Michael Burman
Registrierter Benutzer
Ja. Kurzweil evtl. besser als Yamaha, aber... Erstens muss man schrauben können, und zwar "richtig" schrauben, und zweitens: Schau mal am MX49: "Alles Wichtige" ist direkt regelbar. Die 4 Regler links können 12 Parameter regeln. Per [Knob Function] wählst du eine der 3 Reihen. Die Grund-Sounds wählst du aus dem Preset-Vorrat. Rechts sind die Taster für Klang-Kategorien usw. Vielleicht wird der MX49 nicht so druckvoll klingen, aber vom Prinzip her könnte schon interessant für euch sein. Und vielleicht passt es auch klanglich zu eurem Akustik-Kram. Muss ja nicht alles übertönen. Das mit Krach machen ist aber erstmal etwas fraglich bei Yamaha. Wenn man am MX49 aber Effekte verändern kann und z.B. als Master-Effekt etwas auswählen, was Krach macht, dann könnte das auch gehen. Die größeren Modelle von Yamaha wie MO/MOX/MOXF oder Motif Classic/ES/XS/XF erlauben tiefere Editierungen direkt am Gerät, sind aber größer (mindestens 61 Tasten) und durch mehr Editierungs-Tiefe auch komplizierter. Man muss aber auch dort nicht alle Funktionen nutzen, sondern kann mit diesen Schnell-Reglern auf der Oberfläche die Sounds nur anpassen. Ähnliche Konzepte gibt es wahrscheinlich auch von Herstellern wie KORG oder Roland. Nur die ganz alten KORG waren z.B. schwach bei den Filtern und auch im Klang nicht so hell wie die neuren. Aber es wird wahrscheinlich schwierig sein was Kompaktes mit normalgroßen Tasten zu finden. Von KORG gab es z.B. microX, sind aber nur zwei Oktaven. Aber Filter und Envelope, wie man sieht, auch direkt regelbar. Und KORG ist eigentlich eher für kräftige durchsetzungsfähige Sounds bekannt. Aber da sollte man am besten z.B. MX49 und microX direkt miteinander vergleichen.
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MX49 vielleicht auch? 
Für die "Cracks" hier vermutlich genau das was die Sache ausmacht.
