Saiten scheppern auf E-Gitarre – Steg/Bridge/Saitenreiter/Hals justieren

Für den Steg einer Akustischen hätte ich gesagt, dass der Preis auf jeden Fall in etwa okay ist, weil man da ja auch die Seitenlage und Intonation einstellen muss. Allein dafür muss man mit etwa 35 Euro rechnen (ohne neuen Steg).

Beim Sattel einer E-Gitarre habe ich keinen Vergleich. Der Aufwand dürfte aber vergleichbar sein. Zunächst muss ja erst mal der vorhandene Sattel gelöst und entfernt werden. Das präzise Einsägen der Kerben und das Anpassen der Form und Höhe etc. macht sich aber sicher auch nicht von selbst. Wenn es aber ein vorgefertigter Sattel (sozusagen aus dem Kaufhaus) ist, der einfach nur aufgeleimt wird, käme es mir persönlich etwas teuer vor.
 
Naja er würde alles machen auch das sägen etc.
 
Is das nu zu teuer oder passt das so?
 
Tag an alle.
Kurze Frage: Wenn alle Saiten auf den hinteren Bünden schnarren (ab12), davor aber keine, bei einer Saitenlage die ziemlich hoch ist ( 3 cm tiefe E-Saite, 12.Bund), was muss ich verstellen um die Saitenlage zu erniedrigen? :D
Der Hals ist leicht konkav gekrümmt und soweit ich das sehe, passen die Halseinstellungen. Aber wenn ich die Saitenreiter tiefer schraube fängts eben ziemlich zu schnarren an, was kann ich tun? Bin mit meinem Latein am Ende.
 
Ich habe eine AmStandard Telecaster auf ebay erworben.
Sie ist sehr gut, aber leider scheppern die Saiten doch arg. Ich habe bereits einen neuen Satz aufgezogen (was keine Abhilfe schaffte) wobei ich mir auch den Hals genauer anguckte. Im Internet habe ich gelesen, dass derTruss Rod bei Teles am unteren Ende des Halses verstellt werden kann, bei dieser Tele war dort aber keine Mutter vorhanden. Daher nehme Ich an man muss von der Kopfplatte aus an den Truss Rod rankommen - nur wie und mit welchem Werkzeug?
Hat jemand eine Idee? :gruebel:
 
Hi,

also im Normalfall sieht das in etwa so aus: Telecaster-Kopfplatte
Man kann die Öffnung für die Halseinstellung gut erkennen - das passende Werkzeug müsste ein Außensechskant mit 3/16" sein, was leider wegen der Maße kein Satndardwerkzeug in Europa ist.
Falls an der Kopfplatte keine Öffnung zu sehen ist, wird die Schraube garantiert doch am Halsende sein und der Hals für die Verstellung muss abgeschraubt werden - das ist leider etwas umständlich, denn man kann ja nicht bei aufgezogenen Saiten einstellen und somit kontrollieren.
 
Danke für die Antwort.
An meiner ist so ein Loch an der Kopfplatte, nur kann man beim besten willen nicht erkennen welche Art von Mutter sich darin befindet. Jetzt weiss Ich mehr :)
 
Ich hab nen Problem mit meiner Gretsch Electromatic.

Es schnarrt die A-Saite, wenn man sie leer anschlägt. Aber kein normales schnarren, wie man es bei Bünden kennt, sondern einfach ein sehr hochfrequentes vibrieren, dass mit dem Klingen der Saite zeitgleich zu hören ist und einfach stört. Vor allem wenn man davon weiß. ^^

Dieser "Oberton" oder wie man es auch immer nennen will ist besonders bei der leer angeschlagenen Saite zu hören. Ansonsten zwar auch vorhanden, aber vernachlässigbar.

Halskrümmung bereits um einiges angehoben, verändern tut sich nix... Auch die Brücke hab ich hochgeschraubt. Auch da passiert nichts, was aber auch irgendwo normal ist, da es sich wirklich hauptsächlich um den 0. Bund zu handeln scheint.

Hier mal ein Bild dazu, auch wenn das wahrscheinlich niemandem helfen wird:
http://img268.imageshack.us/img268/3635/dsc00232g.jpg

Irgendwie ne Idee was ich da machen kann? ^^

Danke schonmal.
 
Moinsen,

was Du da beschreibst, klingt eher nach irgendeinem mitschwingenden Teil als nach Schnarren oder Scheppern.
Abhilfe: Die Saiten hinterm Sattel und Steg abdämpfen (ein Stück Schaumstoff kann Wunder wirken!), auf lockere Teile prüfen (PUs, Mechanikflügel, Vibratohebel...........). Ich habe sogar mal davon gehört, dass jemand einen mitschwingenden Halsstab hatte - das ist wirklich übel, konnte aber durch eine Wachsfüllung der Nut(!) behoben werden.
 
Ich hab jetzt mal eine Socke hinterm Sattel und eine hinterm Steg herumgebunden... das Problem ändert sich nicht. Ansonsten ist auch alles super verarbeitet und nix locker. Die PUs sind relativ egal, weil ich das Geräusch hör wenn ich die Gitarre ohne weitere anspiele. Jetz fehlt ja nur noch das mit dem Halsstab, was ich ja schlecht selbst überprüfen kann... :/

Ich glaub mir bleibt nichts anderes übrig als das professionell anschauen zu lassen, oder? :/
 
Eine Ferndiagnose ist immer schwierig; wenn ich die Gitarre in der Hand hätte, könnte ich da mehr zu sagen.
Mit den PUs meinte ich eher, dass diese locker in ihren Rahmen sitzen - ich hatte mal das gleiche Problem bei einer Les Paul, der Hals-PU rappelte so extrem, dass normales Spielen unmöglich war. Mit etwas Moosgummi unterlegt konnte ich es nahezu abstellen.
Rappeln kann da ziemlich viel, angefangen von den Leitungen über lose Stegschrauben, Straplocks...........

Ansonsten, falls es doch mehr ein Schnarren sein sollte: Saite tauschen, Bundhöhe überprüfen - ev. steht ja doch ein Bund etwas höher.
 
Die Saitenlage wurde von meiner Seite schon so krass erhöht, dass ich ein Bünde-Problem prinzipiell ausschließen kann. Saite tauschen wär das einzige was ich noch nicht geprüft hab. Die PUs sitzen übrigens bomben fest.

Ich werd mal schaun, vllt. hab ich noch Garantie und der Händler überprüft das kostenlos. Danke jedenfalls für die Hilfe, ich kann ja bescheid sagen wo das Problem liegt, falls ich es erfahr. Du wohnst nicht zufällig in Berlin und würdest dir die Gitarre persönlich anschauen? ^^
 
Nein, in Hamburg, würde die Gitarre aber trotzdem anschauen, falls Du - rein zufällig - mal hier bist.
 
es könnte aber auch sein, daß die Saite einen Schlag hat. Die werden für den Transport runtergestimmt, und haben manchmal ganz fürchterliche Knicke. Deswegen wäre die einfachste Methode, erstmal die eine, oder gleich alle Saiten auszutauschen. Wenn es denn gut ist, wäre das die kostengünstigste Variante.
Eine andere Möglichkeit könnte bei der Gretsch auch noch der Steg sein (liegt nicht völlig plan auf der Decke auf) oder das Bigsby oder dessen Federn. Bei meiner wars der Steg!
 
Also die Saiten sind meine eigenen, Elixir, und wurden auch schon 2-3 mal gewechselt. Aber ist halt auch n Weilchen her...

Wie hast du das Stegproblem gelöst? Ich mein, ich kann ihn mal verschieben und wieder zurückschieben (in momentaner Position ist die Bund- und Oktavreinheit am besten), aber löst dies das Problem?

@ Granufink: Ich werd an dich denken wenn ich mal nach Hamburg komm :D
 
Ich habe die Klampfe nochmal eingepackt, und habe mir beim Händler einen anderen Steg, der mit seiner Unterseite vollflächig völlig plan auflag, draufmachen lassen, weil das bei Gretsch leider keine Selbstverständlichkeit ist.
 
Hallo.


Bei meiner SG ist immer ein dumpfer Ton zu hören auf der dünnen E-Saite im 5.Bund. Aber auf der Saite nur bei diesem Bund.

Was kann ich machen? Will nicht alle (da bei der SG technisch bedingt, ja nur die ganze Brücke hochgeschraubt wird) .


Danke :)
 
Hallo.

Hat keiner eine Antwort? Das ist auf der dünnen E-Saite echt nur im 5.Bund.

Hilft vllt ne dünne Saite? 8-er?
 
Saitenwechsel ist immer eine Lösung, die so ein Problem lösen kann, ohne dass man wirklich weiß warum... ^^ Versuchs einfach mal und sag uns was bei rauskommt.
 
Hallo.

Ich glaube es ist einer der Bundstäbchen, da schwingt die Saite gegen.

Ich denke es ist direkt der Folgebund.

Also wenn ich die Saite nach oben (Bend up) ziehe, ist das schnarren weg.

Kann ich die Bundstäbchen (1-2 hinter dem 5 Bund) nachschlafen?

Wenn ja, mit was und wie?



Danke und bitte helft mir, bin echt am verzweifeln.


Viele Grüße.
 

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