommt. Für den Sänger gilt, daß zu hoher Pegel entweder zu schnell koppelt, keinen Hall haben darf oder sonstwie seltsam klingt. (Ok, hab ich mir jetzt ausgedacht)
1) Gitarrenamps sollten zur Bühnenmitte gedreht sein, auf die Mitmusiker. Und zugleich als primärer Monitor dienen. Die Entfernung zum eigenen Amp sollte möglichst gering sein.
1) Bei 10m Entfernung zum Amp entsteht eine Verzögerung von 29ms bei 20°C auch ganz ohne Delay (das war mir neu).
1) Amateur-Tonmänner vergessen manchmal, Amps anzuschalten. Oder merken es nicht, wenn ein Amp ausfällt. In diesem Fall Handzeichen verwenden (siehe Punkt 1), Handzeichen).
1) Schlagzeug ist meistens laut genug.
1) Gitarristen brauchen sich gegenseitig auf dem Monitor.
1) Sänger bekommen meistens weniger Hall auf dem Monitor, als sie gerne hätten.
1) Der richtige Tonmann (mit Notizblock) ist sein Geld wert. Gilt auch fürs Monitoring-"Holz".
1) Der Bassist braucht auf der Bühne einen Hammer-Amp, weil die Monitore das nicht bringen. (Ok, ist jetzt mein privates Resümee).
1) Nach dem professionellen 5 Minuten Line Check *hust* spielt man sowieso 6dB lauter.
1) Bei alle Mühe nicht ausrasten, wenn der Bühnensound nicht wie die CD klingt. Weil das ist dann halt mal so und kann ja trotzdem noch ein super Gig werden.
Als "Künstler" vote ich ganz klar für die Behauptung "Schlechtes Monitoring = Schlechter Gig",
weils nämlich auf den Keks geht und komplett unnötig ist. Daher finde ich ja die Infos hier auch so gut,
wenn man sich die wesentlichen Punkte mal so rausdestilliert, was gar nicht so einfach ist.
Ich hab zum Beispiel erst ca. 20 Gigs hinter mir, da gibts noch was zu lernen. Ich fasse einfach mal
aus dem Thread zusammen, und zwar nicht für die Pros, die auch blind und taub immer perfekt
spielen können, sondern Amateure wie mich.
1) Die Stücke sollten gut geprobt sein.
1) Man sollte eine gute Vorstellung vom eigenen Sound haben. Und diese dem Tonmann mitteilen.
1) Handzeichen vereinbaren.
1) Der Bühnensound wird durch die Location stark verändert. Im Übungsraum gelten andere Regeln als a) im Club a) open air a) 4x6 Meter Bühne a) 10x20. Je kleiner die Bühne, desto eher kann die Band selbst den Sound noch regeln.
1) Der Versuch, "alles" auf den Monitor zu legen, oder denselben Mix für alle Musiker zu haben, ist eher unrealistisch. Der Monitor ist "nur" eine Ergänzung zum bestehenden Pegel.
1) Dieser sollte so niedrig wie möglich liegen, wird jedoch am Schlagzeug orientiert. Ein hoher Pegel führt dazu, daß der Tonmann immer weniger Kontrolle über den Sound bekommt. Für den Sänger gilt, daß zu hoher Pegel entweder zu schnell koppelt, keinen Hall haben darf oder sonstwie seltsam klingt. (Ok, hab ich mir jetzt ausgedacht)
1) Gitarrenamps sollten zur Bühnenmitte gedreht sein, auf die Mitmusiker. Und zugleich als primärer Monitor dienen. Die Entfernung zum eigenen Amp sollte möglichst gering sein.
1) Bei 10m Entfernung zum Amp entsteht eine Verzögerung von 29ms bei 20°C auch ganz ohne Delay (das war mir neu).
1) Amateur-Tonmänner vergessen manchmal, Amps anzuschalten. Oder merken es nicht, wenn ein Amp ausfällt. In diesem Fall Handzeichen verwenden (siehe Punkt 1), Handzeichen).
1) Schlagzeug ist meistens laut genug.
1) Gitarristen brauchen sich gegenseitig auf dem Monitor.
1) Sänger bekommen meistens weniger Hall auf dem Monitor, als sie gerne hätten.
1) Der richtige Tonmann (mit Notizblock) ist sein Geld wert. Gilt auch fürs Monitoring-"Holz".
1) Der Bassist braucht auf der Bühne einen Hammer-Amp, weil die Monitore das nicht bringen. (Ok, ist jetzt mein privates Resümee).
1) Nach dem professionellen 5 Minuten Line Check *hust* spielt man sowieso 6dB lauter.
1) Bei alle Mühe nicht ausrasten, wenn der Bühnensound nicht wie die CD klingt. Weil das ist dann halt mal so und kann ja trotzdem noch ein super Gig werden.