Schickt mal Bilder eurer Gitarre Part II

Erst einmal, warum läßt Du Dir keinen passenden Hals anfertigen? Gibt eine Menge guter Leute, die so etwas günstiger machen würden und könnten (ich nicht).
Dann die Frage: Was für ein Piezosystem hat die, und wie original akustisch klingt es?

werde ich irgendwann machen, aber im Moment gibt es wichtigere Dinge auf der Einkaufsliste. Und es ist ja nicht so, dass ich auf ihr nicht spielen könnte. Ich mag aber einfach dickere Hälse. Gerade beim Blues fühlt es sich für mich komisch an, wenn der Hals zu dünn ist.

mehr Infos zu der Gitarre: http://www.godinguitars.com/godinlgxsap.htm

Ich nehme morgen etwas auf und schicke es Dir (falls ich es nicht vergesse :D). Grundsätzlich hängt es aber stark vom Verstärker ab. Wenn ich über einen "normalen" Amp spiele, klingt es kaum nach akustischer Gitarre. Man hat natürlich diese Höhen drin und die Nebengeräusche der Piezoelemente. Wenn ich aber einen Verstärker für eine Akustikgitarre nehme, dann klingt's schon ganz ordentlich. Und durch den 3-Band EQ hat man sehr viele Soundvariationen.
Was aber am interessantesten ist, ist der Hybridmode. Ich mische oft zu den normalen PUs ein wenig Piezo dazu. Wenn man dann noch mit dem Piezo-EQ rumspielt, kann man wirklich Unmengen an Sounds rausholen. Und dabei habe ich noch nicht mal den Synth-Ausgang der Gitarre verwendet :D. Leider fehlt mir noch dazu das passende Gerät.
Achso, einen Mitten-Boost hat sie auch noch. Eins von den Potis ist ein Push-Pull.
Die Gitarre ist unglaublich vielseitig und ist auch ansonsten ein toll verarbeitetes und schönes Instrument.
 
Ich bin Markengeil. Das habe ich auch nie geleugnet. Der Unterschied ist jedoch das ich weis, das andere Hersteller auch sehr gute Gitarren bauen und diese mir auch sehr gut gefallen und nicht davon ausgehe, dass das was ich am besten finde das einzig Wahre ist. Wenn ein anderer Hersteller eine ESP orizon mit den gleichen Specs und gleichem aussehen bauen würde und diese besser wäre als eine von meinen, dann würde ich das natürlich so akzeptieren, weil es eben einfach so wäre. Deshalb teile ich dessen Meinung nicht und das ist völlig legitim.

So wie du das jetzt formulierst wäre es auch falsch. Mindestens eine hätte ich dann sicher wenn man es so pauschal definieren würde. ;)


Alibibilder:
 

Anhänge

  • 3nachher157j8.jpg
    3nachher157j8.jpg
    188,7 KB · Aufrufe: 263
  • P1010495.JPG
    P1010495.JPG
    153 KB · Aufrufe: 240
Na dann... :) War eigentlich nur ein kleiner Seitenhieb darauf, dass ESP eigentlich kein eigenes Design besitzt und alles doch auch irgendwie abgekupfert ist. Was natürlich auf keinen Fall bedeutet, dass die Gitarren deswegen schlechter als die Originale sind :)

OK, Alibibild... kann natürlich nur schlechter als das Original sein :D

167201d1290641227-schickt-mal-bilder-eurer-gitarre-part-ii-3.jpg
 
Na dann... :) War eigentlich nur ein kleiner Seitenhieb darauf, dass ESP eigentlich kein eigenes Design besitzt und alles doch auch irgendwie abgekupfert ist. Was natürlich auf keinen Fall bedeutet, dass die Gitarren deswegen schlechter als die Originale sind :)

OK, Alibibild... kann natürlich nur schlechter als das Original sein :D

167201d1290641227-schickt-mal-bilder-eurer-gitarre-part-ii-3.jpg

ESP kein eigenes Design? Aber hallo! Und wie ESP eigene Designs hat. Selbst die gängigen klassischen Modelle sind modifiziert nicht "neu erfunden" aber anders als die meisten anderen Hersteller bemüht sich ESP eben doch darum eigene Designs auf den Markt zu bringen.
Die Viper als verfremdete SG, die Eclipse die zwischen allen Les Pauls deutlich hervorsticht und auch die Explorer von ESP. Genauso verhält es sich mit den M Modellen etc.
Vielleicht lieg ich falsch, aber ich meine auch, dass es auch keine Horizon ähnliche Gitarre vor ihr gab.
Abgesehen davon gibt es noch etliche neue Designs wie die AX, die Forrest, die Horizon III, die Ultratone etc. Also das ist echt totaler Schwachsinn zu behaupten ESP hätte kein "eigenes Design" und würde nur "abkupfern".
 
Naja, für mich ist eine Viper halt eine SG, eine Eclipse eine Les Paul, die EX eine Explorer, die AX habe ich auch schonmal bei BC Rich gesehen, usw... und die Horizon ist auch nur eine Kopie der Jackson SLAT ;)

Allerdings sagt mir das Forrest Modell jetzt gar nichts
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Wirklich neue Formen zu erfinden ist ja auch durchaus schwierig. Schließlich müssen die Dinger ja auch spielbar sein, das grenzt die Formensprache schon ein. Mir stellt sich in diesen Thread eher die Frage, warum manche so viele Gitarren haben. Grundsätzlich verschiedene, OK, aber manche haben ja auch mehrere, die sich in Klang und Spielgefühl nicht großartig unterscheiden dürften. Ich will darüber aber auch nicht urteilen.
 
Naja, für mich ist eine Viper halt eine SG, eine Eclipse eine Les Paul, die EX eine Explorer, die AX habe ich auch schonmal bei BC Rich gesehen, usw... und die Horizon ist auch nur eine Kopie der Jackson SLAT ;)

Allerdings sagt mir das Forrest Modell jetzt gar nichts

Wo würden wir denn da hinkommen, wenn die M Modelle gleich als Plagiate einer Stratocaster gelten und die AX eigentlich eine BC Rich ist? Also soviel kann man ja wohl unterscheiden. ESP sowie auch Ibanez Modelle z.B. stechen unter allen anderen Gitarren sofort heraus, das spricht nicht gerade für eifrige Kopiertätigkeit sondern eher für Innovation und Erfindergeist.
Du gehst hier gerade nur extrem grob auf die Form ein, wenn wir in solchen Kategorien denken sind wir wieder am Anfang: Alle E-Gitarren sind letzendlich Kopien der ersten gebauten E-Gitarre - und das ist schon arg lächerlich...

Edith: Ganz subjektiv von meiner Seite her: Ich bin heil froh, dass es diese "Kopien" von ESP und Ibanez und weiß der Geier gibt, denn mit den klassichen Formen und Marken kann ich so gut wie nichts anfangen. Für mich ist eine Les Paul nur als Eclipse schön, eine SG erst wenn sie wie eine Viper aussieht eine SG und ESP hat uns zum Glück von diesen unsäglichen überdimensionierten Jackson Kopfplatten erlöst, indem sie einfach umgedreht wurden. Halleluja.
 
Mir stellt sich in diesen Thread eher die Frage, warum manche so viele Gitarren haben. Grundsätzlich verschiedene, OK, aber manche haben ja auch mehrere, die sich in Klang und Spielgefühl nicht großartig unterscheiden dürften. Ich will darüber aber auch nicht urteilen.

Da ich hier unter anderem 4 Superstrats und 2 Les Pauls rumstehen habe, fühle ich mich mal angesprochen.
Bei den Superstrats machen den größten Unterschied klanglich bei mir das jeweilige Korpusholz und die doch sehr unterschiedlichen Tonabnehmer. Meine Pacifica ist wohl am nächsten am klassichen Strat-Design dran. Die beiden SCs in Hals- und Mittelstellung sind keine Brüllmonster sonder vintage-orientiert, am Steg sitzt dann für etwas mehr Dampf ein P90. Klingt in der Regel (wenn der P90 zugeschaltet wird) wie ne klassische Strat auf Steroiden.
Eine meiner Ibanez´ hat EMGs, was ja auch wieder ´ne etwas andere Klangwelt ist, die andere Ibanez hat 2 Humbucker (Ibanez V7 & V8) und meine Aria hat zwar noch gar nichts, soll aber am Steg einen Pearly Gates und in der Hals und der Mittelstellung jeweils einen SD SSL-4 bekommen. Sie soll also auch eine Steorid-Strat werden, wobei hier dann jetzt in jeder PU-Stellung.
Vom Spielgefühl unterscheiden sich die beiden Les Pauls schon durch die unterschiedlichen Halsprofile (slim-tapper vs. Baseballschläger), die Strats sind sich da schon ähnlicher. Aber ich finds nicht schlimm, wenn sich Gitarren vom Spielgefühl her nicht sonderlich unterscheiden, im Gegenteil, ich finds sogar recht Vorteilhaft. Dann fühlt man sich nämlich auf jeder Gitarre immer gleichwohl und wählt wirklich sound-abhängig.
Soviel erstmal zur Theorie. In der Praxis wähle ich natürlich auch nach Lust und Laune, nach Mondphase und natürlich auch nach der optischen Gesamterscheinung. In meiner Irish Folk-Band würde ich nie im Leben mit meiner Flying-V auflaufen, mit meiner Ibanez Semi würde ich nicht in kurzer Hose und mit Bandshirt rumrennen, usw. usf.. Es gibt einfach optische No-Gos aus meiner Sicht. Also Dinge, wo sich Gitarre und Klamotten schon wechselseitig ausschließen. Das "Problem" umgehe ich dann mit einem großen Haufen an Gitarren. ^^
Und generell ists beim Gig nicht verkehrt, wenn man zu seinen Grundsounds nochmal ein adäquates Backup hat, also nicht beim Saitenreißen/kompletten Aussetzer von einem Les Paul-artigen Sound zwangsweise auf Semi umsteigen muss oder dergleichen, sondern dann beruhigt zur Zweit-Paula greifen kann.

Naja, soviel dazu...wer sich den ganzen Text durchgelesen hat: Glückwunsch. Ist irgendwie länger geraten als beabsichtigt. Aber jahrelange Rechtfertigung vor Eltern, (Ex)Freundin und Freunden lässt einen doch schon viele ausführliche Ausreden für GAS ausarbeiten.

Alibibilder:

Ibanez Front2.jpgIbanez schräg.jpg
Und nein, nicht schlecht ge-aged oder so. Ich hatte einfach nur noch nicht fertig geschliffen, als die EMGs eintrudelten und wollte unbedingt sofort wissen, wie sie mit neuen Tonabnehmern klingt. Und als alles erstmal zusammengebaut war, arrangierte ich mich irgendwie mit der Optik. Finde sie mittlerweile ganz interessant. Hat was Rohes. Oder ich bin einfach nur zu faul um das Projekt wirklich zu Ende zu bringen.

IMG_1422.jpgIMG_1667.jpg
Meine Yamaha Pacifica. Wunderbares Arbeitstier. Gibt wirklich nichts, was ich mit der nicht spiele. Von hartem Brett bis perlendem Cleansound ist da wirklich alles drin enthalten. Und dank Push-Pull-Poti ist der GFS Dream 90 am Steg jederzeit zuschaltbar, was dann in Steg+Hals-Stellung telemäßiges fabriziert. Tolles Teil.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Und nein, nicht schlecht ge-aged oder so. Ich hatte einfach nur noch nicht fertig geschliffen, als die EMGs eintrudelten und wollte unbedingt sofort wissen, wie sie mit neuen Tonabnehmern klingt. Und als alles erstmal zusammengebaut war, arrangierte ich mich irgendwie mit der Optik. Finde sie mittlerweile ganz interessant. Hat was Rohes. Oder ich bin einfach nur zu faul um das Projekt wirklich zu Ende zu bringen.

ich finde es gut
zur Zeit bin ich auch sehr auf pure Holz Optik
möglichst nicht lakiert und kein Plastik
 
7even, wir sollten das jetzt sein lassen. Es war nicht meine Absicht Kritik an der Firma ESP zu üben oder jemanden persönlich anzugreifen, wie wahrscheinlich auch die meisten hier verstanden haben. Wenn der eine oder nicht... nunja, nennen wir's Kollateralschaden :D ;)

ESP hat uns zum Glück von diesen unsäglichen überdimensionierten Jackson Kopfplatten erlöst, indem sie einfach umgedreht wurden. Halleluja.

Keine Ahnung was das jetzt damit zu tun hat... achso, evtl. der Versuch jetzt persönlich zu werden, weil über meinem Avatar was von Jackson steht... nunja, lässt mich kalt, weil ich kein Jackson Fanboy bin und die Jackson Kopfplatte auch hässlich finde! ;)

Aber nur noch für's Protokoll: Es war nicht ESP, wer "Euch" von diesen unsäglichen überdimensionierten Jackson Kopfplatten erlöst hat, sondern die Firma Jackson selbst. Denn die haben seiner Zeit die Firma ESP aufgrund eines Markenrechtsverstoßes verklagt (und den Prozess gewonnen), weil ESP die Jackson Kopfplatten 1:1 kopiert hat, und weswegen sie die Kopfplatte abändern mussten. ;)
 
Das "Problem" umgehe ich dann mit einem großen Haufen an Gitarren. ^^
Und generell ists beim Gig nicht verkehrt, wenn man zu seinen Grundsounds nochmal ein adäquates Backup hat, also nicht beim Saitenreißen/kompletten Aussetzer von einem Les Paul-artigen Sound zwangsweise auf Semi umsteigen muss oder dergleichen, sondern dann beruhigt zur Zweit-Paula greifen kann.

Das verstehe ich schon, wenn ich Gigs spielen würde, wollt ich auch ein Backup haben. Ich meiner jungen Gitarrenkarriere sind jetzt glaub ich schon 7 Gitarren durch meine Hände gegangen, 4 Amps und sicher 10 Effekte. Das hat mich wirklich erschreckt, zumal ich im Restleben meinem persönlichen Idealzustand vom komfortablen Minimalismus (man kann alles haben, auch gute/teure Dinge - aber davon nur eines und was nicht regelmäßig benutzt wird kommt ohne Nachdenken weg) schon recht nahe komme. Ich verzichte auf Laptop, Tablet PC, Fernseher ganz problemlos. Also muss das bei Musikkram auch so sein können. Zumal das ja noch nichtmal echter Verzicht ist, ich hab ja gute Hardware, finde ich. Und spielen kann ich eigentlich auch alles, mit dem kommenden Hummi für den Steg auch harte Sachen.

Bevor jetzt hier die Multigitarrenbesitzer aufschreien - ich will niemanden verurteilen. Eine gute Gitarre ist ja auch ein sehr langlebiges Produkt, nicht wie dieser ganze Elektronikkram mit vorbestimmten Verfallsdatum. Es ist einfach nur meine persönliche Sicht.

Hier noch ein Bild, jetzt auch vollkommen verstimmungsfrei dank Graph Tech Sattel:

PA230003.jpg
 
@Fred Board:


Ich hätte nicht gedacht das ich mal jemand sehe dessen Gitarre so ähnlich behandelt wurde wie meine...
Ich hatte meine Jackson Dinky vom ursprünglichen Schwarz in Blau Lackiert. Dann kam blau drüber und iwann nochmal so ein Grau Ton. Die Gitarre klang schrecklich, und so entschloss ich vor 4 oder 5 Jhren das der ganze Rotz an Lack da runter muss. Also ne Ziehklinge geschnappt und los.
Ich habe seitdem schon viele Dinkys in der Hand gehabt, aber keine mit diesen Sound. Das Ding ist quasi ein Attack-Monster, kippt unheimlich schnell in Obertöne (Was mir sehr entgegen kommt) und klingt einfach "freier".
 

Anhänge

  • Dinky 001.jpg
    Dinky 001.jpg
    193,5 KB · Aufrufe: 202
  • Dinky 004.jpg
    Dinky 004.jpg
    191,4 KB · Aufrufe: 203
  • Dinky 006.jpg
    Dinky 006.jpg
    173,4 KB · Aufrufe: 177
Wirklich neue Formen zu erfinden ist ja auch durchaus schwierig. Schließlich müssen die Dinger ja auch spielbar sein, das grenzt die Formensprache schon ein. Mir stellt sich in diesen Thread eher die Frage, warum manche so viele Gitarren haben. Grundsätzlich verschiedene, OK, aber manche haben ja auch mehrere, die sich in Klang und Spielgefühl nicht großartig unterscheiden dürften. Ich will darüber aber auch nicht urteilen.

Dürften ist das entscheidende Wort. Das stimmt nicht. Das ist genauso wie mit der EMG Sache. Keine Gitarre klingt objektiv gleich mit EMGs, auch klingt keine einzige Horizon die ich habe, sei es von ESP oder LTD gleich. Jede Gitarre klingt bei mir unterschiedlich. Du kannst auch 10 Gibson Les Paul Standards haben, keine wird gleich klingen oder du kannst dir auch drei gleiche Gitarren aus einer Charge kaufen eines Herstellers und trotzdem wird keine der 3 drei klingen. Das ist einfach so.

Man muss am Ende immer differenzieren. Ich habe für mich in den langen Jahren gelernt das man sich VIEL wünscht und das einen enormen Reiz ausübt. Am Ende wenn man Vieles dann hat reizt es oft gar nicht mehr. Da wo der Reiz immer noch da ist, da war der Wunsch gerechtfertigt und das ist bei allen die jetzt noch bei mir sind vorhanden. Die anderen 5 oder 6 Gitarren die verkauft wurden, haben halt nicht durchgehalten in dieser Konstellation. Das ist der logische Schlussstrich. Ob das, was am Ende bei einem bleibt nur 2 oder 10 Gitarren sind, ist bei jedem Menschen verschieden und ja, ich spiele eigentlich jede meiner Gitarren regelmäßig. Die Eine mal mehr die Andere mal weniger.

@Buzzdriver

Ist ja nicht so schlimm. Klar. ESP ist kein Innovationskünstler was aber nicht tragisch ist. Sie haben ja genug komplett kopiert oder leicht verändert oder deutlich weiterentwickelt. Gibson hat halt die Les Paul schon von der Form her toll gebaut und Fender die Strat. Das ist eben der Nullpunkt. Davon geht jede Weiterentwicklung aus. Die Horizon ist zum Beispiel für mich selbst einfach die beste Strat. ;)
Als Kritik habe ich das auch nicht aufgenommen. Sarkasmus und Ironie teilen irgendwie auch die letzten Seiten ein wenig. :D
 
Das sieht geil aus! Wo hast du das Schild her? War das mal eine Nacht und Nebel Aktion oder ist die mal vom LKW gefallen oder ..... ;)
 
Zu deiner zuletzt geposteten Strat. Sieht das nur wegen dem blitz so aus oder ist die rechte Seite der Maserung deutlich schöner und qualitativ besser gezeichnet? Das finde ich rein von den Bildern nicht wirklich schön. aber das mag ich auch nicht wenn zum Beispiel Gibson, ESP oder andere Marken das so zusammenkleben. Kann aber hier am Licht liegen. Ich hätte mich da beschwert. :D

Es sieht wirklich so durch den Blitz aus, beide Seiten sind farblich gleich. Der Versatz der Maserung ist nicht so einfach auszuschließen, bei solchen quilted Hölzern. Nur durch die Sägedicke und schleifen fallen ca. 5-6mm Material weg bei der Bookmatched Herstellung. Und solche Teile, bei denen es aussieht wie Tapete, also vollkommen gleich, kosten eine Menge mehr Taler - die eben nicht jeder bezahlen will (oder kann). Eben auch eine Sache des Preises - und da habe ich eine Obergrenze festgelegt, was eine Gitarre kosten darf. Ich denke, das Bild ist besser?
 

Anhänge

  • IMG_1931.jpg
    IMG_1931.jpg
    196,2 KB · Aufrufe: 180
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich nehme morgen etwas auf und schicke es Dir (falls ich es nicht vergesse :D). Grundsätzlich hängt es aber stark vom Verstärker ab. Wenn ich über einen "normalen" Amp spiele, klingt es kaum nach akustischer Gitarre. Man hat natürlich diese Höhen drin und die Nebengeräusche der Piezoelemente. Wenn ich aber einen Verstärker für eine Akustikgitarre nehme, dann klingt's schon ganz ordentlich. Und durch den 3-Band EQ hat man sehr viele Soundvariationen.
Was aber am interessantesten ist, ist der Hybridmode. Ich mische oft zu den normalen PUs ein wenig Piezo dazu. Wenn man dann noch mit dem Piezo-EQ rumspielt, kann man wirklich Unmengen an Sounds rausholen. Und dabei habe ich noch nicht mal den Synth-Ausgang der Gitarre verwendet :D. Leider fehlt mir noch dazu das passende Gerät.
Achso, einen Mitten-Boost hat sie auch noch. Eins von den Potis ist ein Push-Pull.
Die Gitarre ist unglaublich vielseitig und ist auch ansonsten ein toll verarbeitetes und schönes Instrument.

Der Neuaufbau einer vom Bandbus überfahrene Godin war der Anfang für meine Quadromaster Gitarren. Ich habe inzwischen so um die 30 Hybridgitarren gebaut, für Studiomusiker, Tanzmucker oder Top 40 Gitaristen. Dabei habe ich viel gelernt darüber und damit... Meine haben einen Stereoausgang mit Splitbox. Und es ist absolut richtig, an einem Röhrenamp klingen die Piezoelemente nicht - warum auch immer? Bei mir werden sie an einem Fender Transistor - bei den anderen Nutzern in die PA gespielt. Und die meisten lassen den Piezo immer ein wenig dabei, der Attack ist besser.
 
Es sieht wirklich so durch den Blitz aus, beide Seiten sind farblich gleich. Der Versatz der Maserung ist nicht so einfach auszuschließen, bei solchen quilted Hölzern. Nur durch die Sägedicke und schleifen fallen ca. 5-6mm Material weg bei der Bookmatched Herstellung. Und solche Teile, bei denen es aussieht wie Tapete, also vollkommen gleich, kosten eine Menge mehr Taler - die eben nicht jeder bezahlen will (oder kann). Eben auch eine Sache des Preises - und da habe ich eine Obergrenze festgelegt, was eine Gitarre kosten darf. Ich denke, das Bild ist besser?

Aha ok. Das perfektere Decken mehr kosten ist klar, aber gut mit dem Foto. Das sieht finde ich wieder sehr gut aus. Bei Gibson zum Beispiel sehe ich ja auch viele Decken die je nach Winkel und Licht anders aussehen. Das wird hier sicher auch so sein. Bei meiner ESP Horizon ausm Custom Shop ist das auch so. Die sieht mal Plain aus, dann wieder total geflammt, ist aber eben auch nicht "Perfekt" wie manche es als perfekt sehen. Sie hat also massig "Dreck" drin was mir sehr gefällt. Sieht halt auch jeder anders was perfekt ist oder nicht.
Auf der anderen Seite "verformen" sich die Decken meiner beiden normalen Horizon NT-II so gut wie nicht. Sie bleiben immer gleich sozusagen.

Was du so verwendest sieht schon oft sehr sehr schick aus. Auch die von dem Bild jetzt mit der Farbgebung.

btw hast du meine PN bekommen? (Danke für die Antwort)
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben