Roland Integra-7 (Synthesizer)

Ich kann mir schwer vorstellen, was man an den Integra-Sounds im Vergleich zum Fantom X insgesamt vermissen sollte (bis auf vereinzelte FantomX-ROM-Sounds, die aber meist in den SRX-Expansions oder SN besser vorhanden sind). Wenn dir auch der Jupiter klanglich gefallen hat, ist es noch rätselhafter. Ich würde mir auf jeden Fall mehr als nur einen Tag Zeit lassen, verschiedene Kopfhörer/Lautsprecher nehmen, am MFX-Equalizer variieren etc.
Edit: und v.a. mit und OHNE Motional Surround probieren, denn dieser macht tendentiell evtl.den Klang kälter/dünner.
 
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Ich kann mir schwer vorstellen, was man an den Integra-Sounds im Vergleich zum Fantom X insgesamt vermissen sollte (bis auf vereinzelte FantomX-ROM-Sounds, die aber meist in den SRX-Expansions oder SN besser vorhanden sind). Wenn dir auch der Jupiter klanglich gefallen hat, ist es noch rätselhafter. Ich würde mir auf jeden Fall mehr als nur einen Tag Zeit lassen, verschiedene Kopfhörer/Lautsprecher nehmen, am MFX-Equalizer variieren etc.
Edit: und v.a. mit und OHNE Motional Surround probieren, denn dieser macht tendentiell evtl.den Klang kälter/dünner.

Natürlich stimmt das, was ich gemeint habe war eher, dass mit der "Aha" Effekt beim zappen der Sounds gefehlt hat. Ich hatte ja schon geschrieben, dass ich mir morgen noch mal einen zweiten Eindruck machen möchte.
 
Der fehlende "Aha"-Effekt könnte auch damit zusammenhängen, dass du die Sounds bereits aus den anderen Roland-Klangerzeugern kennst.

Mir ist das einige Male bei Youtube-Demos von VA-Synthesizern aufgefallen:
Beim ersten Hören klingt es oftmals einfach nur neu und vielleicht sogar großartig, beim zweiten Mal (es ist immer noch dieselbe Demo) stellt sich bereits die Ernüchterung ein und ich denke mir: "Schon wieder der X-te VA-Synth der mehr oder weniger dasselbe kann wie alle anderen auch".
 
Der fehlende "Aha"-Effekt könnte auch damit zusammenhängen, dass du die Sounds bereits aus den anderen Roland-Klangerzeugern kennst.

Mir ist das einige Male bei Youtube-Demos von VA-Synthesizern aufgefallen:
Beim ersten Hören klingt es oftmals einfach nur neu und vielleicht sogar großartig, beim zweiten Mal (es ist immer noch dieselbe Demo) stellt sich bereits die Ernüchterung ein und ich denke mir: "Schon wieder der X-te VA-Synth der mehr oder weniger dasselbe kann wie alle anderen auch".

Was mein Fehler ist: Ich spiele momentan fast nur Softwaresynthesizer und meinen KORG PA3x. Bei so einer "Tischhupe" denkt man immer, wenn man jetzt einen Integra, Motif oder was anderes amtliches hinstellt, dass der Sound besser und satter sein muss, aber man vergisst dabei gerne, dass ein PA3x quasi ein Triton ist und alles andere als dünn klingt und vor allem Bläser und Streicher schon sehr gut sind.

Trotzdem stellt sich mir die Frage, ob ich nicht lieber noch etwas mehr Geld in die Hand nehmen sollte um mir den Kronos zu holen. Ich hatte den 88er Kronos schon mal und wegen dem Cutoff Problem zurück geschickt. Vor allem das Klavier vom Kronos gefiel mir besser als alle Roland Pianos zusammen. Schade, dass es kein Soundmodul vom Kronos gibt, denn die 19" Geschichte ist für mich persönlich eine tolle Sache. Der Kronos 51 ist derzeit um 2000,- zu bekommen.
 
Sodele. Der Integra ist in's Rack geschraubt, tatsächlich sind es die weiteren HQ PCM Sounds, die mir gefehlt haben. Die Menge der Sounds ist pervers, da verliert man den Überblick. Ein wenig schade ist die Begrenzung der SRX Slots, zumal alle vier wegfallen, wenn ich die HQ Sounds lade - aber für das Geld gibt's nichts vergleichbares.

Jetzt hoffe ich auf den Mac Editor, der ja bald kommen soll.
 
Trotzdem stellt sich mir die Frage, ob ich nicht lieber noch etwas mehr Geld in die Hand nehmen sollte um mir den Kronos zu holen. Ich hatte den 88er Kronos schon mal und wegen dem Cutoff Problem zurück geschickt. Vor allem das Klavier vom Kronos gefiel mir besser als alle Roland Pianos zusammen. Schade, dass es kein Soundmodul vom Kronos gibt, denn die 19" Geschichte ist für mich persönlich eine tolle Sache. Der Kronos 51 ist derzeit um 2000,- zu bekommen.

Das überlege ich auch die ganze Zeit, tendiere dann wieder zum Krome oder Nord Electro 4 HP / Nord Piano HP.
 
Das überlege ich auch die ganze Zeit, tendiere dann wieder zum Krome oder Nord Electro 4 HP / Nord Piano HP.

Tatsächlich ist der Kronos gar nicht vergleichbar mit dem Integra. Der KORG hat wundervolle Pianos und ein paar echte Highlights in den Bereichen E-Piano und Lead Synthesizer. Aber ich kann mich nicht erinnern jemals einen so fetten und satten Sound bei KORG gehört zu haben, wie ihn die ROLAND Geräte bieten.
Der Integra bietet außerdem eine Fülle an Sounds, die einem den Spaß am Programmieren fast verhagelt, hier ist echt nahezu alles geboten und vieles davon ist brauchbar. So richtig glücklich wird man weder mit dem einen noch dem anderen werden. Tatsächlich ist der Pferdefuss des Kronos die Tastatur. 61 Tasten sind zu wenig für mich und 73 Hammer ein Witz.Die 88er ist gut, aber den Integra gibts unter 1500,00 Euro neu, den Kronos muss man mit mind. 2700,00 Euro als alten 88er rechnen. Außerdem kann ich mit dem Integra frei entscheiden, ob ich die hervorragende Tastatur des 76er PA3x oder die ebenso super Klaviatur meines MP6 nutze. Und wenn ich mal keinen Bock zum schleppen habe, verwende ich meinen A49 von Roland, der direkt unterm iMac liegt.

Integra 7 = Wirklich preiswertes Kombigerät für Studio und Live mit einer extremen Auswahl an Sounds die gut sind
Kronos = Eine mächtige Workstation, die neuerdings sehr teuer ist und nahezu alles kann, aber viel Einarbeitung erfordert

Der Integra wird hier bleiben, denn er ist mir lieber als eine Komplete Ultimate Suite vom Handling und den Sound her, das Teil ist einfach nicht so abgefahren wie viele VST/AU Teile. Es ist ein supergutes Soundfundament welches man beliebig erweitern kann. Was es nicht ist: Es ist keine Gesamtlösung!

Gruß
Tom
 
Ich (und viele andere auch, siehe auch die NORD Geräte) finde 73 Hammer genial, also würde ich hier nicht von einem "Witz" sprechen.
 
Da schließe ich mich direkt Duplobaustein an :)

Ich hoffe immernoch, dass der Intergra-7 endlich ein Update mit mehr Studio Set Speicher bekommt. 1000 Sets wären sooo gut, zs mit den unzähligen Sounds wäre man für die nächsten Jahre mit dem Roland Sounds gewappnet.
 
Genau das wollen sie verhindern. ;)
 
Na gut. Wegen den 73 Tasten, wem es gefällt, bitte schön. Wegen den Studio Sets. Der Wechsel der kompletten Bank dauert wenige Sekunden - das ist doof aber eigentlich kein ko Kriterium. Die Beschränkung der Slots ist das wahre Problem für den live Einsatz.

Wir werden sehen was man später evtl. Mit dem Editor anstellen kann. Habe heute abend mal wieder ein paar Sounds durchforstet, schon der Knaller die Auswahl.
Ich bin neugierig: was findet ihr an einer Klaviatur auf der man das volle Spektrum eines Klavier gar nicht nutzen kann? Nur der Transport? Ich finde ja schon 73 Tasten leicht gewichtet sind drei zu wenig. Aber ein abgeschnittes Klavier? Hmm..
 
Wobei das Roland RD-64-Stage"piano" eine Klaviertastatur auf sogar nur 64 Tasten beschränkt bietet - dafür ist es tatsächlich weitaus transportabler als ein volles Stagepiano/ Masterkeyboard.
Sofern man in einer Band spielt, braucht man zumindest für die Klavierparts ohnehin nicht den ganzen 88 Tasten umfassenden Raum, wohl aber vielleicht um mehrere Sounds besser layern zu können.

Ansonsten würde ich sagen, dass 76 mittel gewichtete Tasten immer noch der beste Kompromiss sind, was Transporttauglichkeit und Spielbarkeit verschiedener Instrumententypen (Klavier/ Synthesizer bis Orgel) betrifft.
 
Wer braucht Abseits des Klassik Kontext 88 Tasten?
 
Mach ich massig mit dem 76er. :)
 
Beim Bass brauchst du halt dann die oberen Oktaven nicht so wirklich. :D
 
Ich mache jetzt auch massig Splits mit dem MoX6. Wer braucht also einen 76er? ;)

Ich käme momentan mit 61 Tasten nicht zurecht, ohne live umschalten zu müssen, was ich vermeiden will... 88 Tasten jedoch bräuchte ich auch nicht. 76 sind schon ziemlich genau das richtige für meine Anwendung
 

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