Das ist definitiv kein Brennholz.
Ein schönes Instrument mit eigener Klangästhetik. Ich denke mind. 400 sollten sein.
 
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Brennholz nicht. Aber wie ist der Lack? Ganz wichtig: ist der Hals gerade? Vorderer TA funktioniert nicht = neu wickeln lassen. Griffbrett, Bünde, Elektronik, Mechaniken - da sieht man nicht viel. 400 nur bei wirklich gutem Zustand.
 
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Hallo und vielen Dank ihr beiden für die rege Teilnahme!

bei meiner Recherche denke ich dass er von 1966 ist, wie Uli schon ganz richtig bemerkte, danach gab es dann auch nicht mehr diese dreidimensionalen Schriftzüge, sondern nur Aufkleber.

Das der pick-up jetzt irgendwie total kaputt wäre glaube ich jetzt nicht, dafür ist das Gerät zu gut erhalten, wie ihr auf den folgenden Bildern noch mal besser sehen könnt, vielleicht ist auch nur irgendwo ein Draht ab, der Pickup gibt auch keinerlei Störgeräusche oder so ab, ich werde aber jetzt nicht das alles auseinander montieren und da gucken, ob ich das dann selbst reparieren könnte, dann macht man mehr kaputt als es wert ist...

der geneigte Käufer wird den ja dann eh sicherlich noch mal überarbeiten, wie gesagt ich werde ihn wahrscheinlich nicht behalten, obwohl ich ihn vom Handling her ganz bequem finde, er ist auch nicht so schwer, allerdings habe ich schon zwei oder drei Bundierte Bässe und bin eigentlich eher auf der Suche nach interessanten Fretless Varianten, einen habe ich auch schon der mir gut gefällt, allerdings mit gefühlt 70 Kilo zu schwer ist 🤪 dieses Gerät hier ist sehr leicht und handlich, aber mir gefallen die Inlays nicht und wie gesagt allgemein mit Bünden das gefällt mir nicht so... 😇

okay wenn noch weitere Infos kommen sag ich schon mal vielen Dank und wünsche euch einen schönen Sonntag

LG e-bert
 

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Das der pick-up jetzt irgendwie total kaputt wäre glaube ich jetzt nicht, dafür ist das Gerät zu gut erhalten, wie ihr auf den folgenden Bildern noch mal besser sehen könnt, vielleicht ist auch nur irgendwo ein Draht ab...
Eine häufige Fehlerursache bei alten Höfner-Instrumenten sind auch die Schiebeschalter. Die Kontaktzungen waren damals versilbert und reagierten insofern mit Bestandteilen der Luft, wurden also im Laufe der Jahr(zehnt)e schwarz und erhöhten ihren Übergangswiderstand. Die von einem Gitarrentonabnehmer generierte Spannung liegt ja im Millivolt-Bereich, da kann man kein Schaltverhalten wie bei einem 230V Lichtschalter erwarten, der die Kontakte ggfls 'freibrennt'. Bei dem bekanntesten Höfner-Schaltaggregat ist das immer die erste Stelle, an der ich suche, wenn ein entsprechender Fehler berichtet wird, dort werden ja die gleichen Schiebeschalter verwendet. Im Laufe der Jahre läßt auch die Federspannung der Schaltzungen nach, da hilft oft nur eine Reinigung, besonders, wenn bereits jemand mit Kontaktspray gearbeitet hat. Ich hab das auch mal dokumentiert, ist aber vllt nicht für jeden geeignet, der nicht unbedingt bastel-affin ist.
 
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Das mit den Schaltern ist ein wichtiger Punkt.
Ich würde die Elektrik zumindest checken lassen um dem geneigten Käufer sagen zu können was geht oder nicht. Verbessert die preisliche Verhandlungsgrundlage enorm.
 
Verbessert die preisliche Verhandlungsgrundlage enorm.
Warum?

Man gibt erst mal sicher Geld für die Prüfung aus. Warum sollte man mehr bekommen, wenn man sagen kann, "alle Lötstellen i.O., liegt laut Fachmann am Poti, Schalter, PU" oder was weiß ich was statt zu sagen "Elektrik defekt"? Wieviel bekommt man dann eventuell mehr im Vergleich zur Ausgabe? Und, wenn ich schon für das Prüfenlassen Geld ausgebe und man dann weiß, woran es liegt, warum dann nicht auch gleich reparieren (lassen)? Dann hätte man eine deutlich bessere Verhandlungsgrundlage, weil die Elektrik dann eben funktioniert.

Also: Nur prüfen lassen und dann glauben, dass man am Ende mehr Geld im Beutel hat, ist unrealistisch.
 
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Nun ja, bezogen auf die Aussage von @hatschipu, scheint es mir sinnvoll sagen zu können ob die PUs grundsätzlich funktionieren oder eben selbst defekt sind.
Meiner Erfahrung mit alten Höfnerbässen nach musste immer neu gewickelt werden. Nach 50-60 Jahren ist das normal. Kabel ab ist natürlich möglich.
Ich persönlich würde das einfach selbst checken oder jemanden drüberschauen lassen.
 
Genau. Als Käufer gehe ich sonst vom worst case aus. Wenn ein Profi draufschaut kann er auch was zum Hals sagen, das ist wichtig.

Wobei es auch eine Überlegung wert ist, den Bass als defekt anzubieten. Das bringt weniger Geld, aber evtl. einen schnellen Verkaufserfolg ohne Arbeit oder Inverstitionen.
 
Soderle...das Instrument hat einen neuen Besitzer gefunden, alle sind soweit zufrieden...und ich sag Dankeschön für Eure Hilfe 😇
Und weiterhin eine schöne Zeit!
LG e-bert
 
Hallo zusammen,
Den Bass der Marke"Werner" hab ich gefunden und wollte wissen ob diese Marke was mit Sandberg zutun hat?
Beim googeln bin ich immer auf den Namen Sanderberg/Werner gekommen.
Weiss jemand mehr

Grüße ole
 

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Hallo!

Sanderberg/Werner

Da hilft schon der ein oder andere Blick ins Board-Archiv weiter:
https://www.musiker-board.de/threads/werner-e-bass.140889/

https://www.musiker-board.de/threads/sandberg-werner.382384/

Die Firmen Music-Station und Piano-Werner haben offensichtlich denselben Besitzer, einen gewissen Stefan Werner. Am 18.12.2005 verkündete Station-Music:

Endlich ist er da: SANDBERG / WERNER E-BASS CALIFORNIA eX4 / eX5

Unser Gitarren- und Bassspezialist Martin Hornauer ist für Sie in die Edelschmiede nach Braunschweig gefahren um mit Sandberg eine spezielle Version des beliebten California Basses zu entwickeln. Das Instrument unterscheidet sich nicht nur in der Korpusform und Lackierung von dem Standardmodell, es wurden die Pickups neu angeordnet. Außerdem wird der "eXtra anstatt eines 2- Band EQs mit einen 3-fachen Equalizer ausgestattet. Der Bass ist nur begrenzt lieferbar!

Dieser Bass wurde in der Zeitschrift Gitarre & Bass später getestet:

Zitat aus der Fachzeitschrift Gitarre & Bass Januar 06:

... alles ist hier schlichtweg perfekt abgestimmt und ausgewogen, alles funktioniert auf den Punkt genau und mit verlässlicher Berechenbarkeit. Der Sandberg/Werner-Bass ist ein rockbasierter Allrounder erster Güte und dabei ein höchst präzises Arbeitsgerät...


Am 08.05.2006 meldete Music-Station:

Sandberg / Werner Basses

Die Erfolgsreihe wird fortgesetzt ...

... und wieder haben wir uns mit Sandberg an einen Tisch gesetzt und das Sandberg/Werner-Sortiment um 4 neue Bässe erweitert. Im Wesentlichen handelt es sich um eine Plus-Version mit Edelholzdecke und eine lt-Version mit wachsbehandeltem Korpus und passiver Elektronik.

Die Plus-Version erhält durch die Edelholzdecke und dem Mahagoni-Korpus einen wesentlich druckvolleren Ton und ein deutlich schnelleres Ansprechverhalten. Ebenfalls nicht zu verachten ist die edle Optik, welche durch das selektierte Tonholz entsteht.

Der Sandberg/Werner-lt-Bass verzichtet auf die aktive Klangregelung und erhält statt dessen eine passive Elektronik, welche den Ton des Instrumentes möglichst unverfälscht wiedergeben soll. Durch die Wachsbehandlung entsteht eine höhere Tiefenwirkung des Korpus und eine besonders schöne Maserung. Außerdem hebt er sich finanziell deutlich von seinen großen Brüdern ab.

Der WERNER by SANDBERG E-BASS CALIFORNIA eX4 Freakwood Imbuia kostete seinerzeit ca. 1500 Euro, der WERNER by SANDBERG E-BASS CALIFORNIA eX4 classic rw/blackb. ca.1155 Euro.

Dein Modell konnte ich leider nicht finden, vermute aber, dass es sich um eine spezielle Custom-Anfertigung handelt, die wahrscheinlich teurer war.
Um das auch noch zu erwähnen:
Neben diesen Bässen wurden damals auch E- und A-Gitarren unter diesem Namen verkauft. Für Einsteiger gab es eine Billiglinie, die sicher in Fernost gefertigt wurde. Werner-E-Gitarren und -Bässe gab es schon unter 200 Euro. Die teurere Ausführung wurde nach diesen Angaben vom oben erwähnten Spezialisten des Hauses selbst zusammengebaut. Es wäre vorstellbar, dass die Teile dazu auch von Sandberg kamen, das ist aber nur eine Vermutung.

 
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Hallo zusammen,

ich habe gestern beigefügte Fotos (leider in schlechter Qualität) erhalten von einem Fender Jazz Bass mit der Bitte um eine Wertschätzung.

Kann jemand etwas zu diesem Bass sagen bzw. ggf. auch noch zum teilweise sichtbaren Verstärker?

Besten Dank im Voraus!
 

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Die Fotos lassen keine genaue Abschätzung zu hinsichtlich Authentizität, Halszustand, Saitenlage, Sattel, Sound. Baujahr ist 1978. Falls alles in ordentlichem Zustand ist, werden Preise im Bereich 2500-3500€ aufgerufen, es werden aber nicht viele Umsätze getätigt, daher ggf. mit deutlichen Abschlägen rechnen.

Die Potikappen sind nicht original, kann man aber umrüsten.
 
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Doch, die Strat-Style Potis gab es beim Jazz Bass in den späten 70ern. Sieht original aus.
S8...=1978 ist eine Fausformel. In dem System stand "S" für "Seventies" und 8 für das Jahr. Es wurden aber 1979 noch 78er Seriennummer aufgebraucht. Wer es genau wissen möchte muss sich den Halsstempel ansehen.

Vom Zustand her sieht der fantastisch aus, ich würde den auch ab 2500 sehen.

Ich glaube die Trace Elliots gehen so für 400-500 €.
Sehr geile und robuste Amps. Der EQ ist der beste den ich von Bassverstärkern kenne. Und ich finde die UV Röhre Auch sehr stylish.
 
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S8 kann 1978 sein. S8 wurde aber bis 1983 verwendet. Die Strat Poties können original sein, zumindest wurden sie für diese Jahrgänge verwendet.
 
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Moin!
Habe die Bass Sammlung meines Vaters geerbt und würde mich freuen über jemanden, der sich die Zeit nimmt mich etwas über genaueres Modell und ungefähren Wert zu informieren.
Er war ein begeisteter Bastler und hat an dem ein oder anderem Stück ein paar Veränderungen vorgenommen, wäre interessant inwiefern das den Wert bestimmt.

Eine geringe Ahnung hab ich, gibt auch einen Eigenbau von Klaus Kayser, jedoch findet man da relativ wenig im Netz.

Vielen Dank schonmal für die Mithilfe!
 

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