Schickt mal Bilder eurer Gitarre Part II

....gab grad ein paar Sonnenstrahlen....





 
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IMGA0334.jpg

Einen schönen Sonntag euch allen :)
 
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danke kenny, das sind 2 Embrace Modelle gebaut von Frank Hartung aus Thüringen

Ah, danke für die Info. Aus Langewiesen/Thüringen.
Schöne Arbeiten auf der Website.

Hab mal 3 Jahre ganz in der Nähe gewohnt, arbeitsbedingt. Verrückt, hab ich nie so wargenommen.
 
erstma danke, aber was meinst du mit "Saiten richtig aufziehen"?
Was ist denn da nicht richtig (abgesehen von den nicht abgeschnittenen Saitenenden, die ich absichtlich noch drangelasen habe. Ich will ja die Mechaniken nochmal runterschrauben und die Saiten sind erst ein paar Tage alt, deshalb will ich die eigentlich danach wieder draufziehen - dann schneide ich auch die Enden ab :) ) ?

Die Saiten sind wirklich nicht optimanl aufgezogen - aber nicht - wie Kollege Klartext meint - weil von unten nach oben oder anders herum, sondern nicht nur einfach durchstecken und wickeln. Richtig ist: (was 90% aller Gitareros falsch machen, auch manche Cracks) - von innen nachaußen durch das Loch- das ist klar, aber dann wieder rechts herum von außen nach innen UNTER der Saite durch und hochbiegen. Dann klemmt die eigene Saite das Ende fest. Es genügt eine Umdrehung dabei! Das hat auch noch einen weiteren Grund: Die Bohrung der Mechanikachsen, besonders bei gut und günstig Mechaniken, bekommen am "Ausgang" mit der Zeit einen kleinen Grat, der später zu Saitenreißern führt. Wird das Saitenende aber so darunter geführt, liegt sie an etwas "Rundem"- der Saite. Hört sich kompliziert an, ist es aber nicht, wenn man es einmal begriffen hat. Dann geht es genau so schnell. Wer das nicht verstanden hat, dem schicke ich Bilder!
In allen Fachbüchern wird es so gezeigt, aber scheinbar liest das Niemand? Das sollten mindestens alle wissen und können, die Unterricht geben. (Aber es gibt auch Gitarrenlehrer, die nicht einmal wissen, das im Hals ein Halsstab ist, oder den Grund für die "Stange" nicht kennen!)
 
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Also ich wickel meine Saiten schon seit 14 Jahren so, dass ich das Ende durchstecke, und 2 Umdrehungen aufdrehe. Dabei wird quasi nach unten hin aufgewickelt.
Also genauso, wie es Olli hier im Video zeigt.

http://www.youtube.com/watch?v=c_Q4ESBBG4A

Es hat immer optimal gepasst, kein Verstimmen (außer die ersten 5 min. am Anfang natürlich), optimaler Sound usw... und darum gehts doch...
 
Das habe ich auch viele Jahre gemacht, bis ich diese Methode entdeckt habe. Das ist das, was auch murle schon beschrieben hat, ganz gut bebildert. Das kann man eigentlich nur jedem empfehlen.
 
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Also ich wickel meine Saiten schon seit 14 Jahren so, dass ich das Ende durchstecke, und 2 Umdrehungen aufdrehe. Dabei wird quasi nach unten hin aufgewickelt.
Also genauso, wie es Olli hier im Video zeigt.

http://www.youtube.com/watch?v=c_Q4ESBBG4A

Es hat immer optimal gepasst, kein Verstimmen (außer die ersten 5 min. am Anfang natürlich), optimaler Sound usw... und darum gehts doch...

halte mich ruhig für einen Klugsch...r, aber ich schrieb doch das auch einige Cracks es nicht können. Und meine Erklärung ist nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern stammt von Kennern, die in ihrer Laufbahn mehr Saiten aufgezogen haben als der schlaue witzige Mensch im Video. Was ich höchstwahrscheinlich auch schon gemacht habe. Einige Roadies von Top Acts verlöten sogar noch die Ballends! Wenn es für Gitarren ohne FR und Saitenklemmer sein soll. Und wenn Du meinen Beitrag richtig gelesen hast, geht es nicht nur um die Stimmung. Glaub mir, was ich schon an Strippenaufwickelung gesehen und bekommen habe....
Soll Jeder so machenwie er möchte. Ich wollte nur klären wie es richtig gemacht wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
So hat jeder seine eigene Methode. Ich mach das z.B. immer so, dass die erste Wicklung über dem Loch liegt und die anderen darunter. Warum? ich habe mir mal den "Spaß" gemacht und mathematisch simuliert, bei welcher Methode man die beste "Klemmwirkung" erzielt. Es war diese...
 
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fasziniered, wie kontrovers die eigentlich banalsten sachen beim gitarre spielen diskutiert werden können. ich spiel ja auch nicht erst seit gestern gitarre und hab mir darüber schlicht noch nie gedanken gemacht. "solange man keine 50 wicklungen übereinanderliegend an den mechaniken hat, läufts schon"....so ähnlich hab ich das bis gestern gesehen. und ja, ich habe nie in irgendwelchen fachbüchern die anleitung zum saiten aufziehen gelesen und mir das auch nie en detail von meinen frühreren lehrern zeigen lassen, einfach weil ich das nie für sonderlich relevant gehalten habe.

aber gut zu wissen, dass es da wirklich ernsthafte gründe für "richtiges" saitenaufziehen gibt. werd jetzt mehr drauf achten und bin echt gespannt, ob ich da spürbare unterschiede bzgl. sound, stimmstabilität und lebensdauer der saiten feststellen kann
 
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Ich stimme meinem Vorredner voll und ganz zu - das ist ja wie im Kindergarten. Seit wann gibt es beim Saiten aufziehen ein "richtig" und "falsch" - also ich würde mir nie anmaßen wollen, dies nach diesen zwei Kriterien beurteilen zu wollen.
 
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So hat jeder seine eigene Methode. Ich mach das z.B. immer so, dass die erste Wicklung über dem Loch liegt und die anderen darunter. Warum? ich habe mir mal den "Spaß" gemacht und mathematisch simuliert, bei welcher Methode man die beste "Klemmwirkung" erzielt. Es war diese...

Ich habe es ganz natürlich, immer so gemacht. Es funzt. ;)
 
halte mich ruhig für einen Klugsch...r,

:confused: Klugsch...r ??? :confused:

Naja.... Was heißt richtig.... Ich würde sagen "wie man es auch machen kann". Ich hatte nie Probleme. Beim nächsten Saitenwechsel werde ich es gerne mal probieren jedoch glaube ich nicht, dass mir da irgendeine Veränderung auffällt. Ich meine mir fällt es schon auf, ob ich nun 250kOhm oder 500kOhm Potis in der Gitarre aber oder gar 0.015mF oder 0.022mF Kondensatoren. Aber die Aufwicklung der Saiten... und was das mit dem "verlöten der ballends" soll: :confused:
Außerdem im kompletten Sound der Band, geht sowas total unter. Den Unterschied eines Pickupwechsels hört man ja noch aber Saitenbefestigung oder ger Verlötung...
Klar, kann ja jeder machen was er will, aber ich habe schon so vieles durchprobiert und nur ein Teil davon hat deutliche Änderungen gebracht und selbst davon war nur das allerwenigste im Bandsound zu bemerken.
 
Well, wie murle schon sagte, gehts weniger um den Sound, sondern eher um Gratbildung, die zu frühzeitigem Sauitenriss führen kann/könne. Da lohnt kein "ich probiers mal aus".
Abgesehen davon bin ich auch ein einfach-Durchstecker-und-nach-unten-Wegwickler. Solange mir die Saiten samt und sonders an der Bridge fatzen, sind die Grate noch nicht groß genug...
 
Wenn sich die Leute so viele Gedanken über Ihr Spiel machen würden, dann gäbe es mehr bessere Gitarristen ;).

Ist die korrekte "Saitenanbringungsmethode" (SAM) eigentlich noch nicht genormt? :D


Leute, spielt mehr Gitarre!
 
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Wenn sich die Leute so viele Gedanken über Ihr Spiel machen würden, dann gäbe es mehr bessere Gitarristen ;).

Ich sehe das anders: Wenn die Leute sich mehr Gedanken um Technik und KnowHow machen würden, hätten sie mehr Zeit um bessere Gitarristen zu werden ;)
 
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Von meiner Green Meanie ein kleines Vai-Fanboybild. Inspired by Oli (gitarrero!).

79ZZ9.jpg

Schick, schick! Aber wo ist der silberne Austausch-Saitenreiter?? ;)

So hat jeder seine eigene Methode. Ich mach das z.B. immer so, dass die erste Wicklung über dem Loch liegt und die anderen darunter. Warum? ich habe mir mal den "Spaß" gemacht und mathematisch simuliert, bei welcher Methode man die beste "Klemmwirkung" erzielt. Es war diese...

Genau so mache ich das auch schon seit Jahren, ohne groß darüber nachzudenken. Die von murle beschriebene Klemmmethode habe ich anfangs auch genommen (meine erste Gitarre kam so zu mir), aber da habe ich mich an den nach oben stehenden kurzen Saitenenden zu oft gepiekt, sodass ich das wieder habe sein lassen.

Den Unterschied eines Pickupwechsels hört man ja noch aber Saitenbefestigung oder ger Verlötung...

Es geht nicht um Soundunterschiede ;) Es geht um Stimmstabilität. Die Ballends wurden früher sehr gerne bei Gitarren mit einem Kahler verlötet, damit dort keine Bewegung mehr entstehen konnte (auch wenn ich das für übertrieben halte).

Gruß
Felix
 
Ja sind denn hier alle schief gewickelt...?
;)
 
Das Problem ist: Dinge, die man halt schon immer so macht, schleifen sich gerne ein. Viele sträuben sich dann, mal etwas anderes zu versuchen, geht mir auch nicht anders. Die Saiten so aufzuwickeln hat wirklich nur Vorteile, unter Anderem rutscht die Saite einfach nicht mehr so schnell aus dem Loch, während man sie festzieht. Und eine Umwicklung reicht völlig aus, da die Saite sich selbst sperrt. Dadurch hat die Saite insgesamt auch weniger Spiel und man muss nicht eine halbe Stunde lang ziehen, um Stimmstabilität zu erreichen.

Ganz anderes Thema, ähnliches Problem: Ich habe mich immer gefragt, warum die Schleifen in meinen Schnürsenkeln häufig von allein aufgegangen sind - bis ich irgendwann den Tipp gelesen habe, den grundlegenden Knoten einfach mal andersrum zu machen. Zack, nie wieder offene Schnürsenkel! Und das nach über 20 Jahren! :D Kleine Umstellung, großer Effekt.

Edit: Bild gibt's auch ... ;)

Anhang anzeigen 228583
 
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:confused: Klugsch...r ??? :confused:

Naja.... Was heißt richtig.... Ich würde sagen "wie man es auch machen kann". Ich hatte nie Probleme. Beim nächsten Saitenwechsel werde ich es gerne mal probieren jedoch glaube ich nicht, dass mir da irgendeine Veränderung auffällt. Ich meine mir fällt es schon auf, ob ich nun 250kOhm oder 500kOhm Potis in der Gitarre aber oder gar 0.015mF oder 0.022mF Kondensatoren. Aber die Aufwicklung der Saiten... und was das mit dem "verlöten der ballends" soll: :confused:
Außerdem im kompletten Sound der Band, geht sowas total unter. Den Unterschied eines Pickupwechsels hört man ja noch aber Saitenbefestigung oder ger Verlötung...
Klar, kann ja jeder machen was er will, aber ich habe schon so vieles durchprobiert und nur ein Teil davon hat deutliche Änderungen gebracht und selbst davon war nur das allerwenigste im Bandsound zu bemerken.

Ich schrieb: Die Roadies von Top Acts: Stell Dir einmal vor, mitten in einem Stück, oder am Beginn ist eine Saite futsch - die Reservegitarre "fliegt" auf die Bühne. Dann spielt der "Star" das nächste Stück wieder mit der ersten Gitarre mit neuer Saite - und das Ding verstimmt sich - den Anschiss möchte ich nicht erleben. Hast Du schon einmal versucht in weniger als einer Minute eine Saite zu wechseln, auszuziehen und zu stimmen? Und es ist immer ein Nachgeben durch die Wickelungen am Ende zu bekommen, wenn man zieht. Also, wird diese Fehlerquelle schon einmal ausgeschaltet. Es geht um deren Job...
 

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