Gerade die Epiphone würde mich davon am wenigsten interessieren.

Gerade die Epiphone Joe Pass, also das gepostete Modell, soll eins der wenigen Modelle sein, das im Gegensatz zu den anderen Instrumenten von Epiphone durchweg recht konstant in der Herstellqualität sein soll. In manchen Foren wird sogar von Japan/ Elitist Qualität gesprochen. Klanglich weiss die Epi Joe Pass auch zu überzeugen

Die Ibanez sind auch sehr gute gitarren nur die AS103 (semi-hollow) die ich in Nürnberg gestest hatte die war wirklich bescheiden. Da lag die Epiphone Sheraton um längen vorne. Viell. nur ein Montagsmodell ??
 
hi.
ich hab eine gitarre in einem Caritasmarkt gefunden, die anscheinend schon einige jahre gesehn hat. es gibt bei der gitarre einige dinge, die mir sehr merkwürdig erscheinen. so hat die gitarre keine bridge und ein wammy-barsystem das ich so noch nicht gesehen habe, bei dem der hebeleingang zwischen der ersten und zweiten saite ist. es scheint aber dass bei aufgespannten saiten die dünne e-saite diesen berühren würde. dies lässt die gitarre unbespielbar erscheinen. (den nachfolgenden bildern zu entnehmen) außerdem ist die seriennummer auf der rückseite des halses eingestanzt. (nicht den nachfolgenden bildern zu entnehmen)

ich weiß leider nicht was für ein modell das ist. allerdings ist auf dem kopf in druckbuchstaben "ENDER" zu lesen und davor ist ein unentzifferbares zeichen. darum hab ich erst gedacht es könnte ne fender sein. aber es ist 1. nicht der typische fender-schriftzug und 2. wüsste ich nicht was für ein modell es sein könnte.
ich hoffe ihr könnt mir sagen was das für eine gitarre ist und evtl. auch ob oder wie viel sie wert ist. ich danke schon im voraus für die mühe. peace.
-Adrian

Bilder:
Komplett

Korpus

Kopf

Korpus/Detail 1

Korpus/Detail 2

Korpus/Detail 3

Tremolosystem



PS: Ich weiß, dass einiges an der Gitarre selbst gemacht worden ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, könnte eine verbastelte, alte Ibanez sein, so einen Seitenniederhalter am Kopf und solche PUs hab ich schonmal an alten gesehen (beispielsweise an einer Ibanez 882 von 1963, die aber einen jazzmasterförmigen Korpus hat). Und das Tremolo passt auch nicht.
 
Das ist eine Iris der tschechischen Firma Jolana. Die Pickups sind wahrscheinlich nicht original, habe sie zumindest bewußt noch nicht mit diesem Typ gesehen.
 
naja verbastelt würde ich nich sagen. was ich mit dem selbstgemachten meinte waren einige schrauben und der sattel. das pickplate, tremolo, salamander etc sind meiner ansicht nach original.
 
interessant. aus welchem jahr könnte diese gitarre sein? außerdem würde mich intressieren ob sie allgemein als gut angesehen wird oder nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
interessant. aus welchem jahr könnte diese gitarre sein? außerdem würde mich intressieren ob sie allgemein als gut angesehen wird oder nicht.
Die IRIS stammt afair aus 1973 und wurde 2 Jahre lang gebaut, dann von der ähnlich aussehenden Altro abgelöst.

Die Gitarren haben keinen schlechten Ruf und stammen aus einer recht etablierten Instrumentenfabrik. Daß die Materialien im Ostblock nicht immer die besten waren, steht auf einem anderen Blatt, bei Jolana hat man das oft gut kompensieren können. Es gibt vom gleichen Typ auch noch einen Shortscale Bass, der zeitweise recht gesucht ist und bei ebay gute Preise erzielt. Die Thinline Gitarre hat hingegen zu viele Mitbewerber, sodaß der Preis da eher moderat ausfällt.

Btw: Du kannst deine Beiträge übrigens mit dem 'Ändern' Button innerhalb von 12 Stunden ergänzen und mußt so nicht für jeden Satz einen neuen Post anlegen. Das hält den Thread übersichtlicher! ;)
 
M
  • Gelöscht von peter55
  • Grund: Die Anfrage steht im A-Gitarrensammelthread; hier damit erledigt & thx
J
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Duschmeister
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sunracer
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Hallo,
ich habe, als ich vor einem Jahr einen gebrauchten Amp von Privat kaufte, eine Gitarre noch dazu bekommen, zu welcher der Besitzer keinerlei Informationen hatte. Auch mein damaliger Gitarrenlehrer konnte mir nichts genaueres dazu sagen, nur, dass es sich dabei um ein älteres Baujahr handeln muss. Ob es ein Eigenbau ist, wusste er nicht. Auf der Gitarre findet sich auch keinerlei Seriennummer oder ähnliches.

Die Gitarre hat einen sehr schönen, warmen Klang, ist aber auch höllisch schwer, da sie aus Massivholz gefertigt ist.
Vielleicht kann mir ja jemand von euchsagen kann ob es ein Eigenbau ist oder nicht :)

Gesamtansicht:
Gesamtansicht

Korpus:
Korpus

Rückseite:
Rückseite


Vielen Dank schonmal im vorraus :)
 
Camac hat solche Gitarren Ende der 70er/Anfang der 80er gebaut. Charakteristisch ist der durchgehende Hals. Könnte ein Ansatz sein.
 
Vielleicht kann mir ja jemand von euchsagen kann ob es ein Eigenbau ist oder nicht :)
In den 80ern gab es zahlreiche Label mit neckthrough Gitarren wie Johnny Pro, Yasuki, Torchy oder auch C.G.Winner (Bild), die deiner recht ähnlich ist.
Die Gitarren sind oft sehr gut verarbeitet und haben einen eigenwilligen Klang mit viel Sustain, wenn die Pickups nicht gerade aus der untersten Schublade sind. Ich würde sie behalten.
 

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Erstmal vielen Dank für die schnellen Antworten. Diese Gitarre sieht meiner ja wirklich sehr ähnlich. Behalten werd ich die auf jeden Fall.
Ich habe mir gerade beim Saitenwechseln die Humbucker mal näher angesehen. Sie tragen beide die Bezeichnung "Super 70".
 
Hi! Hab eine Jackson Dinky, von der ich gerne mal ein paar Details wie Baujahr usw wüsste. Nach meinen bisherigen Informationen müsste es eine in Japan produzierte aus den 90ern sein. Bin mir da aber nich ganz sicher.

Auf der Kopfplatte steht Jackson professional und auf der Trussrod-Abdeckung Dinky RVS für reversed. Seriennummer ist 500259 (an der Halsverschraubung). Das Tremolo ist ein FR licensed, komplett schwarz wie auch die Pickups, Schalter, Potis und Mechaniken. Griffbrett ist Rosewood mit Perlmutt-Sharkfinn-Inlays. Auf den PUs steht Jackson, sind also keine Duncan designed. Ich hab mal auf Ebay was von Kent Armstrong gesehen, weiß aber nicht ob das zutrifft.

Foto hier.

Wer weiß was?
 
Hi! Hab eine Jackson Dinky, von der ich gerne mal ein paar Details wie Baujahr usw wüsste. Nach meinen bisherigen Informationen müsste es eine in Japan produzierte aus den 90ern sein. Bin mir da aber nich ganz sicher.

Auf der Kopfplatte steht Jackson professional und auf der Trussrod-Abdeckung Dinky RVS für reversed. Seriennummer ist 500259 (an der Halsverschraubung). Das Tremolo ist ein FR licensed, komplett schwarz wie auch die Pickups, Schalter, Potis und Mechaniken. Griffbrett ist Rosewood mit Perlmutt-Sharkfinn-Inlays. Auf den PUs steht Jackson, sind also keine Duncan designed. Ich hab mal auf Ebay was von Kent Armstrong gesehen, weiß aber nicht ob das zutrifft.

Foto hier.

Wer weiß was?

http://audiozone.dk/cm/albums/jc-catalogscans/j1994-5/Jack1994-95Page11.jpg

ich bon jetzt n bisschen verwirrt. ich habe dir mal nen katalogscan gepostet, auf der die ersten dinky reverse abgebildet sind. was mir bei deiner auffällt ist:
  • sharkfins
  • (billig)-tremolo
aber, die typische von damals auftauchende TA konfig, mit dem HB mit blades am steg. die professionals, die ich von damals kenne (anfang der 90er) hatten alle das schaller FR mit dem jackson schriftzug. hmmm... vielleicht gibt es nen jacksonspezialist, der da mehr erfahrung hat!
 
Danke für die schnelle Antwort. Hmm ja der scan ist mir bei meiner Suche auch schon unter die Augen gekommen, aber wie gesagt das mit den Sharkfins hatte mich auch irritier. Das Trem sieh eigentlich genau so aus wie auf dem Katalog und hat ja auch neben der tiefen E-Saite einen Jackson-Schriftzug eingraviert. An den Feinstimmern lautet die Gravur "Licensed Under Floyd Rose Pats." (genau so, alles groß und mit dem Punkt) Spielt sich auch nicht wie billig, sondern verstimmungsfrei und zuverlässig, noch nie Probleme mit gehabt. Dasselbe gilt für den Rest der Gitarre. Hmmmm ist natürlich blöd, dass auf der Jackson-Seite nix zu der Seriennummer zu finden ist.
 
Danke für die schnelle Antwort. Hmm ja der scan ist mir bei meiner Suche auch schon unter die Augen gekommen, aber wie gesagt das mit den Sharkfins hatte mich auch irritier. Das Trem sieh eigentlich genau so aus wie auf dem Katalog und hat ja auch neben der tiefen E-Saite einen Jackson-Schriftzug eingraviert. An den Feinstimmern lautet die Gravur "Licensed Under Floyd Rose Pats." (genau so, alles groß und mit dem Punkt) Spielt sich auch nicht wie billig, sondern verstimmungsfrei und zuverlässig, noch nie Probleme mit gehabt. Dasselbe gilt für den Rest der Gitarre. Hmmmm ist natürlich blöd, dass auf der Jackson-Seite nix zu der Seriennummer zu finden ist.

schau dir mal die grundplatten der trems an, das original schaller hat eine rechteckige grundplatte (ca 4-5mm stark, aus stahl). deine grundplatte ist trapezförmig und aus blech! deine Dinky hat eine koreanische, von der vearbeitung diskutable FR-kopie montiertes. die vom katalogscan haben ein schaller drauf. zwischen den trems sind welten...:D

aber das ist nur eine auffälligkeit. der body, mit den TA ohne rähmchen war damals schon was ganz besonders und deutet eigentlich ganz deutlich auf die dinky reverse der ersten serie hin. aber weder hals noch tremolo bestätigen dies. ich kann mich noch an spätere dinky "reverese" erinnern, made in korea, aber ob die nen professional schriftzug hatten, weiß ich nimmer!
 
Hi,
Ich habe eine noname Les Paul geschenckt bekommen, und es gibt keinen Hinweis wer die wohl gebaut hat.
Mittlerweile hab ich sie komplett auseinander geschraubt, aber ich finde einfach nichts.
Auf der Rückseite(vom Hals) ist zwar eine Seriennummer, die ist aber nur aufgeklebt(kp ob die vom Werk aus drauf war).Die Nummer ist: 815155 :confused:

Also zuerst hab ich hier ein Foto vom Hals.
http://img80.imageshack.us/img80/3237/pic00795.jpg
Vielleicht sagt ja das "Trussrodglökchen" dem ein oder anderen was...

Korpus:
http://img80.imageshack.us/img80/5803/pic00791.jpg

Es scheint auch eine Decke aufgeleimt zu sein. Zumindest ist sie gewölbt.
http://img80.imageshack.us/img80/1216/pic00792.jpg

Ziemlich untypisch kommt da der verschraubte Hals daher.
Hier kann man dafür aber das Holz sehen. Was meint Ihr welche Sorte das ist?
http://img80.imageshack.us/img80/5480/pic00798.jpg

Und hier noch ein Bild vom Hals/Inlays.
http://img80.imageshack.us/img80/3981/pic00800.jpg

Ansonsten ist sie für eine Les Paul eigentlich ziemlich leicht - wiegt knappe 3,5K - und ist auch allgemein irgendwie kleiner.
Die Verarbeitung an sich ist eigentlich ok. Unter dem Saitenhalter und dem Steg, steht "made in japan", was ja eigentlich ein gutes Zeichen ist. :great:

Hoffentlich erkennt Sie einer, oder weiss etwas.
Danke
 
.... vielleicht weiß ja hier jemand zufällig was:
ein Modell der Firma ELK Gakki (Japan), wohl frühe 70er Jahre.
Leider keine Infos über den Typ.
Hat jemand sowas irgendwo schon mal gesehen oder besitzt gar selbst so eine? (hat einen Acrylkorpus)
 

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