Hi zusammen,

Kann mir hier vllt wer helfen diese Paula zu identifizieren? Wurde mal nachlackiert weshalb man die Seriennummer nicht mehr lesen kann.

Es ist ein leichter Stempel zu erkennen aber nicht zu erkennen…

Danke!!

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Grund: Layout
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Scheint eine normale Les Paul Studio zu sein. Die Risse im Lack am Headstock sind in der Form bekannt für 90er bis frühere 2000er soweit mir bekannt - meine 2004er Studio hat's nämlich auch und ich hab mich vor Jahren mal schlau gemacht diesbezüglich. Ursprüngliche Farbe dürfte ja weiß gewesen sein, spricht insofern auch stark für ein Ebenholz-Griffbrett. Pickups höchstwahrscheinlich 490R/498T Kombi.
 
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Ja, auch für mich eine normale Studio, seltener ist die goldene Hardware, aber auch das gab es, ev. sind es auch nachgerüstete Parts. Bei der Nachlackierung scheint eine Art Flip-Flop-Lack verwendet worden zu sein, finde das ganz gelungen. :great:
 
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Hi,

die Hardware ist denke ich auch original. Ich hab meine Studio Anfang der 90er neu gekauft, da hatten die Studios mit Ebenholzgriffbrett eigentlich immer auch Goldhardware (und umgekehrt). Die Alterungsspuren passen, zudem gab es die Nashville Bridge und die ebenso schlechten "Deluxe"-Tuner damals noch gar nicht einzeln zu kaufen. Auch die schwarzen Plastikteile sowie die Potiknöpfe sind die, die damals bei der Studio verbaut wurden.

Rückblickend waren die 90er auch die Zeit, in der die Studio am längsten unverändert blieb, einschließlich der Farben. Schwarz, weiß und weinrot, gegen Aufpreis jeweils mit Ebenholzgriffbrett und Goldhardware, das wars. Daneben noch eine "Studio Lite" (ausgehöhlt und mit Balsaholz aufgefüllt) mit dreiteiliger Flamed oder Quilted Decke und zweitweise eine Lite mit M3-Elektrik.

Später wurde ja dann fast jedes Jahr was geändert, aber hier passt alles in die frühen bis mittleren 90er.

Gruß, bagotrix
 
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Jep, würde auch auf eine weiße Studio mit Goldhardware & Ebenholz-FB tippen; hatte kurz eine solche (1993/94?) und eine weinrote, ebenfalls mit güldener HW. Hatten beide die 490/498er-Kombi.

Die weiße hatte ich wie gesagt nur kurz (ein Jahr vllt.), daher kann ich bei der nix zu den Lackrissen sagen; die weinrote hatte diese Risse auch, als ich sie 2009 verkauft habe - nicht so massiv, aber vorhanden.
 
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Hallo zusammen,

mein Vater hat vor einigen Wochen Lebewohl gesagt und hat noch ein paar Gitarren hinterlassen, die ich nun gerne verkaufen würd, damit die Dinger auch wieder genutzt werden ;)

Ich habe selbst null Ahnung davon, kann den Wert der Gitarren nicht einschätzen und wollte hier um Rat fragen, weil ich auch nicht abgezogen werden möchte. Ich freue mich riesig um Hilfe. Selbst eine Info welche Modelle ich hier habe, bringt mich schon weiter.

Es gibt auch noch 3 Akustikgitarren, stell ich die Anfrage in den anderen Thread?

Bilder im Anhang,
Beste Grüße
Gutschi

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Grund: Bilder eingebunden
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Hi,

schreib doch mal, von welcher Firma die sind, kann man nicht erkennen, vielleicht mal den oberen Teil hier reinstellen
(da, wo die Stimmwirbel sind steht ein Name).
s gibt auch noch 3 Akustikgitarren, stell ich die Anfrage in den anderen Thread?
gibt hier auch eine Akustikgitarrenabteilung, da kannst du es versuchen. Auch da, von welcher Firma sind die.
Eventuell Typenbezeichnung, sieht man ev. durch das Schallloch,
mein Beileid wegen deinem Vater, ansonsten viel Glück beim Verkauf "deiner" Gitarren.
 
Grund: Hyperlink/"Wegweiser" eingefügt
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Hallo,

bei der Les Paul (die Info konnte mir ein Freund schon mal geben) steht leider gar nichts dabei. Auch keine Seriennummer oÄ.

Bei der schwarzen Gitarre handelt es sich um eine Santander. Auch da hab ich nicht mehr entdecken können.

Und lieben Dank schonmal!!
 
Les Paul ist die Typenbezeichnung, wie gesagt es müsste auch irgendwo der Hersteller stehen.
Wäre es z.B. eine Gibson, wäre sie wertvoller als eine von z.B. Harley Benton.
Die schwarze ist vom Typ eine ES....mässige, ob Santander der Hersteller ist, keine Ahnung.
Du wirst sicherlich noch genauere Infos oder Anfragen hier bekommen.
 
Ich hab die Gitarre nach allem abgesucht, die auf Hersteller oder sonstiges hinweisen, ich habe nichts entdecken können…

danke nochmals
 
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Der Verkaufswert ist mir auch recht egal, solange ich weiß an was ich bin und dass die Gitarren in gute Hände weitergegeben werden.

Ich brauche nur einen Anhaltspunkt. Ich weiß - wenn auch nicht viel - aber schon mal mehr als vorhin ;)
 
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Mein Beileid zu deinem Verlust und willkommen im Forum!

Es gibt auch noch 3 Akustikgitarren, stell ich die Anfrage in den anderen Thread?
Die gehören dann in diesen Thread:
 
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weil ich auch nicht abgezogen werden möchte

Die Gefahr sehe ich in diesem Fall nicht unbedingt, denn es handelt sich in beiden Fällen um Gitarren aus dem unter(st)en Preissegment. Santander-Gitarren wie diese wurden in der einfachen Ausführung, wenn ich mich nicht schwer irre, für höchstens 300 Euro verkauft, aber ich meine, es gab sie schon für ca. 200 Euro - neu!
Als gewerblicher Verkäufer kann man da vielleicht schon 300 Euro verlangen, aber 200 Euro halte ich da - besonders bei einem Privatverkauf - für realistischer. Die Marke ist/war ja nicht unumstritten.
Beim Les-Paul-Modell finde ich, es könnte sich um eine Johnson in Custum-Ausführung handeln, eine Marke, die in der Vergangenheit auch ihre Kritiker hatte, Der Verkaufswert wäre wahrscheinlich vergleichbar.
Die Anniversary-Ausführung ist es nicht, das Bild stammt von einem anderen Modell, der Neupreis dafür lag auch unter den ca. 600 Euro, die hier angegeben werden. Ich habe sonst nur schwarze Exemplare gefunden, hier mit realistischen 170 Euro, günstigen 20 Euro in Österreich und 349 Schweizer Franken.
Diese Gitarren müssen nicht schlecht sein, das muss man ausprobieren, aber wertvoll im monetären Sinn, sind sie jedenfalls nicht.
 
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Hallo zusammen
Eine Frage an die Cracks der Gitarrendatierung ...
Mir wurde angeboten:

"Eine Gibson Les Paul Standard aus 1974, die ab Werk mit Full-Size Humbuckern kam (keine verbastelte/gefräste Deluxe). Damals waren Mini-Humbucker Standard, und Standard-Humbucker gab es nur auf Sonderwunsch.
Die LP hat alle Merkmale der damaligen Modelle: T-Top (Sticker) Humbucker, Sandwich Body, das typische Sunburst Finish aus den Jahrgängen (das aber schon gut etwas vom Rot verloren hat, das Originalrot sieht man noch unter dem Pickguard) und den Volute am Neck. Das Originalcase aus der Zeit ist auch dabei, und die Seriennummer mit MADE IN USA darunter passt auch für 1974.
Sie hatte eine Neck Repair, die professionell repariert wurde (und seitdem keine Probleme macht). Auch die Potis/Kabel wurden und die untere Pickguardschraube fehlt. Die Bünde sind schon relativ flach durch die vielen Jahre spielen, gehen aber noch."

Hier die Bilder dazu

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Meine Frage: kommt das hin mit der Beschreibung?
Ich habe mal nachgeschaut (Google hilft) und da stand eigentlich meistens, daß die Seriennummern ab 1970 nicht mit Tinte gestempelt, sondern geprägt wurden.
Könnte das eine Replic sein?

Für einen Tip wäre ich sehr dankbar. Weil gefallen tut sie mir schon. :)
Nur wenn ich eine Replic als Original untergejubelt bekäme würde das mein Interesse durchaus schmälern. Da könnte die Gitarre gut sein wie sie will, ich käme mir immer "verarscht" vor. :poop:

Danke schön ... schon mal im Voraus. :) (y)
 
Ich kann mich erinnern, dass auch Tinte verwendet wurde. Sieht soweit alles sauber aus - also keine Replika. Was soll sie kosten?
 
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Danke für die schnelle Antwort :)
Aufgerufen sind 3500 Euro.
 
Die Gefahr sehe ich in diesem Fall nicht unbedingt, denn es handelt sich in beiden Fällen um Gitarren aus dem unter(st)en Preissegment. Santander-Gitarren wie diese wurden in der einfachen Ausführung, wenn ich mich nicht schwer irre, für höchstens 300 Euro verkauft, aber ich meine, es gab sie schon für ca. 200 Euro - neu!
Als gewerblicher Verkäufer kann man da vielleicht schon 300 Euro verlangen, aber 200 Euro halte ich da - besonders bei einem Privatverkauf - für realistischer. Die Marke ist/war ja nicht unumstritten.
Beim Les-Paul-Modell finde ich, es könnte sich um eine Johnson in Custum-Ausführung handeln, eine Marke, die in der Vergangenheit auch ihre Kritiker hatte, Der Verkaufswert wäre wahrscheinlich vergleichbar.
Die Anniversary-Ausführung ist es nicht, das Bild stammt von einem anderen Modell, der Neupreis dafür lag auch unter den ca. 600 Euro, die hier angegeben werden. Ich habe sonst nur schwarze Exemplare gefunden, hier mit realistischen 170 Euro, günstigen 20 Euro in Österreich und 349 Schweizer Franken.
Diese Gitarren müssen nicht schlecht sein, das muss man ausprobieren, aber wertvoll im monetären Sinn, sind sie jedenfalls nicht.
Grandios!! Vielen Dank!! Das hilft mir sehr, werde mich noch etwas umhören aber bin damit schon deutlich schlauer.
 
Das ist ein guter Preis, wenn sie denn auch gut klingt und der Hals nicht verzogen ist. Unbedingt vorher anspielen und eine mögliche Neubundierung mit einplanen.
 
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