Sammelthread für bassbezogene Fragen, für welche kein eigener Thread angebracht ist

  • Ersteller d'Averc
  • Erstellt am
Gibt es eigentlich preiswertere/andere Varianten ein Pedal aus dem Signalweg zu nehmen, als den Boss LS-2?

Problem ist bspw. ich habe ein Behringer UV 300 rumfliegen, klingt auch cool wenn ich ihn benutze, aber wenn ich ihn im Bypass im Signalweg habe saugt der einfach unglaublich doll an meinem Tone, das würd ich gerne unterbinden.

Neben dem LS-2 würd mir sonst nurnoch die FX-Loop Geschichte von Harley Benton (4 Wege, 8 Bänke) einfallen, aber nur für einen Effekt der derzeit Probleme macht scheint mir das etwas überdimensioniert.
 
Der LS-2, der 4er HB Looper und der Lehle belaufen sich ja ca. alle im gleichen Preis Bereich. Hab auch schon drüber nachgedacht meine Drohungen Ernst zu machen und meinen Lötkolben auszupacken und diesen Musikding Looper zu bauen.
 
wie wärs mit nem anderen Vibratoeffekt?
wenn du den Looper nur für die eine Behringerkiste brauchst kommst du so vielleicht sogar billiger weg.

ich warte noch drauf das jemand nen günstigen LS-2 Klon baut, ich mein sonst gibt es von fast allen Bosspedalen nen klon von Harley Benton oder so
 
Recht hast du schon, aber es wird bestimmt irgendwann wieder den Punkt geben, wo ich mir die selbe Frage mit nem anderen Pedal stelle. Ein bisschen am Tone saugen tun sie ja alle, aber nicht so. Und ein Boss VB-2 für 400€ auf ebay zu jagen seh ich garnicht ein, dafür benutz ich das zu wenig. :D
 
ich hatte eigentlich erwartet das es da was günstiges von HB oder so gibt, hab aber auch nichts gefunden
naja ich weiß ja nichtmal genau was n vibrato macht XD
 
Das wäre doch ne Frage in diesem Thread wert!

Ein Vibrato ist im Endeffekt ein Chorus, der nicht nur mit den Obertönen, sondern dem gesamten Ton arbeitet, sprich die Tonhöhe "vibriert".
 
Hellb00m schrieb:
Der LS-2, der 4er HB Looper und der Lehle belaufen sich ja ca. alle im gleichen Preis Bereich. Hab auch schon drüber nachgedacht meine Drohungen Ernst zu machen und meinen Lötkolben auszupacken und diesen Musikding Looper zu bauen.
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Hi,

dass ich ein Freund von diy bin, ist wohl hinreichend bekannt.

Aber ich muss in diesem Zusammenhang auch warnen:
Der LS-2 knackt beim Schalten nicht, da er nicht ein Hardware-Bypass ist. Der Musikding Looper kann knacken (muss aber nicht bzw. nicht laut knacken - das ist aber leider vom geschalteten Signal abhängig).


Gruß
Ulrich
 
Dann auch nochmal ne andere Frage an dich, bzw. alle anderen Lötkolbenschwinger...

Wie aufwendig wäre es, die Schaltung vom Musikding Looper zu Erweitern, sodass man nicht nur die A/B Wege hat, sondern A/B/C/D und diese auch parallel betreiben kann und dazu noch einen Killswitch, der den ganzen Looper bypassed? Gibts da vielleicht schon irgendwelche Projekte, die ich einfach nur nicht gefunden habe?
Ne Midi Lösung fürs Rack hatten wir hier ja mal im Board, aber Midi ist mir dann wiederum zu viel Aufwand und nimmt zu viel Platz im Rack ein.

@Mods wenn das zu ausufernd wird, können wir das ganze auch gerne in die Bastelecke verlegen.
 
ah danke, hatte schon den Vibrato meines Zoom B2 ausprobiert, ist nichts was ich in ner Metalband wohl je brauchen könnte :D
 
Hellb00m schrieb:
Dann auch nochmal ne andere Frage an dich, bzw. alle anderen Lötkolbenschwinger...

Wie aufwendig wäre es, die Schaltung vom Musikding Looper zu Erweitern, sodass man nicht nur die A/B Wege hat, sondern A/B/C/D und diese auch parallel betreiben kann und dazu noch einen Killswitch, der den ganzen Looper bypassed? Gibts da vielleicht schon irgendwelche Projekte, die ich einfach nur nicht gefunden habe?
Ne Midi Lösung fürs Rack hatten wir hier ja mal im Board, aber Midi ist mir dann wiederum zu viel Aufwand und nimmt zu viel Platz im Rack ein.

@Mods wenn das zu ausufernd wird, können wir das ganze auch gerne in die Bastelecke verlegen.
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Hi,

Bausätze sind mir dazu nicht bekannt.
Es gibt verschiedene Änsätze dazu. Der einfachste ist es wohl, mit bistabilen Relais zu arbeiten. Allerdings ist es nicht ganz einfach, Relais zu finden, die möglichst wenig knacken.
Lehle arbeitet wohl mit speziellen Gold-kontaktierten Relais. Ob es die aber in bistabiler Ausführung gibt, weiß ich nicht.

Alles also nicht ein ganz so einfache "Kiste". Vllt suchst Du mal im musikding-Forum; dort gab es schon mehrere Themen zu solchen Mehrfachloopern und auch zu möglichst wenig knackenden Relais.

Gruß
Ulrich
 
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Ich bilde mir ein, mal einen Bass gesehen zu haben, der auf beiden Seiten des Halses Saiten hatte, eine Seite Fretted und die andere Fretless. Je nach Song konnte man den Bass umdrehen und spielen. Gibt's den wirklich oder fantasier ich mir das gerade zusammen?
 
wär aufjedenfall ne witzige Idee, auch wenn sich das bestimmt eigenartig spielt
ist der Hals dann fast rechteckig?:confused: nen schönen runden Hals kann ich mir nicht vorstellen wenn auf beiden Seiten Saiten sein sollen

ich weiß nur das es von Ibanez glaub mal nen 6 Saiter gab bei dem die ersten 4 Saiten fretted und die anderen 2 Fretless waren
 
Und es gibt ne Hand voll Bässe, die "Half Fretted" sind, also ab dem 12. Bund in Richtung Headstock Fretted und in Richtung Korpus Fretless.
 
Hellb00m schrieb:
Und es gibt ne Hand voll Bässe, die "Half Fretted" sind, also ab dem 12. Bund in Richtung Headstock Fretted und in Richtung Korpus Fretless.
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Das finde ich übrigens eine Sau geile sache! Vorteil ist hier die Saitenlage. Am meißten schwingt die Saite ja genau auf der hälfte aus, sprich genau an der stelle, wo die Oktave ist :)
Bei einer leersaite, schwingt diese also am stärkten über dem 12. Bund. Sprich jeder gegriffene ton schwingt am weitesten über einer stelle, die keine Bundstäbchen hat. Damit
kann die saite also auch schlecht ein solches beim schwingen berühren und dann "schnarren". Damit ist ein faktor fürs schnarren komplett eliminiert. Find ich super :D
 
Cervin schrieb:
Das finde ich übrigens eine Sau geile sache! Vorteil ist hier die Saitenlage. Am meißten schwingt die Saite ja genau auf der hälfte aus, sprich genau an der stelle, wo die Oktave ist :)
Bei einer leersaite, schwingt diese also am stärkten über dem 12. Bund. Sprich jeder gegriffene ton schwingt am weitesten über einer stelle, die keine Bundstäbchen hat. Damit
kann die saite also auch schlecht ein solches beim schwingen berühren und dann "schnarren". Damit ist ein faktor fürs schnarren komplett eliminiert. Find ich super :D
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Was ich bisher sah, waren im Fretless-Bereich dickere Griffbretter. Das würde das wieder relativieren...

Grüße, Pat
 
papero schrieb:
Was ich bisher sah, waren im Fretless-Bereich dickere Griffbretter. Das würde das wieder relativieren...

Grüße, Pat
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Ach verdammt :D
Macht ja auch irgendwo sinnn, denn sonst schlägt die saite hinter dem gegriffenen fretless ton auf einem fret auf. Das wird zwar nicht wirklich laut verstärkt, wäre aber ein ganz untypisches geräusch für einen fretless, und daher sollte man das zu unterbinden versuchen... Ich hab halt nur aus der sich von jemanden gesprochen, der den nur bis zum 12. Bund spielen würde ^^
Wenn ich mal neue Bünde brauche, kann ich ja überlegen die letzten einfach nicht mit zu bundieren :p
 
das ist doch bestimmt fast unspielbar:confused:
also Hornhaut auf der Handfläche bekommt man auf jeden fall
 
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