ich habe da eine Harley Benton
Sieht aus wie ein Vorläufer der Fusion oder Amarok Serie von Harley Benton.

Kopfform wie die Amarok Serie aber "normal" bei der Amarok ist der "flipped"

Bestückung ähnlich wie eine Ibanez SA, also ähnlich der Fusion Serie mit Floydrose-artigen Trem.
Die "Strat-artigen" Fusions gibt es aber nur mehr HH oder HSH nicht sowie hier SSH.

Nach der Kopfform würde ich auf eine ältere Modellserie schliessen.
Nichts aus den letzten 2 Jahren.
Ich bin aber nicht "der Experte" ich hab bloß ein paar HBs.
 
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die Modellbezeichnung
HARLEY BENTON HBMS540VS - E-Gitarre 2 Singlecoils, 1 Humbucker, Floyd Rose Lizenztremolo, Ahornhals mit Palisandergriffbrett, Sattelbreite 44mm, 24 Bünde, Mensur 65cm, Linden Body mit wunderschöne Wölkchenhorndecke!!!, 1 Vol./ 1 Tone, Farbe: Vintage Sunburst.

Harley Benton baut preisgünstige (oft soll es ja wirklich günstig sein; was nützt einem das beste Preis-/Leistungsverhältnis, wenn man sich das geliebte Original trotzdem nicht leisten kann oder will!) Gitarren, die trotzdem ihr Geld wert sind. Die Harley Benton HBR540 erinnert deutlich an diverse Ibanez-Modelle und ist genau das Richtige für preisbewusste Gitarristen, die gerne eine moderne, äußerst vielseitige Gitarre brauchen. Der Body ist aus Linde, Hals aus Ahorn mit Palisander-Griffbrett. Mit einem Humbucker am Steg und Single Coils an Halsposition und Mitte lassen sich fast alle denklichen Sounds zaubern. Der Humbucker allein macht ordentlich Dampf, die Single Coils "strateln", dass es eine Freude ist, und in den Zwischenpositionen "knopflert" es markig. Floyd Rose licensed Vibrato ist für moderne Gitarrentricks natürlich unerlässlich! Vintage Sunburst - edle Optik; wie oben gesagt: Unverschämt günstig!

2005 mit 139 Euro eines der teureren Modelle von Harley Benton.
 
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Es ist Sonntag Nachmittag und vielleicht hat ja einer von euch etwas Ruhe, um sich im Forum herumzutreiben, so wie ich.
Ich bin gerade etwas ratlos, was eine meiner alten Gitarren angeht. Ausstattung, Seriennummer und Etikettierung weisen die Gitarre als Ibanez RG750 von 1987 aus.
Das war ja keine große Detektivarbeit. Aber die Gitarre wurde laut Ibanez Wiki erst ab 1988 gebaut und taucht auch in den Katalogen von Meinl Distribution von 1987 nicht auf.
Geh ich da richtig in der Annahme, dass ähnlich wie bei Autos, Baujahr und Modelljahr voneinander abweichen können?
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Confusion around 1987 FujiGen serial numbers
Models produced through 1988 (and perhaps into 1989) have serial numbers starting with "F7" which would normally indicate production in 1987. It seems that FujiGen or Ibanez produced an overstock of these "F7" serial number stickers and so just continued to use them through 1988.

One can perhaps make a reasonable guess as to whether a model with an F7 serial number was actually produced in 1987 or 1988 based on the production sequence (the last five digits of the serial number). Any production sequences above 43,200 may be assumed to be 1988 models, although this rule of thumb doesn't appear to always hold true.

In some cases a determination as to whether a guitar was actually produced as an 1987 or 1988 model can be inferred based on the finish (color) of the guitar, as some finishes are limited to certain years.

Very few (if any) serial numbers starting with "F8" have ever been spotted.

https://ibanez.fandom.com/wiki/Ibanez_serial_numbers
 
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Danke @gidarr ich hatte nur den Artikel über die Gitarre gelesen.
 
Hallo zusammen,
ich bräuchte mal kurz euer Fachwissen. Ich hab vor einiger Zeit diese Gitarre von einem Kumpel bekommen. Er hat sie von einem Onkel oder so... Keine Ahnung...

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Jetzt wolle ich euch fragen, ob vielleicht jemand weiß, was das für eine Gitarre ist, also Hersteller und Modell. Super wäre auch, wenn sie jemand zeitlich einordnen könnte.

Vielen Dank schon einmal.

LG
Enge
 
G
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Marke: Frankenstein
Modell: Eigenbau :)
 
E
  • Gelöscht von klaatu
  • Grund: Nach verschieben obsolet
Hi,
ich sehe da Ähnlichkeiten zu Jolana Grazioso, einer tschechischen Gitarrenmarke die auch unter anderem Label verkauft wurde (z. B. Futurama). (George Harrison spielte so eine in seiner Anfangszeit)

palka_pair.jpg
 
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Vielen Dank. Hab bei google was gefunden. Leider auf chinesisch. Aber die LG-6 5T müsste es sein.
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Jetzt hab ich es genau. Es ist eine Guyatone LG-65 T. Vielen Dank euch.
 
Guten Tag zusammen. Ich hoffe ihr könnt mir ein wenig weiterhelfen. Ich habe hier augenscheinlich eine Gibson Les Paul Custom vorliegen und möchte prüfen ob diese echt ist. Laut der Seriennummer könnte es eine sein. Diese lautet 72059637. soweit ich die Umschlüsselung auf der Gibson Homepage verstanden habe, müsste es dann eine aus 1979 sein, am 205. Tag des Jahres produziert und als fortlaufende Nummer die 637. Unter der Nummer ist ein „Made in USA“ zu erkennen, allerdings so schwach, dass es sich nicht auf dem Foto gut ablichten lässt
An der Gitarre hat sich wohl schon jemand zu schaffen gemacht. Die Mechaniken sind zum Beispiel von Ibanez und es war wohl mal ein Schlagbrett montiert. Mich würde es jetzt interessieren, ob mir jemand sagen kann, dass es sich hier um ein original handelt.
Vielen Dann für eure Hilfe, ich hoffe die Bilder helfen bei der Identifikation.
 

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Ohne alles genau geprüft zu haben, würde ich sagen, dass es sich um eine Ibanez 2350 wie diese handelt. Wahrscheinlich hat jemand versucht diese Gitarre in eine echte Gibson umzuwandeln, aber mir ist da zu viel "Japan" dabei.

Korrektur: Diese Ibanez kann es doch nicht sein, weil sie einen geschraubten Hals hat!
 
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ich bräuchte mal kurz euer Fachwissen. Ich hab vor einiger Zeit diese Gitarre von einem Kumpel bekommen. Er hat sie von einem Onkel oder so...
Guyatone LG65
Nicht die gesuchteste aber auch nicht wertlos. Vor allem in unseren Gefilden nicht häufig zu finden.
Glückwunsch
Siehe hier:http://www.music-trade.co.jp/80000646carte.html
Beitrag automatisch zusammengefügt:

augenscheinlich eine Gibson Les Paul Custom vorliegen und möchte prüfen ob diese echt ist
Da kenne ich mich mit den Amis zu wenig aus.
Allerdings
möchte ich anzweifeln.
Meiner Kenntnis nach hat die 2350, wie bei Ibanez üblich, einen geschraubten Hals.
Auf den Bildern von @Hatedrive scheint die vorliegende Gitarre einen eingeleimten Hals zu haben.
Auch die Brückenkonstruktion ist gänzlich verschieden.
https://www.ohguitar.com/de/produkt/ibanez-2350-lp-custom-style/
 
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Die Ibanez 2386 hatte einen eingeleimten Hals mit der älteren Kopfplatte: https://reverb.com/item/3665501-70-s-ibanez-2386-les-paul-style-custom-electric-guitar
Allerdings gab es sie wohl nicht in schwarz. Den Hals hätte man auch umbauen und verleimen können (Beispiel einer Jedson), aber es gibt einige andere Les-Paul-Nachbauten aus Japan, die Ähnlichkeiten aufweisen, wie diese Morris oder diese Gallan, um nur ein paar zu nennen.
Es scheint mir nicht sehr einleuchtend, dass jemand eine Gibson wertmässig "upgrated" und Ibanez-Mechaniken einbaut. Aber vielleicht kann @Vlad mehr dazu sagen.
 
Gibt's hier nicht ein paar Vintage Gibson Experten die sich der Sache annehmen können. Finde es spannend.

Nichts desto trotz würde mich interessieren, wie spielt sie sich, wie klingt sie? @Hatedrive
einleuchtend, dass jemand eine Gibson wertmässig "upgrated" und Ibanez-Mechaniken einbaut.
Nun ja, ich kann wie gesagt nichts dazu sagen ob die Basis eine echte Gibson ist, jedoch wurde unter Umständen einfach eine geschundene, nackte LesPaul einst mit vorhandenen Teilen wieder spielfertig gemacht. Hab ich selbst auch schon getan.
Was sind denn für PUs verbaut?
Die Potis sind ja auch Made in Japan.
Bin gespannt was die Gibson Jünger sagen.
 
Nichts desto trotz würde mich interessieren, wie spielt sie sich, wie klingt sie?
Sie lässt sich nicht wirklich gut spielen, da, wie auf den Bildern zu erkennen, die Bridge und der Steg oxidiert sind, die Bünde weisen Kerben auf, die Potis sehen auch nicht mehr so schön aus. Ich denke die Bünde müssen abgerichtet bzw. erneuert werden. Und bevor ich mir den ganzen Aufwand antue, möchte ich auf Nummer sicher gehen, dass es sich lohnt.
 
Es scheint mir nicht sehr einleuchtend, dass jemand eine Gibson wertmässig "upgrated" und Ibanez-Mechaniken einbaut. Aber vielleicht kann @Vlad mehr dazu sagen.
Nah, die ist original. Den gealterten Nitrolack am Kopf, wie er um die Inlays herum eingesunken ist, kann man nicht so einfach faken. SN Stempel sieht richtig aus, Elektronikfräsung sieht genau so aus wie bei einer 76er Standard, die ich hier habe, und sie hat auch die üblichen Stempel und Gekritzel. Saitenerdung fehlt auch, was für diesen Zeitraum typisch ist. Die hatten stattdessen diese Metallgehäuse um die gesamte Elektronik herum, welche die Gitarre gefühlt ein halbes Kilo schwerer machen.

Nicht jeder, der eine Gibson spielt, kümmert sich um "wertmäßige" Upgrades. Gerade Berufsmusiker vor dem Internetzeitalter haben häufig genommen, was beim kleinen Musikladen um die Ecke erhältlich war. Hauptsache, das Instrument war wieder einsatzfähig. Ich habe in meiner eigenen 83er Standard auch Chinapotis drin :nix:
 
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