Saiten scheppern auf E-Gitarre – Steg/Bridge/Saitenreiter/Hals justieren

Ich kann eigentlich nichts ungewöhnliches entdecken. Ich kann später mal ein Foto von der Halsseite machen und es reinstellen...
 
Ich habe mal ne kurze Frage zum Thema Halsjustage:


Da besonders die tiefe E-Saite in den ersteren Bünden geschäppert hat, habe ich den hals ein bischen nachgestellt, ich habe die Innensechkantschraube ca max eine halbe umdrehung gegen den Uhrzeigersinn geschraubt.

Jetzt schäppert es nur noch kaum, und die Saiten lassen sich irgentwie feicher runterdrücken, und fühlen sich auch ein bischen lockerer an, aber bei gleicher Stimmlage.

Ist das normal? Habe ich's richtig gemacht?
 
So, ich poste hier jetzt auch mal mein Problem. Ich glaube es wurde gaanz am Anfang des Threads schon mal gepostet aber nicht beantwortet worden, deswegen nochmal. Meine hohe e Saite klingt total schrill, vorallem auf den unteren bünden. Leer hört man es auch, aber nicht so extrem. Ich hab mal ein Audiofile angehängt, damit man sich da was drunter vorstellen kann. Es ist jeweils der Ton auf der B Saite angespielt(die anderen Saiten klingen völlig normal) und anschließend auf der E Saite.
Vorsicht schrill :/
 

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Hallo, ich brauche ein wenig Hilfe fürchte ich :)
Ich würde gerne auf meine Jem 10-52er Saiten draufmachen.
Kennt jemand eine Seite wo beschrieben ist wie ich die Gitarre dann einstellen muss? Hals, Tremolo etc. ?

Grüße
 
dankeschön =)
 
So mein Problem hat sich erledigt, ein neuer Satz Saiten und alles is wieder bestens... Die waren aber auch schon alt...
 
Hey Leute, also ich hab in letzter Zeit irgendwie nen komisches Problem:

Die Hohe E-Saite stimmt sich auf einmal immer tiefer, aber das ist nicht einfach nur verstimmen, sondern sofort nach dem Stimmen auf e geht der Ton wieder runter. Man kann garnicht mehr hochstimmen. Wenn ich nen Bending mache, wird der Ton tiefer statt höher :screwy:

Das erste Mal ist mir das passiert als ich die Zakk Wylde Saiten von Dunlop aufgezogen hab, 10-46. Das war der erste Satz 10er Saiten. Ich hab da irgendwie gedacht dass die oben vllt nicht richtig aufgezogen war und durchgerutscht ist, dann beim nachspannen, ist die Saiten gerissen.
Danach hab ich nen Satz Dean Markley 10-46 aufgezogen. Das war am Dienstag, dem 9.12. Mittwoch und Donnerstag darauf hat ich Probe, da war alles Ok. Freitag nen Auftritt, alles ok! Danach blieb die Gitarre im Proberaum bis Mittwoch, da hatten wir nen Vorspielen, und am Donnerstag wieder Probe, es gab keine Probleme. Vorgestern aber hat ich das wieder, dass die Saite sich auf einmal rapide tiefergestimmt hat, und ließ sich auch nicht mehr hochstimmen. Gerade ist die Saite dann gerissen. Es ist nur der Metallring am Ende abgerissen.

Woran kann das liegen? Kanns vllt daran liegen dass ich die Bridge verdreht hab beim Saitenaufziehen? Die ist mir aber schon öfter runtergefallen, und ich bin mir nicht sicher ob ich die jedesmal "richtigherum" wieder draufgesetzt hab. Und bis jetzt gabs nie Probleme.
An der Saitenstärke sollts ja wohl nicht liegen :rolleyes:

Ich spiele ne Hagstrom Super Swede.
 
Obwohl Du sehr ausführlich schreibst, kann man nicht wirklich etwas zu einem evtl. vorliegenden Fehler an der Gitarre sagen. Grundsätzlich gilt: reißt eine Seite überwiegend an der selben Stelle, scheint an der Auflagefläche zwischen Saite und Gitarre eine nicht normale mechanische Belastung vorzuliegen (z.B. scharfkantiger Grat).
 
Kann sich sowas auch nachträglich bilden? Ich hab die Gitarre jetzt knapp 2 Jahre, und mir ist heute erst die 2. Saite gerissen. Und ich lass die meistens auch recht lange drauf. Aber der Satz jetzt, der gerissen ist, war ja noch total neu. Oder liegts vllt doch an der Saitenstärke? Dass der scharfkantige Grat eben die 09er Saiten nicht verstimmt hat?
 
Sofern die Stelle, an der die Saite gerissen ist, nicht auffällig ist, würde ich mir an Deiner Stelle da noch keine Sorgen machen. Der erste Saitenriss war vielleicht tatsächlich Materialermüdung, der zweite u.U. ein fehlerhafter Saitensatz. Aber das Herunterschmeißen der Bridge solltest Du zukünftig vielleicht lieber sein lassen... ;)
 
Manchmal ist die Umwicklung am Ballend schlampig und löst sich mit der Zeit. Abhilfe: Andere Saiten benutzen oder die Umwicklung zusätzlich verlöten. Häufig ist dann eine ganze Reihe von Saitensätzen betroffen (alles schon gehabt, z.B. fehlende e1-Saiten bei D'Addario, reißende e1-Saiten bei Dean Markley, verknickte Saiten von ?, usw.), da hätte ich auch keine Probleme, die ganze Charge zum Händler zurückgehen zu lassen und reklamieren.

Also an der Gitarre oder am Steg kann es an und für sich nicht liegen, hier müsste schon ein grober, deutlich sichtbarer Mangel vorliegen. Ein heruntergefallener Steg kann sich kaum verbiegen, da werden eher die Schrauben oder die Gewinde beschädigt - aber das hat sicher nichts mit einer Verstimmung zu schaffen.
 
hallo,
hat jmd eine bebilderte anleitung wie ich meine e seite aufmeiner sg so einstelle das sie nicht mehr sheppert beim spielen?
da sie soch arg sheppert.
danke
 
Hey, auf rockinger.com steht beim Einstellen von Halskrümmung...Trussrodmutter nach rechtsdrehen, damit sich der Hals spannt und nach hinten geht (konvex) und nach links drehen damit er sich entspannt (konkav).

Mein Problem is jetzt, dass ich nicht weiß von wo die meinen die Schraube nach links drehen, also von da ausgesehen wen die Vorderseite der Gitarre zu mir schaut, oder wenn die Hinterseite d. G. zu mir schaut und dann in die jeweilige Richtung drehen.

Kann mir da jemand vielleicht helfen und mich Aufklären

Danke
 
@ GodChiLLa

Stell Dir einfach vor, der Hals wäre eine Flasche mit Schraubverschluss: drehst Du den Verschluss zu (= Rechtsdrehung), dann spannt sich der Halsstab und der Hals wird konvex gekrümmt, drehst Du ihn auf (= Linksdrehung), entspannt sich der Halsstab und der Hals wird konkav gekrümmt.
 
Da die Schraube an drei verschiedenen Positionen sein kann (oben, unten, seitlich), helfen solche Eselsbrücken nicht immer.

Alle Trussrodschrauben haben ein Standard-Rechtsgewinde, d.h. wenn man von oben auf die Schraube schaut (also auf den Kopf der Schraube), dreht man die sie nach rechts zu, um mehr Kraft gegen den Saitenzug aufzubringen.
 
Hi,
ich hab vor kurzem feststellen müssen, dass ich bei meiner Strat anscheinend beim Oktavreinheit-Einstellen immer a bissal die Saiten verzogen hab, weshalb die Töne im zwölften Bund wohl alle zu tief waren (-> Saitenreiter nach vorne (=Richtung Hals) schrauben). Hatte erstmal meinen Spaß mim Einstellen und "gerade" Greifen im zwölften, habs dann aber hinbekommen, nur scheppern seitdem meine Saiten übelst. Hab alle Saitenreiter hochgeschraubt, hat zwar was gebracht, aber die Saiten scheppern immer noch etwas und vor allem is jz irgendwas, dass sie am Steg "surren" (wird schlimmer je höher ich die Saitenreiter einstell). Ist ziemlich störend, weil dadurch die Töne mehr oder weniger "kaputt" gemacht werden und der schöne Düdeldü-Clean-Sound in den höheren Lagen beim ***** ist. -.- Zurückeinstellen is auch schlecht möglich, da ich da ja mit allen Saiten genau die alten Einstellungen treffen müsste. Ich schätz mal, ich muss da jetzt was mim Hals machen, nur hab ich an dem Ding noch nie rumgeschraubt (nur bei meiner Western, aber bei ner Western isses ja wegen der irren Saitenlage und der hohen Spannung eh wurscht, hab da bisher nur scheppern ghabt, wenn ich ned gscheid gegriffen hab) und fühl mich dabei ned ganz wohl. ^^

Naja, also was sollte ich da jetzt am besten machen bzw was muss ich beim Hals einstellen beachten?
Gibts irgendwelche Tipps wie ich vermeide mir unnötig das Leben schwerzumachen?
Muss ich bei jeder Halseinstellung zum Testen bei allen Saiten die Oktavreinheit wieder neu einstellen?
Und ist es beim Oktavreinheit-Einstellen wichtig wie man sitzt, wenn man die Saiten anschlägt bzw halt die Reinheit testet? (Hab nämlich die Erfahrung gemacht, dass die Saiten tiefer klingen (bestätigt auch mein Stimmgerät), wenn ich die Gitarre "gerade" halte (ich stimm im sitzen, spiele aber stehend) und höher, wenn ich mich weiter zurücklehne, auch wenn die Bewegung mit der ich anschlage wirklich völlig gleich ist.)
 
hallo!

ich hab eine gibson les paul studio und besitze sie nun über 4 jahre

mein prob:
wenn ich auf der hohen e saite irgendwelche pull offs mit leersaite spiele, also sowas
e|-12p0--12p0--10p0--10p0--8p0--8p0------
B|------13-----13-----12-----12---10---10---
G|-----------------------------------------------
D|-----------------------------------------------
A|-----------------------------------------------
E|-----------------------------------------------

rutscht mir die e saite nach unten auf dem bund weg, also vom hals runter(ich hoffe ihr versteht was ich meine).
mit weniger kraft sppiele ist keine lösung für mich.

kann es an den abnutzungserscheinungen nach über 4 jahren liegen, oder ist die gitarre nur falsch eingestellt
 
Hm, also des liegt in der Regel am Saitenabstand, aber der dürfte sich eigentlich nicht verändern ...
Also ich kann mir höchsten ne Abnutzung am Sattel oder irgendwas am Steg vorstellen.
 
Ich krieg an meiner Ibanez mit Edge Pro II oder III die Saitenlage einfach nicht eingestellt...
Sie ist viel zu tief, die E und A saite schnarren, als gäb es kein Morgen!
Die zwei Schrauben zum regeln, bringen irgendwie auch nichts,bzw ich hab das Gefühl, dass nur die hohen Saiten angehoben werden, die tiefen jedoch gleichhoch bleiben.

Wofür ist eig. die Schraube vor dem Loch, wo die Saite reinführt?

Danke im Voraus...
 

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