Schickt mal Bilder eurer Gitarre Part II

Das wird 6 wochen im ofen gelagert bis es weiterverarbeitet wird. ;)

der gewichtsunterschied ist gering das liegt am holz das es schwerer ist.

die tonechambers bringen auch was müssen aber nicht jedem gefallen. die löcher zur gewichtsreduzierung sind "weight relief holes". da wird also nicht irgendwas als was anderes vermarktet.

6 monate im ofen? klinkt n bisschen zu kurz und zu extrem. meineswissens wird das holz doch regelmaessig bei einer moderaten temperatur abwechselnd befeuchtet und wieder getrocknet, sodass das der wassergehalt im holz langsam abnimmt, sonst enstehen risse (zu schneller trocknung) oder es bildet sich schimmel(zu langsam). 6 monate scheinen mir da n bisschen zu kurz, allerdings denk ich mal ist es gut moeglich, dass ein schon fertig getrocknetes holz dann in nen ofen (oder kann man da eher thermisch kontrollierte kammer sagen?^^) gesteckt wird, wenn die gefahr nicht mehr besteht, dass sich risse bilden.
bitte belehrt mich jemand falls ich falsch liegen sollte^^
 
@murle
Dass Löcher (welcher Art auch immer) Auswirkungen auf die Schwingungen haben ist klar.
Die Frage ist nur ist das automatisch negativ für den Sound (ich behaupte nein) und haben die überhaupt eine (wie auch immer) messbare Auswirkung auf den Sound (ne Gitarre besteht ja nun mal aus mehr als nur aus dem Korpus).
 
6 monate im ofen? klinkt n bisschen zu kurz und zu extrem. meineswissens wird das holz doch regelmaessig bei einer moderaten temperatur abwechselnd befeuchtet und wieder getrocknet, sodass das der wassergehalt im holz langsam abnimmt, sonst enstehen risse (zu schneller trocknung) oder es bildet sich schimmel(zu langsam). 6 monate scheinen mir da n bisschen zu kurz, allerdings denk ich mal ist es gut moeglich, dass ein schon fertig getrocknetes holz dann in nen ofen (oder kann man da eher thermisch kontrollierte kammer sagen?^^) gesteckt wird, wenn die gefahr nicht mehr besteht, dass sich risse bilden.
bitte belehrt mich jemand falls ich falsch liegen sollte^^

Nein, Du liegst (fast) richtig: Gutes Holz wird länger gelagert, dabei sogar im Sommer noch angefeuchtet, danach in einer Trockenkammer langsam nachgetrocknet , nicht im Ofen!! Und es ist möglich, das manche Hölzer danach noch in einer Halle wieder auf Umgebungsluftfeuchtigkeit gebracht werden. Bei Akustikdecken zum B.
Gut zu sehen bei Furnierwerken, da werden die Stämme auch immer angefeuchtet. Das hat mich früher auch immer gewundert. Die Holztrocknung und damit verbundene Tätigkeit, sind sehr umfangreich und komplex. murle1
 
@murle
Dass Löcher (welcher Art auch immer) Auswirkungen auf die Schwingungen haben ist klar.
Die Frage ist nur ist das automatisch negativ für den Sound (ich behaupte nein) und haben die überhaupt eine (wie auch immer) messbare Auswirkung auf den Sound (ne Gitarre besteht ja nun mal aus mehr als nur aus dem Korpus).

Auf den Sound ganz bestimmt. Aber welcher Art, ob dabei mehr Höhen oder Bässe gefördert werden oder "gekillt" - ließe sich nur eindeutig nachweisen, bei dem gleichen Instrument vor und nach dem "Bohren" der großen Löcher (30 - 35mm).
Eine Vermutung von MIR: Wenn es hartes Holz, also knackig ist-verliert es etwas davon-weil weniger , und bei basslastigem Tonholz wird es dann knackiger. Aber: Das ist eine Vermutung. murle1
 
Die hat er schon seit ich ihn kenne :D
Aber ich weis jetzt net wo ich bohren sollte Bohrer hab ich es wäre sogar möglich, weil die bis heut aben weg sind. Ich kann ihn ja überraschen.

Geht das auch mit einem Akkubohrer, ich bin mir unsicher oder soll ich es lieber lassen :D

das gibt n karmapunkt^^... aber lass es lieber sein :D

@murle1: ich hab mir mal martin koch´s egitarrenbaubuch durchgelesen und fuer mich war klar: wenn ich mir eine bau, dann kauf ich das holz schon fertig getrocknet.
 
Wo bleiben die Bilder? Ist doch ein Bilderthread :confused::confused: Meien hab ich schonmal gepostet, also jetzt nicht meckern, dass ich auch nichts hinsetze.

Gruß, Flo
 
Wie ich in einem anderen Thread schon beschrieben habe, hatte ich vor längerer Zeit einmal die Möglichkeit Gitarren und Bodies schwingungstechnisch messen zu lassen.
Das ergab, das andere Formen, Biegungen und auch Löcher jedweder Form, den Ton wegen anders verlaufenden Schwingungen, verändern. Zu welchem Ton, besser oder schlechter, war damit nicht zu messen. Nur das bei den willkürlichen Löchern (Gewichtseinsp. ) keine wesentlichen Änderungen in der Dauer festzustellen war. Bei den Ton (Sustain)kammern war das anders - der Frequenzverlauf war anders als bei einer Solidbody, die Dauer nur unwesentlich länger. Also ein anderer Ton zu erwarten. murle1

Sagen wir mal so, man müßte eine E-Gitarre nehmen, die keine Löcher hat, also keine, die das Gewicht erleichtern sollen und auch keine Tonbeeinflussenden, die aber natürlich die Gitarre auch erleichtern.;) Fertig gebauter Vollbody also. Das zum Schwingen bringen, durchmessen an diversen Positionen (wo hinterher auch noch Holz ist) und vermerken. Dann nimmt man die gleiche Gitarre, bohrt die runden Löcher hinein und mißt dann die gleichen Positionen.(Hier müßte schon zu erkennen sein, das es Änderungen zum Vollbody gibt oder wie behauptet eben nicht:))
Nun fräßt man die runden Löcher so aus, wie es für die Hohlkammern einer "Chambers" wäre. Und wieder messen. Jetzt müßten, wenn es Unterschiede gäbe diese tendenziell ja abzulesen sein. Ich habe bewußt jetzt nicht darauf hingewiesen, das die Hohlkammern ja mit einem "Deckelholz" versehen sind. Es ging ja jetzt nur darum wie mal logisch Tendenzen aufzeigt werden könnten.
Dann ist aber schon richtig gesagt worden, das es in jedem Fall auf das vorhandene Holz ankommt und natürlich auch auf die weiteren Komponenten wie Halsholz usw. Das Gesamte macht die Musik.
Und jemand müßte mal bereit sein, solch eine Testreihe durchzuführen.

So, lieber Flo, jetzt würde ich mir auch mal wieder Fotos wünschen. :D

LG Michael
 
So hab auch maln paar bilder von meiner esp ltd mh100qmnt gemacht. Der EMG81 BK ist nachträglich eingebaut worden^^ und es folgt bald ein 85 für den neck. Ich finde die gitarre ist für den preis echt grandios (früher 300€ jetzt nur noch 250) und durch den emg klingt sie nochmal besser^^.

hätst dir aber wenigstens n bischn mühe mit den fotos geben können henning :p
 
Insgesamt ist das ding für zuhause perfekt und anfänger werden, sofern sie den sound mögen, auch im bandraum gut mitmischen, da er doch sehr laut ist.
Für den preis find ich die kiste grandios!

Erstmal danke für den Tipp - mal sehen, ob ich sowas mache, wobei das letztendlich ja eigentlich eher egal ist, da ich im "Ernstfall" die Zerre aus dem Pod X3 verwende. Und Clean ist der Sound das, was ich gesucht hatte. :)
 
Ich will ja echt kein Spielverderber sein, aber so laaaaangsam aber sicher koennte man dann schon zu den Bildern zurueckkehren? :redface:
 
das gibt n karmapunkt^^... aber lass es lieber sein :D

@murle1: ich hab mir mal martin koch´s egitarrenbaubuch durchgelesen und fuer mich war klar: wenn ich mir eine bau, dann kauf ich das holz schon fertig getrocknet.

Hallo, das ist kein Problem, nur nicht beim "Baumarkt" kaufen. Es gibt spezielle Firmen, die TONHÖLZER verkaufen. Denn die haben die richtige Qualität. Sollte es soweit sein, melden-und ich werde Dir helfen.
murle1
 
Hallo, das ist kein Problem, nur nicht beim "Baumarkt" kaufen. Es gibt spezielle Firmen, die TONHÖLZER verkaufen. Denn die haben die richtige Qualität. Sollte es soweit sein, melden-und ich werde Dir helfen.
murle1

danke fuer das angebot, werde dem sicher nachkommen wenns dann mal soweit ist ;) imom stimmts bei mir finanziell noch nicht, planungen laufen aber schon seit nem jahr fuer ein eigenbau. mein erster wird aber wahrscheinlich mit einem stueck nussbaum von meinem vater, dass schon bald 20 jahre oder mehr aufm buckel haben wird. (er war schreinermeister bis zur pensionierung und hat nochn haufen rumfahren).
back to topic: wenns soweit ist gibs bilder ^^
 
Ich versuche jetz mal den OT mit n paar hornalten Bilder zu unterbinden :ugly:
 

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...Und zack, wieder eine falsch aufgezogene Saite. ;)
 
also was daran falsch sein soll.... ist doch voll okay.
 
Ich mach das seit zwei Jahren so und hatte noch NIE Problem und die Stimmung hält wie ne deutsche Eiche :great:
 
also was daran falsch sein soll.... ist doch voll okay.

Paulasyl macht eine Windung oberhalb und eine unterhalb des abgeknipsten Teiles ;) (hab ich heut erst irgendwo gelesen)


.... ich mach das seit 1976 genau wie auf dem Bild :)
 
Es muß ja auch nicht schiefgehen, wenn die Saiten einen Knick bekommen und sich in der Bohrung verkanten, hält es auch. Aber richtig gehört es so:
http://users.powernet.co.uk/guitars/lphead.gif
Wobei da schon wieder etwas zu viel Wicklung drauf ist. Aber man sieht das Prinzip.
Das erleichtert mir auch den eigentlichen "Aufziehvorgang" enorm.
 

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