Oft ist der Wunsch nach etwas interessanter als es am Ende zu besitzen.
Stimmt, das kennen wohl viele von uns die zu sich ehrlich sind und keine anderweitigen Probleme mit sich haben...
man unterliegt einfach schnell dem "haben wollen" und Industrie/Handel investieren Millionen, bzw arbeiten mit physiologischen Trix um "haben wollen" zu generieren.
Ist halt auch nicht so ganz leicht sich das einzugestehen, denn die Verlockungen lauern überall und man ist schnell geneigt Ausreden zu finden
und mehr über Gründe FÜR einen weiteren "Konsumartikel" zu finden statt einfach mal zufrieden zu sein und mit dem zu arbeiten was man hat,
denn so richtig unbrauchbaren billigen Schund spielt ja kaum einer von uns
Mir gings schon oft so, das ich mir nen Amp oder ne Gitarre gekauft habe und mit den wenigsten war ich nach der Vorfreude und weils n neues Spielzeuch war am ende über Jahre zufrieden.
Ich hab halt für mich persönlich gemerkt und ich nehme an das geht einigen von euch so, das ich egal wie viele Gitarren ich habe, immer einen oder zwei Lieblinge habe die ich am meisten spiele
und da hab ich mir gedacht das die Lieblinge bleiben und der Rest eigentlich verschwinden kann... und auch wenns anfangs "konsumschmerz" bereitet hat, inzwischen machts mich glücklicher,
denn die "beziehung" zur verbliebenen Gitarre ist doch sehr viel inniger als mit x Zweitfrauen...
Erinnert sich noch wer an das feeling das man bei der ersten gitarre hatte ??
das war n Schatz den man gehütet hat, auch die Bedeutung der Gitarre ansich, des geht halt, auch wenns einige abstreiten werden, n stück weit verloren mit mehreren gitarren.
Ich bin so froh das ich für mich dieses Feeling wiedergefunden habe und des inspiriert mich mindestens genauso wie ne neue Gitarre (denn das ist auch einer der gründe für neue Klampfen!
kennt man ja, neue gitarre und schon fluppt ein neuer Song nach dem anderen aus den Fingern... das lässt sich wie gesagt auch steigern)
so und nun n paar Bilder
noch zwei von meiner Tele:
und ne kundengitarre, Fernandes Ravelle:
gruß robi