Ich habe mir schon andere Bilder von 1996er Fender USA Strats angeschaut und kann absolut keine Hinweise erkennen, dass die Gitarre nicht echt sein sollte. Da ich aber eine ehrliche Haut bin würde ich gerne noch eure Einschätzung hören, ich will den Käufer ja auch nicht über den Tisch gezogen haben.
Also ich sehe ebenfalls so jetzt nichts, was ich als Fälschung deuten würde/könnte. Aber warum werden die Fotos nicht einfach zu Fender geschickt? Die müssen es doch ganz sicher wissen. Frag doch den Käufer mal genau, was ihn so stört, und dass dann auch gleich in die Mail an Fender. Die werden ja wohl wissen, ob das zu der Zeit so normal war, oder nicht. Zumindest bei Gibson klappt sowas so gut wie immer.
Guitar Dater sagt zumindestens mal, das die Seriennummer zu 1996 passt. Evtl wurde ja wenigstens bei Fender verzeichnet, wohin die Charge ging. Wenn da schon nur Europa bei raus käme und die sonst nichts einzuwenden haben, würde ich auf jeden Fall davon ausgehen, dass sie echt ist.
Im Übrigen, wie klang sie denn vom Holz her?
Man darf ja nicht vergessen, der SINN einer Fälschung ist, ein teures Produkt so nachzubilden, dass das Plagiat zwar genauso aussieht, in der Qualität aber schlechter ist. Damit lässt sich dann eine Menge Geld machen. Gute Plagiate gibt es so gut wie keine, im Bezug auf die Qualität. Sonst würde man mit dem Fälschen kaum hohen Gewinn machen und das Ganze wäre zu aufwendig. Da könnte man ja gleich für sich selbst produzieren, siehe Blade, ESP, Tokai, Ibanez...