Zu den Dumble Pedalen (Zendrive, Simble, Jetter, Howie) und Tipps für den Engl
Das sind für mich mehr Solopedale, die ermöglichen Tragkraft, Sustain bei wenig! Gain, im Unterschied zu Tubescreamer Pedalen stellen diese den Pickattack in den Vordergrund und sind trotz Kompression ziemlich dynamisch, für mich eher Fusion/Blues Pedale, zur Rhythmusarbeit manchmal etwas problematisch.
Ne Kontrastzerre für den Engl wäre auch Box of Rock (Marshall Jtm bluesiger) oder etwas tighter Sl Drive (Marshall Superlead), Die Ox of Rock wäre aber ein stärkerer Kontrast zum Engl.
Die typischen Probleme (insbesondere vor hellen Amps) haben wir gerade in dem Thread von Snowking mit der Hrd Fender durchgehechelt, der Engl ist auch ein sehr heller Amp. Oft muss man die Klangregelung (oder gar Speaker) des Amps stark an diese Pedale anpassen (was von der ursprünglich Lieblings-Einstellung des Engls durchaus abweichen könnte), was da am besten funktioniert kann man nur durch Probieren checken.
Noch weichere, holzigere Zerre als Box of Rock wäre Lovepedals High Power Tweed Pedal.
Mehr voxig: Top Boost in a can oder Carl Martins AC Drive Pedal.
Es werden von den Marshall über Tweed bis zu Vox Pedalen immer mehr Mitten ausgedünnt, die Tondefinition nimmt ab, der Sag/Matsch zu (das meine ich völlig wertfrei, das ist für viele Sounds wichtig).
Ziemlich großartig sind oft auch Tonebender Pedale, den Jmi mki gibt es gerade für sehr wenig Geld gebraucht auf Quoka, damit klappen toll frühe 70er Sachen wie Bowie, Ronson, Led Zeppelin, auch modernen Stiner Rock und Indie, allerdings auch sehr stark vom Volumepotisetting an der Gitarre abhängig, ich finde die unglaublich charakterstark, habe die allerdings noch nicht vor modernen Amps gecheckt . Ne Ecke variabler Shanks 4k.
Alle Pedale (insbesondere Tonebender) bitte direkt zwischen Gitarre und Amp checken, gucken, ob das stark von anderen Positionen in der Effektkette abweicht, wichtig, bei Tonebender Pedalen auch mal Zink Kohle Batterien checken, kein Witz.