Roland Fantom 6/7/8 (2019)

  • Ersteller Duplobaustein
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Stimmt - meinte ich eigentlich auch...:embarrassed:
Die Effekte waren Bombe - habe ja noch einen im Rack...
 
Das waren keine Plugin-Boards, sondern Expansion-Boards. D.h., keine eigene Klangerzeugung wie bei früheren Rolands oder bei Yamahas früher, sondern "einfach" neue Samples/Sounds.
Ich habe übrigens mal gelesen, dass der XV-5080 wegen seiner Effekte gelobt wurde. Angeblich ist da ein extra Chip verbaut (oder vielleicht sogar mehrere Chips?), der Effekte in vergleichsweise guter Qualität liefert. Außerdem ist ein Sampler verbaut.

Es war nur ein Sample Player. Zum Glück hab ich auch noch einen. Ertappe mich immer wieder dass ich trotz VSTs, Komplete usw. die Kiste anwerfe. Kein Wunder als Cover Mugger braucht man eben aktuell sehr oft die Sounds der 90er.
Aber nun zurück zum Fantom.
 
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Aber nun zurück zum Fantom.

Genau.

Hier gehts ins Detail, Teil 1:



Teil 2:



Performance mit Sequenzer:



Sequenzer:




Seit dem Verkauf meines JV-1080 hatten Roland Romplesizer eigentlich hier Hausverbot, das hab ich aber dieses Jahr für einen Juno G aufgehoben, der mir mit dem SRX-12 Board als Rhodes-Ersatz für live dient, zusammen mit einem Yamaha MX61.

Was Roland da mit dem neuen Fantom abliefert, ist mal richtig geklotzt, alleine schon die Anschlußmöglichkeiten sind der Kracher. Sieht so aus, als hätte das Management den Entwicklern mal freie Hand gelassen und nicht alles zugunsten einer Marge zusammengestutzt. Wurde auch mal Zeit.

Ich hatte den Fantonm als 7er bei Thomann neulich mal unter den Fingern, und muß sagen, daß mir das schon sehr gut gefiel, nachdem mir der Kronos schon nix war , der Krome ein übler Plastebomber mir Gruseltastatur ist und seit dem Reinfall mit dem MOXF mir kein großer Yamaha mehr ins Haus kommt, auch der Montage nicht, und Kurzweil scheinbar nur noch Kisten mit 76 und 88 Hammermechaniktasten baut.
Das ist das erste Ding, wo mir der Workflow mit Touchscreen wirklich mal zusagte.

Die neue Synth Tastatur spielt sich sehr gut, ich fand sie bissl zu leichtgängig für Pianosachen, so in etwa mit der Yamaha FS vergleichbar, ohne aber so laut zu sein wie diese.

Muß das Ding nochmal ausführlich unter die Lupe nehmen, denn der könnte mir hier gleich 3 Geräte ersetzen, auch den Kurzweil, den ich faktisch nur noch als E-Piano nutze. Damit fiele auch viel Verkabelungsaufwand etc weg. Seit ich ein extra Set für Live habe, sitze ich viel öfter an diesem als am Großen, das hat mir die letzte Zeit schon sehr zu denken gegeben, vor allem weil ich mit dem Livesetup mehr Ideen entwickelt und Songs gebaut habe als mit dem Hauptsetup.

Man hat sich da von einigen anderen Herstellern inspirieren lassen, die linke Seite mag von Yamaha abgeschaut sein, aber die haben bei Kurzweil geschielt.

Bei den fehlenden Sounds denke ich, man wird den Weg wie beim FA gehen, nämlich die Images der SRX-Boards zum Nachladen anbieten.
Was die Multisamples angeht, so kenn ich das vom Juno G schon, daß der mehr als 4 Zonen nur mit einem SRX Board konnte, aber das ist halt auch Firmwaresache.

Mir persönlich fehlen diese ganzen Natursounds nicht.

Das mit dem "da kommt noch einiges" darf man ruhig glauben, da ist wirklich noch einiges in der Mache, Details konnte ich aber auch meinen Quellen nicht aus der Nase ziehen, NDA halt, kenn ich ja selbst auch noch zu gut.

Im Synthesizer Stammtisch auf Facebook hat sich einer das Teil bereits gekauft und ist sehr angetan davon, nachdem er mit dem vorher gekauften FA nicht so wirklich happy war.
 
Wenn da echt noch SNA Sounds, eine Hammond und eine EP Engine kommt, dann könnte ich schwach werden. :D
 
Erstmal schauen, ob der Sequenzer SMF Im/Export kann, wäre peinlich wenn nicht.
 
Das wäre mir sogar recht egal. Der Sequenzer ist ohne Audio Spuren für mich sowieso unbrauchbar.
 
Hab mal bissl gelesen.

Plus: SMF Im/Export ist vorhanden, und zwar für Pattern UND Songs. Sauber.

Plus: Voice Remain Option, beim Umschalten von Sounds klingen diese aus. Gibts sonst nur bei Kurzweil, dem Juno G/älteren Fantom und dem Radikal Accelerator.

Plus: Der eingebaute Drumcomputer sieht exakt so aus wie beim Juno G, nur sind jetzt die Parts auch richtig bezeichnet, also Intro, Fill, Ending. Sitzen an der exakt gleichen Stelle wie beim G.

Plus: der Sequenzer ist dem aus den QY abstammendem von Yamaha Motif/MO(X, XF) sehr ähnlich, nur daß man hier nicht die Begriffe neu definiert. Kleinste Einheit ist ein Pattern, diese werden zu Groups zusammengefaßt und können dann Songs bilden. Pro Track sind maximal 8 Pattern möglich und es gibt 16 Tracks. Rein von der Optik und Bedienung her erinnert der Sequenzer sehr an Yamahas Mobile Music Sequencer App, die ebenfalls auf den QY basiert.

Minus: TR Rec, also Lauflichtprogrammierung, kann nur 32 Steps, also zwei Takte. Meh. Das sollten die ändern, oder man muß sich da dann zwei Pattern zusammenfügen.

Plus: der Sampler ist auch ein Audiorecorder, kann nämlich, wie beim Juno G, den Audioausgang aufnehmen, hier allerdings sogar zusammen mit dem externen Eingang. Alternativ kann man auch das aufzeichnen, was vom USB Input kommt.

Minus: scheint nur eine Spur zu haben das Ganze.

???: ich habe nirgendwo eine Samplerate-Einstellung gesehen, weder beim Sampler noch bei USB Audio. Möglicherweise ist das dann Treibersache.

Plus: wie auch schon die JDs und die A-Pro Keyboards, kann man zwischen Classcompliant und Vendor wählen. Im Classcompliant Mode wird nur MIDI übertragen, in der Vendor Einstellung bekommt man 32 Mono bzw 16 Stereo Ausgangänge und 6 Mono bzw 3 Stereo Eingänge. Holla.

Plus: bis zu 3 Pedale abschließbar.

Minus: Polarität der Pedale muß man per Hand einstellen. Das können Andere schon seit Jahren besser und ist auch wirklich nicht schwer zu implementieren, also nee.

Plus: zwei weitere Stereo-Ausgangspaare.

???: es gibt 2 CV-Gate Anschlüsse, die man auch einstellen kann, allerdings können die Gates nur +5V und der CV nur V/Oct und kein Hz/V. Wäre jetzt allerdings auch reine Firmwaresache sowas ...

Plus: 3 USB Host Ports für externe Controller, diese übertragen MIDI und Audio, offenbar Classcompliant, wenn man sich die Videos anschaut, aber offenbar auch Roland-eigene Geräte - wäre ja sonst bissl peinlich.

Plus: es gibt zwei MIDI Ausgänge, der zweite kann auf MIDI Thru oder USB Thru umgeschaltet werden. Bei letzterem wird das, was über USB reinkommt, an den zweiten MIDI Port geschickt, ist also ein USB MIDI Interface für externe Geräte.


Plus: es gibt sowas wie Setlists in Form von Scene chains. Jedes Chain Set kann bis zu 512 Scenes (in 16er Blöcken) beinhalten, die man direkt über die 16 Kategorie- und Lauflichtbuttons, den Inc/Dec Taster oder Fußschalter abrufen kann. Der Fantom kann 100 solcher Chain Sets speichern.

Soweit erstmal das, was ich bisher rausfinden konnte. Vielleicht interessierts ja den Einen oder Anderen.
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Klingt alles sehr vernünftig. Wenn sie eben bei den Sounds noch nachliefern, ist das schon eine ordentliche Workstation. Da fehlt dann nur mehr User Sampling.
 
Jetzt wäre es endlich mal an der Zeit, die Original-CD-ROMs in Expansions zu gießen, die den SRX-Boards zugrunde liegen. Die Symphonic Strings und Big Brass in höherer Qualität. Die Rechte liegen ja wohl z.T. bei Eric Persing...
 
Da fehlt dann nur mehr User Sampling.

Das ist bereits drin. Überlesen? :)

Bei den Sounds wird definitiv nachgelegt.

Samples erstellen war nicht Eric Persings Bereich bei Roland, dafür gab es einen Japaner, der von allen nur "Mr. PCM" genannt wurde. Eric hat dann die Patches daraus gebaut.
 
Von Eric Persing / Spectrasonics stammen zumindest einige Roland-Expansions mit abgespektem Sample-Material seiner Spectrasonics-Libraries auf CD-ROM.

Und mit "User Sampling" meinte @Duplobaustein wohl nicht das implementierte "User Sampling", sondern User-Multisamples als Teil der Klangerzeugung.
 
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Plus: Voice Remain Option, beim Umschalten von Sounds klingen diese aus. Gibts sonst nur bei Kurzweil, dem Juno G/älteren Fantom und dem Radikal Accelerator.

Das gibt es mittlerweile bei allen und nicht nur bei Roland und Kurzweil.
 
Das ist für mich zB komplett unwichtig, da ich nie während eines Songs umschalte.
 
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Die SRX-Erweiterungen waren für ihre Zeit mal gute Angebote, genau wie der 5080 zu seiner Zeit (also vor zwei Jahrzehnten) Maßstäbe gesetzt hat. Mit heute üblicher Sample-Instrumenten-Qualität kann aber so gut wie nichts von alledem noch mithalten. Ich habe hier noch zwei alte SRX-Boards rumliegen, die ich mal auf die Bay schieben sollte: SRX12 EPiano und SRX01 Dynamic drum kits. SRX-12 würde ich heutzutage nicht mehr benutzen wollen, obwohl sie deutlich besser sind als die altren JV Sounds. Nur die (damals nach meiner Erinnerung von Ueberschall entwickelten) Drum sounds klingen erstaunlich ordentlich.

Insgesamt (und da sehe ich manches wie Duplobaustein) hat der Fantom aus meiner Sicht noch einige richtig große Baustellen, damit er aufhören kann, halbgar zu sein und wirklich reizvoll wird:
- er braucht die besseren der bei Roland vorhandenen Supernatural Sounds, um gute Qualität queerbeet durch Kategorien und Genres zu bieten
- er braucht das V-Piano nicht in der hier anscheinend verbauten älteren Fassung, sondern in der aktuellen (diese Info habe ich von einem Roland-User, der sich damit besser auskennt als ich), damit es richtig gut klingt! Ich hatte mich schon gewundert, warum mich das V-Piano im neuen Fantom nicht so richtig vom Hocker haut.
- er braucht gute EPiano- und B3-Sounds (was jetzt da ist, ist untere Mittelklasse runter bis ganz mies, je nach Patches)
- FM Sounds fehlen mir persönlich nicht so sehr, werden aber von anderen immer noch gern eingesetzt
- er braucht viel(!) mehr User-Speicher-Plätze als er hat
- er braucht einen Audio-Sequencer neben dem Midi-Sequencer (und wenn es nur vier Spuren wären, würde das schon sehr helfen!), und verbesserte Piano-Roll-Übersicht im relativ kleinen Display
- er braucht definitiv mehr als einen Insert-Effekt pro Part (die jetzige Effekt-Architektur hat ja auch Vorteile, aber ein Effekt pro Part ist einfach zu wenig)

Das sind nur die wichtigsten Baustellen: er wäre dann immer noch nicht Instrument-Sample fähig, und hätte, soweit ich sehe, immer noch keine wirklichen VA-Synths in ACB-Qualität an Bord (statt dessen anscheinend auf Sampling basierendes Modelling mit einem neuen Namen).

Aber trotz dieser Einschränkungen wäre es dann auf eigene Weise ein sehr gut verwendbarer Allround-Synth mit einer prima Benutzeroberfläche. Ich bin gespannt, was von alldem (und wie viel in welcher Qualität) Roland wirklich noch in absehbarer Zeit im neuen Fantom auf die Beine bringt.

So wie er jetzt ist, und zu dem Preis, interessiert der neue Fantom mich definitiv noch nicht, obwohl mir schon einiges daran wirklich gut gefällt (vor allem die Oberfläche/UI/Controller und viele Synth-Sounds).
 
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Hätte ich das mal eher gewußt. SRX-12 ist nur noch selten zu finden, meine hab ich aus uk bekommen.

Ich war heilfroh darum, denn die Sounds darin sind deutlich besser als was der Juno G und die Yamaha Motifs und deren Abkömmlinge ab Werk zu bieten hat.

Die Rhodes Sachen im Kurzweil sind teils noch älter, aber sind trotzdem nach wie vor sehr gut. Das Alter macht es nicht. Ein echtes Rhodes ist ja NOCH älter, wenn man was modernes will, nimmt man ein Vintage Vibe.
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- er braucht definitiv mehr als einen Insert-Effekt pro Part

Ich sah da zwei Inserts pro Part, kann aber gerne nochmal nachschauen.
 
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Möchtest Du das Alter und die entsprechend limitierte Qualität von älteren Samples (Sample-Auflösung und -Größe, Velocity-Stufen, One-Shots vs Loops, jede Taste einzeln vs. Gruppensamples, Qualität des Originals und Aufnahme-Qualität je nach Equipment etc.) mit dem Alter und der Qualität der elektromechanischen Originale vergleichen? :)

Zwei Inserts pro part würden gegenüber nur einem schon helfen, bin gespannt und würde hier gern falsch liegen.
 
Die Rhodes Sachen im Kurzweil sind teils noch älter, aber sind trotzdem nach wie vor sehr gut. Das Alter macht es nicht. Ein echtes Rhodes ist ja NOCH älter, wenn man was modernes will, nimmt man ein Vintage Vibe.
Ähm. Also. Das Argument....... :rofl::juhuu:
 
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Ich finde auch die ersten Kirchenorgelsamples von Roland von 1988 am besten, weil sie dem Alter echter berühmter Kirchenorgeln eindeutig am nächsten kommen... ;))
 
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Die Sample libs von Roland (aus denen dann die SR-JV und SRX Boards enstanden sind) waren wirklich lange das beste was es gab. Und auch heute ist das Zeug teilweise noch ganz brauchbar. Die Sound-Ingeneure wussten schon was sie da machen. Bei dem geringen Speicherplatz musste man auf Varianz verzichten. Der Klang war eher mittenlastig, schließlich war angedacht dass die Sampler und Synths einzeln am Mischpult anliegen (deswegen die ganzen outs an alten Geräten) und noch einen EQ abbekommen. Rausdrehen ist ja einfacher, unbedenklicher als reindrehen. D.h. auch dass die Rhodes sounds zwangsweise keine mechanischen Nebengeräusche im Sample haben, das hätte sich ja noch über 2-12 halbtöne mittransponiert. Was rausgekommen ist sind ziemlich einfache und makellose basis sounds, der Rompler mit all seinen Macken. Kann man so benutzen. JunkieXl ist auf Youtube immer am schwärmen wenn er einen tollen Synth durch einen alten Sampler "vergraint". Das hat alles auch eine gewisse Vintage-Sichtweise.

Heutzutage gibt es immer irgendeine Samplelib mit mehr Varianz und mehr tiefe im Sound. Ich persönlich verliere mich beim Produzieren aber immer in Details und höre Live den Unterschied nicht deutlich genug raus. Ich erinnere mich noch am Forte an die eine oder andere Samplestufe die noch nachgebessert wurde.

Wenn ich jetzt eine 100% Kirchenorgel- oder 100% Rhodesnachbildung möchte ist das *edit, der rompler* nicht das richtige Ausgangsmaterial.
 
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Nord kommt auch immer noch mit relativ kleinen Sample-Größen aus, aber die Libraries sind aus heutiger Sicht und qualitativ so gemacht, das z.B. bei einem Rhodes nicht nur ein simpler (erkennbarer) Basis-Pling-Sound in ein paar Velocity-Stufen rauskommt, sondern die Dynamik und der Biß (mit Geräuschanteilen) eines wirklichen Rhodes rüberkommen. Es geht also dabei gar nicht um irgendein 100%-Ideal wie für Aufnahmen (und selbst da im Mix oft nicht), sondern um knackige Original-Lebendigkeit und -Dynamik. Da frühere Sample-Libraries aber wesentlich knapperen Bedingungen beim Erstellen unterworfen waren, können sie das schlicht nicht liefern.

Ich hab also nicht das geringste gegen das Alter von Samples. Ab irgendeinem Punkt, der sich inzwischen wohl eingestellt hat, werden sie ja praxisrelevant (besonders live) kaum noch hörbar besser, außer durch zusätzliches Dynamik-Modelling. Und für das, was Eric Persing und andere aus den damaligen Bedingungen gemacht haben, habe ich einen Riesen-Respekt. Aber die mangelnde Qualität fast aller älteren Sample-Libraries möchte ich heute trotzdem auf keinen Fall als Grundbestand an Bord haben, egal von wem! Und gezielt einsetzen würde ich sie nur in seltenen Fällen. In einem Fantom 2019 hätte m.E. also eine knapp zwanzig Jahre alte Library nur dann was zu suchen, wenn z.B. alle neueren und besseren Sounds eines Integra bereits erhalten wären. Tatsächlich sind es laut Integra-Besitzern eher 1/4 bis 1/3 dieser Sounds (korrigiert mich, falls es anders ist). Wenn der Grundbestand aktuell und gut abgedeckt ist, ist etwas Museum on Top ja ok. Aber Sound-Museum STATT aktueller in derselben Firma vorhandener Sounds ist m.E. für ein 3500-4000 Euro Flaggschiff nicht so der Hit.
 
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