Sammelthread für bassbezogene Fragen, für welche kein eigener Thread angebracht ist

  • Ersteller d'Averc
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Möglicherweise ist auch einfach das E-Fach mies abgeschirmt und wenn dus mal gewissenhaft mit Abschirmfolie auskleidest ist der Spuk vorbei oder zumindest stark reduziert. Im Tonabnehmer-Elektronik-Unterforum gabs da in der Vergangenheit schon öfter was zu. ;)
 
Möglicherweise ist auch einfach das E-Fach mies abgeschirmt und wenn dus mal gewissenhaft mit Abschirmfolie auskleidest ist der Spuk vorbei oder zumindest stark reduziert. Im Tonabnehmer-Elektronik-Unterforum gabs da in der Vergangenheit schon öfter was zu. ;)

Danke für den Tip. Das E-Fach mit der Folie auskleben sollte sogar ich hinbekommen... evtl. habe ich noch Folie zuhause... da guck ich mal nach.
 
dic schrieb:
sonst würde das Störgeräusch nicht beim Berühren der Saiten weggehen
na doch, gerade deswegen. Weil du mit der Berührung die Sache über deinen Körper erdest bzw. den Potentialunterschied abführst. Die aktive Elektronik verstärkt den Effekt nur - im wahrsten Sinne des Wortes. ;)
 
Ich habe gestern den Bass geöffnet und da war keine Abschimfolie drin... Folie hatte ich noch und habe damit das E-Fach ausgeklebt... kein Unterschied zu vorher...
Dann habe ich alle Kabel überprüft ob alles verlötet ist... hier konnte ich keinen Fehler feststellen.

Ich habe andere Bässe unter den gleichen Bedingungen getestet:
Fender Mustang: der hatte sogar noch schlimmere Nebengeräusche... auch hier war mit Anfassen von Saiten oder Brücke komplett Ruhe
Warwick Corvette mit passiver Elektronik: ein ganz ganz leises Rauschen (viel weniger als bei den Fendern) allerdings hat hier das Berühren von Saiten bzw. Brücke gar keinen Unterschied gemacht
 

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Nur das Auskleiden des E-Fachs verhindert keinen Brumm, kann ihn sogar verstärken. Die Auskleidung muß natürlich über eine gute Kontaktgabe mit der Masse verbunden werden, meist dem Metallgehäuse eines der Potis. Alle Potigehäuse müssen auch untereinander - und mit dem Ring der Ausgangsbuchse verbunden sein.
Nach meinen Erfahrungen ist das Elektronikfach beim Jazz aber eher unkritisch...wichtiger ist die schon erwähnte Erdung der Brücke. Schraubt man die Brücke ab, muß darunter ein Stück Litze zum Vorschein kommen, das möglichst guten und großflächigen Kontakt zur Brücke hat und an seinem anderen Ende ebenfalls mit einem der Massepunkte (iaR Potigehäuse) verbunden ist. Die Hintergünde der Saitenerdung wurden schon etliche Male im Forum thematisiert, u.a. hat der Onkel da mal eine ganz anschauliche Abhandlung zu geschrieben.
Lötungen an Potis mit ausreichend heißem Kolben (>30W) durchführen...saubere Lötspitze (zB auf Tuch abstreifen)...nicht endlos auf den Gehäusen rumbraten, sonst nimmt das innere der Potis Schaden...

Ich hatte an meinem Jazz V übrigens auch Störungen durch die Singlecoils und habe auf DiMarzio Pickups umgerüstet. Das Brummen ist jetzt weg und die Pickups haben einen völlig störungsfreien, glockenklaren Klang. Dieses Problem ist also - zwar mit einigem Umbau - aber ohne jegliche weitere Abschirmungs- oder Erdungsmaßnahme gelöst. Einziger Nachteil: ich mochte den undefinierten, etwas matschigen Klang der Fender-Pickups, er passte zu vielen meiner Songs und diesen Vintage-Sound bekomme ich mit den Super DiMarzios nicht mehr hin. Anscheinend muß man jeden Vorteil mit einem Nachteil erkaufen...:rolleyes:
 
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@ Uli: vielen Dank für deine Erklärungen...
Ich bin leider komplett ahnungslos in Sachen Elektrik. Ich besitze keinen Lötkolben und wüsste auch gar nicht damit umzugehen.

Ich denke es ist das Beste wenn ich mit dem Jazzbass mal zu einem erfahrenen Instrumentenbauer/Techniker gehe. Der soll sich das Teil mal ansehen und mich beraten was es für Lösungen gibt.
Ob Erdung oder andere Pickups... das muss dann sowieso jemand anderes machen als ich.

Vielleicht hat jemand von euch ja Interesse sich darum zu kümmern??? Ich wohne in Wuppertal. Ich bezahle selbstverständlich dafür... oder kennt jemand einen "professionellen" Techniker in meiner Nähe?
 
Hey Leute! Ich habe einen günstigen Bass zuhause stehen, mit dem ich gerne üben möchte. Problem ist aber: der Hals ist ordentlich verzogen. Alles klar! Schnappte mir nen Inbusschlüssel und musste dann leider feststellen, dass alle meine Inbusschlüssel zu kurz sind. Wenn ich die längere Seite des Schlüssels benutze liegt er komplett auf dem Headstock und ich kann nix drehen. Hat da jemand nen brauchbaren Tipp, wie ich das Problem lösen kann?
 
Sowas hier
20074-6.jpg
(Inbus mit T-Griff)
lässt sich in jedem Baumarkt finden. Durch den Kugelkopf kann man den Schlüssel auch in verschiedenen Winkeln ansetzen.

Greetz,

Oliver
 
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Hey Leute! Ich habe einen günstigen Bass zuhause stehen ...
abgesehen von der vermutlichen notwendigkeit des kugelkopfinbus kann dir mit diesen angaben und titel auch niemand sagen, welches maß in welcher dimension der schlüssel haben muss :rolleyes:
*verschoben in sammelthread* - und bitte künftig treffende titel und angaben. hier also z.b. modell und/oder foto ;)
 
Welchen Inbus ich brauche ist mir schon klar. Nur sitzt der Trussrod so tief, dass ich mit der kurzen seite des Inbus nicht dran komme. nehme ich die lange drückt der Inbus komplett auf den Headstock, sodass ich nix drehen kann. Der T-Griff Inbus sieht interessant aus, aber hilft mir leider null, da wie gesagt der Inbus auf den Headstock drückt. ich mach mal gleich 2 Fotos!

PS: Der Bass ist ein MM-Nachbau aus eBay. Bin sogar sehr zufrieden mit dem Teil und der Verarbeitung.

Hier steckt der Inbus nicht drin, da er zu kurz ist.
2012-12-22 09.49.37.jpg

Hier steckt er drin, kann ihn aber nicht drehen (kann nur am kurzen ende packen und hab da zu wenig kontrolle/kraft)
2012-12-22 09.49.48.jpg

Hier sieht man, dass er auf der Kopfplatte aufliegt!
2012-12-22 09.50.06.jpg

BTW: es ist einer mit so einem Kugelende, aber ich kann den Winkel nicht so anpassen, dass ich drehen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du könntest versuchen, den Hebelarm irgendwie zu verlängern. Der Klassiker (stabiles Metallrohr) funktioniert bei der Dicke sehr sicher noch nicht, das meiste mit passender Stärke dürfte einfach verbiegen, aber vielleicht funktioniert das mit ner Zange? Du musst dann natürlich ordentlich aufpassen, dass du nicht abrutscht und dir mit der Spitze der Zange Macken in den Headstock haust.
 
kauf einfach so einen mit nem ordentlichen Griff, wie Daddy gepostet hat. Da hast du keine Friemelei wegen Verstärkung des Hebels und du kannst die Krafteinwirkung besser dosieren. Ansonsten kannst du dir auch den gleichen Inbus nur mit längeren Achsen/Schenkeln/Seiten/(wie auch immer die Dinger heißen) kaufen. Wobei der mit T-Griff in der Drehung nicht von Saiten/Mechaniken beschränkt ist ;)
 
...
Hier sieht man, dass er auf der Kopfplatte aufliegt!
Anhang anzeigen 252791

BTW: es ist einer mit so einem Kugelende, aber ich kann den Winkel nicht so anpassen, dass ich drehen kann.
wenn der kugelkopf des langen schenkels nicht fasst, stimmt u.u. die bohrung nicht.
falls sich (ohne saitenspannung) der schlüssel, mit z.b. auf den kurzen schenkel aufgesteckten kleinen rohrschlüssel, nicht ohne gewalt drehen lässt, ist u.u. am trussrod was krumm ...
 
Weiß jemand, was das für ein Mopped ist?
Und welchen Sinn hat die Metallbrücke da über den Pickups?
 

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    gieb_06.jpg
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Würde sagen: ein Fender Jazz Bass

Das mit den Metallteilen über dem Pickup (und übrigens auch über der Bridge) hatte man mal so (glaub so in den 60ern, genauer wissen das andere sicher besser).
Sinn? Aber sieht stylisch aus...
 
die abdeckplatte übern pickup dient ursprünglich der abschirmung von nebengeräuschen, der effekt ist aber nicht sehr nennenswert und deswegen hat mans heutzutage eher wegen retro style und als hand ablage beim slappen.
 
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Wenn da nicht die Block-inlays wären würde ich auf den AM Vintage '64 tippen.
 
Moinsen zusammen,

das Neck- PU- Cover sollte als Handauflage dienen, siehe Marcus Miller, in das Bridge- Cover wurde ein Stück Foam eingeklebt um eine dauerhafte Saitendämpfung zu gewährleisten.

Dämpferpositionierung.jpg

Nur das bässte,
Hotte
 
Nabend,

es gibt ja keinen "Wertschätzungs-Thread" für Effekte, daher poste ich hier mal:

Wie viel muss man momentan für einen TC Electronic Triple C ausgeben? Spiel momentan mit dem Gedanken, Tuner+Kompressor ins Rack zu verbannen.
 
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