Gut, es gibt natürlich Software die in Sachen Pads gegenhalten kann. Omnisphere ist vielleicht vo den Ladezeiten und Perfomance sogar noch hinter Atmosphere anzusiedeln. habe da zumindest gehört, dass das Ding ganz schön schluckt.
Die Hollows habe ich zum Teil auch in der Fusion. Hier gewinnen die Samples nochmal, da man mit der Mod-Matrix einiges anstellen kann.
Das hatte ich auch mal vor, habe mich aber vorerst dagegen entschieden.
Sicherheit. Nur ein Key und Rechner - geht was nicht mehr ist der Gig gelaufen
Ladezeiten, kommt drauf an, aber ein Pad vom Omnisphere oder sogar ein Multi benötigt sicher länger als mal eben schnell SY99 Sound Wechsel. Unterm Strich hätte ich da bei spontanen wirklich schnellen Wechseln etwas Bauchschmerzen. Weiß noch wie lange mein ASR 10 immer benötigt hatte und ich denke aufwendiger OPC Sachen dauern ungefähr genauso lange, wie die alte SCSI Schnittstelle, mal eben schnell ein Stück hinten dran, ganz spontan und schon wird es ungemütlich.
Umschaltung von außen. Kenne da nur Forte welches von außen umschalten kann und Dual Core bietet. Alles andere käme für mich nicht in Frage. Aber auch hier. Ich habe oft Sets mit ca. 10 Sounds pro Stück. Zum Teil sogar mehr. Das bekomme ich mit einem Key kaum hin. hatte das zwar mit der Fusion geschafft. Hier kann man im Mix Mixe definieren und dann switchen, aber was war das für ein Aufwand. Mit 2 Keys ist das wesentlich entspannter, weil ich doppelte oder Überschneidungn in beiden Sets programmieren und anlegen muss.
Beispiel Time of my Life
Brass fall Sample, Fläche, Strings, Bläser, Sax Solo Sound, Swell Sound vorm Solo, Epiano + Glocken Sound für Intro, geteilt auf 2 Bereiche, damit ich mit 2 Händen drei Linien spielen kann, um im Intro auch noch den Bass anzubieten. Für Chorus eine weiter Kombination Piano + Glocken und Piano einzeln für Bridge......
Also mit einem Key, wo die Parts Soundkonstellationen sich zum Teil überscheiden war das mehr ne Denksportaufgabe als alles andere - obwohl es dann ging. Möchte aber ehrlich nicht daran denken, was das mit Plug Ins + Effekten + Tastaturzonen für eine Bastelei in Forte werde würde.
Wenn ich jetzt mit Patchbay und vielen Zonen bei langen Medleys an die Grenzen komme, kann ich die Mix in Mix Funktion sogar noch zusätzlich nutzen und ohen Notenabreißer von eine in die andere Konstellation wechslen, um entweder andere Midikanäle zu generieren, oder interne Sounds zu wechseln. Also 30-40 Sounds gehen ohne Brüche. Dbei wartet jeder Sound oder auch Midi-Kanal trotz schon neuer Konstellation auf den Moment des Note Offs . Was ziemlich genial ist und mir so von keiner Soft- oder Hardware speziell Midi betreffend bekannt ist.
Midi Files - mache ich gar nicht mehr. Kommt Audiomäßig von der Fusion und ist vorproduziert. Auch hier sieht es einfach blöd aus, wenn man auf nen Rechner zugreifen müsste. Bzw. jetzt müsste ich nocgh eine 2 . Software parallel kommen lassen. Timberland / Ding und so weiter geht einfach nicht live gespielt
Um die Brücke Analoge Filter oder Sounds noch aufzuwerten, werde ich wohl mein Set nochmal etwas umstellen und den Plugiator mit den wohl immer noch besten Emulationen von Creamware ins Rack bauen.
leider gibts das so nicht auf VST Basis, sonst wäre der Rechner schon da. Bzw. nur mit wesentlich höheren Kosten und DSP Karte verbunden. Evtl. auch noch einen Matrix 1000 dazu.
und da geht es dann weiter. Es gibt keine Software die wirklich ausgefuchste midi Verkabelungen + VSTs verbindet. Alles nur Stückelkram und somit wird dann auch die Patchbay schon wieder Hardwareseitig nötig, wenn man nicht ewig rumbasteln will.
Ansonsten um keine Kompromisse eingehen zu müssen kämen für mich vom Sound her nur 2 19 Zoll Rechner in Frage ( einmal Backup ) mit DSP Karten kombiniert, Creamware evtl. Virus TDM und 2 Tastaturen.
Ich weiß aber so schon, dass wird preislich und von der Perfomance her beides nach hinten losgehen.
Also alles im allem. Bis ich einen Rechner auf die Bühne stelle wird es noch etwas dauern.
Könnte mir aber schon vorstellen in einem Jahr einen Rechner zusätzlich kommen zu lassen für ein paar Lücken, die die Hardware bietet.
Im Moment liegt das ganze mit einem Rack, 2 Tastaturen, Line Mischer und 7 Klangerzeugern, mehrfache Backup, bzw. Rettungsaktionen, schnelles arbeiten, so gut wie keine Ladezeiten. spontane Wechsel, viel Soundcharakter fast ohne Kompromisse bei einem zeitwert von ca. 4K Euro.
ich bin außerm der festen Überzeugung, dass 7 Audiosignale Analog gemischt eine andere tiefe bekommen, als alle durch einen Ausgang zu schicken. Gerade wenn es komplexer wird, greifen die Signale sehr schön ineinander und ergänzen sich. Mit Sicherheit Kleinigkeiten, aberder Gesamtsound leidet definitiv nicht drunter.
Aber nur mal preislich betrrachtet wird es da schon eng. Wenn ich mal 1200 für eine Rechner veranschlage und 10 Plug Ins drauf haue + DSP + 2 Tastaturen ( von mir ausgehend ). Die Hardwareteile kosten ja nichts mehr. Blo, Plugiator, alter Virus, Fusion war eh ein Schnäppchen......
Einziger Nachteil: muss 3 mal zum Auto laufen
Um es ganz perfekt zu haben, wie gesagt, Rechner + ein paar spezielle Plug Ins noch dazu. Zebra kann einige Lücken schließen - sehr schöne Kratzsounds , PPG von Waldorf ist zwar alt, aber das Filter klingt um längen besser als das Blofeld-Imitat und das Teil hat insgesamt sehr viel von der alten körnigen Soundvorgabe - ist einfach stimmig
programmiert. Also hier und da kann noch etwas Charakter rein.
Die Rob Sachen mag ich so nun gar nicht. Irgenwie recht flach. "Blue" hat da für mich aber schon vom Hören her mit Abstand am meisten zu bietzen, den finde ich recht gelungen
Flächen, wenn ich es noch bräuchte, käme eher Rapture in Frage. Durch die vielen Hüllkurven und kleinen Files ist das Live handlicher.
2 Hände: ja das ist das Ding - s.o. ich habe ganz oft Splits die ich 3teile. Also rechte oder Links kann ich mit 1-2 Fingern anbieten. Oder ich kreuze Sounds. kann so eine Fläche ( über internen Multimode beim Virus z.B. 2-3 Töne vertimmt auf einen Tastaturbereich oder Midikanal geroutet ) + 8tel mit den anderen Fingern bringen. Akkord Wechsel und die Situation ist gespiegelt, dadurch spart man bei multitembrialen Klangerzeugern Midi Routings - ich brauche also dafür nur 3 Routings bei 2 Akkorden. Rechte Hand hat noch alle Reserven. Also das ist immer ne Frage wie weit man gehen will. Mit Plug ins und normalen Routing innerhalb von Sofware gingen einem da schneller die Resourcen aus. ich weiß auch gar nicht ob ich den Ram nicht Ruckzuck voll hätte. Die meisten Plugs können ja nicht mal Multi. Ich käme da sicherlich wenn man es einzeln zusammenbasteln müsste, auf 70 Sounds bei extremen Nummern. Mann könnte dann natürlich noch wieder anfangen und Akkorde samplen und auf verschiedene Tasten zu legen, aber was ist das immer für ein Aufwand......
Alternative: Forte kann leider noch keine Midi Plug Ins laden, was die sehr rudimentären Vorgaben erheblich aufbohren könnte. Aufwendigere Routings wären so möglich. EnergyXT 2 hat keine Umschaltung von außen.
So ging das von Chainer zu Chainer.
Ich hatte mir wirklich überlegt - Forte + Rewire Verbindung mit 2 - 3 weiteren Chainern in Chainern zu realisieren. Habe zwar eine Lösung gefunden aber schon Kopfschmerzen beim Planen bekommen. Nichts anderes ließ Dualcor + Midi Routing + Umschaltung von außen zu. Praktische Anwendung wäre immer kompliziert gewesen.
Also neee - jedem das seine - hast du schon recht, aber meinen Ansprüchen wird die All in One Lösung im Moment noch nicht gerecht. Auf keinem Sektor und wird es auch wohl nie werden