Schlechtes Monitoring = Schlechter Gig!

  • Ersteller Tobler51
  • Erstellt am
Unser Bühnensound wird am Drumset ausgerichtet, mit zur mitte gerichteten Amps. Damit macht man sich auch nach vorne nicht so sehr den Sound kaputt.

ich werds morgen mal vorschlagen!
 
Grundsätzlich würde ich der Aussage schon zustimmen, dass wenn Monitoring schlecht ist, sich das auch auf den Gig auswirken wird.
Ich kann meinen Part auch spielen, ohne die anderen zu hören, aber letztlich zählt nicht das, was ich oder jeder einzelne spielt, sondern wie es als Ganzes rüberkommt. Und dafür ist es auch schon wichtig, dass die Musiker gemeinsam spielen und nicht nebeneinander, was wiederum voraussetzt, dass der Bühnensound stimmt. Ich muss mich wohlfühlen auf der Bühne, und das kann ich nur, wenn es klingt.

Ich hab eigentlich alles schon erlebt, von kleinen Gigs ohne Monitore auf der Bühne, über mittlere Gigs mit 1-4 unterschiedlichen Wegen auf der Bühne, viele Gigs mit separatem Monitormixer, kenne Monitormixes über Wedges und auch über in-ear. Die Aufgabe für den Toni, selbst bei separatem Monitormixer, der Band den gewünschten Monitormix zu zaubern, ist sicherlich nie eine leichte Aufgabe, und ich hab schon mehrfach Sachen erlebt, die für mich nicht mehr akzeptabel waren, weswegen ich mittlerweile meinen eigenen Monitormix erstelle. Das schlimmste Erlebnis Bohemain Rhapsody, ein Sinfonieorchester und 30stimmiger Chor auf der Bühne, alles komplett in-ear, keine Monitore auf der Bühne, ich am Piano - allerdings nicht das von meinem Keyboard, was nahezu perfekt auf meinem in-ear war, sondern auf einem Digital-Flügel vorne auf der Bühne. Ich sag sogar dem Monitormixer unmittelbar vor dem Song: "Sieh bitte zu, dass ich das Klavier auf meinem in-ear hab!" ...und da war nichts. Ich hab quasi den ganzen Song fast "blind" gespielt. In-ear raus, und mit dem gelebt, was von vorne zurückkam, wobei das nicht wirklich geholfen hat

Das Grundproblem bei der Monitordebatte ist oft - wie hier schon mehrfach erwähnt -, dass die Lautstärke auf der Bühne zu hoch ist, und da nutzt es nichts, wenn ich die Amps zurückdrehe, sie mir dafür aber dann wieder auf den Monitor drehe. Früher waren wir auch so verrückt, so dass bei irgendeinem Soundcheck (wir hatten keinen FOH Mixer, sondern Sound wurde von der Bühne geregelt) jemand meinte, der Gesang könne lauter, worauf wir dann feststellen mussten, dass die Endstufen für die PA noch aus waren :eek:

Nein, heute achte ich auf meine Gesundheit, und gut funktionierende Ohren sind nun mal das A und O für Musiker ...:gruebel: ... und außerdem ist laute Musik - nicht immer positiver - Stress. Ich komme wesentlich entspannter von einem Gig zurück, wenn die Lautstärke im Rahmen war. Also runter mit der Lautstärke auf der Bühne, unten ist das was anderes, da ist die Größe der zu beschallenden Fläche ausschlaggebend, bzw. die Anzahl der Leute, die was hören wollen/sollen (außerdem: die Kids brauchen's :great:)

Betrachte ich das mal aus meiner Erfahrung:
Als Gitarrist brauche ich mein Gitarrensignal nicht auf meinem Monitor, sondern da muss mir das Signal von meinem Amp reichen. Auch der Sänger sollte ohne Gitarrensignal auf dem Monitor auskommen, sonst sind die Amps nicht richtig positioniert. Klar, wird dies mit zunehmender Bühnegröße problematisch.
Keyboards - soweit kein Keyboardamp, Leslie etc. auf der Bühne steht, muss das auf den Monitor, sonst hört man sie nicht. Bläser auch, wobei auch hier eher entscheidend ist, dass sie sich hören. Für die anderen sollte reichen, was als Direktschall plus das Signal aus dem Monitor der Bläser kommt. Der Bass ist eh auf der ganzen Bühne zu hören, da schreit normalerwesie auch nur ein Drummer, dass er den braucht. Aber auch hier würde ich - wie häufig üblich - das Bass-Stack eher so plazieren, dass der Drummer den direkt hört.

Alles auf dem Monitor halte ich persönlich auch für Quatsch, es sei denn ich fahre mit In-Ear, da ist das natürlich zwangsweise notwendig. Warum ein Drummer die Bassdrum und womöglich noch Snare und Toms auf seinem Monitor braucht, werde ich nie verstehen. Ich bin aber auch kein Drummer. Nur wenn das den Pegel auf der Bühne zusätzlich wieder unnötig anhebt, kann es nicht richtig sein.

Als Keyboarder brauche ich abgesehen von meinen Keyboards wirklich nur Gesang auf dem Monitor sonst nichts. Es sei denn ich fahre In-Ear, da habe ich dann auch wieder alles drauf. Als Keyboarder bin ich aber auch in einer anderen Situation als die meisten anderen, da ich einen Submixer habe, auf dem ich mir meinen Monitorsound selbst mische. Dort kommt dann noch ein Monitorsignal mit den Gesängen dazu - meist reicht mir hierfür auch das Signal vom Lead-Vocal Monitor -, oder wenn ich in-ear fahre, ein Monitor-Signal mit allem außer Keys, dass ich im für mich richtigem Verhältnis zu den Keys dazumische.
 
Unsere Gittaristen haben gar keine Amps mehr auf der Bühne, die gehn da irgendwie direkt von dem Fußbrett in die Stagebox. Von uns hat jeder in-ear bis auf den Bassisten der spielt mit ner Monitorbox. Ich hab alles bis aufs Schlagzeug auf meinem In-ear, weil ich sowieso gleich nebendrann steh. Auch auf großen Bühnen brauch ich des Schlagzeug nicht aufn Monitor.
Schlechten Monitorsound hatte ich auch schon öfters, meistens damals wie wir alles selber gemacht habn, also Mischpult auf der Bühne usw...., waren aber trotzdem nicht irgendwie scheiß gigs.
 
Unsere Gittaristen haben gar keine Amps mehr auf der Bühne, die gehn da irgendwie direkt von dem Fußbrett in die Stagebox.

Ein Traum. Aber leider - besonders in "lauteren" Musikichtungen - äußerst selten. Ich hab auch jahrelang als Gitarrist entweder direkt rein oder im Notfall mal über nen fremden Amp gespielt... und dabei selbst gar nicht erst überhaupt einen besessen, weil überflüssig. Und das als Jung-Metaller. Hier war wohl eher Geldmangel als Vernunft der Ursprung. Aber ich bin auch heute noch davon überzeugt. Allerdings ist mittlerweile "just in case" ein Amp (1x12") da.

Ansonsten schließe ich mich der "Bühne leider"-Partei an. Früher musste ich aber auch alles auf dem Monitor haben. Hab die Gigs quasi als Möglichkeit genutzt, mir den Sound mal als Ganzes über die Anlage anhören zu wollen. Das ist aber Geschichte.

Amps wegdrehen sowieso. Oft genug hinderen einen aber (Hobby)-Techies oder Jung-Metaller-Kiddies von anderen Bands daran, das anständig durchziehen zu können.

Im Endeffekt: Wenn ejder ein wenig Versandt walten lässt und dann aus den gegebenen Mitteln das Beste macht, stimmt auch das Ergebnis.
 
Unsere Gittaristen haben gar keine Amps mehr auf der Bühne, die gehn da irgendwie direkt von dem Fußbrett in die Stagebox.

Das ist auch für mich ein Traum, von praktischer seite zumindest!
Man nimmt ja extra die Verstärker ab um deren Sound wiedergeben zu können,
nen Marshall klingt einfach anders als direkt in die Box. Nicht umsonst hat man auch teilweise 2 Mic's an nem Amp... eins Membranmitte und eins außen, einfach um es noch besser rüberzubringen:)
Direct ins Pult ist meiner Meinung nach nicht optimal für den Sound.
Wenn man aber sowas wie nen Hartke Amp oder nur billige Mic's hat würd ichs bevorzugen, nur halt nicht bei Fender Verstärker und Shure SM57 oder Sennheiser MD421

mfg Alex
 
N'abend,

Ich hatte grad gestern das vergnuegen wegen Anrainer und Polizeistress ein wenig improvisieren zu muessen. Na jedenfalls musste ich 2 Songs ohne Monitor spielen, wobei der Amp von mir weggedreht und auf Zimmerlautstaerke war. und dennoch wars einer unserer besseren Auftritte. Gehoert hab ich bei den ersten nummern nur die Drums und sonst garnix. Stoerte aber nicht wirklich, ich hab halt mehr aufs Griffbrett geschaut (Klampfe). Cool wars als wieder ein bissl Gitarre auf dem moni war, zwar bei jedem Beckenschlack wieder weggewischt, aber wir hatten trotzdem fuer ne Stunde unsern Spass auf der Buehne :D
Also bass und Vox brauch ich eigentlich garnicht. geht mir nix ab, wenn ich die nicht hoere, bissi Gitarre is schoen, dann hoer ich was ich spiele, Drums hoer ich so oder so, also gehts definitiv mit Minimalmonitoring. Wollen muss man halt. Rumgezicke nutzt da nix. Show abziehen und geht schon.
Wobei das ne winzige Buehne ist (8x4) und ich 2m neben den Drums stand.

cu
martin
 
@Lape: Die Idee, als Sänger komplett eigenes Zeug zu haben, finde ich gut. Sollte ich mir auch mal überlegen. Auf jeden Fall hab ich die Erfahrung gemacht (Modern Death&Roll Metal), dass ich bei den cleanen Stücken / Balladen extremst von den Monitoren abhängig bin, da es von hinten Tri-Amp, zudem dicker Bass und ne heavy Hitter Drummerin sehr schwer macht, sich zu hören. Derzeitig hab ich noch ein in Ear Monitoring, wobei ich damit die Erfahrung gemacht habe, dass man immer leiser wird beim Singen über die Komplettzeit eines Gigs. Wird aber demnächst wieder verwendet ;)

Gruß, Thread finde ich super!
 
Wir hatten neulich nen Auftritt in ner großen Halle mit 6 weiteren Bands, wir waren Band 4, also genau in der Mitte.
Es hat bis zum Ende unseres Auftritts gedauert bis der Techniker festgestellt hat dass die Auxwege an seinem Pult nen Wackler haben. Wir hatten also garkein Monitoring :D Dafür wars aber auch garnicht so schlecht, wenigstens wars leise auf der Bühne.

Das mal so nebenbei ;)
 
Hi,
wir machen es live folgendermaßen; Wir verlassen uns gar nicht mehr auf den Mischer, da das meistens eh nach hinten losgeht. Wir spielen alles kurz an (kein LIed, sondern einfach nur nen akkord oder so) und pegeln auf der Bühne unseren Sound so ein, das jeder jeden hört. Was viel bringt, ist die Amps nach innen auf die Bühne zu richten und nicht nach vorne und wenns geht die Gitarrenboxen auf eine Erhöhung zu stellen. Möglichst darauf achten, dass der Bassist sich nur so laut wie "nötig" macht, da sonst auf der Bühne nichts mehr durchkommt. Was die Gefahr meistens ist, das die Amps im Gegensatz zum Schlagzeug zu laut sind, dann muss man halt alle amps runterregeln. Der einzige der Gitarren auf den Monitor bekommt ist unser Schlagzeuger. Die vorderen Monitore sind komplett für den Gesang frei und somit ist der Gesang auch auf der ganzen Bühne gut zu hören... (denkste, selbst das bekommen dann manche Mischer nicht hin. Und diese Ansagen "ich brauch mich lauter auf dem Monitor" sind einfach nur nervig.).


Gruß Gimp :)
 
denkste, selbst das bekommen dann manche Mischer nicht hin. Und diese Ansagen "ich brauch mich lauter auf dem Monitor" sind einfach nur nervig.).
Dann müsst ihr aber einen schlechten Mischer haben, sorry! In der Hinsicht hatten wir noch nie Probleme.
 
natürlich nicht immer, ich hab etwas übertrieben ;)
aber z.B. aufm letzten gig war auf der bühne die ersten 2 lieder null gesang zu hören...
 
natürlich nicht immer, ich hab etwas übertrieben ;)
aber z.B. aufm letzten gig war auf der bühne die ersten 2 lieder null gesang zu hören...

Lag es vielleicht an euch? Euren Ansagen und eurem Verhalten beim Soundcheck? Euren Monitorwünschen und Bühnensound im allgemeinen?
 
Nein, es lag nicht an uns :D wir entlasten den Mischer ja schon so gut wie es geht in dem wir unseren Sound auf der bühne machen, er hätte nur noch den Gesang dazu mischen müssen... beim dritten lied war dann auch endlich gesang auf der bühne zu hören...
 
Wenn wir Monitorwünsche haben werden die meistens einigermaßen gut umgesetzt.
Einige haben es halt drauf, andere wiederum nicht.
Wenn ich mehr Git oder Bassdrum oder Bass oder Gesang am Moni haben will hat der Techniker dies zu tun ganz einfach. Dafür bekommt er schließlich Geld
 
Wenn ich mehr Git oder Bassdrum oder Bass oder Gesang am Moni haben will hat der Techniker dies zu tun ganz einfach. Dafür bekommt er schließlich Geld

Ich glaub ich muss hier mal wieder Techniker verteidigen;)

Es ist richtig das wir dafür bezahlt werden und das wir auch das Equipment weitestmöglich ausschöpfen. Aber man hat einfach nicht immer die möglichkeit die Monitorwünsche zu 100% zu erfüllen! Ich hab es sehr oft erlebt das ich einfach an die grenze des Technisch möglichen gestoßen bin! Manchmal gehen die Lautsprecher nicht mehr lauter weil die Monis schon am Limit sind oder noch viel schlimmer... Wenn man wegen Rückkopplung schwierigkeiten bekommt weil mitunter die Location sehr anfällig ist...
Das gibts leider alles.
Ich für meinen Teil versuche immer das Optimum rauszuholen und alle anderen die ich bisher getroffen hab auch.
Außerdem denke ich das Techniker und Musiker zusammen und NICHT gegeneinander arbeiten müssen.


mfg
 
Hallo

ich als mischer bin mal stark dafür das band´s bevor sie ihren ersten gig spielen, einen grundkurs der pa technik, und wo platziere ich meinen verstärker auf einer bühne, wie halte ich ein mikro,absolvieren müssen:D
 
Mir is in meiner Gitarristen-Zeit mal was lustiges passiert:
Mitten im Gig hör ich mich plötzlich überhaupt nich mehr. Nix. Niente. Nada. Denk mir "Ok, weiteratmen, das is der Trick!" :D Hab dem (stadtbekannt schlechten) Mischer die Schuld gegeben, in Gedanken aufs Monitoring geschimpft, aber keine Miene verzogen und einfach weitergespielt. Erst als am Ende des nächsten Songs ein Part kam, wo nur noch Gesang und meine Gitarre übrig bleiben, hat plötzlich der ganze Saal gemerkt, dass der Verstärker ausgefallen war, an dem ich hing. Da war nicht nur am Monitor nix, da war GENERELL nix mehr! :D Also oft kann der Mischer nix dafür! Und falls wer einen Grundkurs in Gitarren-Pantomime braucht: ich weiß jetzt wies geht! *ggg*
In Ear Monitoring hab ich mir selber schon überlegt, würd aber direkt von meinem Verstärker ausgehen, sodass ich nur mich selber höre (Bass). Den Drummer hört man sowieso, mit dem muss man als Basser "zsammpicken", der Rest is dabei halb so wichtig. Die ganze Band aufs In Ear zu legen, kann imho ohne eigenen Mischer (Mensch UND Pult!!) nur in die Hose gehen....

grühs
Sick

PS: @Soundcraft: :great: :great: :great:
 
Hmm... Also ich versuche, so zu üben, dass ich beim Gig nicht von externen Begebenheiten (wie Licht, Bühnensound,...) abhängig bin, sondern auf jeden Fall mein Set durch kriege.
Ich halte das für wichtig, weil man eben oft nur sub-optimale Bedingungen auf der Bühne erreicht und ich finde, dass die sich nicht für das Publikum merkbar auswirken sollten, schließlich haben die Leute Eintritt bezahlt, um Musik zu hören und nicht, um zu hören, dass der Bühnensound schlecht ist.

Was ich dafür übe ist folgendes: blind spielen (augen zu und spielen), zwischendrin Parts (zufällig ausgewählte) ohne Plek spielen (falls man es auf der Bühne verliert), "taub" spielen (sprich einfach mal den Master-Regler am Amp runterdrehen, bis man den Bass nur noch erahnen kann) und auch an verschiedenen Positionen im Proberaum spielen (beim Gig kann es eben mal sein, dass man als Basser direkt neben dem Gitarrenamp steht, dann hört man außer Snare und Gitarre eben nicht viel anderes, trotzdem sollte der Gig irgendwie klar gehen).
Hat sich bisher bewährt und was der Monitor-Mischer macht trägt dadurch für mich maximal zum "besseren Gefühl" auf der Bühne bei, ist aber nicht in der Lage, mir nen Gig komplett zu vermiesen.
 
Als gut eingespielte Band hat man kein Problem mit schlechtem Monitoring.
Merk ich zwar nicht an uns, aber immer dann, wenn nach uns eine Band trotz miesem Bühnensound super tight spielt :D
Davon ab ist aber auch nur unser Drummer unser kleines Problemkind, der Rest von uns brauch lediglich Gesang auf den Monitoren.

Mich stört schlechter Bühnensound nicht im geringsten, muss man halt mit Leben. Das Problem sind lediglich uneinsichtige Mischer, die zum einen vor der Bühne schon einen viel zu lauten Sound fahren und dann gerne mal während des Gigs immer weiter unsinnig an den Monitoren drehen bis es irgendwann koppelt (ohne Aufforderung unsererseits Monitore lauter gestellt). Ist aber eher die Ausnahme, aber erst letztens erlebt.

Habe für eine befreundete Band ein wenig am Sound gemischt, weil der hauseigene Mischer schon bei der Vorband so einen schrecklichen Sound gemacht hat, dass sie mich gefragt haben, ob ich nicht bei ihnen bisschen helfen kann. Natürlich waren die Amps der Band viel zu laut eingestellt, noch dazu extrem bassig/dröhnend. Schien dem Mischer nix auszumachen, hat trotzdem die Gitarren superlaut über die PA laufen lassen, anstatt der Band einfach mal zu sagen, Laustärke runter und Resonance raus und in so einem kleinen Laden einfach ganz wenig Gitarren über die PA laufen lassen.

War eh ein stranger Typ, als ich dann meinte, wir sollten den Master runter regeln holte er sein dB Messer raus und meinte stolz "110dB, ist doch okay". Und das hinten am Mischpult und in einem kleinen Laden wo der Sound eh recht anstrengend war, dann ist das IMO eh Hopfen und Malz verloren.
 
Schien dem Mischer nix auszumachen, hat trotzdem die Gitarren superlaut über die PA laufen lassen, anstatt der Band einfach mal zu sagen, Laustärke runter und Resonance raus und in so einem kleinen Laden einfach ganz wenig Gitarren über die PA laufen lassen.

Is jetzt nicht auf euch gemünzt, aber es kann hin und wieder durchaus ein Segen sein, wenn ein Mischer einen undifferenzierten, brechlauten Sound fährt, der spielerische Mängel "verschluckt".... :rolleyes:

grühs
Sick
 

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