Sammelthread: MoXF - bitte alle Themen zum MOXF hier diskutieren

  • Ersteller specialplant
  • Erstellt am
Hallo @Dromeus,

Stereo-Samples funktionieren auch in einer Drum-Voice. Allerdings wird dort das Sample nur genau einer einzigen Note/Taste zugewiesen, während in einer "normalen" Voice evtl. eine Keybank für einen größeren Tastatur-Bereich erstellt wird. Welcher Taste hast Du das Sample denn zugewiesen? Hast Du genau diese Taste ausprobiert (die kann sich durch die Octave/Transpose-Buttons theoretisch auch nach außerhalb des "normalen" Tastaturbereichs verschieben)?

Viele Grüße, :)

Jo
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey Jo ;)

Ja, ich habe es beim Default C3 belassen und genau die auch getestet. Bei einer neu initialisierten Drum-Voice ertönt ja auf jeder Taste eine Snare. Wenn ich mein Sample der Taste C3 zuordne, dann bleibt die Taste stumm.
 
Hmmm, da bin ich jetzt ein wenig ratlos...steht der Element Switch der Taste auf "On"? Steht Output auf "L&R"? Was passiert, we Du der Taste ein anderes Sample zuweist (evtl. eins, das sich bereits im Flash befindet)?

Viele Grüße, :)

Jo
 
Ja, der Fall ist wirklich schräg. Jedes andere Sample aus dem Flash funktioniert tadellos. Man könnte daher vermuten, es muss an dem WAV liegen, aber warum funzt es dann in einer normalen Voice?:nix:

Edit: Der Fall ist gelöst, es liegt tatsächlich am WAV File. Das wurde mit frac (open source Audiokonverter) aus einem mp3 erstellt. Die Konversion habe ich jetzt mit SONAR durchgeführt und siehe da, jetzt geht es. Noch die DecayTime2 auf hold stellen und jetzt läuft das Backing :great:.

@Jo: Danke und viele Grüße
Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ah, danke für die Rückmeldung zur Lösung des Problems, @Dromeus! Das hatten wir ja schon oft, dass es am Format eines wav-Files lag. Komisch trotzdem, dass es in einer normalen Voice funktioniert hat, in einer Drum-Voice aber nicht...

Viele Grüße, :)

Jo
 
Hallo MOXF6-User !

Hab ne kleine Frage bzw. Bitte:
Links oben über den Wheels ist ne Freifläche..... Wie gross ist die denn ?

Wäre toll wenn da einer mal kurz mit dem Geodreieck messen könnte (Breite und Tiefe....)

Jetzt schon herzlichen Dank !!!
:)
 
17cm hoch und 13cm breit (wenn man den ersten Schieberegler als Begrenzung betrachtet, sonst so 14,3cm weiter unten). :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Vieeeeelen Dank !
:great:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Liegt dem MoXF6/8 eigentlich ein gedrucktes Handbuch bei oder nur als PDF auf CD?
 
Liegt dem MoXF6/8 eigentlich ein gedrucktes Handbuch bei oder nur als PDF auf CD?
Wie heutzutage üblich darfst Du Dir das Handbuch bei Yamaha runter Laden und selber ausdrucken. In der Regel is max eine Kurzanleitung dabei.
 
Das volle Referenzhandbuch gibt es nur als PDF (übrigens auch vorher frei verfügbar auf der Homepage). Es liegt aber ein Handbuch mit ich glaube auch einigen hundert Seiten bei, das beim Einstieg die erste Zeit ausreicht.
 
Die Dokumentation ist auf mehrere Dokumente verteilt. Das Handbuch, wo grundlegende Funktionen dokumentiert sind, liegt bei. Weitere Dokumente sind als PDF verfügbar.
 
Es gibt seit Dezember schon eine neue Firmware, die ein paar Kleinigkeiten fixt, ich glaube den Hinweis hatten wir hier noch nicht:

<V1.10 to V1.11>
- Solved a problem in which operation would freeze when pressing the fast-forward button during playback while a Tempo or Scene Track was selected in the Pattern Chain Edit display.
- Solved some other minor problems.
NOTICE:
- When transmitting and receiving MIDI/audio data on the Mac and Windows platforms, make sure to install the Yamaha Steinberg USB Driver.
- When updating the firmware to V1.10 or later, make sure to use the Yamaha Steinberg USB Driver version 1.8.6 or later.
 
In diversen Tests des MOXF wird erwähnt, dass die Arpeggiofunktion teilweise schon Effekte erzeugt, die einer Begleitautomatik nahe kommen.
Kann man also mit einem MOXF auf einer Familienfeier für ein kurze Tanzeinlage mal für ein paar Stücke einen auf Alleinunterhalter machen? Gibts die dazu notwendigen Drumpatterns z.B. für Walzer, Foxtrott, Chacha, Rumba etc.?
Kann man im laufenden Betrieb sowas wie Intros, Endings und Fill-Ins erzeugen?

(ja ich weiss, das ist eigentlich unter dem Niveau des Geräts, aber der Zweck heiligt die Mittel...)
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann bei Yamaha Dokumentation herunterladen, wo alle Arpeggios aufgelistet sind. Man kann pro Performance mehrere Begleitmuster umschalten. So etwas wie Intros, Endings oder Fill-Ins gibt es eigentlich nicht. Es fehlt auch die Beschriftung dazu. Man kann sich natürlich alles programmieren, z.B. auch im Pattern-Mode. Aber da hast du dann halt bis zu 16 Loops ohne funktionale Beschriftung. Außer du macht es nach System so, dass Nr. 1 z.B. immer Intro ist, Nr 6. immer Ending usw. Ob man automatische Übergänge programmieren kann, weiß ich nicht. Einen kompletten Song-Ablauf kann man programmieren. Im Prinzip kannst du auch einfach komplette MIDI-Files abspielen.
 
In diversen Tests des MOXF wird erwähnt, dass die Arpeggiofunktion teilweise schon Effekte erzeugt, die einer Begleitautomatik nahe kommen.
Kann man also mit einem MOXF auf einer Familienfeier für ein kurze Tanzeinlage mal für ein paar Stücke einen auf Alleinunterhalter machen? Gibts die dazu notwendigen Drumpatterns z.B. für Walzer, Foxtrott, Chacha, Rumba etc.?
Kann man im laufenden Betrieb sowas wie Intros, Endings und Fill-Ins erzeugen?

(ja ich weiss, das ist eigentlich unter dem Niveau des Geräts, aber der Zweck heiligt die Mittel...)

Ich brauche solche Funktionen auch manchmal nur kurz für einzelne Stücke. Bisher allerdings meistens nur Swing-Stücke (Let it snow auf Adventsfeiern u.ä.), da gibt es z.B. eine schöne Performance mit Brush Swing Drums. Bei vorgefertigten Rhythmen zu Standardtänzen sieht es wahrscheinlich eher schlecht aus, die müsstest Du z.T. evt. selbst erstellen. Bossa on the Beach ist allerdings dabei.

Die Frage, ob z.B. auch der neue Montage die Style-Sektion eines Arrangers ersetzen könnte, wurde in anderen Foren schon diskutiert. Kurze Antwort: nein. Man muss beim MoXF und Montage zwischen den verschiedenen Arpeggios immer selbst hin- und herswitchen, automatische Breaks wie z.b. beim Wechsel zwischen zwei Variations eines Style bei einem Arranger gibt es nicht. Außerdem kann ein Arranger ja auch unterschiedliche Patterns in Abhängigkeit von Dur-, Moll- und Septakkorden unterscheiden, auch das ist nicht realisierbar.

Aber für ein paar Tanzstücke zwischendurch kommt man mit gewisser Vorbereitung am MoXf schon klar.
 
Außerdem kann ein Arranger ja auch unterschiedliche Patterns in Abhängigkeit von Dur-, Moll- und Septakkorden unterscheiden, auch das ist nicht realisierbar.
Akkord-Erkennung und Interpretation gibt es aber in entsprechenden Arpeggios/Performances auf dem MOX(F).
 
Ach, das war mir neu!
Und wie willst du "Bossa On the Beach" oder "Andy Lucia" usw. ohne Akkorde spielen? ;) Klar werden Akkorde interpretiert. :)

Referenzhandbuch MOX (DE) schrieb:
Arpeggio-Typ mit „_ES“ am Ende des Namens (Beispiel: HipHop1_ES)

Diese Arpeggio-Typen verwenden die gleiche Mehrspur-Arpeggio-Architektur wie der MOTIF ES. Diese ES-Arpeggien weisen folgende Vorzüge auf: 1) Mit diesen Arpeggien können Sie mit einer einzigen auslösenden Note komplexe Notenfolgen und Akkorde erzeugen. 2) Das Arpeggio folgt dicht den auf der Tastatur gespielten Noten (nur in dem Bereich, der dem Arpeggio zugewiesen ist) und erlaubt so eine ziemlich gute harmonische Freiheit und die Möglichkeit, mit Arpeggien zu „solieren“.

Arpeggio-Typ mit „_XS“ am Ende des Namens (Beispiel: Rock1_XS)

Diese Arpeggien verwenden eine spezielle Technik der Akkorderkennung, die festlegt, welche Noten vom Arpeggio gespielt werden sollten. Diese XS-Arpeggien weisen folgende Vorzüge auf: 1) Die Arpeggien reagieren nur auf den Tastaturbereich, dem ein XS-Arpeggio zugewiesen wurde. Andere Tastaturbereiche beeinflussen die Akkorderkennung nicht. Dies erlaubt ein sehr natürliches Spiel auf der gesamten Tastatur, während Bass- und Begleit-Parts vom Arpeggio erzeugt werden. 2) Das Arpeggio spielt immer harmonisch korrekte Parts. Dies ist besonders nützlich für Parts für die Bass- und Akkordbegleitung.

Referenzhandbuch MOX (EN) schrieb:
Arpeggio type with “_ES” at the end of the type name (example: HipHop1_ES)

These Arpeggio types use the same multi Track Arpeggio architecture as the MOTIF ES. This ES type of arpeggio has the following benefits: 1) These arpeggios can create complex notes and chords even when triggered by one note. 2) The arpeggio closely follows the notes played on the keyboard (only in the area where the arpeggio is assigned), allowing a good deal of harmonic freedom and the possibility to “solo” using these arpeggios.

Arpeggio type with “_XS” at the end of the type name (example: Rock1_XS)

These Arpeggios use a newly developed chord recognition technology to determine what notes should be played back by the Arpeggio. This XS type of arpeggio has the following benefits: 1) The arpeggios respond only to an area on the keyboard where an XS type of arpeggio is assigned. Other areas of the keyboard do not affect the chord recognition. This allows very natural keyboard playing across the entire keyboard with arpeggio generated bass and backing parts. 2) The arpeggio will always play harmonically correct parts. These are especially useful for bass and chordal backing parts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wie willst du "Bossa On the Beach" oder "Andy Lucia" usw. ohne Akorde spielen? ;) Klar werden Akkorde interpretiert. :)

Ich glaube, wir reden aneinander vorbei. Natürlich übernehmen die Arpeggien die gespielten Akkorde und spielen nicht starr immer dasselbe. Ein Arranger reagiert aber bei Dur mit anderen Arpeggio-Mustern als bei einem Moll- bzw. Sept-Akkord. Für jeden dieser drei Akkordtypen gibt es getrennte Teilsequenzen.
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben