Sieht gut aus, danke!
 
Ups, ich sehe gerade das der BBn4 auf meinem Bild Jazz-PUs hat, deiner hat ja Humbucker.
Hab also nochmal nachgeschaut und konkretisiert:
Yamaha BBN4 III
post-19596-0-22922900-1341872614.jpg
;)
 
....das hatte ich auch schon mitbekommen ;) trotzdem danke!
 
Hallo liebe Leute, hat jemand von Euch eine Ahnung um was für eine Bassgitarre es sich hier handelt, eventuell Baujahr und Hersteller ??
Auf der Kopfplatte klebt eine SHARP Plastikplatte - ist ein relativ dickes Plastikteil und ich weiß nicht ob das im original drauf war. Im Netz habe ich nichts gefunden. Außergewöhnlich finde ich neben den Pickup's auch dass der Hals mit 6 Schrauben am Korpus befestigt wurde. Würde mich über jeden Tip freuen. Danke und Gruß
Anhang anzeigen 314066Anhang anzeigen 314067Anhang anzeigen 314068Anhang anzeigen 314069

- - - Aktualisiert - - -
 

Anhänge

  • Sharp-Bass.jpg
    Sharp-Bass.jpg
    154,6 KB · Aufrufe: 130
  • Sharp-Bass6.jpg
    Sharp-Bass6.jpg
    171,9 KB · Aufrufe: 145
  • Sharp-Bass8.jpg
    Sharp-Bass8.jpg
    171,2 KB · Aufrufe: 140
  • Sharp-Bass9.jpg
    Sharp-Bass9.jpg
    147,6 KB · Aufrufe: 118
Der Bass weist gewisse Ähnlichkeit mit einem Morris Bass auf, zumindest die 6-Loch Neckplate weist auf dessen Hersteller Moridaira hin, der diese Platten in den späten 60ern bis in die 70er verbaute. Moridaira war - wie viele japanische Hersteller dieser Zeit (zB Matsumoko, Fujigen) nur ausführender Auftragnehmer und hatte keinen eigenen Firmennamen. Es wurde auf die Kopfplatte gedruckt, was der jeweilige Importeur oder Vertrieb wollte, auch einige Instrumente mit dem Antoria Label kamen von Moridaira.

Das Sharp Label an dem Jazz clone ist wohl original, ich habe den gleichen Bass schon in meinem Archiv (Anhang).
 

Anhänge

  • sharp.jpg
    sharp.jpg
    33,1 KB · Aufrufe: 131
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hallo Uli, danke für die schnelle Antwort. Hast Du 'ne Ahnung was so ein Teil heute noch wert sein könnte ??
 
Da man bei diesen Instrumenten keine Marktwerte aus laufendem Handel - wie zB mit alten Fender oder Gibson Bässen - zum Vergleich heranziehen kann, bringen die iaR das, was sie einem Sammler eben gerade wert sind...und wenn es gerade keinen Sammler dafür gibt, eben dem jeweiligen Gelegenheitskäufer. Seltene Edelbässe wie Alembic oder Wal erzielen immer Spitzenwerte, weil sie schon zu ihren 'Lebzeiten' bekannt und berühmt waren, aber die Standardinstrumente aus der japanischen Massenfabrikation von vor 1980 bringen auch mit seltenerem Vertriebslabel eher selten mehr als 200€.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Kannst du ne Nahaufnahme von der Kopfplatte machen? Stehen irgendwo Seriennummern oder so? Halsplatte?
 
Das Logo ist ein Kreis mit einer art "M" darin, welches zu einer Marke gehört die einige Kopien des Gibson Grabber hergestellt hat. Den genauen Namen der Marke konnte mir Google aber auch nicht verraten...
 
Ich hab leider nur dieses eine Foto,
hat vl wer ne Ahnung was der Wert sein könnte?

- - - Aktualisiert - - -

Ich hab leider nur dieses eine Foto,
hat vl wer ne Ahnung was der Wert sein könnte?
 
Hallo Uli,
danke für die freundlichen Auskünfte. Da das Teil wirklich nicht schlecht klingt werde ich den Bass an meinen Enkel weitergeben der gerade anfängt sich die Finger wund zu üben. Gruß
 
Guten tag

Ich habe dieses bas, weist einer hier im forum was für ein modell es ist ?

Vile grüsse von Ole

:)
 

Anhänge

  • image004.jpg
    image004.jpg
    74 KB · Aufrufe: 147
  • image003.jpg
    image003.jpg
    83,9 KB · Aufrufe: 145
  • image002.jpg
    image002.jpg
    76,9 KB · Aufrufe: 153
  • image001.jpg
    image001.jpg
    110,2 KB · Aufrufe: 159
sieht aus wie Japan, Ende der 70er. der "Fakebucker" wurde von Maxon/Life und Ibanez verbaut. Ganz ohne Potis seh ich allerdings zum ersten mal!
 
Das mit Japan hätte ich auch getippt aber der Hersteller sollte die Firma Maya sein. Soweit ich weiß kopierte diese Firma auch andere Modelle aus der selben Serie wie den Ripper. Die Maya Kopien haben einen ganz guten Ruf was aber nicht bedeutet das der bass von hohem Wert ist.
 
sieht aus wie Japan, Ende der 70er...
Das mit Japan hätte ich auch getippt...
Naja, so übermäßig scharfsinnig muß man ja für diese 'Vermutung' nicht sein, wenn ein Bild gepostet wird, daß eine Neckplate mit Made In Japan Stempel zeigt...:rolleyes:

Bässe mit dem kopierten Höfner Staple Pickup 511 wurden eigentlich nur von Firmen gebaut, die auch eine Kopie des Violinbass im Programm hatten, wofür er eigentlich hergestellt wurde. Daß es da so einige von gab, kann man u.a. auf meiner Seite sehen...

Obwohl man das auf den Bildern nicht sehen kann, vermute ich, daß es sich um einen Shortscale handelt, insofern auch nicht um eine Jazz-Kopie, eher an den Mustang angelehnt, was auch den fehlenden zweiten Pickup erklären würde.

Bässe mit einzelnem Staple Pickup wie diesen Aims gab es relativ wenige, aber wenn, dann eigentlich nie ganz ohne Vol/Tone Regler. Ich vermute daher, daß es vllt die 1-Pickup Version eines bekannteren Modells mit Staples ist, bei dem aber die Kontollplatte oft aus Pickguard-Material war, weshalb sie leicht kaputt ging. Hier drei recht ähnlich Modelle mit Staples von Kingston, Kimberley und Yamato...bei der 1-PU Version fallen die Schiebeschalter natürlich weg. Beim mittleren Bass sieht man, daß die Kontrollplatte schon teilweise abgebrochen ist:

attachment.php


Ich vermute daher, daß beim obigen Bass die Platte auch gebrochen war und sich der Besitzer gesagt hat: 'wenn ich eh Vol und Tone immer voll aufgedreht habe, kann ich die Regler ja auch gleich ganz weglassen, erhöht sogar noch den output'. Eine ungebohrte Ersatzplatte von einem Mustang (beim Jazz wäre sie symmetrisch!) drauf und fertig wäre der Bass ohne Regler...

Ist aber natürlich auch nur eine Theorie. :)
 

Anhänge

  • b4.jpg
    b4.jpg
    13 KB · Aufrufe: 185
  • bs.jpg
    bs.jpg
    69,1 KB · Aufrufe: 749
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hallo zusammen,

ich (OK, mit Unterstützung meiner Eltern :)) habe mir vor ca. 15 Jahren einen Bass Maniac Standard (5-Saiter) "Designed by TUNE Guitar Technology" gekauft. Soweit ich das noch richtig in Erinnerung habe, hatte es damals in dem Werk ein Erdbeben gegeben, woraufhin die unbeschädigte Ware nach dem Erdbeben auf den europäischen Markt geworfen wurde um dann erst mal wieder nach dem Aufbau sich auf den amerikanischen Markt zu konzentrieren. Das ist aber 15 Jahre altes Wissen und auch nur von jemandem gehört, also mit Vorsicht zu genießen.

Damals hat das Teil 1500,- D-Mark gekostet. Was ist eurer Meinung nach der Bass noch wert (die Saiten müssen auf jeden Fall erneuert werden und der Hals mit der Stellschraube nachjustiert werden), ist aber noch bundrein, nur der Saitenabstand ist bei den Pickups etwas hoch. Außer einer kleinen Macke am Hals ist das Gerät aber noch in einem für das Alter Top Zustand und in den letzten Jahren nur sehr wenig gespielt worden.

Vielen Dank für eure Unterstützung und eine grobe Einschätzung.

Ganz.jpgKropus.jpgKopf.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Damals hat das Teil 1500,- D-Mark gekostet.
...

Wenn ich das richtig sehe, gibt es die 4er Version - bzw ein Nachfolgemodell - hier für 340€ neu. :weird: Vor dem Hintergund wird vermutlich einem potentiellen Käufer sowohl die Erdbebengeschichte als auch der angebliche Neupreis von 1500,- relativ egal sein und er wird ihn neu kaufen.
 
Wenn ich das richtig sehe, gibt es die 4er Version - bzw ein Nachfolgemodell - hier für 340€ neu. :weird: Vor dem Hintergund wird vermutlich einem potentiellen Käufer sowohl die Erdbebengeschichte als auch der angebliche Neupreis von 1500,- relativ egal sein und er wird ihn neu kaufen.

Da hast du wohl recht. hmm, was wäre deiner Meinung nach ein angemessener Preis? Oder lieber behalten und noch 20 Jahre warten? :rolleyes:
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben