Roland FA-06/07/08

  • Ersteller ribboncontrol
  • Erstellt am
Ich suche zZ ein Gerät mit dem ich Multitrack Playbacks ohne PC realisieren kann :) Bin aus der Bedienungsanleitung nicht ganz schlau geworden..^^ Kann man die 4 Outputs auf 1x Stereo Playback, 1x Mono Klick und 1x Mono Keyboard (interne Klangerzeugung) aufteilen?
 
Für Audiotracks ist er nicht wirklich geeignet. Der Sampler ist eher für One Shots und andere Samples zu gebrauchen.
 
hab mir jetzt doch einen fa 6 gekauft und bin sehr zufrieden :)
 
Hab gerade herausgefunden, dass man den master comp. gegen einen IFX tauschen kann, sprich ein totaler effekt,der jedoch pro part geregelt werden kann. Er bietet sogar mehr effekte als der normale insert fx an.

Mir ist außerdem aufgefallen das beim effekt enhancer, wenn er zb bei pianos angewendet(ist bei manchen presets der fall) wird, bei voller Anschlagstärke ein kurzes knarzen bzw verzerren auftritt, welches lautstärke unabhängig ist.
Ist das so gewollt bzw. ist das normal bei diesem effekt ?

gruß

sebastian
 
Ich suche zZ ein Gerät mit dem ich Multitrack Playbacks ohne PC realisieren kann :) Bin aus der Bedienungsanleitung nicht ganz schlau geworden..^^ Kann man die 4 Outputs auf 1x Stereo Playback, 1x Mono Klick und 1x Mono Keyboard (interne Klangerzeugung) aufteilen?

Moin,
Vlt wäre das Teil interessant für Dich!

http://www.musikmachen.de/Tests/Cymatic-Audio-LR-16-Multitrack-Recorder

Ich habe den Cymatic LP16 der zusätzlich noch Midispuren klimpern kann. Günstiger als Miditemps Multistation usw... Die bringen demnächst auch ein 1HE Teil heraus

Gruß
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hallo zusammen,
ich habe seit gestern auch einen Roland FA08, nachdem letzten Sa. beim Gig einige Tasten meines Motif XF nicht mehr gingen. Nach Fantom-X, Fantom G und Jupiter 80 muß ich sagen, dass der FA eine interessante Weiterentwicklung ist. Mir waren die Features vom Fantom-X und G schon etwas zu komplex. Denke, Roland hat hier mit Absicht den Rotstift angesetzt zugunsten leichterer Handhabung. Die Sounds sind sehr unterschiedlich in ihrer Dynamik, aber gut sortiert und eine gute Basis für den Bühneneinsatz. Hoffe, dass ich meine Samples im Sequenzer taktgenau abspielen lassen kann...aber so wie ich Roland kenne, wird es bestimmt das ein oder andere Update geben (mit mehr fertigen Studiosets oder Editierfunktionen wie beim Fantom G damals). Ansonsten finde ich gibt´s fürs Geld hier viel von Roland.
Gruß

Stefan
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Heute ist die letzte Expansion EXP 10 erschienen, sie entspricht wohl vollständig SRX 06 Complete Orchestra.
 
Das heißt der FA ist somit abgeschlossen?
 
Sieht wohl so aus. 10 Expansions sind wohl laut Betriebssystem vorgesehen (irgendwo kann man da eine Tone List sehen, bei der es nur bis EXP 10 geht), von den 12 SRX-Boards wurden das SRX 01 Drums und das SRX 05 (Dance o.ä.) weggelassen, alle anderen sind jetzt da. Laden kann man ja sowieso nur 2 gleichzeitig. Das wird es wohl gewesen sein.
 
...ausser es kommt evtl. ein neues Betriebssystem...

Firmware-Update, vielleicht? Via USB? :gruebel:
 
Updates? Roland?

;)
 
Touché....! :D :great:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ja, leider...

Nach drei Monaten finde ich die sounds immer noch top, viele sachen sind aber so unausgereift.
Bei fast jedem der nicht SN müssen effekte, eq etc. nachgebessert werden, große Lautstärkeunterschiede zwischen presets, hall und leslie nicht zu gebrauchen, arbeiten mit midis ist auch ziemlich umständlich und noch ein paar kleine unstimmigkeiten,
also ein update wäre würde hier und da gut tun.
Im Vergeich ist der moxf ausgereifter und auch der kreativere, da schon etliche performances vorhanden sind. Beim Fa sucht man sowas vergebens. Mittlererweile spiele ich die Styles vom Psr s710 über midi in den fa.

Trotzdem ist der Fa für mich immer noch besser als der moxf, denn die Pianos, die synths und die Tastaur(und auch die verarbeitung der potis) sind meiner meinung nach besser.
Ein weiterer punkt für mich ist, dass der unterschied zwischen psr s710(also was zwischen motif classic und es) und moxf soundmäßig im allgemein zu niedrig war.:D

gruß

sebastian
 
Hi,
dass die SN Sounds nur bedingt taugen hätte ich dir auch früher sagen können ;-)
Das Problem sind die Effekte und Spielereien wie Saitenressonanzn und co. Wenn du die Sounds solo spielst klingen sie gut. Im Bandkontext oder Live sind sie unbrauchbar. Mach dir nichts draus, dass gleiche Problem haben auch die Software Instrumente oder auch einige andere Keyboards (Kronos). Das ist auch der Grund, warum Kurzweil sehr gefragt sind. Dort wurde nicht auf gigantische Samples mit jeglichen Nuancen gesetzt.

Gruß
 
@osc: Blaubarsch schreibt aber, er sei mit den "nicht"-SN-Sounds nicht so zufrieden, das "nicht" hast Du glaube ich übersehen.
Das Problem, ob gute Sounds auch im Bandkontext zweckmäßig sind, taucht ja immer wieder auf, nicht nur wegen Spielweisen und Effekten von Behavior Modeling-Sounds, auch z.B. bei Grand Pianos (ob SuperNatural oder nicht), die realistisch, aber nicht "durchsetzungsfähig" klingen.
Dass die Roland SN-A Sounds besonders große Sample-Datenmengen haben, glaube ich eher nicht. Dass im Integra wenige Expansion-SN-A-Sounds einen ganzen Slot verbrauchen, liegt vermutlich eher an den Behavior-Modeling-Daten als an reinen Waveform-Daten.

Als Stand Alone-Instrument würde ich immer noch klar wegen des Flash den MoXF dem FA vorziehen. Wenn der FA mehr SN-A vom Integra hätte und 4 statt 2 Expansions laden könnte, würde ich es anders herum einschätzen.
 
Hi,
dass die SN Sounds nur bedingt taugen hätte ich dir auch früher sagen können ;-)
Das Problem sind die Effekte und Spielereien wie Saitenressonanzn und co. Wenn du die Sounds solo spielst klingen sie gut. Im Bandkontext oder Live sind sie unbrauchbar. Mach dir nichts draus, dass gleiche Problem haben auch die Software Instrumente oder auch einige andere Keyboards (Kronos). Das ist auch der Grund, warum Kurzweil sehr gefragt sind. Dort wurde nicht auf gigantische Samples mit jeglichen Nuancen gesetzt.

Also das kann ich so keinesfalls bestätigen. Im Gegenteil. Der JP80 ist absolut durchsetzungsfähig und ich hatte bisher nur mit dem StreicherEnsemble live Probleme.
Mein Hauptpiano ist ein SN Piano bei dem ich im EQ Bässe auf 0 gestellt habe, die Höhen auf ca. 3-5. Nebenbei habe ich den Filter-Offset Parameter etwas angehoben, wodurch der Sound deutlich heller geworden ist. Dadurch habe ich ein metallisch klingendes Piano erhalten, welches sich aber gut durchsetzt und - das liebe ich am Roland Piano - trotzdem eine gewisse Natürlichkeit behält.
Mein Piano klingt in etwa wie auf diesem youtube clip:



Das ist zwar kein SN Piano aber das ist etwa der Sound den ich live verwende und mit dem SN Piano problemlos hinbekomme.

Auch die anderen Sounds kommen super über die Bühne. Der Trompeten Sound hat eine Dynamik der Extraklasse wenn man dynamischer Spielt. Genauso die anderen Sounds. Wie gesagt, lediglich der Streicher Sound passt mir nicht live, u.z. nur deshalb weil ihm für meine Anwendungen der Biss in der Attack-Phase fehlt. Dafür sind da aber mehr als genug gesampelte, genauso gut klingende Streicher vorhanden.

Effekte kann man bearbeiten, meistens ist aber der Hall schuld dass etwas verwaschen klingt.
Also daher: Samplegröße hat bestimmt nichts mit der Durchsetzungsfähigkeit zu tun. Ich habe schon Kurzweils auf der Bühne gehört die alles andere als "durchgesetzt" klangen und im Kurzweil Forum gibt es natürlich auch den globalen Standard Topic "Hilfe, mein Piano setzt sich nicht durch".
 
@osc: Blaubarsch schreibt aber, er sei mit den "nicht"-SN-Sounds nicht so zufrieden, das "nicht" hast Du glaube ich übersehen.

Ohje, habe bei der Uhrzeit das "nicht" überlesen, sorry. :eek:

Also das kann ich so keinesfalls bestätigen. Im Gegenteil. Der JP80 ist absolut durchsetzungsfähig und ich hatte bisher nur mit dem StreicherEnsemble live Probleme. Mein Hauptpiano ist ein SN Piano bei dem ich im EQ Bässe auf 0 gestellt habe, die Höhen auf ca. 3-5. Nebenbei habe ich den Filter-Offset Parameter etwas angehoben, wodurch der Sound deutlich heller geworden ist. Dadurch habe ich ein metallisch klingendes Piano erhalten, welches sich aber gut durchsetzt und - das liebe ich am Roland Piano - trotzdem eine gewisse Natürlichkeit behält.

Effekte kann man bearbeiten, meistens ist aber der Hall schuld dass etwas verwaschen klingt.
Also daher: Samplegröße hat bestimmt nichts mit der Durchsetzungsfähigkeit zu tun. Ich habe schon Kurzweils auf der Bühne gehört die alles andere als "durchgesetzt" klangen und im Kurzweil Forum gibt es natürlich auch den globalen Standard Topic "Hilfe, mein Piano setzt sich nicht durch".

Ja, ich habe mich auf die SN Sounds bezogen. Beim SN Piano gefallen mir die tiefen Mitten bis Bass nicht so richtig, aber deine Anpassung klingt schon mal sehr vielversprechend!
Obwohl ich den PC3 nur knapp ein Jahr hatte, gefiel er mir recht gut. In den Bandproben konnte ich mich selbst mit schnellen Presets (und Layers) gut durchsetzen. Leider kam ich mit dem OS nicht klar.
 
Dass die Roland SN-A Sounds besonders große Sample-Datenmengen haben, glaube ich eher nicht.

Ich auch nicht. Kann ja auch gar nicht. Die Technologie hinter 'SuperNatural' ist Algorithmus-, und nicht Sample-basiert.

:)
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben