Und die Oktavreinheit - Position der Saitenreiter - ist mit Sicherheit nicht vernünftig eingestellt!
 
ok danke schonmal euch beiden!

an sich gute beapielbarkeit, bundrein, kein schnarren und gure saitenlage und angnehm zu spielen.

jmd ne ahnung wie viel sie ca wert wäre?
 

Nach allem, was man so liest, dürfte sich der Wert im untersten Bereich bewegen. Sprich: Solltest Du eine dreistellige Summe (in Euro) dafür bekommen, könntest Du Dich bestimmt nicht beschweren!
 
Hallo Horst,
ich habe die Beiträge in diesen Thread verschoben
 
Moin zusammen,
hat jemand von euch vielleicht Ahnung was das sein könnte?
Und, ja... Ich weiss, es ist eine single-cut Les Paul ähnliche e-Gitarre, könnt Ihr trotzdem solche Witze machen ;)

Hab nie etwas über der Marke MarkGuitar gehört, und die Koppfplatte ist ein bisschen merkwurdig.



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Das ist die Hausmarke vom Musikhaus Markstein. Steht da wirklich MarkGuitar auf der Kopfplatte? Bei Markstein gibt es unter diesem Namen nur noch Akustikgitarren und Zubehör. Vor ein paar Jahren gab es dort auch noch die üblichen Strat-Nachbauten für Einsteiger im Bereich knapp unter 100 bis ca. 130 Euro, aber erstens sieht das Logo ganz anders aus und zweitens macht mir die Gitarre doch einen etwas "teureren" Eindruck. Ich könnte mir sonst nur noch vorstellen, dass sie ein Prototyp/Entwurf war, der dann doch nicht gebaut wurde.
 
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Ja, Logo ist MarkGuitar.

Das über Markstein war mir schon bekannt, aber da ich so ein Logo nie gesehen habe musste ich nachragen, kenne nur die zweite Version die überhaupt nicht ähnich ist.

Auf jedem fall, die Gitarre sollte in zwei Tage bei mir sein, vielleich kann ich dann, mit oder ohne Hilfe, anhand Tonabnehmer mehr herausfinden.
 

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Solche Humbucker mit beiden Spulen in einem Kunststoffgehäuse hab ich bei Hayman und Höfner schon mal gesehen (bei Höfner auch mit drei Befestigungsschrauben: eine Seite zwei und andere Seite eine). Seltsam ist aber, dass auf der Kopfplatte nichts steht.

Ganz speziell finde ich auch die Anordnung der Potis und Lage der Ausgangsbuchse ähnlich wie bei einer Strat, natürlich Pickguard-Form und Tremolo (mit Abdeckkappe ähnlich Fender Ash-Tray; bei der gezeigten Gitarre muss die Mechanik offensichtlich irgendwie unter der Platte zur Saitenhalterung gehen) sowie die zwei "Schrauben" (?) auf der Rückseite des Korpus zur Befestigung/Fixierung des Halses.

Ich denke mal 70er Jahre, habe aber auf Anhieb keine konkrete Idee. Vielleicht weiß jemand anderer hier mehr oder kommt mit meinen Beobachtungen auf die richtige Spur.
 
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Ja, ich denke auch 70er, vielleicht die erste Hälfte. Hayman hab ich nie gesehen mit einer Tele-Ähnichen Kopfplatte. Werde die wahrscheinlich kaufen, dann wissen wir mehr anhand PUs und Potis.
Merkwurdig ist auch das die kein PU-Wahlschalter hat.
 
Merkwurdig ist auch das die kein PU-Wahlschalter hat.
Ich vermute mal, dass sie zwei getrennte Volume-Potis hat (kann ich aber auf den Fotos nicht genau erkennen). Dann kann man darüber jeden PU einzeln oder beide PUs zusammengemischt nutzen. Auch das war in den 70ern bei Kopien eine durchaus öfter anzutreffende "Schaltungsvariante".

Weiß denn der Verkäufer nicht mehr (Alter, Herkunft, Historie, ...)?
 
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Das Vibrato und die Halsbefestigung deuten irgendwie auf Hopf zu, ist jetzt aber nur eine vage Vermutung
..könnte auch was von Klira sein (Halsstababdeckung?)
 
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Danke, das war ein Schritt in die richtige Richtung. Jetzt hab ich mir manche Hopfs angesehen, die so ein Vibrato haben, und die haben auch Tonabnehmer mit 2+1 Schrauben, gleich wie diese Gitarre. Ebenso haben die Nieten als Halsbefestigung.
 
Ich denke, dass dass Tremolo-System identisch bei Hopf verwendet wurde. In der Tat findet man bei Hopf auch Gitarren mit "festgenieteten" Hälsen. Auf Grund dessen müsste es sich aber um eine Gitarre aus den 60ern handeln.

Jedoch habe ich keine Hopf-Gitarre gefunden, auf der nicht wenigstens einmal Hopf steht. Die Tonabnehmer-Bauart und -Anbringung hab ich bei Hopf auch nicht gefunden, wie auch nicht die Korpusform und Kopfplatte. Für mich scheiden auch Hoyer, Framus, Klira, Höfner sowie Herticaster aus

Ich kann mir vorstellen, dass ein Mitarbeiter oder eine verbundene Werkstatt von Hopf ein eigenes Modell gebaut hat (und Teile und Techniken von Hopf verwendete), was für eine extrem niedrige Stückzahl sprechen würde, weshalb man auch nichts im Netz findet.

Bin mal auf die Auflösung gespannt, wenn es sie denn irgend wann einmal geben sollte.
 
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Hallo soundmunich
das sind keine Nieten, sondern nur Kunststoffabdeckungen, darunter sind normale Schrauben.
hat Hopf auch noch in den Siebzigern verwendet (Ich hab aus der Zeit eine Twisty)
 
Ich hab mich nur auf die Begriffswahl von @GM-Zephyr bezogen und habe "festgenieteten" ja in Anführungszeichen geschrieben. Aber danke trotzdem für die Erklärung.
 
Naja, hab auch am Telecaster Forum "Nieten" geschrieben, hab direkt eine verpasst bekommen ;)

Nur zur Info, so sehen die Tonabnehmer aus:
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