Nah, die ist original. Den gealterten Nitrolack am Kopf, wie er um die Inlays herum eingesunken ist, kann man nicht so einfach faken. SN Stempel sieht richtig aus, Elektronikfräsung sieht genau so aus wie bei einer 76er Standard, die ich hier habe, und sie hat...
Das hört sich dann vielversprechend an, sprich es würde sich lohnen die Gitarre wieder fit zu machen.
Wie kann man die Gitarre denn preislich einschätzen, wenn quasi die Elektrik überholt werden muss und wenn die Bünde neu müssen. Was kann man dafür bezahlen oder anbieten, ohne unverschämt zu sein ?

gruss Dan

und danke für die super Hilfe 👌
 
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Bünde neu müssen.
Ich würde es ersteinmal mit schleifen,abrichten und polieren versuchen. So schlimm sehen die gar nicht aus. Ein erfahrener und guter Gitarrenbauer kann da noch einiges rausholen. Das hat bei meinen Gitarren meist gereicht.
Ich hätte da wen in Berlin der excellente Arbeit leistet.
Bei Interesse schreib mir gerne

2der 4 Potis sehen noch recht original aus.

Wenn noch die original PUs drin sind steigert dies den Wert ungemein
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Ach ja hebe alle Teile auf die du austauscht, sie sind Teil der Geschichte der Gitarre.Auch wenn nicht alle original sind.
Ich persönlich würde sie Spielbar machen und mich daran freuen
 
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Ich würde es ersteinmal mit schleifen,abrichten und polieren versuchen. So schlimm sehen die gar nicht aus. Ein erfahrener und guter Gitarrenbauer kann da...
Dann werde ich mit der Klampfe mal zum Gitarrenbauer meines Vertrauens gehen und höre mir mal an was der zu der Restauration sagt.
wenn es mit schleifen und abrichten getan ist, wäre mir das natürlich auch recht. Allerdings hatte ich das schonmal bei einer meine Gitarren machen lassen, aber die sahen bei weitem nicht so aus, wie bei dieser Paula.
 
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Meine letzte, eine Strat , sah deutlich schlimmer aus. Und nun ist sie Top.
Da geht meist schon noch was wenn der Tech sein Handwerk beherrscht.
 
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Hallo Board,
Ich habe hier eine Gibson Les Paul Studio die ich gerne verkaufen würde. Damit ich sie richtig beschreibe müsste ich wissen, um welches Modell es sich konkret handelt. Bei Studios gab es ja viele verschiedene (Faded, Worn, Tribute 50s & 60s usw.) und ehrlich gesagt blicke ich da nicht mehr ganz durch.

Sie ist Baujahr 2010, hat eine gewölbte Decke und ist ohne Hochglanz lackiert. Die Elektronikfachabdeckung ist halbtransparent, d.h. Mann kann die Potis ein wenig sehen.

Meine bisherigen Recherchen führen zu einer 60s Tribute (evtl. Der erste Limited run?), allerdings meinte der Vorbesitzer, 950€ Neupreis dafür gezahlt zu haben. Die Thomann Tributes lagen ja weit darunter.
kann mir jemand helfen?
22ADFC08-FDC4-4FD3-9180-907E2DCD7731.jpeg
 
Baujahr 2010. Brauchst du die komplette Nummer?
 
Brauchst du die komplette Nummer?
ich nicht aber versuch die hier einzutragen
https://www.guitarinsite.nl/serienummers-gibson_eng.php
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Die Thomann Tributes lagen ja weit darunter.
Vorsicht, die neuen Tribute gibt es 2x, mit Dots(günstiger) und mit Trapez (teurer)
Das gabt es damals nicht

es könnte diese hier sein
https://www.bonedo.de/artikel/einzelansicht/gibson-les-paul-studio-50s-tribute.html
 
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Nah, die ist original.
Kannst du mir auch sagen, welche Tuner hier original drankommen. Die aktuellen sind nicht mit Schrauben fixiert und das befestigungsloch für die Schraube ist nicht unter dem Bohrloch, sondern seitlich versetzt.
im netz finde ich nur Tuner die über und unter dem Bohrloch die Befestigungen haben.
Mfg
 
Ja du hast recht das könnte sie tatsächlich sein. Ich danke dir!
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Kannst du mir auch sagen, welche Tuner hier original drankommen.
das müssten Gibson Wafflebacks gewesen sein
 
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...eine Gibson Les Paul Custom...Mich würde es jetzt interessieren, ob mir jemand sagen kann, dass es sich hier um ein original handelt...
Das Decal erscheint mir "gepfriemelt" und nicht original. Die Seriennummer kann auch geschummelt sein. Die Potiknöpfe sind auch falsch für eine Gibson. Die Lackierung sieht nicht mehr original aus oder ist nicht Gibson Standard. Die drei Schrauben beim runden Deckel auf der Rückseite liegen anders als bei Gibson. Ort und Schrifttype der Seriennummer sehen auch anders aus. Die "Öse" um den Pickup-Wahlschalter "ist auch nicht Gibson".

Hier ist eine 79er Custom

https://guitarpoint.de/de/product/1979-gibson-les-paul-custom-ebony/

Daraus im Einzelnen:

Potiknöpfe

LP79 1.jpg


Schrauben der PU-Schalter-Abdeckung hinten

LP79 2.jpg


Gibson Decal

LP79 3.jpg


Seriennummer (Ort - bei Gibson etwas näher am Rand - und Schrifttype, besonders bei der "9", im Detail aber auch bei der "7" und bei der "5" - soweit ich mir das angeschaut habe)

LP79 4.jpg


Sieht für mich nicht wie eine Gibson aus. Sollte es dennoch eine sein, dann hat man sie so "beschi**en" verschlimmbessert, dass sie jetzt jedenfalls keine mehr ist :rofl:
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Uuups, da war @Vlad mit dem analogen Beispiel von Guitarpoint schneller :prost:, aber ich hab ja noch die Details "abgearbeitet".
 
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Seriennummer (Ort

Seriennummer (Ort - bei Gibson etwas näher am Rand
Danke für die Mühe, hatte jetzt auch nochmal bei dem Händler nachgeschaut, vom dem du die Beispielbilder hast. Dieser hat folgende Gitarre gelistet:
https://guitarpoint.de/de/product/1...om-silverburst/#mz-expanded-view-488915690199
Dort sieht die BEschriftung ähnlich wie bei meiner aus..... Auch nicht so tief eingestanzt und das MADE IN USA schwach zu erkennen...

Mfg
Dan
 
Nah, die ist original.
Dito, auch die Brücke wäre bei einer japanischen/chinesischen Gitarre anders. Naja, besonders diese sieht auch so aus, als ob die Gitarre aus ner Ausgrabung stammmte. Da ist einiges an Liebe erforderlich, um diese "Blacky" wieder auf Vordermann zu bringen.

Ich würde auch wieder auf Grover Mechaniken** umrüsten (Gottseidank scheinen ja keine neuen Schraubenlöcher gebohrt worden zu sein) und auf Gibson Potiknöpfe, dann sieht die Gitarre schon wieder viel originaler aus. Und was die Gebrauchsspuren angeht: Es zahlen ja einige Leute viel Geld, um ihre Gitarre künstlich in so einen Zustand zu versetzen. Nur gut funktionieren sollte es halt.

**Sehe gerade, da waren ja original noch etwas andere mit Gibson Aufschrift drauf. Die dürften allerdings schwierig zu kriegen sein. Grovers wären für mich ein guter Kompromiss. Gibt auch goldene mit Tulip-Knöpfen, ob die allerdings auch mit schräg abstehenden Befestigungslaschen?
 
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Dort sieht die BEschriftung ähnlich wie bei meiner aus..... Auch nicht so tief eingestanzt und das MADE IN USA schwach zu erkennen...
Bezüglich "MADE IN USA" sieht das nur auf dem Bild so aus. Die "9" ist auch bei dieser, wie bei der anderen von mir angeführten Gitarre. Die Potis sind definitiv nicht Gibson, die Elektrik-Cavity erscheint mir im Detail auch nicht "à la Gibson"; der Stempel "White" darin würde auf ein weißes Exemplar hinweisen (andere Gibsons haben z.B. den Stempel "Natural" in der Cavity). Wie geschrieben sehe ich das Thema in der Summe.

Hier ist schon viel kopiert und versucht worden, dem Original nahe zu kommen - es gab ja auch die "law suite" Gitarren! Wie gesagt spricht für mich alles gegen Gibson, ausschließen kann man es aber nicht absolut. Sollte es aber doch eine Gibson sein, wäre sie bei dem Zustand aber wahrscheinlich besser keine Gibson (die Gute ist absolut runter geranzt - mit "used look" o.dgl. hat das nichts zu tun).

Die Änderungen historisch korrekt und mit Lackierung (auf den Bildern sieht das grauenhaft aus) zurückzuführen, würde mehr kosten, als damit an Plus zu erzielen wäre.
 
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Also, eine Gibson Kopfplatte so gut zu kopieren, das müsste schon ein Profi gewesen sein. IMHO würde sich wegen einer Norlin Gibson (wo es aktuell um ein paar tausend Euro geht und früher um weniger) keiner so viel Arbeit machen. Die Diskussion wird hier aber wohl nicht zu einer Einigung kommen, deswegen würde ich @Hatedrive empfehlen, sich im mylespaul.com Forum Rat zu suchen, da gibt es sogar ein Unterforum extra für Norlin Les Pauls und Leute, deren Hauptinteressensgebiet diese Gitarren sind.
 
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Gibson Kopfplatte so gut zu kopieren, das müsste schon ein Profi gewesen sein
Klar, das waren unter den law suits Firmen wie z.B. Ibanez
wegen einer Norlin Gibson (wo es aktuell um ein paar tausend Euro geht und früher um weniger) keiner so viel Arbeit machen
Schon, wenn man ein paar 1000 Stück verkaufen möchte.
würde ich @Hatedrive empfehlen
sich einfach mit der Seriennummer zur Authentifizierung an Gibson zu wenden (vielleicht die Fotos von oben mitschicken)
 
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law suits Firmen wie z.B. Ibanez
Die haben aber nicht Gibson auf ihre Gitarren draufgeschrieben. Wenn es aus Japan solche Fakes gegeben haben sollte, wie sie es jetzt aus China gibt, würde mich das schon überraschen.

Und auch diese China Fakes, die Laien ohne weiteres für Gibson Gitarren halten, können Fachleute ganz gut erkennen. Auch anhand der Seriennummern, aber nicht weil die unecht wären. Sondern z.B. weil häufiger die gleichen echten verwendet werden. Und ja, China fälscht alles, was bei 3 nicht auf den Bäumen ist. Sogar Epiphones.
Harley Benton Fakes hab' ich aber noch nicht gesehen, wahrscheinlich weil die teurer wären als die Originale. :D :D

Trotzdem ist es natürlich nicht falsch, sich mit der Seriennummer an Gibson zu wenden, eventuell können die sogar sagen, welche Gitarre das sein sollte (Modell, Farbe).
 
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