Saiten scheppern auf E-Gitarre – Steg/Bridge/Saitenreiter/Hals justieren

Des hat eigentlich nix mit Gefühl zu tun, schraub einfach mal ganz extrem beide hoch, wenn sich des dann nicht anhebt, dann ist irgendwas an der Brücke kaputt.
 
Hallo, ich reihe mich auch mal in die Reihe derer ein, deren Saiten scheppern. Ich habe eine Yamaha Pacifica 612V. Diese war auch schon zum Einstellen der Saitenlage und hoffentlich auch des Halses beim Händler. Ob an dem Hals was verstellt wurde, kann ich nicht sagen. Das Scheppern, das penetrant v.a. beim Greifen eines a' im 2. Bund auftrat, war besser bis weg. Komisch finde ich nur, daß gerade dort das Scheppern so stark ist, und rundherum ums a' nicht.
Jedenfalls war die Saitenlage danach derart hoch, daß ab der 5. Lage nur schwer zu spielen war. Ich wollte deshalb die Lage wieder runterdrehen, aber da wurde das Scheppern im 2. Bund wieder sehr laut. An die Einstellschraube des Halses komme ich nicht richtig dran und möchte da auch nicht einfach rumfummeln.
Die Frage ist nun, was ich tun soll. Eigentlich finde ich, daß der Händler im Rahmen der Garantie tätig werden sollte, v.a. weil diesr Fehler schon kurz nach dem Kauf zum ersten Mal reklamiert wurde.
Aber dort kann ich ja nicht dahinter stehen, wenn er da rumschraubt, ergo weiß ich nicht, ob er wieder nur die Saitenlage nach oben geschraubt hat oder auch den Hals korrigiert hat.
Möglicherweise liegt es ja auch an unterschiedlich hohen Bundstäbchen.
Das kann ich aber als Laie nicht beurteilen, und beim Händler fühle ich mich nicht ernst genommen.

Habt ihr einen Tip?
 
Hallo liebe Community,

ich bin seit neuestem im Besitz einer Ibanez GRG 170 und eigentlich recht zufrieden bis jetzt. Ich bin Anfänger und habe daher zunächst scales und chords geübt und dort lief auch alles ganz gut bis ich nun versucht habe das sweet child o' mine intro zu spielen. Dort ist mir aufgefallen, dass die Saiten einen sehr hohen Abstand haben zum Brett und ich deshalb Probleme es sauber hinzukriegen.

So lange Rede nun zu den Fakten meine Saitenabstände vom Brett zur Unterkante der jeweiligen Saiten sind
  • dicke E-Saite 1. Bund: 2 mm
  • dicke E-Saite 3. Bund: 2 mm
  • dicke E-Saite 5. Bund: 3 mm
  • dicke E-Saite 7. Bund: 3mm
  • dicke E-Saite 9. Bund: 4 mm
  • dicke E-Saite 12. Bund: 4.5mm

ich hab mich eingehend damit beschäftigt und den link zu dem workshop für das Feintuning durchgelesen, leider bin ich noch sehr unerfahren mit solchen Dingen. Zudem habe ich mein manual der Gitarre durchgelesen und dort steht die Gitarre sollte so eingestellt sein, dass im 14. Bund der Abstand zur Diskantsaite 1.7 mm ist. Da bin ich draufgekommen, dass was nicht richtig ist ;).

So ich habe mir auch die Sektion mit der Halseinstellung durchgelesen und bin eigentlich ein wenig skeptisch darüber dort auf eingene Faust was zuunternehmen. Die Beschreibung zur Einstellung am Steg hingegen scheint vergleichsweise simpel zu sein, so dass ich dachte ich kann es ja mal versuchen, hab mich aber bis jetzt noch nicht dran gewagt.

Nun aber mein konkrete Frage an euch:

  • 1. Frage: Hat vielleicht jemand ein ähnliches Problem und hat damit Erfahrung den Steg einzustellen?
  • 2. Frage: Ich habe mich schon beim lokalen Musikladen erkundigt und der würde das auch machen ist halt nur die Frage, wie gewissenhaft er die Sache angeht. Da ich Anfänger bin kann ich nicht beurteilen ob die das richtig handhaben. Soll ich es machen? Die Preislage war 20-30€ hat er gesagt je nachdem was er machen muss damit es läuft.

Wäre echt sehr nett wenn ihr mir weiter helfen könntet.

MfG
 
ok hat sich erledigt hab die Gitt zum Händler gebracht, so kann ich prinzipiell ja meckern und ihn dafür verantwortlich machen ;).
 
hey leute !
ich hab das problem mit dem saitenscheppern auf meiner 1 monate alten gibson les paul studio...immer schon.
die 4. und 5. saite scheppern ziemlich wenn ich sie auf 0 anspiele, auf den unteren bünden auch.
was kann ich hier machen ?

könnte es an den dünnen standard saiten liegen ?

mfg. tomobi
 
Hi,

ich hätte gerne gewusst, ob man beim Wechsel von .010er Saiten zu .008ern Veränderungen am Sattel vornehmen muss, oder ob nur das übliche Halsstab-mumbojumbo fällig wird?
 
Iliaz schrieb:
Hi,

ich hätte gerne gewusst, ob man beim Wechsel von .010er Saiten zu .008ern Veränderungen am Sattel vornehmen muss, oder ob nur das übliche Halsstab-mumbojumbo fällig wird?
Zum Vergrößern anklicken....

Weiß jemand, ob ich den Sattel erneuern muss?
 
Meistens nicht, wenn die Saiten nicht gerade locker in den Kerben hin- und herscheuern können.
 
Müssen nicht, aber wenn du bei der Saitenstärke bleiben willst und vorhast, die Gitarre länger zu spielen würde ich dir auf jeden Fall einen vom Techniker auf deine Saiten zugeschliffenen Knochensattel empfehlen, verbessert den Sound und ist einfach das zuverlässigste, was es gibt. =)
 
Ich würde wie gesagt gerne von .010ern auf .008er umsteigen. Ich sollte evtl. dazusagen, dass es sich um eine Stratocaster mit Vintage Tremolobrücke handelt.
 
Naja, die Tremolobrücke hat damit eigentlich nichts zu tun, wobei du bedenken solltest, dass die alten Vintage-Fender-Trems kompletter Crap sind, nicht umsonst hat selbst Leo Fender sie später bei G&L nochmal komplett überarbeitet. Die Dinger sind extrem Stimmungsinstabil, wenn du die Saitenlage hochlegst, schnarren sie, wenn sie zu niedrig ist schnarrts an den Bünden, die Schrauben zum Oktavreinheitseinstellen nutzen sich bei den Bass-Saiten extrem schnell ab, usw usw. Also wenn du mal wieder gut bei Kasse bist würde ich dir raten, dir irgendwo ein G&L Trem zu besorgen und es vom Techniker einbaun zum lassen, des macht deinen Sound ned weniger Stratisch, ist schließlich von Leo Fender persönlich, aber es wird dich wesentlich weniger nerven. ^^

Anyway, einen auf 008er zugeschliffenen knochensattel würde ich auf jeden Fall extrem empfehlen.
 
Heissen Dank für die Hilfe! :great:
 
hallöchen

Ich bin jetzt seit fast einer Woche Besitzerin einer Epiphone Les Paul Standard. Am Anfang ist mir das Scheppern entweder garnicht aufgefallen, oder es muss mit der Zeit gekommen sein. Jedenfalls scheppern alle Saiten beim ersten und zweiten Bund. Die tiefe E-Saite scheppert sogar, wenn man sie leer, aber kräftig, anschlägt. Und irgendwie hab ich das Gefühl, dass das Scheppern immer schlimmer wird.
Was mach ich jetzt?

Danke schonmal für 'ne Antwort =)
(Sorry, wenn diese Frage hier schonmal gestellt wurde.. ich wollt nicht alles durchlesen)
 
Wenn du nicht weißt wie man einen Hals, die Saitenlage und die Oktavreinheit einstellt: Sich für ne endgültige Saitenstärke (009/010/011/...) entscheiden, entsprechende Saiten draufhaun und dann zum Gitarrentechniker deines Vertrauens bringen und einstellen lassen. Kostet nicht die Welt und da die wenigsten Leute wirklich in der Lage sind, ihre Gitarre gut einzustellen, ist es auch keine Schande das machen zu lassen.
 
moin moin.

ich habe ein Problem mit der "Tonfestigkeit" einer meiner Strats. Und zwar sind einige Saiten direkt beim Anschlag einen Halbton über der Stimmung, verharren dann 1-2 Augenblicke auf dem "gewünschten" Ton und gehen dann langsam einen Halbton nach unten, und ich kommt nicht dahinter woran es liegt.

Theoretisch gesehen kann es am Tremolo nicht liegen, da es ein Auflieger ist, also nur richtung Hals kippen kann, was einen tieferen Ton verursacht, die größte Spannung aber mMn beim Anschlag entsteht.

Workaround war bisher bei schnellen Riffs wo der "erste Eindruck" zählt, einen Tick runterstimmen und bei Songs mit langen Akkorden eben hoch, aber nerven tuts schon :D

Grüße :)
 
Hallo Leute,
finds cool, dass es diesen Thread gibt und Ich dann doch net der Einzige bin mit dem Prob:
Hier aber erstmal zu meiner Situation:
Ich bin seit einiger Zeit Besitzer einer Ibanez RG-1527 und auch sehr zufrieden damit, allerdings bekam Ich neulich Schwierigkeiten beim Wechseln der Saiten:
Ich stimme die Klampfe aus Prinzip auf B, wird auch so von Ibanez empfohlen für die 7 Saiter Serie...mein Problem ist nun, dass das ganze sehr scheppert. Ich habe einen Satz Boomers 10er draufgehauen, kriege aber das Tuning nicht hin, das sich alles wieder verstimmt.
Ich habe den Fehler gemacht und habe nicht Saite für Saite getauscht, sondern sofort alle abgenommen, eig. ein Fehler der mir zuvor nie passierte. Was kann Ich aber nun tun?
Saite für Saite drauf und immer wieder nachstimmen?
Was kann Ich des weiteren mit der Saitenlage machen? Wie muss der korrekte Abstand sein.
Über Input würde Ich mich echt freuen,

Danke,

Ale
 
Hallo

Ich bin gerade dabei meine Gitarren einzustellen und hätte dazu mal paar Fragen. Besitze ne Gibson LP und ne Epi Explorer mit TOM und ne LTD MH400 mit FR.


Ich habe mir auch schon lauter Workshops (u.a. den von Rockinger) angesehen hätte da aber trotzdem noch ein paar Fragen dazu um zu sehen ob ich das alles richtig verstanden hab:

Wie geh ich denn beim Einstellen grundsätzlich vor? Erst Halskrümmung einstellen, dann Saitenlage und danach die Intonation? Wäre für mich die logische Reihenfolge eigentlich

Also Hals ist eingestellt (mit der Methode 1. und letzten Bund runter drücken und Saitenabstand am 10. Bund ist ca 0,5 mm). Danach kommt die Saitenhöhe dran. Bei den TOMs kann ich die Dinger ja einfach auf beiden Seiten hoch bzw. runter schrauben, so lange bis nichts mehr schnarrt bzw. bis ich zufrieden bin. Beim FR vermute ich dass ich die beiden Bolzen an denen das System hängt rauf und runter schrauben kann.
So und dann kommt die Intonation. Ist die gegriffene Note im 12. Bund höher als der Flageolett Ton dann muss ich den Reiter nach hinten versetzen, bzw. wenn er zu niedrig ist den Reiter nach vorne.


Soweit die Theorie. Ich hoffe das stimmt auch so (bitte verbessern falls ich da was falsch verstanden hab)

Wenn ich jetzt aber die Intonation einstellen will ist die gegriffene Note immer zu hoch. Den Reiter kann ich nicht mehr weiter nach hinten schrauben, denn der sitzt am Anschlag! Ich sitz da nun schon ziemlich lange drüber aber ich schaffs einfach nicht das vernünftig einzustellen! Irgendwas muss ich doch total verkehrt machen?!


Bitte nicht den Ratschlag "vom Fachmann machen lassen" bringen, denn das wär zwar grundsätzlich die Möglichkeit (und wenn ich es überhaupt nicht schaffe werd ich das auch machen) aber ich würde das doch gern lernen wie es funktioniert!

Vielen Dank schonmal! :)
 
so weiß nicht obs hier reinpasst, ich möchte mir den plastiksattel meiner gitarre durch einen knochensattel austauschen lassen. Mein typie will da 50€ für haben mit allem drum und dran. ist das zuviel? ist das günstig? wüßte sonst kennen der mir das sonst richten könnte, vielleicht kann ich ihn ja noch runterhandeln. was meint ihr?
 
Meinst Du den Sattel (oben am Hals) oder den Steg (unten an der Brücke).
Da gibts oft Verwechslungen, wahrscheinlich weil der Steg im Englischen "saddle" heißt.
 
ne oben am hals der sattel, is ne egitarre :D deswegen nur der sattel :D
 
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