ok das mit der restauration überleg ich mir nochmal! Aber da bleibt immernoch die Frage was das für eine Klampfe ist?
 
nach dem ich ja im "gitarrenindentifikationsthread" schon daneben lag, bin ich hier mal vorsichtiger. aber auch so ein teil hatte ich bei mir mal rumfliegen, vom flohmarkt für nen 10er...

die dinger sind als "hertie-caster" bekannt, das waren in den 60ern und 70ern die anfängergitarren. die typenbezeichnung ist wohl "top twentie" einen firmennamen hatten die dinger nie.

der korpus ist aus schichtholz mit funier beklebt, der halz aus geleimtem schichtholz, beim topmodell, mit den 4 pickups das du hier hat, ist er aus ahorn.

die gitarren gab es bei woolworth für ein paar mark, wieviel genau weiss ich nicht.

ein wiederaufbau lohnt sich nicht, wenn dann nur als spassgitarre aus resten oder so....

ich hoffe, diesmal hab ich recht..;)
 
Aloha,

hierbei handelt es sich defintiv um eine Kaufhausgitarre, wie sie in den 60´er und 70´er Jahren von Quelle und Co vetrieben wurden.

Die Teile werden im Topzustand so um die 50.- euro verkauft.
Liebehaber und Sammler (für alles gibt es Sammler, grins) zahlen auch schon mal mehr.

ich hatte schon nen ganzen Schwung davon in den Händen... und nicht eine war auch nur annähernd spielbar. Die Tonabnehmer klingen sowas von blechernd, dass es fast schon wieder einen Reiz hätte, damit mal ne Aufnahme zu machen, die sonst kaum möglich wäre. Also eher als Spass gesehen. Bespielbarkeit und Handling gehen so ein bissel in die Richtung "Besenstiel in Tonne mit Saiten".

Da wäre jede Arbeit und vor allem finanzielle Aktivität rausgeworfen.
häng sie Dir an die Wand, das ist wohl noch am ehesten das Beste, was mit dem Teil zu machen wäre.

Sorry, dass ich Dir nichts aufbauenderes schreiben kann, aber das wäre wirlich vergebliche Liebesmüh.

Wenn es tatsächlich eine alte Framus oder Höfner gewesen wäre, hätte man sicherlich was machen können. Ich habe noch etliche Erstatzteile für diese alten Schätzchen.
Von daher kann ich Dir auch mit Bestimmtheit sagen, dass es sich hier nicht um eine Gitarre handelt, die es Wert wäre,dass man sich um einen Neuaufbau bemühte.

Gruß


GRMPF .... wilbour war schneller mit seiner Herticaster :)
 
Hallo Dennis,

das ist eine "Hertiecaster" aus den 60ern, wurden damals in den Musikabteilungen von Kaufhäusern angeboten. Die wurden z.T. in Japan, Korea und Taiwan hergestellt.Die Mechanik ist offensichtlich nicht original.
Die tauchen relativ oft bei Ebay auf (siehe Bild).
Ist ein interessantes Sammlerstück, Abteilung "kurioses".
Eine Restaurierung könnte sich schon lohnen (nicht als "Gebrauchs instrument ), allerdings solltest Du da nicht allzuviel investieren.
 

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Nee ich dachte an gebrauchte Pickups und Was von de Mechaniken nich mehr in schuss is auch gebraucht zu kaufen, Allzuviel wollt ich da jetz nich reinstecken!! Da ich auf ne Ibanez RG 350 spare*freu*
 
Hallo Leute,

danke für die Infos.

Da hab ich ja eine richtig gutes Teil ergattert. Da sie diesen patentierten H-förmigen Spannstab im Hals hat (kann man am Halsende gut sehen), dürfte es sich auch nicht um eine Kopie handeln, denn Kopierer werden diese verhältnismäßig aufwendige Konstruktion der Kosten wegen wohl nicht nachahmen wollen (oder können).

Da die Gitarre wohl fast 40 Jahre auf dem Buckel hat, kann man davon ausgehen daß das Holz „gut abgelaget ist“ und sich da nichts mehr „bewegt“, und beim rüberpeilen sieht man einen absolut geraden Hals. Und in der Tat scheppert kein einziger Ton.

Gruß, versager
 
kann mir einer sagen was das hier für eine gitarre ist?
photo3.jpg


ich konnte nicht erkennen was auf dem headstock steht, finde die git aber sehr geil. Und wo bekommt man sowas her?

photo8.jpg


ich kann das logo nicht entziffern
 
Ist eine Ibanez Talman
Wo man so eine bekommt darfst du mich aber nicht fragen, ist im Ibanez Programm nur noch als Westerngitarre verfügbar. Bei ebay immer mal die Augen offen halten, vielleicht verscherbelt mal wer seine.
Hoffe ich konnte helfen!
 
Hallo,

ich bin seit einiger Zeit an einer SG interessiert.
An sich hätte ich auch schon die richtige in aussicht, leider hab ich die nicht iim internet gefunden.

Es handelt sich um folgendes Modell: http://www.wolfmother.net/images/andrew.jpg

Ich habe eine SG gefunden, die der oben angegebenen ähnelt, aber ich hätte gern exakt die, die Andrew Stockdale von Wolfmother spielt...meinet wegen auch ohne Tremolo.

Jedenfalls hier erstmal die "ähnliche" Version: https://www.thomann.de/de/gibson_sgstd_nb_egitarre.htm

An der fehlen halt die Block-Inlays bis hoch in den ersten Bund, dann is der Schlagschutz die "neure" VAriante und nicht wie bei A.Stockdale noch die alte, glube ´61 kleine Version, welcher mir besser gefällt.

Hatte auch schon die vermutung, dass er sich die Gibson SG ´61 reissue geholt hat, sie sich in "burst" umspritzen lassen hat und andere Inlays reingehauen hat...wäre aber meiner Meinung nach zu umständlich, achja Tremolosystem auch noch extra.

Zu dem ist die SG bei thomann.de vom Farbton her heller und nicht so toll wie auf dem ersten Bild...

Hoffe, dass mir jemand helfen kann!

Danke schonmal im Vorraus

MfG
 
hi stockdale!
es gab immer mal wieder verschiedene variationen der "klassiker" - und das war sicher eine davon. die kleinen blockinlays deuten darauf hin, daß es sich hier eher um ein "günstiges" modell handelt. das tremolo scheint werksseitig montiert zu sein, da man keine spuren eines stop-tailpiece erkennen kann. soweit ich weiß wurden die kleinen blockinlays zuletzt in den 90er jahren auf der les paul studio und verschiedenen les paul specials verwendet. von wann die gitarre auf dem foto ist kann man aber sehr schwer sagen - insbesondere da der headstock nicht zu sehen ist.
es *könnte* ein modell aus den 60ern sein (wg. des kleinen pickguards) aber es könnte genausogut aus den 70er, 80er, 90er jahren - oder ein neueres sein...

cheers - 68.
 
Hatte auch schon die vermutung, dass er sich die Gibson SG ´61 reissue geholt hat, sie sich in "burst" umspritzen lassen hat und andere Inlays reingehauen hat...wäre aber meiner Meinung nach zu umständlich, achja Tremolosystem auch noch extra.

es gibt eine einfachere variante, die SG standard gab es auch in sunburst, tremolo optional. das war so in den 70ern, hab ein katalog-bild von 72 gefunden.

es gab aber auch immer wieder wiederauflagen und sondermodelle, eine genau datierung geht nicht so einfach.

bei einem bin ich mir aber sicher, der wolfmother-typ hat die SG nicht neu im laden gekauft.

dir bleibt nur suchen, die vintage-händler abklappern und bei ebay USA die augen offen halten. billig wird der spass auch nicht, so um die 2500 bis 3000 USD musste rechnen....
 

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jo!
da hat wc den nagel wohl mitten auf den kopf getroffen :great:

cheers - 68.
 
andrew hat glaube ich eine SG aus mitte der siebziger, aber die bridge stimmt mit der einer mittsiebziger nicht überrein. die stammt nämlich aus einer sg anfang der achtziger.
mir gefallen die sgs aus dieser zeit auch. andrew hat da ein echt schönes exemplar, aber ich habe schon viele ebay-auktionen verfolgt und der lack dieser gitarren sieht immer recht verstumpft und hässlich aus.

hmmm... ich habs mir nochmal angesehen mit den inlays.... ihc denke es sollte sich bei andrew's sg um eine 80er oder 81er sg handeln.

such mal etwas in ebay rum und halt nach den jahreszahlen ausschau. meinen beobachtungen nach gehen bei uns in europa die dinger wesentlich billiger übern tisch als in amerika.
 

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andrew hat glaube ich eine SG aus mitte der siebziger, aber die bridge stimmt mit der einer mittsiebziger nicht überrein. die stammt nämlich aus einer sg anfang der achtziger.

wobei man die "chocolate bars"-brücken auch normalerweise als erstes tauscht, die dinger sind echt nervig. ich hatte selber einen an meiner "the SG", den hab ich abgebaut.

aber ansonsten kann es jedes baujahr sein, sunburst wurde oft genug wieder aufgelegt....
 
@stockdale:
wirf mal nen blick hier rein:

wolfmother.net forums :: View topic - Wolfmother gear

According to the current Guitar World(Sept. 2006-Slayer vs. Zakk Wylde) Andrew uses:
Guitars: 1973 Gibson SG Standard w/ Bigsby tremolo, 1961 SG Standard reissue
Amps: Modified 1973 Marshall JMP, Sixties-era Moody
Effects: Electro-Harmonix Micro Synthesizer, Electro-Harmonix Small Stone Phase Shifter, Vox Tone Bender, Boss TR-2 Tremolo, MXR M-133 Micro Amp, Xotic AC Booster.

allerdings habe ich diese 61er reissue noch nie gesehen.
diese haben ja doch ne andere form, als die SGs die andrew sonst spielt.
ich hab ihn allerdings auch shcon mit ner schwarzen es335 gesehen.
 
603085.jpeg

jep, schwarze dot :>

wenn man gaaaanz frühe auftritte auf vids sieht (-> wolfmotherforum) hat er auch manchmal noch die SG-Kopie umgeschnallt, die eigentlich chris, dem basser gehört.

nur für die, dies interessiert
 
allerdings habe ich diese 61er reissue noch nie gesehen.
diese haben ja doch ne andere form, als die SGs die andrew sonst spielt.
ich hab ihn allerdings auch shcon mit ner schwarzen es335 gesehen.

dafür bekomm ich aber für die 73er SG standard 100 punkte, oder?

auf dem homebake-festival hatte der wolfmother-typ aber definitiv eine SG ohne tremolo, vielleicht war das die reissue...

ich google mal nach fotos


EDIT: mein 1.111 post - dafür gibt es nochmal 100 punkte....;)


EDIT II: da ham was ja....
 

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bekomm ich jetz auch 100, weil ich andrew auch mit ner sunburst-ES entdeckt hab
YouTube - Wolfmother

die oben sieht jedenfalls aus wie die (jetzigen) reissues...
 

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