He Uli,
vielen Dank für deine Einschätzung.

Ich bin erstaunt über dein detailiertes Fachwissen. Hast du einen Handel gehaht odermal im Handel gearbeitet? Oder woher weißt du das alles?
Respekt!

Gruß
Markus
 
Nein, ich bin nur ein alter Mann, der sich seit über einem halben Jahrhundert für Gitarren und Bässe interessiert, da kommt halt so einiges zusammen. ;)
 
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Hallo Gemeinde.

Habe beim Entrümpeln unseres Kellers einen Bass der Marke S.D Curlee entdeckt. Laut dem Print auf dem Griffbrett handelt es sich dabei um ein Modell aus der Designer Series das in Japan hergestellt wurde (Salvarez). Aufgrund diverser Recherchen gehe ich davon aus das es sich bei dem Modell um die Version Standard 2 (aufgrund der zwei Tonabnehmer) handelt. Nun die Frage an euch wie viel das gute Stück wohl noch wert sein mag. Zur besseren Einschätzung der Sachlage habe ich mehrer Fotos hochgeladen. Für eine Einschätzung eurerseits wäre ich sehr dankbar da ich mich mit Bässen leider nicht auskenne.


http://s1.***.net/file/d/2981/upcgsypy_jpg.htm
http://s7.***.net/file/d/2981/bbshkqvp_jpg.htm
http://s7.***.net/file/d/2981/s6h3xyub_jpg.htm
http://s7.***.net/file/d/2981/tkh5kigk_jpg.htm

MfG
Benedikt :cool:
 
...(aufgrund der zwei Tonabnehmer)

Das ist nur ein (geteilter) Tonabnehmer, wie er zB auch beim Fender Precision Bass Verwendung findet. Der Standard 2 sieht so aus.

Diese späten Modelle von S.D.Curlee wurden bereits in Japan bei Hondo gefertigt und sind (vllt unverdienterweise) nicht so gesucht, wie die ersten, rein handgemachten US Modelle, bei denen das Logo noch gebranded war. Hierzulande ist die Marke nahezu unbekannt und man muß schon einen Sammler oder Fan finden. In den USA gehen die alten Modelle je nach Zustand und Modell zwischen 200 und 500$ weg. Seitdem die Firma wieder im Geschäft ist und ihre eigenen alten Modelle kopiert, hat die Nachfrage nach den alten Modellen etwas nachgelassen. Das kann u.a. daran liegen, daß sie afair mörderschwer waren, da der durchgehende Hals mit einer massiven Messingplatte im ebenso massiven Holzblock verankert wurde. Natürlich bringt viel Gewicht oft auch viel Klang
 
Hellb00m
  • Gelöscht von d'Averc
  • Grund: auf wunsch
Hallo,

habe grade den neuen Basss bekommen.
Einen Westbury Track 4.

Wunderbares Teil!

Kennt das Teil hier jemand?

Bin mal wieder dankbar, denn im Netz findet man sehr wenig.
Vielleicht hat der gute Uli ja was im Repertoire?

Wäre super.

Hier schnell ein paar Bildchen:
2012-08-14 12.09.00.jpg2012-08-14 12.09.17.jpg2012-08-14 12.09.22.jpg2012-08-14 12.09.28.jpg
 
Der stammt von Matsumoku. 1975 wurde die Univox Fertigung in Westbury/New York recht Arbeitnehmer-unfreundlich quasi über Nacht geschlossen ond die gesamte Produktion nach Japan verlegt. Das Westbury Label gab es danach etwa ab 1978 bis 1982, die Story läßt sich hier nachlesen.
 
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Danke an Uli.

Sehr aufschlussreich.
 
Hallo,

hab noch einmal eine Frage zum Westbury Track 4:
Die Bridge scheint mit etwas durcheinander angeordnet zu sein. So ist z.B. die G-Saite niedriger, also näher am PU, als die anderen Saiten.
Hab mir das mal angeschaut und festgestellt, das jeder Saitenhalter (Saitenreiter mag ich nicht sagen. Ein Reiter sitzt ja auch auf dem Pferd und nicht unter...) eine unterschiedlich große Einkerbungen für die Saite haben.
Außerdem sind die unterschiedlich hoch.

So weit so gut. Also von der Einkerbungsgröße her scheinen die richtig angeordnet zu sein. Allerdings kommt mir das ganze doch ein wenig eigentümlich vor.

Kennt jemand die Bridge und hat damit Erfahrung? Die wird ja auch an anderen Bässen (Vantage) verbaut.

Hier zwei Bilder auf denen man hoffentlich erkennt was ich meine.
2012-08-15 07.59.18.jpg2012-08-15 07.59.07.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
So aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass mal jemand die Bridge auseinandergenomme hat, und danach die Reiter bzw. Saitenauflagen in verkehrter Reihenfolge wieder eingebaut hat!?

Wobei die E-Saite aussieht, als hätte da jemand absichtlich nachgeholfen die Saite tiefer zu bekommen?!

Ich würde ggf. ein paar neue Saitenauflagen (wenn es die noch gibt?) besorgen und das mal schick machen.
 
würde ich nicht so sehen... ;)
das sieht schon korrekt aus mit den unterschiedlichen Tiefen und wie die Blöcke drinsitzen
(die sind ja nicht in der Höhe einstellbar und sollen sich so dem Griffbrettradius annähern)
dass daran gefeilt wurde ist allerdings nicht auszuschliessen, je nach Saitenstärke kann das problematisch sein.
zumindest war das mein Eindruck bei meinem Esh, da sassen gekerbte Plättchen drin...
selbige waren zwar höhenverstellbar, aber das ganze war imho eine hochtechnische Sch... konstruktion
(ständig Trouble mit der dicken H-Saite, was sich anscheined je nach 'Auflage' an der Brücke änderte)

Details zu diesem Exemplar entziehen sich meiner Kenntnis, also ob und wie die Übertragung über die 3 grossen Schrauben arbeitet
klingt er denn irgendwie 'stumpf' oder ungleichmässig ?

cheers, Tom
 
hab ich zuerst auch gedacht, dass jemand die einfach in einer anderen Reihenfolge eingebaut hat.

Allerdings sind die Schlitze, durch die die Saiten geführt werden, größenmäßig unterschiedlich. So wie diese Führungen jetzt verbaut sind ergibt es schonmal Sinn.

Nur die Höhe meiner Meinung nach nicht.
Das da jemand dran rumgefeilt hat, dafür gibt es auch keinen Anhaltspunkt.

@Telefunky:
Der Griffbrettradius ist sehr gering. Da fällt die G-Saite schon auf. Die sitzt wirklich deutlich niedriger.

Klingen tut das ganze recht gut und auch nicht ungleichmäßig
 
wenn's dich von der Haptik stört, kann man vermutlich die Brücke etwas 'kippen'
rechte Schraube runter oder linke hoch... :gruebel:
aber da würdest du ein Fass aufmachen... die P-Tonabnehmer reagieren da schon sensibel
(selbst die Rüpel von Dimarzio) :p

cheers, Tom
 
Herstellertext zu Yamaha BB-605 5-string: Korpus: Erle
Hals: Ahorn, geschraubt
Griffbrett: 600mm (23.6";) radius
Bünde: 24
Mensur: 864mm (34";)
Pickups: 2 x Single Coil
Controls: Master Volume, Pickup Balance, Aktive EQ mit Bass, Treble, Mid Cut und Mid Cut on/off
Brücke: Diecast, verchromt mit fünf individuell einstellbaren Reitern


Hat jemand ne Ahnung was der Wert ist ?
Hab ich seit ca 5 Jahren in Besitz und vielleicht 10x gespielt.
Keine Macken o.a.
Muss nur die Klinkenbuchse gewechselt werden da diese hinüber war
 
Cold Prep: so 300-350€. Ich hatte meinen mal für 300€ inseriert, da wollte ihn keiner, für VB 340€ bin ich ihn dann (für 300€) losgeworden.

Verkaufst du zufälligerweise die Elektronik aus dem BB605 einzeln? :D

Edit: 'ne Buchse kostet 'n 10er bei Thomann, die würde ich selber wechseln, sonst mindert das den Preis (und da greift mancher Käufer ja tief in die Kiste um da was rauszuhandeln).
 
Cold Prep: so 300-350€. Ich hatte meinen mal für 300€ inseriert, da wollte ihn keiner, für VB 340€ bin ich ihn dann (für 300€) losgeworden.

Ok dann hab ich mal nen Anhaltspunkt.Danke

Verkaufst du zufälligerweise die Elektronik aus dem BB605 einzeln? :D

Du kannst ja den Bass kaufen um die Elektronik auszubauen um diese in ein anderes Instrument einzubauen :D

Edit: 'ne Buchse kostet 'n 10er bei Thomann, die würde ich selber wechseln, sonst mindert das den Preis (und da greift mancher Käufer ja tief in die Kiste um da was rauszuhandeln).


Ja des werd ich machen
 
einmal eine Wertschätzung bitte ;)
Yamaha RBX 270 ( 4 Jahre alt, davon 1 jahr im Keller verbracht, voll funktionstüchtig, leichte Kratzer)
mit Elixirsaiten ( 4 Monate alt) Klang noch in Ordnung
Tasche ( hat unten durch den Gurthalter ein Loch)
Securitylocks
einfach Stoffgurt (war von Anfang an dabei)
 
Hallo,

naja, da der Bass zur Zeit für 229 € bei verschiedenen Händlern angeboten, wird denke ich das du je nach Zustand zwischen 150 und 200 € erzielen kannst.

Gruß
Markus
 
RBX 270: ein Kumpel von mir hat vor einiger Zeit einen für 'n Hunni gekauft, das war ein guter Preis, ansonsten würde ich den Verkaufspreis bei sehr gutem Zustand bei 150 Euro ansetzen, sonst eher drunter. 200€ ist eher der Gebrauchtpreis eines RBX 374, der schon 'ne Klasse höher ist.

Ob Elixiersaiten jetzt 'n Aufpreis darstellen oder nicht liegt am Käufer, da würde ich allenfalls nochmal 'n 10er drauflegen (bei den Nanowebs, sonst nicht), aber ein wirkliches Verkaufsargument ist es nicht, da ja eh Saiten drauf sind/sollen. Wenn es nicht die Nanowebs sind, dann würde ich da eh keinen Mehrwert sehen, außerdem gibts ja auch Leute die die Dinger überhaupt nicht mögen!?

Security-Locks würde ich auch nicht als Preissteigernd empfinden, und der Gurt war ja, nach eigenen Aussagen, auch schon dabei. Und 'ne kaputte Tasche...

Sagen wir mal: als Paket mit Tasche und allem drum und dran und mit leichten Kratzen würde ich VB150€ ansetzen und ggf. noch Preisnachlass gewähren.
 
Hallo,

hab gerade erst den Thread entdeckt, hier passt meine Frage besser rein:

ich besitze einen Samick Bass 4-Saiter aus der Artist Serie.
Leider kann ich sonst nichts dazu sagen, da ich den Bass vor 5 Jahren gebraucht gekauft habe.

Einzige Angaben: SS97050894 (vielleicht Seriennummer?) und Made in Korea

Daher meine Fragen:

Was kann man für den Bass verlangen?
Wie lautet die Modellbezeichnung?
Kann man das Baujahr herausfinden?

Grüße und vielen Dank!
220795_215198965166117_4473135_o.jpgFoto 1.jpgFoto 2.jpg
 
Das Handyfoto taugt zwar nicht viel, aber möglicherweise ist es das Bubinga Modell unten rechts (CB5639RSBU) und stammt aus 1999/2000...kA wie der gehandelt wird.
 

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