ein dankeschön an van dango
 
Hallo ^^

Die Gitarre, mit der ich seit einem Jahr spiele, gehört eigentlich meiner Freundin, allerdings weiß ich nicht was das für eine ist...ich würde gerne mehr über sie erfahren.

Also sie hat eine Stratocasterform (glaub ich ^^) und ist komplett schwarz (Ausnahmen: Rückseite des Halses ist noch natur, Rand des Schlagbrettes ist weiß). Am Kopf steht ein "J", darunter RNOV ... und da steht noch Galaxy. Die Gitarre hat 2 Humbucker, auf beiden steht auf Galaxy drauf. Dann hat das Ding noch ein ... ich glaub eher primitives Tremolosystem ^^ und zwar funktioniert das ohne Federn, sondern man bewegt mit dem Tremoloarm eher eine Metallplatte, an denen die Saiten befestigt sind. An Elektronik gibts sonst noch 2 Lautstärkeregler, 2 Tonregler und einen Schalter zum wechseln der Pickups. Das Griffbrett hat 21 Bünde und ganz normale Punkteinlagen. Ich hab zZ keine Kamera hier, das würde das ganze natürlich erleichtern ^^ Aber ich häng mal ein Bild mit dran, wo man sie wenigstens grob erkennen kann
 

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Ah cool danke ^^
 
Nach meinen Recherchen müsste das die 172 Model 1963 sein, aber die Brücke scheint mir dafür zu weit weg vom Schlagbrett zu sein. :screwy:
Die 172 wurde in zahlreichen Varianten über einige Jahre gebaut, wobei unterschiedliche Pickup-Abstände, Brücken, Tremolos, Schalter- und Potieinheiten oder Schlagbretter eingesetzt wurden. Im Anhang z.B. ein älterer Typ, der noch die Kontrollplatte verwendet, die auch beim Violinbass eingesetzt wurde.
Insofern ist der optische Unterschied erklärbar, wenn er nicht der mißlungene Verschönerungsversuch des Vorbesitzers ist. Ob die Position der Brücke musiktechnisch richtig ist, kannst du aber leicht selbst nachmessen: der Abstand vom Sattel bis zum 12. Bund muß der gleiche sein, wie der Abstand vom 12. Bund zur Brücke.
 

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Die 172 wurde in zahlreichen Varianten über einige Jahre gebaut, wobei unterschiedliche Pickup-Abstände, Brücken, Tremolos, Schalter- und Potieinheiten oder Schlagbretter eingesetzt wurden. Im Anhang z.B. ein älterer Typ, der noch die Kontrollplatte verwendet, die auch beim Violinbass eingesetzt wurde.
Insofern ist der optische Unterschied erklärbar, wenn er nicht der mißlungene Verschönerungsversuch des Vorbesitzers ist. Ob die Position der Brücke musiktechnisch richtig ist, kannst du aber leicht selbst nachmessen: der Abstand vom Sattel bis zum 12. Bund muß der gleiche sein, wie der Abstand vom 12. Bund zur Brücke.

Danke für die schnelle Antwort.

Weiß vielleicht noch wer, was das für ein Tremolosystem ist?
 
Weiß vielleicht noch wer, was das für ein Tremolosystem ist?
Wie man dem Katalogtext im Anhang entnehmen kann, ist dieses Tremolo eine Höfner-Eigenentwicklung, die auch zum Patent angemeldet wurde bzw zumindest zum Gebrauchsmusterschutz.
 

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@Marvin
...interessant ist noch, ob Du single coils drauf hast oder humbucker.
Die frühen Höfner hatten noch sehr originell klingende singles, die zwar häufig recht mikrophonisch sind, aber einen sehr schönen glockigen Ton machen, die zuerst bei den teureren Modellen verwendeten humbucker neigen etwas dazu, dumpf zu klingen. Es wurden für beide Modelle die gleichen Gehäuse verwendet (das bei den singles einfach zur Hälfte leer ist).
Die body-Lackierung sieht mir allerdings nicht sehr originalgetreu aus, etwas schade, ansonsten ein guter Fang, wie's aussieht.
Das Trem-system wurde meines Wissens erst etwa ab '65 verwendet und zuerst bei den teureren Modellen. Auch die Schalter deuten eher auf eine spätere Ausführung. Wenn der Höfnerschriftzug aus Kunstoff ist, ist er wahrscheinlich geschwärzt worden (ich habe diese Art jedenfalls bisher immer nur in Gold gesehen, oder eben alternativ aufgedruckte Versionen)
 

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@Marvin
...interessant ist noch, ob Du single coils drauf hast oder humbucker.
Die frühen Höfner hatten noch sehr originell klingende singles, die zwar häufig recht mikrophonisch sind, aber einen sehr schönen glockigen Ton machen, die zuerst bei den teureren Modellen verwendeten humbucker neigen etwas dazu, dumpf zu klingen. Es wurden für beide Modelle die gleichen Gehäuse verwendet (das bei den singles einfach zur Hälfte leer ist).
Die body-Lackierung sieht mir allerdings nicht sehr originalgetreu aus, etwas schade, ansonsten ein guter Fang, wie's aussieht.
Das Trem-system wurde meines Wissens erst etwa ab '65 verwendet und zuerst bei den teureren Modellen. Auch die Schalter deuten eher auf eine spätere Ausführung. Wenn der Höfnerschriftzug aus Kunstoff ist, ist er wahrscheinlich geschwärzt worden (ich habe diese Art jedenfalls bisher immer nur in Gold gesehen, oder eben alternativ aufgedruckte Versionen)

Hallo,

die Gitarre wurde wohl lange nicht bespielt und die Seiten sind demnach grottenschlecht. Trotzdem habe ich die Gitarre natürlich mal getestet und es sind Singlecoils. Der Body wurde lackiert, aber der Lack ist sehr rauh und man sieht teilweise rot durch. Morgen werde ich die Gitarre mal auseinander nehmen und ev. vorsichtig versuchen den Lack wegzuschleifen. Der Schriftzug dürfte Kunststoff sein. Dafür, dass die Gitarre 40-45 Jahre alt ist, muss ich sagen, dass sie wirklich gut bespielbar ist. Das Schlagbrett würde ich auch gerne austauschen, aber ich denke, dass sowas nicht zu bekommen ist. Wo müsste ich denn eine Seriennummer finden?

Danke übrigens für deine Antwort. :)
 
Hi there,

könnt ihr mir villt sagen, wie das Modell hier heißt?
(Und villt auch, ob man das noch bekommen kann^^ Im Session hat sie mir grad einer vor der Nase weggeschnappt. Produktion wurde leider eingestellt. Aber sie muss schon schwarz sein :) Wenn die Hoffnungen sehr gering sind - kann ich mir dann wenigstens Hoffnungen machen, dass es sowas mal wieder bei Ibanez gibt?? Die hätte mich 430 € gekostet)

viu1187716843h.jpg
 
...das Schlagbrett würde ich dringend (!) raten dran zu lassen bzw. NICHT auszutauschen (da original)
Single coils sind schon mal fein (ist vielleicht Geschmacksache, aber ich finde die deutlich brauchbarer als die HBs auf den Brettgitarren)
Seriennummer: njet. Damit hatte es Höfner nie so ...
wahrscheinlich fehlen noch die Metall-Hülsen um die Tuner-schäfte herum, oder?
Wenn Du sie auseinander gebaut hast: mach doch mal 'nen scharfes Bild von der Ausfräsung unterm Schlagbrett. Sollte der originale Lack noch unter dem Neulack liegen, wäre ich mit Abschleifen sehr vorsichtig; biste sicher, das der Lack auf Holz sitzt und nicht auf einer Kunststoffschicht?
(nur mal so nebenbei: in gutem Originalzustand bewegen sich solche Instrument inzwischen zwischen 300-600 Euro, nur damit Du ahnst, warum ich zur Vorsicht rate :) )
 
wahrscheinlich fehlen noch die Metall-Hülsen um die Tuner-schäfte herum, oder?

Bin mir nicht sicher, ob du das jetzt meinst, aber die Mechaniken sind nicht ölgelagert.

Wenn Du sie auseinander gebaut hast: mach doch mal 'nen scharfes Bild von der Ausfräsung unterm Schlagbrett. Sollte der originale Lack noch unter dem Neulack liegen, wäre ich mit Abschleifen sehr vorsichtig; biste sicher, das der Lack auf Holz sitzt und nicht auf einer Kunststoffschicht?

Werd das mal fotografieren.
Der Verkäufer hat gesagt, dass eine Kunststoffschicht unterm Lack ist. Heißt das, dass ich den blauen Lack nicht wegbekomme?

(nur mal so nebenbei: in gutem Originalzustand bewegen sich solche Instrument inzwischen zwischen 300-600 Euro, nur damit Du ahnst, warum ich zur Vorsicht rate :) )

Werde sehr vorsichtig sein. :)
 
Gibson Les Paul Classic (die Inlays sehen sehr danach aus)
 
farbe?

dass das ne gibson LP ist weiß ich auch :rolleyes:

aber ne goldtop ist es nicht oder?
weil die hat ja ein schlagbrett
 
Hi there,

könnt ihr mir villt sagen, wie das Modell hier heißt?
(Und villt auch, ob man das noch bekommen kann^^ Im Session hat sie mir grad einer vor der Nase weggeschnappt. Produktion wurde leider eingestellt. Aber sie muss schon schwarz sein :) Wenn die Hoffnungen sehr gering sind - kann ich mir dann wenigstens Hoffnungen machen, dass es sowas mal wieder bei Ibanez gibt?? Die hätte mich 430 € gekostet)

[qimg]http://jvpix.org/thumbs/viu1187716843h.jpg[/qimg]

Helft mir, ich bin verzweifelt^^
 

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