exoslime
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@ Armin
mir ging es da genauso und viele Gitarren gingen auch wieder weil ich eben dieses Gefühl nicht loswurde. Denn mal ehrlich, eine Gitarre, die nur gut aussieht und rumsteht/-liegt, hat ihren Job verfehlt.
Meine Einstiegs PRS war und ist eine PRS Satin P90 und nun sind die Tremontis dazu gekommen. Klar hat man bei einer gerelicten Fender immer noch weniger Berührungsängste, aber trotz 10 top Decke spiele ich sie nun ohne Rücksicht. Vielleicht liegt es daran, dass ich fest überzeugt bin, dass ich sie nicht mehr verkaufe, vielleicht liegt es auch mit daran, dass Herr Tremonti selbst die Dinger mit Aufklebern versieht ( das könnte ich heute noch nicht )und hart rannimmt...?
Mittlerweile möchte ich auch die Perfektion nicht mehr missen...Sound , Bespielbarkeit, alles funzt ohne Sorge.
Also nur Mut Armin, wenn dann mal die erste Macke drin ist, gehts auch wie von selbst und PRS macht einfach schöne Sachen...
oja, und das ist doch das schöne, wenn man ganz und komplett ohne Berührungsängste an seine Gitarren rangehen kann, bei mir war das früher auch so, und gar nicht mal bei einer so teuren Gitarre. meiner ESP Eclipse.. nachdem spielen immer mit Microfasertuch abgewischt, und geschaut das kein Staub und keine Fingerflecken drauf sind, Vitrinengeplfegt könnte man sagen, aber da kann man doch gar nicht locker spielen, weil man immer Angst hat das man Kratzer reinmacht, dann hat mir die Schnalle des Levys Gurtes den Lack des Rückens und der Flanke sehr mies zerkratzt. und ab da an wars dann egal.. dann hats in meinem Kopf einen Schalter umgelegt und dieses "Dauerputzen" und extreme aufpassen hatte ein Ende..
Ich passe zwar schon noch immer gut auf meine Gitarren auf, und setze sie keinem unnützigem Risiko aus, aber wenn mal ein Ding oder Dong, oder Kratzer reinkommt.. fuck-it.. ich will sie spielen, und nicht nur angucken..