[Sammelthread] Bass-Preamps und passende Endstufen

Sorry, aber ich finde keine offizielle Aussage von Peavey bzgl. der Thematik! Außerdem steht wie gesagt nicht mal was davon in dem Manual der IPR(s).
Und mal ehrlich: alles, was bei TB erläutert wird, IST Bastelarbeit! Ich sage ja nicht, dass es nicht gehen würde. Das so etwas prinzipiell bei Endstufen (je nach Modell) geht, ist längst bekannt. Aber man bewegt sich dann halt offiziell außerhalb der Specis. Und daher finde ich, sollte man Usern keine falschen Infos geben bzw. diese dann so kennzeichnen, dass klar dabei steht, dass hier d.i.y. angesagt ist...
but wayne^^
 
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ampeg hatte auch mal nen workshopvideo hochgeladen in dem sie für
den SVT4 nen monobridge kabel gebaut haben.

Ja, 1+/2+. Das ist aber auch im Ampeg-Manual so dokumentiert. Und eine gesonderte Speakon-Buchse steht auch zur Verfügung.

Ebenso sind die iNukes von Behringer so zu brücken. Ebenfalls dokumentiert.

Auf ein Talk Bass-Posting kann man sich im Schadensfall nicht berufen. Und im Peavey-Manual ist der Bridge-Mode für die IPR nicht dokumentiert. Wenn ich mir die Daten ansehe, kann ich mir dann aber auch eine NU 3000 kaufen.
Das Thema ist also immernoch aktuell und ich bin nicht weiter.

Diverse Preamp/Endstufen-Kombinationen betreibe ich schon seit '89. Der SVT 4-PRO ist übrigens genauso aufgebaut, wenn wir schon drüber reden. ;)

Die Fortress schwirrt auch schon, seit sie erschienen ist, durch meinen Kopf... :rolleyes:

Grüße, Pat
 
Sorry, aber ich finde keine offizielle Aussage von Peavey bzgl. der Thematik! Außerdem steht wie gesagt nicht mal was davon in dem Manual der IPR(s).
Und mal ehrlich: alles, was bei TB erläutert wird, IST Bastelarbeit! Ich sage ja nicht, dass es nicht gehen würde. Das so etwas prinzipiell bei Endstufen (je nach Modell) geht, ist längst bekannt. Aber man bewegt sich dann halt offiziell außerhalb der Specis. Und daher finde ich, sollte man Usern keine falschen Infos geben bzw. diese dann so kennzeichnen, dass klar dabei steht, dass hier d.i.y. angesagt ist...
but wayne^^

Ob die Posts von offziellen Vertretern der Firma offziell sind und alle rechtlichen Angelegenheiten wuerde ich am Besten mit Peavey selbst klaeren. Auch solltest du, wenn du Bedenken hast, die technischen Aspekte mit Peavey klaeren. Es ist nun mal so, das man nicht alles in eine Anleitung reinschreiben kann und will. Ich hab mit Peavey nichts zu tun.
Auch wenn du noch ein paar Mal auf das Manual verweist, werde ich wie auch schon vor deinem ersten Post wissen, dass da nichts zum Thema Bridging drinsteht. Das war ja der Grund meines Posts.

Keine Ahnung was du mit Belastbarkeit meinst, folgender Post ist die Anleitung von Peavey:


"BbbyBld BbbyBld is offline
Registered User

MI Amp Engineer: Peavey Electronics

Join Date: Oct 2005
Location: Mississippi
The IPR1600 can be bridged into 8 ohms, but it's kinda tricky.

You have to parallel the inputs (no signal inversion or anything, just a straight parallel. Then, you take (+) from channel 1 and (-) from channel 2. Match the gain control on both channels and you're there.
__________________
Every bass player has to own a Peavey at some point,
you might as well get it over with. -seanm "

Folgender Post ist die Bestaetigung eines anderen Peavey Mitarbeiters:


"Sickneedhelp Sickneedhelp is offline
Registered User

Manager Amplifier Dept., Peavey Electronics

Join Date: Feb 2010
Quote:
Originally Posted by quilttopjazz24 View Post
You can bridge the 1600 you know. Instructions here. Bridging into 8 ohms will get you over 800 watts.

Thanks for pointing out the bridge info. Specifically into eight ohms, each channel sees four ohms making the total power 1060 watts continuous @ 1kHz and 940 watts @ 20Hz."
 
Ob die Posts von offziellen Vertretern der Firma offziell sind und alle rechtlichen Angelegenheiten wuerde ich am Besten mit Peavey selbst klaeren. Auch solltest du, wenn du Bedenken hast, die technischen Aspekte mit Peavey klaeren. Es ist nun mal so, das man nicht alles in eine Anleitung reinschreiben kann und will. Ich hab mit Peavey nichts zu tun.
Auch wenn du noch ein paar Mal auf das Manual verweist, werde ich wie auch schon vor deinem ersten Post wissen, dass da nichts zum Thema Bridging drinsteht. Das war ja der Grund meines Posts.

Keine Ahnung was du mit Belastbarkeit meinst, [...]

@tom-g

1) Ich habe keine technischen Bedenken, da ich das Thema und die angebliche Information, dass die IPR brückbar sei, nicht aufgebracht habe und meine Endstufe INNERHALB der Specis betreibe. Peavey ist mir selbst ebenfalls wurst^^Ein Manual ist jedoch maßgeblich! Allerdings kann man natürlich außerhalb der Specs und des Manuals alles mit ner Endstufe anstellen (ich kann sie auch aus dem Fenster werfen, obwohl es nicht im Manual steht...;-))

2) nicht "Belastbarkeit" sonder "BASTELARBEIT" der alte Yoda schrieb^^

3) ich habe die IPR selber im Einsatz und schreibe aus der Praxiserfahrung (manche hier evtl. eher ohne die IPR überhaupt zu besitzen...???;-). Nochmal: mir geht es hier nur darum, dass man Leuten keine falschen Infos erzählt bzw. diesen dann wirklich auch dementsprechend kennzeichnet. Ergo: die IPR ist evtl. brückbar, aber eben - ich wiederhole mich - nur mit D-I-Y-Methoden. Und jetzt lass mal eine mit so einem selbstgelöteten Kabel abrauchen und beanspruche z.b. Garantie etc. Deshalb kann man nicht sagen, dass die IPR generell brückbar ist. Einfach mal nur so als Denkanstoß. Und JA, selbstverständlich kann man daran rumbasteln, das entscheidet jeder für sich, kein Thema. Ich kann auch mit nem Ferrari nen Wohnwagen ziehen, aber eben... nä;-) that's only MY opinion.
Hier mal ein Bildchen meiner beiden Preamp-Endstufen-Kombi-Anlagen (leider nur Handypic): DSCF1884.jpg
Oki, weiter gehts...


@papero:

der H&K Fortress ist echt der Hammer, alt, aber kultig und extrem vielseitig: von komplett clean/neutral bis rotzig und tubesound (allerdings er klingt nicht richtung Ampeg). Durchdachte Features, bi-amp-fähig (wer's braucht), parallel od. serieller Einschleifweg, dbx-Comp (wer's braucht) und und und. Bin total zufrieden mit der Kombi Synq und Fortress. Wo kommst du denn her? Falls du nach Karlsruhe kommst, kannst ihn gerne anspielen kommen. Melde dich einfach ggf.

greetz
Simon
 
Zuletzt bearbeitet:
Oje, mein Post war ein gut gemeinter Hinweis, dass diese Endstufe brueckbar ist, mit entsprechender Referenz, wie es geht und von wem die Info kommt - vollkommen wertfrei. Aus der Info kann jeder machen, was er will.

slkane: "Nochmal: mir geht es hier nur darum, dass man Leuten keine falschen Infos erzählt bzw. diesen dann wirklich auch dementsprechend kennzeichnet."

Die Info war vollstaendig, auch wenn ich nicht alles vollstaendig bis in kleinste Detail aufgefuehrt habe (ist auch nicht noetig, da gibt's andere Foren):
1. Brueckbarkeit steht nicht im Manual (kann jeder runterladen), deshalb mein Post.
2. Mein Link auf den Post von Peavey, dass die IPR brueckbar ist
3. Wer hier noch Fragen oder Bedenken hat, wird schon von selbst drauf kommen, dass er da mit Peavey drueber reden sollte oder besser die Finger davon laesst.

Ob du eine IPR hast oder nicht, ist vollkommen irrelevant oder hast du sie gebrueckt und sie ist abgeraucht, weil du das Kabel falsch angefertigt hast?

Noch eine Anmerkung zur Bastelarbeit (sorry hatte ich falsch gelesen): klar ist das nicht jedermanns Sache. Wer sich das nicht zutraut, sollte die Finger davon lassen (gilt im uebrigen fuer alle Kabel) - hat aber nichts damit zu tun, ob ein Amp brueckbar ist. Ich verweise hier nochmal auf Glockenklang, da ist es noch mehr "Bastelei": http://glockenklang.de/pdf/de/GL Bugatti Bedienungsanleitung.pdf - auch nur mal so als Denkanstoss: Nur weil spezielle Vorkehrungen und Kabel notwendig sind, hat nichts damit zu tun, ob man eine Endstufen bruecken kann.

Und meine letzte Anmerkungen dazu: Zum Thema Manual hatte ich mich schon ausgelassen und siehe auch Punkt 3.
 
Dann sind wir ja fast einer Meinung, nur mit unterschiedlichen Blickwinkeln und alles ist wunderbar:great:
 
Hallo zusammen. Ich hätte nochmal fix eine Frage. Die D3 ist es jetzt doch nicht geworden, sondern der Nachfolger APX1500. Neu und Garantie ist mir dann doch lieber. Wie auch immer. Das Gerät kam heute an und ich habe es eben im Proberaum ausprobiert. Bisher hatte ich meinen Preamp in den Effektreturn vom Orange Terror Bass gestöpselt und musste den Master nur bis 9 aufdrehen und es war laut laut laut. In die Alto Endstufe gestöpselt und bis 3 Uhr aufgedreht und mir kam das immer noch deutlicher leiser vor. Kann das sein? Kann ich da irgendwas machen oder muss eine andere Endstufe mit Eingangsreglung o.ä. her?
 
Hast du denn den Lautstärkeregler des Preamps auch weit genug aufgedreht?
 
Na klar. Am Line-Out war es auch nicht besser.
 
Die Alto braucht Futter. Welchen Preamp verwendest denn? Zum Beispiel bei einem BBE BMax muss man den Gain/Master tierisch weit aufdrehen, damit eine Endstufe "Futter" bekommt.
 
To cut a long story short...

Ich hab mich jetzt durch einige IPR-Threads bei Peavey gearbeitet. SickNeedHelp ist wohl tatsächlich von Peavey und die Methode, wie die IPR zu brücken ist, scheint wirklich zu stimmen. Ich war da bei den Postings auf Talk Bass misstrauisch.

Dass die IPRs anschlussseitig nicht brückbar ausgelegt sind hat anscheinend Marketing-Gründe. Man möcht wohl lieber das nächst größere Modell verkaufen...

Die beschriebene Methode wäre mir aber dennoch zu frickelig. Da verlier ich ja total den Überblick in meinem Rack. ;)

Grüße, Pat
 
Misstrauisch sein, ist immer gut, schliesslich geht's ja auch um ein paar Euro wenn's nicht stimmt.
 
Die Alto braucht Futter. Welchen Preamp verwendest denn? Zum Beispiel bei einem BBE BMax muss man den Gain/Master tierisch weit aufdrehen, damit eine Endstufe "Futter" bekommt.

Tronographic Rusty Box mit 1x symetrisch Main Out (per Master regelbar) und 1x unsymetrisch Line Out (nicht regelbar, voller Output). Ich hatte jetzt nur ein Gitarrenkabel zur Hand und habe es über beide Ausgänge versucht, aber fand beides unbefriedigend. Würde ein symetrisches Kabel am Main Out mehr bringen? Immerhin hat die Alto einen symetrischen Eingang. Aber lauter kann es dadurch doch eigentlich nicht werden, oder irre ich mich da?
 
Hallo,
Tronographic Rusty Box mit 1x symetrisch Main Out ... Würde ein symetrisches Kabel am Main Out mehr bringen? Immerhin hat die Alto einen symetrischen Eingang. Aber lauter kann es dadurch doch eigentlich nicht werden, oder irre ich mich da?

wenn der Main Out wirklich symmetrisch ist, bringt das tatsächlich mehr Pegel, da dann beide Signale aufaddiert werden, Zitat: "Wir erhalten dafür eine doppelt so hohe Signalamplitude am Empfangsort." (Wikipedia.org: Symmetrische Signalübertragung - Differentielle Übertragung)

Gruß
Ulrich
 
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oder liegt vllt eher daran, dass du mit dem preamp in den normalen instrumenteninput
gegangen bist? dann durchläuft der 2 vorstufen und wird logischerweise lauter...
 
Hallo,

wenn der Main Out wirklich symmetrisch ist, bringt das tatsächlich mehr Pegel, da dann beide Signale aufaddiert werden, Zitat: "Wir erhalten dafür eine doppelt so hohe Signalamplitude am Empfangsort." (Wikipedia.org: Symmetrische Signalübertragung - Differentielle Übertragung)

Gruß
Ulrich

OK, dann hol ich mir demnächst mal ein passendes Kabel und probier das aus.

oder liegt vllt eher daran, dass du mit dem preamp in den normalen instrumenteninput
gegangen bist? dann durchläuft der 2 vorstufen und wird logischerweise lauter...

Nein, definitiv nicht. Der Effektloop am Terror Bass ist ausserdem Post-EQ, also komplett an der Vorstufe vorbei.
 
habe aus Zeitgrüpnden nicht alle Posts zum Brücken der Peavey durchgelesen.
Könnte ja auch folgenden Hintergrund haben: Da nicht alle mit H. Ohm verwandt sind :) und auf impedanzmäßigen Kriegspfaden wandeln hat sich Peavey evtl. entschlossen, das Brücken nur denen zu überlassen, die auch im Hinterkopf haben, daß der Amp im Brückenbetrieb nur 8-Ohm fähig ist. Schließt man aus Gedankenlosigkeit dann doch noch eine 2. Box an, ist der Amp gefährdet und Peavey möchte die Amps und sich schützen.
Digi-Amps sind da immer etwas empfindlicher.

zum Thema: Empfindlichkeit der Edstufe und Anpassung Preamp:
PA-Amps haben i.d.R. eine Empfindlichkeit von 1,4V für Vollaussteuerung, einzelne auch 0,775V (odB). Bei der Alto bitte selbst im manual blättern.

Die allermeisten PreAmps sind wohl in der Lage, einen PA-Amp voll auszusteuern.

Die Eingangsregler an der Endstufe voll aufdrehen und den Master am PreAmp so daß es paßt. Ich verstehe Eure weit verbreiteten Bedenken nicht: der Master - Regler in einem Preamp ist doch meist nur ein schnöder Spannungsteielr, der das i.d.R. vorher sowieso schon vorverstärkte Signal wieder kleiner macht. Am PA-Amp ist es ebenso. Mit List und Tücke wird das Git/Baß-Signal durch die 1. Stufe im Preamp und für die nachfolgende Klangregelung u. Effektweg - je nach Reihenfolge soweit aufgepäppelt, daß es hoffentlich rauschfrei einen vernünftigen Amp ansteuern kann, und dann wird die ganze schöne Spannung am weit zurückgedrehten Master wieder vernichtet.......

Grüße Norbert
 
Die peavey IPR kann in Stereo runter auf 2 Ohm. Also sollte Sie im Bridging auf 4 Ohm laufen können.

Besser ist aber auf jeden Fall eine ALTE CS Endstufe ... bei mir eine CS1400 ... für meinen Bass

Ich mag die digitalamps am und im Bass nicht ...

Die IPR läuft bei mir für die Mitten in der PA . Und im Bass : Wieder eine alte CS ( hier eine CS800X die an 2 Ohm 2*600 Watt liefert )

Ist aber halt eine Gewichtsfrage ...
 

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