Wertschätzung von E-Gitarren

Hallo @MaxJoy , ich habe - Dein Einverständnis vorausgesetzt - das Bild von Deiner Gitarre im Forum der "Ibanez Collector's World" eingestellt, mit der Bitte um genaue Identifikation. Dort sind die Ibanez-Vintage-Kenner zuhause und es gibt dort zahlreiche Artist-Fans und Sammler, insbesondere im Heimatland Japan. Sobald ich dort etwas erfahre, vielleicht auch zur genaueren Taxierung, werde ich es hier bekanntgeben.
 
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Hallo @MaxJoy , ich habe - Dein Einverständnis vorausgesetzt - das Bild von Deiner Gitarre im Forum der "Ibanez Collector's World" eingestellt, mit der Bitte um genaue Identifikation. Dort sind die Ibanez-Vintage-Kenner zuhause...
...allerdings auch - erfahrungsgemäß!!! - absolute "Geizhälse", um nicht sogar "Abzocker" zu sagen!

Infos gibt es im ICW viele und auch meist kompetente, aber die in diesem Forum seitens der potentiellen Käufer - speziell aus UK 😉 - angebotenen Preise sind schlicht unverschämt unteriderirdisch!!!

Also Vorsicht bei
- speziell aus diesem ICW-Forum - erhaltenen Angeboten, die zu 99% das Instrument schlecht reden, um so einen Riesen Schnappschuss zu machen !!!

RJJC
 
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Danke für die Warnung, @Real-JJCale , mir geht's vorrangig um die korrekte Identifikation des Instruments und dafür lohnt es sich, das Wissen der ICW-Community anzuzapfen. Dass Sammler Geizhälse sind, ist nichts Neues (gell @soundmunich ;) ). Natürlich muss verhindert werden, dass @MaxJoy abgezockt wird.

Ach ja, @MaxJoy , könntest Du bitte noch mehr Fotos von Deiner Gitarre zur Verfügung stellen? Verschiedene Ansichten, Detailaufnahmen, Kopfplatte vorn und hinten, und so weiter.
 
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Natürlich muss verhindert werden, dass @MaxJoy abgezockt wird.

Hey, ihr seid ja echt nett zu mir! :) Vielleicht findet sich ja ein Käufer, der das gute Stück nicht nur an die Wand hängt, sondern es auch mal spielt.

Noch ein paar Bilder:


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Vielleicht findet sich ja ein Käufer,

Noch ein paar Bilder:
Wenn Du das jetzt im Flohmarkt postest, dann ist es dort, wo es hingehört. Hier im Thread sind nämlich Angebote nicht zulässig ;) und werden von eventuellen Interessenten auch nicht optimal aufgefunden.
 
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MaxJoy
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soundmunich
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Hey oh

Ich bin komplett neu hier im Forum, deswegen erstmal ein freundliches hallo :)

Ich habe die Tage von Bekannten wegen einem Umzug eine E-Gitarre geschenkt bekommen und habe mich nun gefragt was es denn überhaupt für eine ist und was der Wert der Gitarre sein könnte.

Ich bin selbst (Hobby-)Gitarrist aber wenn es um (mir unbekannte) Gitarrenmarken geht bin ich dann doch etwas verloren.

Ich habe bei diversen kleinanzeigen-seiten nach der Gitarre gesucht aber tatsächlich nichts gefunden, mit etwas weiterem ergooglen konnte ich aber herausfinden um was für eine Marke/Hersteller/Modell es sich (wahrscheinlich) handeln könnte.

Es scheint wohl eine E-Gitarre aus Japan zu sein, die in den 70er hergestellt wurde, vom japanischen Gitarrenhersteller "Chushin" bzw "Chushin Gakki".

Ich habe im Internet dazu zwei hilfreiche Seiten gefunden:

guitar list chushin gakki
und
best vintage guitars oakland&co les paul style custom

Meine Gitarre dürfte denke ich exakt die selbe sein wie im zweiten link, also alle bauteile/materialien sollten identisch sein, bis natürlich auf die Holzart bzw Farbe/Farblackierung.

Lediglich der Zustand meiner E-Gitarre ist leider schon gut abgenutzt, es gibt einige kratzer/dellen und eine generelle "Abgegriffenheit" an den verschiedenen Materialien, aber an sich ist die Gitarre noch gut in Schuss.


Ich wäre für jede Hilfe zum Wert meiner Gitarre dankbar, sollte ich noch irgendwas vergessen haben oder ihr noch weitere Infos/Fotos von mir benötigen, so sagt es mir bitte :)

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Zuerst einmal: Willkommen im Board! :great:

Zur Gitarre: Vermutlich eine der unzähligen Gibson Les Paul-Kopien aus Japan aus den 70ern, ich würde sie je nach Zustand irgendwo um 250-350 € einordnen. Leider ist der Hals angeschraubt, manche frühe Kopien aus Japan aus den 70ern mit verleimtem Hals sind heute etwas mehr wert, speziell, wenn sie von heute noch bekannten Anbietern stammen, etwa Ibanez.
Derzeit versucht ein Australier, eine grob vergleichbare Oakland auf Reverb für ca. 450 $ zu verkaufen, bisher aber ohne Interesse.
Viel Erfolg beim Verkauf!
 
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:D So würde ich sie persönlich auch einordnen, aber so langsam werden die Gitarren aus den 70ern aus Japan wieder beliebter und spätestens seit Corona auch wieder teurer.
 
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So, was habe ich hier denn feines?
  • Hersteller: Jackson
  • Modellbezeichnung: Pro Series Dinky HT DK2QMHT Baujahr 2017 in Transparent Purple Burst
  • Seriennummer: Auf dem Halsfuß steht M07/06, aber das wird wohl kaum die Seriennummer sein, also k.A.
Ich habe mir die Gitarre 2019 ertauscht, seitdem eigentlich meistens als Bürogitarre genutzt. Daher hat sie kein wirklich stressiges Leben gehabt. Die Spielspuren auf dem Griffbrett sind größtenteils - aber nicht vollständig - wegputzbar. Die originalen Humbucker (weiße Seymour Duncans) habe ich noch und würde den Wert daher mal im Originalzustand geschätzt wissen wollen. Bespielbarkeit ist Weltklasse, Bünde wurden immer beim Saitenwechsel poliert.

Sagt mal an: Was könnte ich dafür verlangen?

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Wenn man mal den Ladenpreis von knapp 900 EUR im Jahr 2017 annimmt, dazu die tatsächliche Nachfrage nach diesem Gitarrenmodell in Relation stellt (und der Wechsel auf die originalen Pickups ist hier irrelevant, weil es de facto keine als Wertanlage zu charakterisierende Gitarre ist, bei der der Originalzustand Wertstabilität oder -steigerung bedeuten kann), solltest Du dich damit anfreunden, mit max. 450 EUR in Rennen zu gehen.
 
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Der Punkt ist folgender:

Ich möchte meine geliebten Firebirds versichern lassen, da sich nun eine Gibson zu diesen gesellt hat und mein Budget wirklich nicht groß genug ist, um zu riskieren, sie nicht zu versichern, also möchte ich die Tokai gleich mit reinpacken.

Ich habe die aber damals gebraucht gekauft und habe daher nicht wirklich Hintergründe.

Meine Tokai ist "Made in China" und hat die Seriennummer CN14000918.

Leider ist das mit Tokais Übersicht so eine Sache für sich.

Was ich bräuchte, wäre der am ehesten aktuelle Wert der Gitarre und ihr Baujahr.

Danke für eure Zeit.

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Könnte eine FB-60 oder FB-65 sein, die werden so für 800-1100€ gehandelt. Baujahr Deiner Gitarre ist 2014 lt. Seriennummer.
 
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Nur mal so als erste Orientierung:


EDIT:

nach 7 Minuten Suchmaschine... Da halte ich 800 bis 1.100 € auch für sehr ambitioniert.
 
Grund: Edith wusste noch was...
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Ich habe kurz recherchiert und die Preisspanne angegeben, die ich auf die Schnelle gefunden habe, ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Bei einer Versicherung würde ich eher zur Angabe eines höheren Wiederbeschaffungspreises tendieren, um im Schadensfall oder Verlust auf der sicheren Seite zu sein.
 
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Bei einer Versicherung würde ich eher zur Angabe eines höheren Wiederbeschaffungspreises tendieren, um im Schadensfall oder Verlust auf der sicheren Seite zu sein.
Und dann eben die höhere Prämie bezahlen :D , die ja vom versicherten Wert abhängt. Außerdem schlagen sich der "Gebrauch" (z.B. außer Haus, nur zuhause), der Ort (z.B. Proberaum), Art der Schäden (z.B. Totalverlust/Diebstahl, Beschädigung) und andere risikorelevante Faktoren auf die zu bezahlende Prämie nieder. Wenn hier die Angaben nicht stimmen, sind die Gitarren im Schadensfall eben nicht versichert.

Eine seriöse Versicherung wird sich beim Vertragsabschluss nicht auf Fantasieangaben des Kunden verlassen. Womöglich muss man jährlich eine neue Bestimmung des Wiederbeschaffungswertes machen.

Man sollte auch bedenken: Wenn man 5 Jahre lang 200 € jährlich beiseite legt (muss man natürlich auch wirklich machen, wie z.B. ich 15 Jahren lang 100 €/Monat für die Krankenversicherung meiner Hunde mit einem Resultat von knapp 20.000 € für alle Notfälle), hat man 1000 € beiseite gelegt, die einem ohne Schaden ja auch bleiben. Wenn man 5 Jahre lang 200 € im Jahr an eine Versicherung bezahlt und keinen Schaden hat, hat man nichts.

Wenn man seine Brötchen mit Musikequipment verdient und sich einen Ersatz nicht aus dem Geldbeutel leisten kann, kann eine Versicherung schon sinnvoll sein. Aber wenn man im Wertbereich von ein paar 1000 € - also im Gegensatz zu echten Sammlerobjekten von 5- bis 6-stelligen Werten - nur für den Bestand eine Versicherung abzuschließen überlegt, sollte man tunlichst mal gut nachrechnen, ob man da nicht nur Geld verbrennt.

Aber entscheiden muss natürlich jeder selbst, weil es ja auch jedermanns eigenes Geld ist.
 
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Wenn man seine Brötchen mit Musikequipment verdient und sich einen Ersatz nicht aus dem Geldbeutel leisten kann, kann eine Versicherung schon sinnvoll sein. Aber wenn man im Wertbereich von ein paar 1000 € - also im Gegensatz zu echten Sammlerobjekten von 5- bis 6-stelligen Werten - nur für den Bestand eine Versicherung abzuschließen überlegt, sollte man tunlichst mal gut nachrechnen, ob man da nicht nur Geld verbrennt.
Viel mit "zur Seite legen" ist nicht.
Ich bin Grundsicherungsempfänger und lebe am Existenzminimum.

Kurzum:
Meine Gitarren sind alles, was ich habe und ja, mag sein, dass man mit einem besser aufgestellten Budget dies auffangen könnte, aber meins kann das einfach nicht.

Wenn man 5 Jahre lang 200 € im Jahr an eine Versicherung bezahlt und keinen Schaden hat, hat man nichts.
Das ist wahr, aber ich denke, es ist definitiv das vertretbarere Risiko.

Ich konnte mir meine Gitarren nur leisten, in dem ich mich von dem bisschen, was ich an anderen Werten besaß, getrennt und nahezu sämtliche andere Hobbys begraben habe, um dieses eine Hobby pflegen zu können, was mir wirklich viel bedeutet.

Für meine Gitarren habe ich geopfert.
Ich kaufte sie nicht leichtfertig.
Eine seriöse Versicherung wird sich beim Vertragsabschluss nicht auf Fantasieangaben des Kunden verlassen. Womöglich muss man jährlich eine neue Bestimmung des Wiederbeschaffungswertes machen.
Das kann ich mir auch vorstellen.
Abgesehen von meiner Gibson und meiner Tokai, die beide gebraucht gekauft wurden, habe ich auch Kaufverträge, um den Neuwert beweisen zu können.

Die Gibson würde, lt. Makler, wahrscheinlich auf Zeitwert versichert und mein erster Gedanke zur Wertbestätigung wäre wohl ein Besuch beim Gitarrenbauer. Ggf mache ich dies auch bei der Tokai, wobei sich da schon ein guter Vergleichswert abzuzeichnen scheint und mir der Wertbeweis vor allem primär bei der Gibson wichtig ist.
 
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Ich bin bisher davon ausgegangen, dass mein Gitarrenzeugs über meine Hausratversicherung abgedeckt ist?!
Zumindest bei Zerstörung durch z.B. Feuer oder Verlust durch Diebstahl (sollte jemand tatsächlich an den Hunden vorbeikommen...).
 
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